Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Statt Bergrecht gilt zukünftig Atomrecht 15.08.2008 Nach Aussagen des Umweltstaatssekretärs des Niedersächsischen Umweltministeriums gibt es keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass die von Asse nach Celle und Bad Salzdetfurth gebrachten Laugen gefährlich waren. Die Laugen sollen jetzt nachträglich geprüft werden. Zukünftig will das Ministerium das Atomendlager Asse II nach dem strengeren Atomrecht bewerten. [Alle ist sicher, deshalb macht man nachträglich eine Prüfung. Ein Indiz für Inkompetenz und Fahrlässigkeit. Dr. Dieter Porth..]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Angesichts solcher Meldungen fragt man sich, mit welche Grad von Inkompetenz das niedersächsische Umweltministerium besetzt ist. Die Pressemeldung zeigt doch, dass im Ministerium nur noch Leute in den Führungstagen sind, deren Rückgrat genauso wenig ausgeprägt ist wie deren fachliche Kompetenz.
Die Pressemitteilung zeigt zwischen den Zeilen die desolate Verunsicherung im Umweltministerium. Diese Verunsicherung kann nur daher rühren, dass die Führungsschicht von Nieten in Nadelstreifen durchsetzt ist. Wenn mit dem Problem Experten befasst gewesen wären, dann würden sich die Pressemitteilungen professioneller und fundierter lesen.
Dr. Dieter Porth
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu niedersäschsisches Ujmweltministerium [ Homepage ] (Pressestelle)
Informationen aus dem Umweltministerium in Hannover - Schachtanlage Asse II - Umweltstaatssekretär Birkner informiert Landkreise und Gemeinden
Pressemitteilung 53/2008
HANNOVER. "Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass Salzlösungen aus der Asse mit Radionukliden oberhalb zulässiger Freigabewerte an Bergwerke der K+S abgegeben worden sind und dass von den Laugen irgendeine Gefahr ausgeht", informierte Umweltstaatssekretär Stefan Birkner heute (Freitag) die Vertreter der Kommunen und Landkreise Celle, Soltau-Fallingbostel und Hildesheim in ausgesprochen sachlicher Atmosphäre.
"Die Verbringung der Lösungen in die Bergwerke ist bislang ordnungsgemäß durch bergrechtliche Sonderbetriebspläne zugelassen", unterstrich der Umweltstaatssekretär. "Dennoch werden zukünftig alle Laugen, die in der Asse auftreten, nach dem verschärften Anforderungen des Atomrechts überprüft."
Auch seien nach Auskunft der Asse-Betreiber Rückstellproben der in die Bergwerke verbrachten Laugen vorhanden, teilte Birkner mit. "Um ganz sicher zu gehen, wird das LBEG diese auch noch analysieren lassen." Nach Angaben des LBEG handelt es sich um 1264 Kubikmeter Salzlaugen, die von 2005 bis 2008 in das Bergwerk Bad Salzdetfurth im Landkreis Hildesheim, um 12347 Kubikmeter, die von 2005 bis 2008 in das Bergwerk Hope im Landkreis Soltau-Fallingbostel und um 7208 Kubikmeter, die von 2006 bis 2008 in das Bergwerk Mariaglück im Landkreis Celle verbracht worden sind. Diese Mengen gehören jeweils zu dem sogenannten Südflankenzufluss der Schachtanlage Asse, der zu unterscheiden ist von den Laugen, die seit einigen Wochen in der Diskussion sind
Vereinbart wurde, dass die Landesbehörden die Landkreise und Gemeinden zeitnah über die weiteren Schritte unterrichten. "Und selbstverständlich stehen wir als Ansprechpartner für die Bevölkerung zur Verfügung," betonte Birkner. "Es ist für die Menschen vor Ort nicht hinnehmbar, dass sie weiterhin durch unsachgemäße Äußerungen - wie kürzlich von Minister Gabriel - verunsichert werden."
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