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Vorbeugen
AKW-Grohnde und die Katastrophenschutzlücke vom km-25 bis km-170

14.07.2012 In einer Ersten Meldung berichtet die Initiative Anti-Atom-Initiative Göttingen über ihren Besuch im Atomkraftwerk Grohnde. Dabei wird einigen typischen Parolen der Atomindustrie mit Gegenargumenten begegnet. In einer zweiten Meldung wird von der Initiative gemeinsam mit weiteren Umweltschutzinitiativen eine Internet-Veröffentlichung der neuen Katastrophenschutzpläne für das Atomkraftwerk Grohnde gefordert. Die Einspruchsfristen gegen diese Pläne sollten nach Wunsch der Umweltschützer über die Sommerferien hinaus bis zum 30. September ausgeweitet werden. Mit Verweis auf Fukushima wird ein Umkreis von 25 km für den Katastrophenschutz als definitiv zu klein bezeichnet. Notwendig wäre ein Umkreis von 170 km.
[Das AKW Grohnde ist ungefähr 65 km von Göttingen entfernt.]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Anti-Atom-Initiative Göttingen [ Homepage ]
 



Anti-Atom-Initiative Göttingen meldet – "… hier ein Bericht vom Besuch des AKW Grohnde, der auch so letzte bei der Fukushima-Mahnwache in Göttingen gehalten wurde:"

(Email vom 10.7.12)
Wir haben am 14. Juni mit der Katholischen Hochschulgruppe Göttingen das AKW Grohnde besucht. Eigentliche war vorgesehen, dass auch das Maschinenhaus und andere Gebäude auf dem Kraftwerksgelände gezeigt werden.
Im Vorfeld wurden unsere Personalien überprüft, und anscheinend hat man festgestellt, dass einige von uns unter anderem regelmäßig Anti-Atom-Mahnwachen besuchen.
Auf jeden Fall wurden wir als so gefährlich eingestuft, dass das Besuchsprogramm geändert wurde und wir nicht das AKW-Gelände besichtigen duften.
Einige Leute von der Anti-Atom-Initiative haben bereits Klage wegen der Bespitzelung der Mahnwache eingereicht und man hat uns zugesagt, dass die Bespitzlung der Mahnwache in Zukunft unterbleiben soll.

siehe auch unter:

http://www.buerger-beobachten-polizei.de/oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen/75-pm-verdeckte-observation.html
Auf jeden Fall wurde uns an dem Besuchstag nur das Infozentrum gezeigt.
Im Infozentrum beim AKW Grohnde gibt es eine Weltkarte, auf der alle Atomkraftwerke weltweit mit kleinen Lämpchen dargestellt sind.
Und auch die japanische Atomkraftwerke, die fast alle abgeschaltet sind,
leuchten dort wie eh und je als wenn Fukushima nicht gewesen wäre.
Zur Endlagerung in der Asse hat man uns das alte, böse Märchen vom Atommüll für den guten Zweck aufgetischt. Der Atommüll in der Ase seien Abfälle aus der Forschung und Krankrenhäusern. Dass auch die E-On-Vorgängerin Preußen Elektra unter anderem aus dem AKW Würgassen - die Transporte liefen übrigens auch über Göttingen- eingelagert wurden, wurde von E-On verschwiegen.
Dabei hat das Bundesamt für Strahlenschutz festgestellt, dass 86 % der Stahlung in der Asse aus Atomkraftwerken stammen. Diese AKW-Abfälle dienten größtenteils vorher noch zur Belieferung Versuchswiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe.
Weiter wurde tatsächlich wieder behauptet, wenn die AKWs abgeschaltet werden,
gehen die Lichter aus. Um das weiter zu suggerieren, wurden dann auch tatsächlich die Lichter im Info-Zentrum gedimmt, was aber eher zu Belustigen bei der Besuchergruppe führte, so dass man sich entschloss, diese lächerliche Manöver rückgängig zu machen und das Licht wieder einzuschalten. Tatsächlich gibt es in Deutschland mehr Überkapazität als die letzten 10 % Kernenergieanteil an der Stromerzeugung, so dass man auch die restlichen AKWs sofort abschalten könnte.
Der E-On-Mitarbeiter aus der Marketing-Abteilung, der uns durch das Info-Zentrum führte, hat weiter wörtlich behauptet Wir seien "jetzt nicht mehr in der Lage Stromüberschüsse an unsere Nachbarn abzugeben." Wenn man mal einen Faktencheck macht, sieht man welch dreiste Lüge das ist.
Zwar hat Deutschland in den ersten drei Monaten dieses Jahres 2012 fast11 Mrd. kWh importiert, aber eben auch 19 Mrd. kWh exportiert, d.h. es existiert immer noch ein Stromexportüberschuss, in den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es 8,2 Milliarden kWh.
[.... Aus rechtlichen Grunden wurde ein Absatz mit einer wörtlichen Auussageziat aus der zitierten Pressemeldung nachträglich am 29.9.12 gelöscht ...]
Wir sind jedenfalls für die sofortige Stilllegung aller Atomanlagen weltweit!

Anti-Atom-Initiative Göttingen meldet - UmweltschützerInnen fordern von Innenministerium und Landkreisen: Katastrophenschutzpläne für Atomkraftwerke ins Internet stellen - Einwendungfrist bis zum 30. September 2012 verlängern

(Email vom 13.7.12) - Gemeinsame Pressemitteilung
Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen rufen das Niedersächsische Innenministerium und die entsprechenden Landkreisen auf, die Katastrophenschutzpläne für die Atomkraftwerke Grohnde bei Hameln und Lingen ins Internet zu stellen und die Auslegungs- und Einwendungsfrist wegen der Sommerferien bis zum 30. September 2012 zu verlängern.
Die entsprechenden Unterlagen sind den Bürgerinnen und Bürgern online im Internet zur Verfügung zu stellen. Dies ist für das Bundesamt für Strahlenschutz schon beim Planfeststellungsverfahren für das Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben bewährte Praxis.
Marita Wudtke von BUND-Landesverband Niedersachsen kritisiert weiter, dass es die Behörden in altbekannter Weise nur während der Sommerferien von Dienstag, 18. Juli bis zum 17. August 2012 wagen, die Unterlagen auszulegen.
Bernd Schlinkmann, Pressesprecher der Regionalkonferenz (www.)"Grohnde-abschalten"(.de) fordert daher, die Auslegungs- und Einspruchsfrist bis zum 30.September 2012 zu verlängern. Gebiet der Katastrophenschutzplanung deutlich zu gering bemessen "Für das Atomkraftwerk Grohnde sind nur Katastrophenschutzpläne für die Landkreise Hameln- Pyrmont, Holzminden, Schaumburg, Lippe, Hildesheim und die Region Hannover ausgearbeitet, obwohl die neue Studie des Bundesamtes für Strahlenschutz vom April dieses Jahres "Analyse der Vorkehrungen für den anlagenexternen Notfallschutz für deutsche Kernkraftwerke basierend auf den Erfahrungen aus dem Unfall von Fukushima" zeigt, dass auch noch bis zu 170 km Entfernung radioaktive Kontaminierungen mit 20 Millisievert Bodenstrahlung pro Jahr eintreten können. Nach Maßgabe der Strahlenschutzrichtlinien bedeutet dies, dass bis zu einer Entfernung von 170 km vom AKW evakuiert werden muss" erläutert Angelika Claußen, langjährige Vorsitzende der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW). "Daher müssen die entsprechenden Landkreise in Niedersachsen und in NRW mit in die Katastrophenschutzplanung einbezogen werden. Insbesondere sollte die Stadt Bielefeld als Miteigentümerin des AKW und deren Katastrophenschutzbehörde nicht außen vor gelassen werden" fordert Claußen.
Udo Buchholz vom Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz kritisiert, dass die Katastrophenschutzpläne des AKW Lingen nicht auch in den Niederlanden ausgelegt werden, obwohl die niederländische Grenze nur 27 km entfernt liegt. Ab dem 23.7.2012 sollen die Pläne zum AKW Lingen in Niedersachsen nur in Meppen im Landkreis Emsland, im Landkreis Grafschaft Bentheim und im nordrhein-westfälischen Landkreis Steinfurt ausgelegt werden.
Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat gezeigt, dass das Risiko real ist und die beste Katastrophenschutzmaßnahme die sofortige Stilllegung der Atomanlagen ist.

Für Nachfragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung:

(Die Personen wurden gelöscht. Die Aufzählung soll lediglich die Breite der Intiaitive verdeutlichen)
  • Regionalkonferenz Grohnde abschalten, www.grohnde-abschalten.de
  • Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW)
  • BUND Landesverband Niedersachsen, www.bund.net
  • Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD
  • Anti-Atom-OWL
  • Elternverein Restrisiko Emsland e.V.
  • Robin Wood, www.robinwood.de
  • Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU)
  • Aktionsbündnis Münsterland gegen Atomanlagen

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[[Makromoleküle = große Moleküle = Aerosole]
20.07.2012Schlagzeile geändert, weil sie irreführend war]

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[Interessant ist der Hinweis auf die Freisetzung von "alten" Bodenkohlenstoffmaterial. Weil ich der Idee von den Pflanzen als Verursacher des Klimawandels anhänge, hat mir dieser Bericht gut verdeutlicht, warum in Eisbohrkernen die Temperatur sehr gut mit dem Kohlenstoffdioxid-Gehalt korreliert. Die Theorie vom Treibhauseffekt durch mehr Kohlenstoffdioxid halte ich für falsch, weil es nach der Sonnenwende im Sommer wärmer als im Frühling ist, obwohl der Kohlenstoffdioxidgehalt im Frühling ein relatives Maximum hat. Dr. Dieter Porth]

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