Aus einer Laune heraus

… bestellte ich die Kleinanzeige. Aber warum nicht was vernünftiges daraus machen.

Zuerst einmal brauchen wir ein Drehbuch(bücher) bzw. Drehskizze(n), Kameras (Händys sind auch okay), eine Schnackerplattform.

Ich morgen oder spätestens übermorgen (Heiligabend 2020) auf www.düddelei.de/film eine Plattform auf dem gleichen Server verlinken, die ähnlich wie das bei Technikern beliebte Stackoverflow funktioniert.

Jeder kann so eigene Fragen stellen und auf Skriptvorschläge/Fragen antworten. Man kann aber auch bestehende Antworten bewerten bzw. in Kommentaren zu Ergänzungen anregen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsam schnell und kreativ kleine Episoden schreiben/entwickeln. Auch kann auf diesem Weg der Charakter von Hauptfiguren und deren Masken entwickelt werden.

Damit Klaus auch von verschiedenen Gruppen gedreht werden kann, brauchen wir Masken für die Hauptpersonen. Die Masken sind mir wichtig, weil die Serie nin mein Event ist, sondern von vielen gemeinsam mit Spaß vorangetrieben wird.

Grobes Setting:

Der Titel lautet „Klaus sucht das Corona“. Die grundsätzlich Idee ist, dass Klaus das Corona nie findet und immer mir Tod und Sterben konfrontiert wird - in seinen verschiedensten Variationen passiert. Ich persönlich mag den absurden Monthy Python-Humor. Aber die Episodenstruktur erlaubt natürlich auch philosophische, nachdenkliche, provozierenden oder … Filme.

Wir sind Laien. Wichtiger als das Produkt ist der Spaß beim Entstehen und das Lernen, wie man es besser macht.

Ideen für Vorgaben
Jede Episode spielt immer nur an einem Ort – schließlich zwingen Quarantäne-Zeiten zu Quarantäne-Filmen. Grundsätzlich sollten die Episoden nachträglich eingesprochen und ggfls. zurückhaltend musikalisch unterlegt werden. (Probiert man den Tagesschau-Stream mit Blues-Musik oder Techno als Hintergrundmusik aus, dann wisst ihr was ich meine.) Alle Hauptfiguren tragen Masken, so dass unterschiedliche Schauspieler Klaus und die anderen Personen repräsentieren können? Die ersten Episoden sollten in der sterbenden Bremer Innenstadt spielen; ist aber kein muss.

Während des Films sollten möglichst viele Schauspieler mir ihren Händy die Szenen aus ihrer Sicht drehen, so dass man später viel Material zum schneiden hat und gegebenenfalls auf den einen Kamera-Mann verzichten kann.