Augenöffner im Hallendunkel; und kaputt

Zusammenfassung

Klaus entdeckt eine Pfütze am Ende des Mittelgangs, die durch das undichte Dach entstand. Die Dunkelheit in der Halle wird kurzzeitig durch flackerndes Licht enthüllt, aber ein Kurzschluss stürzt sie erneut ins Schwarz. Klaus fühlt gemischte Gefühle, plant die Herausforderung des Aufräumens und notiert benötigte Werkzeuge für den nächsten Tag. Er freut sich auf einen entspannten Nachmittag im Freibad, um dem stressigen Umfeld zu entkommen.

Epische Zusammenfassung

Am Ende des Mittelgangs, in der Hallenecke so düster, 
Eine Pfütze schlummert, vergessen, ein trauriges Gemüster. 
Regentropfen sammeln sich, durchs undichte Dach sie finden, 
Ihren Weg in die Halle, ein Echo der Vergangenheit, leise sind.
 

Klaus erreicht das Ende, wo Dunkelheit sich ballt, 
In der Nähe der verwitterte Sicherungskasten krallt. 
Seine Hände tasten über das grobe Metall, 
Versuchen den Strom zurückzuholen, im düsteren Fall.
 

Das Licht flackert kurz auf, enthüllt der Halle Geheimnisse, 
Staub in der Luft, Gabelstapler wie Geister, eine stille Krise. 
Scharfe Kanten an rostigen Regalen, einst Stabilität gedacht, 
Nun gefährliche Überreste, in der Dunkelheit schwarz gemacht.
 

Doch das Licht vergeht, ein Blitz, ein Knall so laut, 
Kurzschluss, Funken tanzen, die Halle in Dunkelheit traut. 
Die Dunkelheit übernimmt erneut, gemischte Gefühle 
Klaus berührt, Frustration und Erleichterung, ein ewiger Kampf, der nie verliert.
 

Der kurze Blick auf die brüchige Realität der Halle, 
Von Rost und Zeit zernagt, in der Dunkelheit, das Walle. 
Doch Klaus fühlt Erleichterung in diesem Moment, 
Ein Bewusstsein, nicht allein , im Dunkelzent.
 

Trotz Frustration, Erleichterung in Klaus erwacht, 
Die flackernde Helligkeit enthüllt, er hat es vollbracht. 
Der Kurzschluss ein Weckruf so kalt, 
Die Dunkelheit birgt nicht nur Licht, sondern auch Gefahren bald.
 

Klaus tastet sich zurück, durch die undurchdringliche Dunkelheit, 
Vom diffusen Mittagslicht durchbrochen, eine Erleichterung im Freiheitsreich. 
Wildblumen wiegen sich im Wind auf dem Parkplatz vor der Halle, 
Ein freundliches Bild, in dem Klaus schreibt, für den morgigen Knalle.

Im warmen Mittagslicht, eine harmonische Umgebung entstand, 
Das Zwitschern der Vögel erfüllt die Luft, ein friedliches Band. 
Klaus notiert Werkzeuge, die er morgen benötigt, 
Um den Unrat zu bekämpfen, der in der Halle liegt.
 

Dicke Handschuhe, eine starke Taschenlampe und Schutzbrille, 
Eine Atemmaske für mögliche Dämpfe, eine Vorbereitung im Stille. 
Die Schlampe wird meckern, doch Klaus bleibt stark, 
Gewerkschaftsdrohung, ein Gedanke, der wirkt wie ein klarer Bark.
 

Im Auto notiert Klaus, was er braucht für den Umbau, 
Dann macht er, ohne an Uschis Gerede zu denken, blau. 
Der Nachmittag im Freibad, eine Flucht vor den düsteren Pflichten, 
Ein Grinsen auf Klaus' Gesicht, der die Herausforderungen morgen wird vernichten.
 

Das Tor der Lagerhalle schließt Klaus mit einem leisen Lachen, 
Freiheit für den Moment, dem Grau entflohen, dem Dunkel entrissen. 
Der Gedanke an den entspannten Nachmittag im Freibad, 
Ein Silberstreif am Horizont, ein Lächeln, das Klaus nun umgab.
 

Protokoll

Am Ende des Mittelgangs, in einem düsteren Winkel der Halle, klaffte eine Pfütze. (Klaus) Das Wasser sammelte sich dort, eine Ansammlung von Regentropfen, die durch das undichte Dach ihren Weg in die Halle fanden. Die Pfütze war wie ein vergessenes Reservoir, eingebettet in den staubigen Boden, und spiegelte das Licht der flackernden Taschenlampe wider und fand sein Ende als diffuser Lichtfleck an der Lagerhallenwand. Klaus konnte das leise Tropfen hören, als ob das Wasser selbst seine verlorene Geschichte in den von ihn entjungferten Raum flüstern würde.

Auch am Ende der Halle drang durch das schmutzige Glas der Lagerhallenfenster nur gedämpftes das Licht, als ob es sich mühsam seinen Weg durch den Staub erkämpfen musste. Klaus spürte, wie der verbrauchte Luftzug der Vergangenheit auf sein Gesicht wehte, begleitet von einem leichten Geruch von Chemikalien, Rost und altem Öl. Eine überdimensionierte Spinnwebe hing von den Decken, als ob die Zeit selbst in diesem vergessenen Raum erstarren würde.

Klaus erreichte das Ende der Lagerhalle, wo sich die Dunkelheit am dichtesten zusammenzog. In der Nähe ragten die schemenhaften Umrisse eines verwitterten Sicherungskastens empor. Seine Hände tasteten über das grobe Metall, bis er die vertrauten Schalter und Hebel fand. Ein Hauch von Spannung durchzog die Luft, als er vorsichtig versuchte, den Strom wieder einzuschalten.

Das Licht flammte kurz auf, enthüllte die maroden Geheimnisse der Halle. Staub, der in der Luft schwebte, ließ die vergessenen Kartonstapel und leeren Metallregale wie Geister aus der Vergangenheit erscheinen. Klaus konnte nun deutlicher die scharfen Kanten an den verrosteten Regalen erkennen, die einst sicherlich Schrauben und Baustabilität symbolisierten, jetzt aber wie gefährliche Überreste einer längst vergangenen Ordnung wirkten.

Doch die Erleichterung des flackernden Lichts währte nur kurz. Plötzlich, in der Mitte der Halle, zuckte ein greller Blitz auf, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Knall. Der Kurzschluss riss durch die Luft, begleitet von Funken, die wie Glühwürmchen tanzten. Die Sicherung sprang heraus, und in einem dramatischen Augenblick stürzte die Lagerhalle erneut in Dunkelheit.

In dem Moment, als die Dunkelheit erneut die Kontrolle über die Lagerhalle übernahm, durchzuckten Klaus gemischte Gefühle. Ein kalter Schauer der Frustration kroch über seinen Rücken, als die mühsam gewonnene Helligkeit im Nichts verschwand. "Verdammt noch mal, kann hier nicht einfach mal etwas glattgehen?", fluchte er innerlich.

Die kurzzeitige Beleuchtung hatte ihm einen flüchtigen Blick auf die brüchige Realität der Lagerhalle gewährt. Die maroden Strukturen, von Rost zernagt und von der Zeit gezeichnet, waren nun wieder in die Schatten der Dunkelheit gehüllt. Die Dunkelheit, die nicht nur das Licht, sondern auch die drohenden Gefahren verbarg, überlegte Klaus. Der Kurzschluss war wie ein gespenstischer Weckruf für die strukturelle Fragilität dieses Ortes.

Trotz der Frustration regte sich auch eine gewisse Erleichterung in Klaus. Die flackernde Helligkeit hatte genug enthüllt, um ihn daran zu erinnern, dass er nicht allein gegen die Herausforderungen dieser verlassenen Halle kämpfte. Ein Stück weit wurde er in diesem Dunkel von den bedrohlichen Details verschluckt, und er wusste, dass er jetzt umso vorsichtiger sein musste. Es ist als würde die Halle selbst gegen meine Bemühungen rebellieren, dachte Klaus, während er in das undurchdringliche Schwarz starrte. Aber ich werde meine Aufgabe nicht aufgeben.

Mit vorsichtigen Schritten tastete sich Klaus durch die undurchsichtige Dunkelheit zurück, die jetzt von einem diffusen Mittagslicht der Sonne durch die schmutzigen Fenster durchbrochen wurde. Die Bilder der gefährlichen Geheimnisse der Lagerhalle brannten noch in seinem Gedächtnis, und er beschloss, die Herausforderung des Aufräumens erst morgen und dann besser vorbereitet anzugehen.

Beim Transporter auf dem Parkplatz vor der Halle angekommen erstellte Klaus eine Liste. Im warmen Mittagslicht erstreckte sich eine freundliche Umgebung. Die Wildblumen (Löwenzahn), die in den Ritzen zwischen den Pflastersteinen ihren Platz erkämpft hatten, wiegten sanft im Wind wiegten. Das beruhigende Zwitschern der Vögel die Luft erfüllte. Diese Harmonie der wüsten Natur des Parkplatzes schuf eine Oase der Ruhe und Gelassenheit.

Im Auto notierte Klaus die Werkzeuge, die er morgen benötigen wird, um den Kampf gegen den Unrat in der verlassenen, altersklapprigen Halle aufzunehmen. Was brauche ich sonst noch? Dicke, widerstandsfähige Handschuhe, eine stabile Taschenlampe, eine Schutzbrille gegen herabfallende Partikel und eine Atemmaske, um sich vor möglichen Dämpfen zu schützen, dachte er und führte akribisch jede Position auf. Mal sehen, was die Schlampe dazu sagt. Und wenn sie nein sagt, dann werde ich mit der Gewerkschaft drohen. Jetzt mache ich ersteinmal blau. Die Schlampe wird jetzt wohl schon mit dem Chef sich vergnügen und nicht mehr vorbeikommen. Dann verbringe ich den Nachmittag im Freibad. Blöde Chefs haben immer nur eben faule Arbeiter, dachte Klaus mit einem leisen Grinsen.

Nachdem Klaus das Tor der Lagerhalle geschlossen hatte, freute er sich auf die kurze Flucht vor den düsteren Herausforderungen, die ihn morgen wieder erwarten würden. Der Gedanke an den entspannten Nachmittag im Freibad war wie ein Silberstreif am Horizont und zauberte ein Lächeln auf Klaus Gesicht.

Überschriftenfassung

  1. Pfütze der Vergangenheit im Mittelgang.
  2. Durchdringendes Licht und Vergangenes.
  3. Klaus' Kampf mit der Dunkelheit und dem Strom.
  4. Kurzes Glück und der dramatische Kurzschluss.
  5. Frustration und Erleichterung.
  6. Entschlossenheit im Dunkeln.
  7. Vorbereitung auf den nächsten Tag.
  8. Die Oase des Parkplatzes.
  9. Klaus' Liste und Gedanken
  10. Freizeit lockt – auf Kosten der Chefin.

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Die Angaben sind nicht(!) geprüft. Es ist mir egal, ob die Fakten stimmen, solange die Aussagen mit dem aktuellen Wahn dazu, wie man heutzutage gemäß dem allgemeinen Mainstream die Wirklichkeit wahrzunehmen hat, übereinstimmen. Für die Übersetzungen von deutsch auf englisch oder französisch wurde auf translate.google.de vertraut. Dr. Dieter Porth