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Initiativen, Meinungen und Aktionen zum Atomausstieg

Die Meinungen, Aktionen und Initiativen von Gegnern der Atomkraft werden hier gesammelt. Dabei werden insbesondere lokale Politiker und Initiativen berücksichtigt.
  1. Nazi-Hetze
    Polizei reagiert auf Vorwürfe der Grünen und der Anti-Atominitiative

    12.11.2012 In einer Pressemeldung warfen die Göttinger Grünen der Polizei vor, dass diese die Anti-Atommahnwachen nicht vor Nazis beschützen würde. Ähnliche Vorwürfe waren in vorherigen Meldungen seitens der Antiatom-Initiative Göttingen und seitens der Göttinger Linken verlautbart worden. Die Polizei Göttingen stellt in diesem Zusammenhang klar, dass es bislang seitens der Anti-Atom-Initiative keine Hinweise auf frühere Störungen gegeben hat. Weiter stellte sie klar, dass die beiden Jugendlichen mit den Polizisten vor Ort "ein zeitlich zurückliegendes Ereignis im Zusammenhang mit einer gefährlichen Körperverletzung" besprach, so dass von Schutz nicht gesprochen werden konnte. Dabei kam im weiteren Verlauf ein Mob von 20 Leuten hinzu und störte das Gespräch. Der Mob warf der Polizei vor, "Nazis zu schützen".
    [Ich bin froh, dass in dieser Situation die Polizei zuerst den Menschen über jede Ideologie gestellt hat. Wie wäre es politisch zu werten gewesen, wenn die Polizei die beiden Bedrängten nicht vor dem ankommenden Mob geschützt hätte? Dr. Dieter Porth.]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Zusammenstellung der Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ berichten, erzählen

  2. Missachtung
    Linke und Anti-Atom-Initiative von Ignoranz der Stadt irritiert

    05.09.2012 Zur Mahnwache kamen an Montag zwei Vertreter der japanischen Anti-Atom-Initiative nach Göttingen zu Besuch. Die Göttinger Ratsfraktion der Linken zeigten sich enttäuscht, dass die Stadt diese Kundgebung ignorierte und dass die Stadt unter anderem das Wort "Hiroshima" am Rathauseingang umgehend wieder entfernen ließ. Auch die Vertreter der Anti-Atom-Initiative zeigten sich stark enttäuscht, wie ein der Redaktion vorliegendes Schreiben zeigte.
    [Nachtrag -
    06.09.2012Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Göttinger Ratsfraktion der Linken - --- Themenlisten: Politik ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ meinen

  3. Vorbeugen
    AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170

    14.07.2012 In einer Ersten Meldung berichtet die Initiative Anti-Atom-Initiative Göttingen über ihren Besuch im Atomkraftwerk Grohnde. Dabei wird einigen typischen Parolen der Atomindustrie mit Gegenargumenten begegnet. In einer zweiten Meldung wird von der Initiative gemeinsam mit weiteren Umweltschutzinitiativen eine Internet-Veröffentlichung der neuen Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Die Einspruchsfristen gegen diese Pläne sollten nach Wunsch der Umweltschützer über die Sommerferien hinaus bis zum 30. September ausgeweitet werden. Mit Verweis auf Fukushima wird ein Umkreis von 25 km für den Katastrophenschutz als definitiv zu klein bezeichnet. Notwendig wäre ein Umkreis von 170 km.
    [Das AKW Grohnde ist ungefähr 65 km von Göttingen entfernt.]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land ~ ankündigen

  4. Erinnern
    400 Menschen mahnten vor den Gefahren der Atomkraft

    14.03.2012 Im Namen der Anti-Atom-Initiative Göttingen wurde der Ablauf der Protestaktion am 12.3.12 gegen die Atomkraft anlässlich des Tages, an welchen im letzten Jahr die Atommeiler in Fukushima explodierten. Dem Selbstbericht der Initiative ist eine Pressemeldung von der Universität aus Lüneburg beigefügt, die verschiedene Studien zum früheren Reaktorunglück in Tschernobyl ausgewertet hat. Unter anderem werden einige Gefahren aufgezählt, dies sich aus chronischen Radioaktivitätsbelastungen ergeben. Weiter wird eine bessere Koordinierung der Umweltforschungen gefordert.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Kampagnen, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Universität, irgendwo, Göttingen ~ ankündigen

  5. Menschenkette
    Erinnern an Fukushima mit Menschenkette am 12.3. ab 18:00

    11.03.2012 Nach einer Gedenkandacht in der Göttinger St. Johanniskirche um 17:30 will ab 18:00 die Anti-Atom-Initiative Göttingen eine Menschenkette bilden. Diese soll vom 1987 wegen dem explodierten TschernobylAtomkraftwerk gepflanzten Ginkgo-Baum im Cheltenham Park bis zum Fukushima-Kirschbaum auf dem Hiroshima-Platz vorm Neuen Rathaus reichen.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Kampagnen, Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ erzählen, ankündigen

  6. Energiewende
    Grünen-Antrag für Klima-Gesamtplanung

    10.03.2012 Die Ratsfraktion der Grünen erinnert in einer Pressemeldung an den Jahrestag der explodierenden Atomkraftwerke in Fukushima und weist auf die Wichtigkeit der Energiewende hin. Gleichzeitig kritisiert sie die Subventionskürzungen für die Stromerzeugung durch Photovoltaik seitens der Bundesregierung. Sie will im Rat einen Antrag stellen, um ein Konzept für die Göttinger Klima-Gesamtplanung voranzutreiben. Der Meldung beigefügt ist die Pressemeldung des FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek, der die Kürzungen der Photovoltaik-Subventionen für angemessen hält und der auf die Vereinbarungen im Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP verweist.
    [Klimawandel. Zwischen 800 - 1000 herum bauten die Wikinger in Grönland Getreide an und sie fütterten die Atmosphäre sicher nicht mit vielen klimaschädlichen Gasen. Damals war wahrscheinlich einfach nur die Sonne heißer und es war deshalb wärmer als heute. Was soll ich angesichts solcher geschichtlichen Erfahrungen von den politisch motivierten Klima-Horoskopen der Wissenschaftler halten. Ich denke, die Klima-Modelle haben zu viele Parameter, um sie ernst nehmen zu können. Gemäß des Ockhamschen Rasiermesser messe ich deshalb den Klima-Modellen und ihren Prognosen eine ähnliche Relevanz wie Horoskopen zu. Dr. Dieter Porth]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Ratsfraktion der Grünen - --- Themenlisten: Energiealternativen, Politik ~ Energieberatung, Atomausstieg ~ Berlin, Göttingen ~ kritisieren, meinen

  7. Asse-Debakel
    Bleibt Asse ein Atomklo, weil keiner für Rückholung zahlen will?

    28.12.2011 In einer Meldung vom 15.12. kritisiert der Grünen Landtagsabgeordnete den niedersächsischen Ministerpräsidenten, weil dieser bei Gorleben von Baustopp redet und unter dem Deckmantel der Forschung den Ausbau Gorlebens zum Atomklo vorantreiben wollen soll. Wenzel fühlt sich an die Asse erinnert, welche unter dem Deckmantel der Forschung zur potentiell lecken radioaktiven Müllkippe wurde. In einer zweiten Meldung kritisieren die niedersächsischen Grünen die Verschleppungstaktik bei der Atommüll-Rückholung der Asse und unterstellen, dass einige Lobbyisten dies verhindern wollen. Die niedersächsische CDU zeigt sich in einer späteren Meldung empört vom Verhalten des Bundesministeriums für Strahlenschutz, welches den Schwarzen Peter (Kosten & Verantwortung für die Rückholung?) dem Land Niedersachsen aufdrücken will. Die niedersächsische SPD-Fraktion weist wenig später auf ihren gestellten Entschließungsantrag hin. Danach sollte eine Interventionsgruppe gebildet werden, die die Rückholung des radioaktiven Mülls vorantreiben soll.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Politik, Wirtschaft, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ berichten, erzählen

  8. Skandal
    Warum passiert bei der Asse nichts?

    14.12.2011 In einer Pressemeldung kritisiert Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, den Umgang mit den radioaktiven Salzwasser aus der Asse. Er sieht in dem Vorgehen der Verwaltung eine Verschleppungstaktik. Weiter fragt er, wo eigentlich die Landessammelstelle die radioaktiven Abfälle von Niedersachsen lagern würde. Er weist dabei auf das Lager in Leese bei Nienburg hin. Der Meldung beigefügt ist eine beschwichtigende Reaktion der niedersächsischen CDU, die die Schuld beim Bundesamt für Strahlenschmutz sieht. Auf das Lager in Leese geht die CDU-Meldung nicht ein.
    [Tippfehler! Es heißt natürlich richtig Bundesamt für Strahlenschutz. Entschuldigung.]

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Hannover ~ berichten, meinen

  9. Collage
    Polit-Hickhack rund um Castorproteste

    28.11.2011 Im Vorfeld und im Verlauf der Castrorproteste gab es seitens der landesweiten Politik einige Pressemeldungen, die hier gegenübergestellt werden. Die CDU kritisiert die Bigotterie der Grünen, indem sie einen Vergleich zwischen gewalttätigen Fußballfans und gewalttätigen Castorgegnern zieht. Auch wird in einer Meldung auf das Schottern eingegangen. Die CDU fordert von den Grünen mehr Rechtsstaatlichkeit. Die Grünen wünschten sich dagegen, dass Ministerpräsident McAllister (CDU) sich vor Ort ein Bild von der Meinung seiner Bevölkerung machen sollte, um seinen Reden gegen die Atomkraft auch Glaubwürdigkeit zu verleihen. Auch sagt die Meldung, dass die Atomaufsicht in Niedersachsen seine Messwerte für die Einhaltung der Gesetze und damit gegen alle Rechtsstaatlichkeit "zurechtbiegt". In einer aktuellen Meldung werfen die Grünen dem Ministerpräsidenten Feigheit vor, weil er nicht ins Wendtland zu den Protestierenden kam und weil Niedersachsen die Politik zum Ausbau von Gorleben als Endlager vorantreibt. Diese letztgenannte Kritik wird auch von der niedersächsischen SPD-Fraktion in einer Meldung vorgebracht.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Umwelt, Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land, Internet ~ berichten, erzählen, aufzählen

  10. Zusammenstellung
    Blockade-Chronologie in Hebenshausen & "Apre Castor Party"

    28.11.2011 In einer Meldung schildert die Anti-Atom-Initiative Göttingen die Chronologie der Abläufe während der Gleisblockade in Hebenshausen. Insgesamt stand der Zug über hundert Minuten in Eichenberg still. In einer zweiten Mail wurde nach den erfolgreichen Blockade-Aktionen zum "Apres Castor Treffen" am Montagabend zum Weihnachtsmarkt vorm Göttinger Bahnhof aufgerufen.

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Umwelt, Politik, Kampagnen ~ Atomausstieg ~ Göttingen, Göttinger Land ~ erzählen

  11. Castorproteste
    Castortransport über eine Stunde in Eichenberg aufgehalten

    26.11.2011 In zwei Pressemeldungen ging die Anti-Atom-Initiative Göttingen auf ihre erfolgreichen Proteste gegen den Castor-Transport vor Neu-Eichenberg ein. Laut Meldung sollen mehr als 100 Atomkraftgegner länger als eine Stunde die Gleise blockiert haben. Bei der Räumung soll laut Meldung die Polizei mit Hunden und Schlagstöcken vorgegangen sein. Die Polizei Göttingen hatte bis zum Abend zu dem Thema keine Meldung veröffentlicht.
    [Atomkraft ist scheiße. Aber wir sollten mit Sorge um die nachfolgende Generation anfangen, den Atommüll im unsicheren Endlager Gorleben zwischenzulagern. Ein unsicheres Endlager mit einer Rückholoption ist angesichts des drohenden Krieges in Europa immer noch besser als eine offene Lagerhalle mit Atommüll - denke ich. - Dr. Dieter Porth.
    26.11.2011Nachtrag: Pressemeldung zur paralellel Demonstration in Rosdorf]

    mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Umwelt, Kampagnen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttingen ~ erzählen

  12. Castortransport
    Protestwochenende mit Schülerdemo, Mahnwachen, …

    21.11.2011 In einer Meldung weist die Anti-Atom-Initiative Göttingen auf die verschiedenen Proteste hin. Am Mittwoch den 23.11. wird es ab 9:30 eine Schülerdemo gegen die Castortransporte sowie ab 16:00 eine Bobbycar-Demo eines Kindergartens geben. Ab Freitag wird ab 16:00 eine Dauermahnwache am Bahnhof geben, von der gegen 18:00 eine Demo starten wird.
    [Nachtrag -
    24.11.2011Aktuallisierter Protestplan wegen Vorverlegung der Castor-Abfahrt]

    --- Pressemelder: Anti-Atom-Initiative Göttingen - --- Themenlisten: Politik, Umwelt ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Göttingen ~ ankündigen

  13. Castor-Proteste
    Grüne organisieren Fahrt nach Gorleben am 25.11.

    14.11.2011 In einer Pressemeldung weisen die Göttinger Grünen auf die anstehenden Proteste gegen den Castor-Transport vom französischen La Hague nach Gorleben hin. Im Rahmen der Proteste werden am 25.11. und am 26.11. Busse nach Gorleben bzw. Dannenberg fahren. Am 26.11. ist in Gorleben ein Sternmarsch geplant, mit dem gegen die Atommülltransporte protestiert werden soll. Mit den Protesten verbinden die Göttinger Grünen auch einen sofortigen Erkundungsstopp für Gorleben und die Forderung nach einem früherer Ausstieg aus der Atomenergie, als bisher von der Schwarz-Gelben-Bundesregierung geplant ist.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Politik ~ Göttingen ~ meinen

  14. Rückholbarkeit
    Kommission stellt Thesen zu Atommüllentsorgung vor

    11.11.2011 Die Entsorgungskommission (ESK) stellte im September 2011 ihre Überlegungen zur Lösung der Atommüll-Entsorgung vor. in Ihrem Thesenpapier widmeten sie sich hauptsächlich dem Aspekt der Rückholbarkeit. Sie führten in ihrem Diskussionspapier die Unterschiede zwischen Reversibilität (nicht leicht mögliche Rückholbarkeit) und Rückholbarkeit (über Wege) hin. Dabei werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen angedeutet.
    [Ich finde die Unterscheidung zwischen Rückholbarkeit und Reversibilität einen interessanten Aspekt. Gleichzeitig ist das Diskussionspapier eher schlecht für eine öffentliche Diskussion geeignet, weil die verschiedenen Bewertungskriterien kaum herausgearbeitet sind. Dr. Dieter Porth]

    "mit Foto(s)" mit Anmerkung(en) oder Kommentar --- Pressemelder: Entsorgungskommission (ESK) - --- Themenlisten: Hochschule ~ Atomausstieg ~ irgendwo, Berlin ~ erzählen, berichten

  15. Castorproteste
    Anti-Atom-Initiative sucht Dialog --- Polizei will gegen Steinewerfer vorgehen

    09.11.2011 Das Anti-Atom-Forum übergab eine Resolution an den Polizeipräsidenten, wonach die Polizei bei dem Castortransport mit Blick auf die persönlichen Gesundheitsgefahren die Arbeit verweigern sollte. Der Polizeipräsident sagte, dass die Polizei an Recht und Gesetz gebunden sei. Gleichzeitig kritisierte er Aufrufe in unbenannter "Presse", dass zum Beispiel Steine als Distanzwaffen gegen Polisten einzusetzen seien. In ähnlicher Weise argumentierte der Personalrat. Die Anti-Atom-Initiative sah sich nachträglich von der Polizeimeldung überrumpelt, weil die Pressemeldung der Polizei schon vor dem Gespräch veröffentlicht wurde. Der Polizeipräsident outet sich damit nach Ansichte der Anti-Atominitiative als "sturer Hund". Weiter kritisiert die Initiative, dass Polizeibeamte in Zivil ihre Veranstaltungen bespitzeln würden, wobei dies nach Ansicht der Anti-Atom-Initiative eindeutig einen Rechtsbruch darstellt. Um die Rechtschaffenheit der Göttinger Polizei zu dokumentieren, wurde hier auch eine Meldung der Polizei beigefügt. Danach fanden sich, nachdem ein Göttinger Journalist ein Auskunftsbegehren gestellt hat, entgegen einer ersten Aussage in den Datenbeständen der Polizei doch noch Daten, die die Polizei umgehend löschte. Die nachträgliche Löschung machte aus der früheren Antwort eine Wahrlüge. Eine Übergabe der gelöschten Daten fand laut Meldung nicht statt, so dass die Redaktion die Löschung nach bisherigen Kenntnisstand als Indiz zur Vertuschung einer illegalen Bespitzelung durch die Göttinger Polizei wertet.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: Kampagnen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Internet, Göttingen ~ berichten, erzählen, aufzählen

  16. Nachfrage
    Wenzel: Schummeln Behörden in Gorleben?

    03.11.2011 Anlässlich der Ortsbegehung des Castor-Lagers in Gorleben sieht Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, den "Verdacht einer Manipulation der Messwerte" als erhärtet an. Er verweist darauf, dass bestimmte Messwerte scheinbar verweigert werden und dass die Castore im Lager ohne Genehmigung zur Reduzierung der Strahlenbelastung umgestellt worden sein könnten. Er sieht Indizien dafür, dass die niedersächsische Atomaufsicht geschlampt oder gar bewusst weggeschaut haben könnte.

    --- Pressemelder: Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel - --- Themenlisten: Atomausstieg ~ Politik ~ Hannover ~ meinen

  17. Atomausstieg
    9.6. – Film mit anschließender Diskussion

    06.06.2011 Am 9.6.11 ab 20:00 wird im Lumiere der Film „Unter Kontrolle“ gezeigt. Die Doku liefert Einblicke in die Arbeitswelt der Deutschen Atomkraftwerke. Im Anschluss an den Film ist eine Diskussion geplant.

    --- Pressemelder: Kreisverband der Grünen - --- Themenlisten: - MHact -->Energiealternativen, Politik ~ Atomausstieg ~ Göttinger Land, Göttingen ~ ankündigen, meinen

  18. Impressionen
    Wie sah es bei der Anti-Atom-Demo aus?

    28.05.2011 Rund 2400 Demonstranten forderten bei der Großkundgebung in Göttingen eine Abschaltung der Atomkraftwerke. Der Bericht gibt einige Fotoimpressionen. Weiterhin wird eine Pressemeldung vom der Göttinger Anti-Atom-Initiative zitiert.

    "mit Foto(s)" --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: - MHact -->Atomausstieg ~ Kampagnen ~ Göttingen ~ erzählen

  19. Demo
    28.5.11 – 11:00 – Forderung: „Abschaltung aller AKWs“

    23.05.2011 Das Anti-Atom-Plenum Göttingen weist in ihrer Meldung auf die kommende Demo zur Abschaltung aller AKWs am 28.5.2011 hin. Das Vorprogramm zur Demo beginnt um 11:00 auf dem Bahnhofsvorplatz. Der offizielle Start ist fünf vor zwölf. Die Demo wird an verschiedenen Göttinger Bezugspunkten zur Atomenergie vorbeiziehen. Der Meldung beigefügt ist ein Meldung der Piraten Partei und eine Meldung der Landtagsfraktion der Grünen, die sich beide für den Ausstieg aus der Kernenergie aussprechen. Die Grünen fordern weiter, dass endlich aktiv mit einer Endlagersuche begonnen wird.
    [Eindruck zur Wortwahl? - Atomenergie = Kernenergie; Atomkraftwerke = Kernkraftwerke. Die Gegner sprechen meist von Atomenergie, die Befürworter meist von Kernenergie. Dr. Dieter Porth.]

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  20. Atomausstieg
    Demo, Unterversicherung, Endlagersuche

    14.05.2011 Am 28. Mai findet in Göttingen, genauso wie in zwanzig weiteren Städten, eine Großdemonstration gegen die Atomkraft statt. Der Tenor der Demonstration ist „Alle AKW abschalten – sofort und endgültig.“. Laut einer zweiten meldung wird am 16. Mai die Bundestagsabgeordnete der Grünen Viola von Cramon mit weiteren Interessierten den Salzstock in Gorleben besuchen und fordert, eine ergebnisoffene bundesweite Suche nach einem Endlagerstandort. Als dritte Meldung wird der Newsletter von Bundestagsabgeordneten der Grünen, Hans-Josef-Fell, zitiert, der Aufzeigt, dass der Atomstrom nur deshalb so billig ist, weil die Betreiber ihre Kernkraftwerke unterversichert – also ohne ausreichende Haftung - in Deutschland betreiben dürfen.

    --- Pressemelder: Redaktion buergerstimmen.de - --- Themenlisten: - MHact -->Politik ~ Atomausstieg ~ Berlin, Göttingen ~ berichten, erzählen

  21. Atomproteste
    16.5. – Dr. Knopek (FDP) zum Thema Atomenergie

    11.05.2011 Zum Thema Atomausstieg sind der Redaktion zwei Meldungen aufgefallen. Zum Einen gab es am Rande des Amateur-Radrennen Antiatom-Proteste, weil E.On-Mitte als Tochter des Atomstromkonzerns E.On das Radrennen sponserte. Zum Zweiten wird eine Veranstaltung mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Dr. Lutz Knopek in den Räumen von ver.di angekündigt. In der Diskussionsveranstaltung soll Dr. Lutz Knopeck die „Kernfrage“ gestellt werden.

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  22. Sammlung
    Meldungen rund um Atomausstieg

    16.04.2011 Für den 5. Mai hat die Frei Altenarbeit ein politisches Forum mit dem Thema „Strom ohne Atom“ in einem Wohnstift organisiert. Am Ostersamstag ab 11:00 findet in Hardegsen eine Protestdemo gegen Atomstrom statt, zu der der BUND Northeim und das Bildungswerk der Alte Schule Fredelsloh aufrufen. Die Anti-Atom-Initiative Göttingen organisiert für Montag den 18.4.11 wieder eine Mahnwache in Göttingen statt. Wegen des Ostermarktes wird sie diesmal hinterm Alten Rathaus stattfinden. Für Ostermontag wird zur Umzingelung des Kernkraftwerks Grohnde aufgerufen. Am 18.4.11 ab 19:00 wollen die Göttinger Grünen öffentlich auf einer Mitgliederversammlung vorstellen, wie die Leitlinien ihres Atomkraft-Ausstiegs-Szenario auf den Landkreis Göttingen angewandt werden können. Schon am 10.4. riefen die Organisation Campact, urgewald und Attac dazu auf, gegen eine deutsche Hermes-Bürgschaft zum Bau eines Atomkraftwerk in Brasilien zu protestieren.

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  23. Anschreiben
    Wenzel wirft Bundesumweltministerium Verharmlosung vor

    13.04.2011 Schon am 10.4. wandte sich Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, mit einem Brief an den Bundesumweltminister. In dem Brief wird kritisiert, dass das Bundesumweltministerium verharmlosen die Unfälle in Fukushima in der Kategorie 5 einordnet, obwohl größere Mengen an radioaktiven Jod-131 freigesetzt wurden. Damit hätte er die gleiche Klasse wie der Tschernobyl-Unfall erreicht. Schon vor Tagen hätte der Unfall laut Meldung in die Klasse 7 angehoben werden müssen; laut Pressemeldung vom 11.4.11 spätabends hat das Ministerium seine Angaben bislang nicht korrigiert.
    [Von gut zweihundhundert Atomkraftwerke sind in den letzten 50-Jahren zwei explodiert. Das empirische geschätzte Restrisiko, dass ein Atomkraftwerk zufällig in den nächsten 365 Tagen explodiert, liegt bei rund 1:1000 [=2/(50*200)]. Die Wahrscheinlichkeit für 4 Richtige ohne Zusatzzahl im deutschen Lotto liegt auch bei rund 1:1000. Dr. Dieter Porth]

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  24. Atomproteste
    Grüne rufen zur Demo gegen das Kernkraftwerk Grohnde auf

    04.04.2011 Die Grünen rufen anlässlich des 25. Tschernobyl-Jubiläums am 26.4. zur Demonstration gegen das Atomkraftwerk in Grohnde auf. Die Demo wird am 25.4. (Ostermontag) stattfinden, wobei die Busse in Göttingen um 10:00 am Zoologischen Institut abfahren. Neben weiteren Aktionen ist es geplant, eine Menschenkette um das Atomkraftwerk zu bilden.

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Listen mit älteren Meldungen

  1. Kurzübersicht zu aktuellsten Meldungen
  2. Meldungen für das Jahr 2007 und früher.
  3. Alle verbleibenden Meldungen zum Begriff.
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