Unterwegs in der Halle der Schatten

Zusammenfassung

Klaus, ein Lagerarbeiter, betritt eine verlassene Industriehalle, die von Verfall und düsteren Schatten umgeben ist. Beauftragt von seiner Vorarbeiterin Uschi, öffnet er die Pforten zu einer von düsteren Schatten bewohnten Welt.

Epische Zusammenfassung

In Halle alt, vergessen und verstaubt, 
Klaus tritt ein, vom Schicksal taub. 
Rost umhüllt die eisernen Säulen stumm, 
Ein Schattenreich, ein düsterer Kumm.
 

Uschi, die Vorarbeiterin mit List, 
Schickt Klaus hinein, die Aufgabe heißt Mist. 
Ein Labyrinth aus Rost und Dämmerlicht, 
Wo Schatten tanzen im Geistergesicht.
 

Ein Wind heult leise durch den Gang, 
Ein Flüstern, ein Seufzen, ein schauriger Klang. 
Der Boden knirscht, die Stille hallt, 
Klaus' Uhr tickt laut im dunklen Wald.
 

Spinnweben hängen wie Zeiten im Traum, 
Staub tanzt mit Geistern im vergessenen Raum. 
Die Halle atmet etwas Uraltes ein, 
Eine Welt der Schatten, düster und allein.
 

Klaus bahnt sich einen Weg, ohne zu ahnen, 
Dass er die Pforten zu den Schattenplanen 
Geöffnet hat, eine Welt voller Grau, 
Wo düstere Seele auf Schuld baut.
 

Rost, Spinnweben, unheimliches Flüstern, 
Klaus' Schicksal nimmt düstere Hürden. 
In der Hallenmystik, ein Albtraum beginnt, 
Wo düstere Schatten das Licht gewinn'.

Protokoll

In einer vergessenen Industriehalle, verfallen und von düsteren Schatten umhüllt, betritt der naive Lagerarbeiter Klaus eine Welt des Verfalls und der Übernatürlichkeit. Beauftragt von seiner rätselhaften Vorarbeiterin Uschi, erkundet er ein Labyrinth aus verlassenen Regalen und metallenen Gestellen, ahnungslos, dass er damit die Pforten zu einer von düsteren Schatten bewohnten Welt öffnet. Die Wolken zogen über den Himmel, ohne dass ein Beobachter ihre unausgesprochenen Geschichten lesen konnte. Ihr ständiger Wandel und ihre Formen blieben für den Unwissenden verborgen, verloren sich in Himmel voller Geheimnisse.

Die Industriehalle, eine vergessene Anomalie in der Stadt, ragte wie ein Schatten aus längst vergangenen Zeiten empor. Ein Dschungel aus Rost lag gesprenkelt auf den eisernen Pfeilern, und von den Wänden tropfte der modrige Atem der Vernachlässigung. Der einst glanzvolle Lack, der die Stahlträger schützen sollte, war blätterig und löcherig geworden und strahlt jetzt den Charme der Vergänglichkeit aus. Die Luft in der Halle roch so, wie eine alte Oma, die sich mit ihrem alten Opa im Schlafgemach abgemüht hat. In der Ecke lag eine Maus, stumm und unsichtbar für die Welt, ihre Präsenz verrinnt wie ein flüchtiger Hauch in der unaufhaltsamen Zeit. Ihre letzten Atemzüge spiegelten die Vergänglichkeit in der Welt wider, während ihre erstarrende Form im Verborgenen langsam in die Stille der Ecke übergeht.

Klaus betrat das riesige Tor, das sich quietschend seinen größte Öffnung erreicht, als würde es ihn in eine andere Welt mit Lust auffressen wollen. Hier sollte er also die Wege für den Stapler freiräumen, die Regale leeren und allen Schrott nach draußen bringen und auf den mitgebrachten Laster legen. Das Innere der Halle war eine wabernde Dunkelheit, nur von sporadischen, flackernden Leuchtstofflampen und vereinzelten Sonnenstrahlen durch die Lichtfenster im Dach erhellt. Ein Labyrinth aus Regalen und metallenen Gestellen erstreckte sich vor ihm, beladen mit Kisten und verhüllt von der Stille, die nur durch das leise Tropfen des Wassers von der Decke unterbrochen wurde. Das Flachdach der Halle war schon in die Jahre gekommen und die große Pfütze auf dem Dach entließ durch eine kleine Undichtigkeit so ihr Wasser langsam in das Innere, statt im Licht der zwischen den Wolken durchscheinenden Sonnenstrahlen zu verdunsten. Wie die Lagerhalle wirkt auch die Grasfläche vorm Lagerhaus wie ein chaotisches Muster, gezeichnet von wild wuchernden Grashalmen, die ohne klare Ordnung in alle Richtungen sprießen. Die Chaotik manifestiert sich in der zufälligen Anordnung von höheren und niedrigeren Gräsern, die ein Bild der Vernachlässigung und fehlenden Pflege zeichnen.

Klaus raffte sich auf und sprach sich selbst Mut zu: „Na denn; auf gehts.“ Insgeheim verfluchte er die Vorarbeiterin Uschi, der ihn ohne Einführung vorgeschickt hatte. Sie hatte zwar versprochen später mit einigen Arbeiten zu helfen nachzukommen, aber Klaus hatte ihren Worten wenig Glauben geschenkt. Uschi war einen Schlampe, die dank ihres voluminösen Vorbaus die Stelle bekommen hatte und nicht wegen ihrer Kompetenzen. Außerdem liebte sie es, Klaus zu piesacken, weil Klaus sie damals abgewiesen hatte. Ein Nagel, sein spitzes Ende beharrlich ins Hols gedrückt, symbolisiert mit diesem Akt der Penetration seine Entschlossenheit, etwas in der Welt zu verändern, indem er festen Halt suchte und einen Einflusspunkt geschafft hat, der eine Struktur formte. An diesem Nagel hängt Klaus seinen nasse Regenjacke auf.

Ein kalter Wind strich durch die verlassenen Gänge, begleitet von einem leisen Heulen, das sich wie ein Flüstern in den Schatten verlor. Der Boden knirschte unter Klaus' Schritten, als würde er die Geheimnisse der Halle aufwecken. Die Stille war so drückend, dass das Ticken seiner Taschenuhr fast wie ein dumpfer Gong in den Ohren widerhallte. Klaus sah neben dem Tor das Spinnennetz. Die Fliege, gefangen im klebrigen, versuchte verzweifelt sich zu befreien. Das zähe Netz umgab sie wie ein erstickender Schleier, jeder Fluchtversuch verstärkte ihre Beklemmung, während sie die aussichtslose Gefangenschaft in der düsteren Umarmung des Spinnennetzes spürt. Achtlos schweifte Klaus Blick weiter.

Hier und da hingen Spinnweben von den Decken, als würden sie die Zeit selbst einfangen, und der Staub tanzte im Licht der herabgekommenen Fenster wie Geister aus längst vergessenen Zeiten. Klaus konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass diese Halle mehr war als nur ein verlassener Ort – sie schien ein Eigenleben zu führen, ihre eigenen Regeln zu schreiben.

Eine Aura des Unheimlichen lag über der Halle, als würde sie den Atem von etwas Uraltem und Vergessenen ausstoßen. Und während Klaus seinen Weg durch das Labyrinth der Vergessenheit bahnte, ahnte er nicht, dass er die Tür zu einer Welt geöffnet hatte, die von düsteren Schatten bewohnt wurde. Schatten, die nicht so leicht in die Dunkelheit zurückkehren würden. Im Licht des Sonnenstrahl, der es durch das verdreckte Lichtfenster im Dach geschafft hat, tanzen wirbelnde Partikel aus Staubschweif, und überstrahlten so die Mystik, die dahinter und daneben und davor seinen Aura in Düsternis verbarg.

Überschriftenfassung

  1. Verfall und Übernatürlichkeit und Klaus tritt ein
  2. Rost, Moder und Vergänglichkeit in der melancholischen Industriehalle
  3. Aufräumen im Dunkeln lautet der Auftrag
  4. Das vernachlässigte Grün vor der Halle
  5. Innere Konflikte mit Uschi und der Nagel
  6. Flüstern des Winds und Geräusche in der verlassenen Halle
  7. Gefangene Fliege im beklemmenden Spinnennetz
  8. Geister aus vergessenen Zeiten und Staub in der Halle
  9. Aura des Unheimlichen
  10. Sonnenstrahl, der die Mystik enthüllen versucht

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Die Angaben sind nicht(!) geprüft. Es ist mir egal, ob die Fakten stimmen, solange die Aussagen mit dem aktuellen Wahn dazu, wie man heutzutage gemäß dem allgemeinen Mainstream die Wirklichkeit wahrzunehmen hat, übereinstimmen. Für die Übersetzungen von deutsch auf englisch oder französisch wurde auf translate.google.de vertraut. Dr. Dieter Porth