Die neue Weltordnung vom regionalen Besitz
"Eigentum verplichtet. Es muss dem Gemeinwohl dienen." So hieß es mal im deutschen Grundgesetz. Nach dem großen Krieg zerfielen die staatlichen Strukturen. Eigentum wird heute nicht mehr gewährleistet. Wohl aber wird Besitz respektiert. War es früher möglich, selbst Teile des Mondes sein eigen zu nennen, so muss man heute Immobilien besitzen, wenn man sie nutzen will. Die früheren staatlichen Strukturen über große Distanzen sind heute von Klans abgelöst worden. Die Kleinstaaterei mit ihren Vor und Nachteilen ist, wenn man den Berichten der fahrenden Händler trauen darf, zumindest in Europa wieder beherrschend geworden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, Eine Region beherbergt nur so viele Menschen, wie diese Region auch ernähren kann. Es gibt kaum noch Nahrungsmittel und Rohstofftransfer.
Besitz statt Eigentum
Ich muss mich ersteinaml um meine eigenen Sorgen kümmern. In der letzten Woche habe ich Erde auf das Dach meines Hochhauses hochgetragen, um meinen Garten auf dem Dach des Hochhauses fruchtbarer zu machen. Bei meinen Arbeiten vielen mir neue Risse im Boden auf. Wann wohl das Dacheinstürzt. Letztens hattes es über Stunden in meinem Hochhaus gebrannt, aber es ist nicht zusammengebrochen, wie vor dem Großen Krieg das World-Trade-Center. Vermutlich hat hHarry doch recht. Er meinte, dass die amerikanische Regierung das Hochhaus gesprengt hat, Man hat die vor der Sprengung nicht evakuiert, um die Globalisierung am Laufen zu halten. Die Gesetze wurden verschärft, um die Menschen und Firmen besser überwachen zu können. In der damaaligen Zeit wurden die Geheimdienste zu Außenstellen der großen amerikanischen Konzerne. Das Ziel der Überwachung war offiziell der Schutz vor Twerrorismus. Inoffiziell ging es darum die großen Heuschreckenfiremn billig mit Informationen üerb die Konkurrenz zu versorgen. Die Globalisierung war am Übergang vom fairen Wettbewer zum Heuschrecken-Kapitalismus, der den Wettbewerb der Menschenuntereinander in die Konzerne verlagerte und viele Menschen allein und verlassen aus der Mitwelt heraus in die Armut drängte.
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Es braucht als Baby und als alter Mensch die Solidarität der Mitwelt, während er/sie in der Mitte des Lebens sich gegen die Konkurrenz der Mitwelt und gegen die Gefahren aus der Umwelt wehren muss. In der Mitte des Lebens wird die Basis für die kommende Generation gelegt. Das Leben ist ein Prozeß des Aufstiegs, des Wachstums, der Bewahrung und des Rückbaus. Für das Verständnis der Entwicklung der menschlichen Kultur ist es wichtig, die Vergangenheit zu kennen. Die Vergangenheit wurde geprägt von der Idee der kapitalisitschen Globalisierung.
Die Ideologie der kapitalistischen Globalisierung hat verschiedene Säulen des Erfolgts. Ein wensetliche Idee der Globalisierung ist das Wachstum, also die Verdrängungn bestehender Strtukturen durch neue Strukturen. Ein wesentliches Element in der Globalisierung ist daher der Wettbewerb, der in der Frühphase den fairen Wettbewerbe vieler gleichstarker Unternehmen meinte. Mit zunehmenden Wettbewerb und Fortdauer der Globalisierung wuchsen die vielen unabhängigen Unternehmen zu wenigen kapitalisitschen Heuschrecken mit vielen internen Machtkämpfen zusammen. Die Archilles-Sehne und gleichzeitig Hauptantzribeskräfte der Globalisierung waren der Ersatz von Arbeitskraft durch Fremenerige (Öl), der preiswerte Transport von Gütern (ölgetrieben Lastkraftwagen) und die preiswerte Verbreitung von Ideen (Internet).
Obwohl der große Krieg hier schon ein Jahrzehnt zurückliegt, sind noch an vielen Stellen der Stadt Trümmer wie hier zu sehen. Mit dem großen Krieg verlor die Idee der kapitalistischen Globalisierung an Bedeutung, weil den Regierungen die Kraft fehlte, sie durchzusetzen.. Es hat sich keiner gefunden, der mal aufraumen wollte. Nach der ersten Invasionswelle kam der Hunger. Der Kampf um fruchtbaren Boden und um Lebensmittel bestimmt seit dem die Kultur. In einer solchen Zeit hat niemand Zeit, sich den Btonwüsten zu widmen. Nur langsam erobert sich die Natur diese bereiche zurück. Da in den letzten Jahrzehnten zur Entsorgung von giftigen Schwermetall-Oxiden der Betom oft viele Schwermetalle enthielt, sind die Pflanzen oft für den Menschen un die Tiere giftig. Einige verzweifelte von den fetten Trögen vertriebene aus Tier- und Menschenreich gibt es immer, die darauf wetten, dass ihr Körper den Giften wiederstehen kann. Die allermeisten bezahlen die Wette mit Siechtum, frühen Tod und merkwürdigen Nachwuchs.
Image: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Destroyed_house_in_the_south_of_Sanaa_12-6-2015-1.jp