Gift und Stille in den Seitengängen

Zusammenfassung

In der verlassenen Lagerhalle, beauftragt mit Uschis knappen Anweisungen, begibt sich Klaus auf einen Besichtigung der Seitengänge mit den vergessenen Regalen und Giftkanister. Sein Weg offenbart nicht nur die Struktur der Halle, sondern auch die potentiellen Gefahren, die in der Dunkelheit lauern.

Epische Zusammenfassung

In der Halle, wo die Stille sich wölbt, 
Durchzog Klaus die Dunkelheit, die sich verhüllt. 
Nichttropfen des Wassers, das bedrohlich sang, 
In der undichten Halle, wo das Echo verhallt, bang.
 

Uschis Anweisungen hallten nach in der Nacht, 
"Räum auf, Klaus!", schrie sie, in ihrer Pracht. 
Der Montag begann, die Aufgabe klar, 
Blitzblank sollte die Halle sein, fürwahr.
 

Doch Klaus' Gedanken irrten im Dunkel umher, 
Wie umgehen mit Uschis ungeliebtem Gebot so schwer? 
Schlafzimmerausdruck, nach oben treten, nach unten ficken, 
Uschis wahre Natur, ein Albtraum, ein düsteres Stricken.
 

Klaus' Rundgang begann, im Staub und im Dreck, 
Verwaiste Gänge, ein verlassenes Versteck. 
Die Handschuhe nutzlos, so dachte Klaus, 
Bessere Kleidung braucht er, für diesen Gefahren-Spaß.
 

Der erste Seitengang, von Spinnweben überzogen, 
Gerüste, einst lebendig, nun stumm und verschoben. 
Rost fraß sich durch Metall, scharfe Kanten entstanden, 
Von vergangener Stabilität zeugen sie, gefährlich und beladen.
 

Im zweiten Gang leere Regale, einst voller Gefahr, 
Jetzt stumm, Zeugen vergangener Aktivität, klar. 
Rost nagte, brach zusammen, die Zeit verlangte Rache, 
Scharfe Kanten und spitze Schrauben, wie Mahnmale, wie Flüche.
 

Im dritten Gang Chemikalienkanister, verlassen und beschädigt, 
Vernachlässigung und Verfall, der Raum ist entzückt. 
Eine schwache Lampe flackerte, ohne Strom, bedeutungslos, 
Ein Schaltkasten, abgeklemmt von der Welt, leblos.
 

Durch die weiteren Gänge, ein Labyrinth des Vergessens, 
Güter und Ecken, dunkle Schatten, ohne Erschöpfens. 
Der breite Mittelgang, wie eine vergessene Straße, 
Am Ende, der Erste-Hilfe-Kasten, gebrochen, verwaiste Masse.
 

Tückische Schlaglöcher, gefüllt mit unebenem Dreck, 
Gefährlich bei Dunkelheit, Klaus' Taschenlampe kein Glück. 
Rostflecken und Schatten, Zeugen vergangener Not, 
In der Halle, wo die Dunkelheit Klaus umschloss, im Chaos ein Boot.

Protokoll

Die unheimliche Stille hüllte die verlassene Lagerhalle ein. Es war so, als wolle die verlassene Lagerhalle das Denken von Klaus unterstützen mit dem Nichttropfen des Wassers aus dem undichten Dach, das kurz zuvor noch einen bedrohlichen Rhythmus komponierte. Das erwartete Ploppen des Tropfen in die Pfütze am Ende der Lagerhalle blieb aus und auch das unheimliche Echo war schon verhallt. Klaus überlegte, wie er die Anweisungen seiner bettliebenden Vorarbeiterin Uschi umsetzen sollte. Ihr schrilles Stimmchen hallte noch nach, als sie ihm die Aufgabe übertrug:

"Klaus, räum diese verdammte Halle auf. Heute ist Montag. Sieh zu, dass sie blitzblank ist, bevor die Woche vorbei ist". Ihr Schnauben war ganz schön doof. Interessant war schon, wie sich ihr grimmiges Gesicht zu einem Schlafzimmerausdruck wandelte, sobald der neuen Geschäftsführer in den Raum kam. Schlampe. Nach oben ficken, nach unten treten; echter Scheißcharakter. Wie es anderen geht, kümmert sie einen Scheiß, solange sie keinen Vorteil davon hat. Ich muss mich beruhigen, denn ändern kannst du daran nichts. Wie gehe ich jetzt am besten vor. Am besten schaue ich ersteinmal, was hier überhaupt zu tun ist."

Klaus begann seinen Rundgang durch die verlassene Lagerhalle. Der Staub und Dreck auf dem Boden knirschte unter seinen Schritten, als er sich durch verwaiste Gänge mit den Hochregal-Lagern bewegte. Seit mindestens zehn Jahren hatte laut Uschi diese Halle keinen menschlichen Fuß mehr gesehen. Das zurückgelassene Schlafgemach in der Ecke neben dem Eingangstor, das vor Jahren vielleicht einmal ein Penner genutzt hatte, zeigte, dass es zwischenzeitliche Benutzer gegeben hatte. Die früher lebendige Atmosphäre, damals durchzogen von den Jaulsurren der kraftvoll mit Lasten geschäftig fahrenden Stapler und der geschäftigen Arbeiter, ist jetzt eine gespenstische Stille geworden, die nur durch Klaus’ knirschende Schritte durchbrochen wurde.

Die verlassene Lagerhalle erstreckte sich in düsterer Stille, umgeben von sieben Seitengängen mit Hochregallagern, die noch immer alte, vergessene Fracht enthielten. Jeder Seitengang führte vom breiten Mittelgang ab, der wie eine verlassene Lebensader durch das Herz der Halle verlief. Klaus begab sich auf eine Inspektionsreise, die ihn in sieben düstere Seitengänge führte.

Der erste Seitengang enthüllte Hochregale, deren Metallstreben von Staub und Spinnweben überzogen waren. Verlassene Gabelstapler standen wie stumme Wächter am Eingang, ihre Reifen hatten einst Spuren auf dem staubigen Boden hinterlassen. Die Handschuhe, die die Schlampe mir mitgegeben hat, nützen hier gar nichts. Wenn ich morgen komme, brauche ich bessere Arbeitskleidung. Mal sehen, ob ich sie überreden kann. Wer weiß, was für ein Gift in diesen Fässern ist. Die Sind ja noch halb voll und die Etiketten fehlen. Ob das Zeug wirklich verbrennt, wie es Uschi gesagt hat? Oh dahinten steht ja einen leere Tonne. 

Im zweiten Seitengang stachen leere Metallregale ins Auge, einst prall gefüllt mit gefährlichen Substanzen, jetzt jedoch nur noch stumme Zeugen vergangener Aktivität. Rost nagte beharrlich am Metall, wobei einige Regalböden bereits zusammengebrochen waren, als ob die Zeit selbst nach Vergeltung dürstete. Scharfe Kanten und hervorstehende spitze Schrauben zeugten von vergangener Stabilität, jetzt jedoch wie stumme Überreste einer untergegangenen Ordnung und ragten gefährlich in der verfallenen Umgebung. Klaus spähte vorsichtig in die düsteren Ecken, wissend, dass jede Bewegung eine potenzielle Gefahr bergen könnte.

Der dritte Seitengang offenbarte weitere Geheimnisse der Vergangenheit. Unvollständige Verpackungen und beschädigte Chemikalienkanister standen wie stumme Zeugen von Vernachlässigung und Verfall. Eine schwache Lampe flackerte über einem alten Schaltkasten, der ohne Strom, abgeklemmt von der Welt, bedeutungslos wirkte.

Die Inspektion der verbleibenden vier Seitengänge brachten nichts neues und führten Klaus durch ein Labyrinth vergessener Güter und dunkler Ecken. Der breite selbst Mittelgang spaltete wie eine vergessene Straße die Lagerhalle. Der Staub, der sich auf den Betonplatten niedergelassen hatte, zeugte von Jahren der Vernachlässigung. Ganz am Ende lag noch ein zerbrochener Erste-Hilfe-Kasten. Jeder Schritt von Klaus hier wurde von einem dumpfen Widerhall begleitet, der an den Hallenwänden widerhallte.

Mist, hier sind viele tückische Schlaglöcher, die nur notdürftig mit unebenem Dreck gefüllt wurden. Das bei der Dunkelheit ist gefährlich. Scheiß Taschenlampe! Ich sehe die Schlaglöcher nur, wenn das blöde Ding funktioniert, von den Scharfen Kanten ganz zu Schweigen. Zwischen den schattigen Ecken hoben sich alte Rostflecken hervor, als ob sie stumme Zeugen vergangener und kommende Missgeschicke wären.

Überschriftenfassung

  1. Stille Einhüllung und bedrohlicher Rhythmus 
  2. Uschis Anweisungen und der Schlafzimmerausdruck 
  3. Erster Rundgang durch die düstere Halle 
  4. Düsterer Mittelgang und sieben düstere Korridore 
  5. Gefahren in den Seitengängen und der Bedarf an besserer Kleidung 
  6. Weitere Entdeckungen und die Herausforderung des Mittelgangs 
  7. Gefährliche Schlaglöcher und Erinnerungen an vergangene Missgeschicke 

Weiter

 

Die Angaben sind nicht(!) geprüft. Es ist mir egal, ob die Fakten stimmen, solange die Aussagen mit dem aktuellen Wahn dazu, wie man heutzutage gemäß dem allgemeinen Mainstream die Wirklichkeit wahrzunehmen hat, übereinstimmen. Für die Übersetzungen von deutsch auf englisch oder französisch wurde auf translate.google.de vertraut. Dr. Dieter Porth