Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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Steuerverschwendung? - 400 Lehrerstellen bleiben grundlos erhalten
29.08.2007 An erste Stelle wird in der Pressemitteilung für die eigenverantwortliche Schule geworben. Anschließend wird der hohe Grad der Lehrerversorgung betont und die Erhöhung des Etats für Feuerwehrstellen betont.. Auch wird hervorgehoben, dass 400 Lehrerstellen im System bleiben, die eigentlich wegen des Rückgangs der Schülerzahlen wegfallen sollten. [Anmerkung: Zur Diskriminierung im Schulsystem wird nichts gesagt. Eine Begründung für den Erhalt der 400 Lehrerstellen wird nicht genannt. Seitens der Redaktion wird vermutet, dass dies Wahlkampftaktik auf Kosten der Steuerzahler ist. Dr. Dieter Porth.]
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu niedersächsisches Kultusministerium [ Homepage ] (- Georg Weßling)
Informationen aus dem Kultusministerium in Hannover - Kultusminister stellt Daten, Zahlen und Fakten zum Schuljahresbeginn vor - Unterrichtsversorgung gesichert - 31,7 Mio Euro für Vertretungsreserve,
Busemann: "Eigenverantwortliche Schule ist die wichtigste Neuerung"
"Die wichtigste Neuerung im neuen Schuljahr ist die Einführung der Eigenverantwortlichen Schule. Für unsere Schulen gilt es nun, den formalen Rahmen der Eigenverantwortlichkeit inhaltlich aufzufüllen. Sie sollen in Ruhe arbeiten und selbst das Tempo ihrer einzelnen Schritte bestimmen", sagte der Niedersächsische Kultusminister Bernd Busemann heute in Hannover, wo er die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten zum Beginn des Schuljahrs 2007/2008 vorstellte.
Busemann warb für die Zusammenarbeit von Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern- und Schülervertretern im Schulvorstand, dem neuen Leitungsgremium der Schulen, in dem insbesondere Eltern und Schüler zuvor nie gekannte Mitwirkungsrechte hätten. Weitere grundlegende oder gar spektakuläre Neuregelungen habe er im Übrigen zurzeit nicht mitzuteilen. "Es wird sie im Schuljahr 2007/2008 auch nicht geben. Alle Vorhaben und Vorgaben, die zu veranlassen waren, sind erfolgreich auf den Weg gebracht worden", stellte Busemann fest.
Insgesamt seien auch in Niedersachsen rückläufige Schülerzahlen zu verzeichnen. Zum Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien würden rd. 970.000 Schülerinnen und Schüler in den allgemein bildenden Schulen erwartet, 13.000 weniger als im vorigen Jahr. Durch die höhere Bildungsbeteiligung und die geburtenstarken Jahrgänge, die das Gymnasium noch nicht abgeschlossen haben, steige nur dort die Schülerzahl signifikant um rd. 8.700 auf 274.900 Schülerinnen und Schüler.
Dagegen zeichne sich nun ab, dass sich Entscheidungen der Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schulformen für ihre Kinder jetzt einpendelten. "2006 wechselten 42,7 % der Kinder aus der Grundschule in den 5.Jahrgang eines Gymnasiums. Die Prognose der Schulen für 2007 liegt mit 42,1 % ziemlich genau in dieser Größenordnung", sagte Busemann. Mit einem erwarteten Anteil von 14,9 % lägen auch die Hauptschulen sehr nah am Vorjahreswert von 14,6 %. "Über alle Jahrgänge und längerfristig gesehen, werden etwa 40% der Schülerinnen und Schüler ein Gymnasium besuchen, die Realschule liegt mit über 35 % knapp dahinter, während auf die Integrierten Gesamtschulen nicht ganz 5 % entfallen. Die Hauptschule ist insgesamt nach wie vor die Schulform für rund 20 % der Schülerinnen und Schüler", machte Busemann deutlich.
"Die durchschnittliche rechnerische Unterrichtsversorgung wird sich im neuen Schuljahr 2007/08 auf 100,5% für das gesamte System der allgemein bildenden Schulen noch einmal weiter verbessern. Für 1.315.000 Soll-Stunden stehen den Schulen1.322.000 Ist-Stunden (+7.000) zur Verfügung", so Busemann. Alle frei werdenden Lehrerstellen würden wiederbesetzt. 400 Lehrerstellen, die aufgrund der sinkenden Schülerzahlen ursprünglich wegfallen sollten, blieben im System. Zugleich werde das Unterrichtsvolumen im 9. Jahrgang des Gymnasiums erhöht, die Schulleitungen entlastet und die Ausstattung mit Lehrerstunden im Bereich der Ganztagsschulen, der sonderpädagogischen Förderung und der Hochbegabtenförderung verbessert.
"Unter der Telefonnummer 0511-1207216 können bis auf Weiteres eventuell dennoch auftretende Probleme mit der Lehrerversorgung ganz unbürokratisch dem Kultusministerium gemeldet werden", hob Busemann hervor. Auch die Landesschulbehörde stehe den Schulen mit Rat und Tat zur Seite. Ab sofort könnten die Schulen erfolgreich und schnell reagieren, wenn Unterrichtsausfälle über einen längeren Zeitraum drohten. "Ihre Vertretungslehrkräfte können sie selbst aussuchen und einstellen. Für die Vertretungsreserve stehen insgesamt 31,7 Millionen Euro im Landeshaushalt bereit", so Busemann.
Insgesamt 2.100 Lehrkräfte an den allgemein bildenden Schulen und weitere 400 an den berufsbildenden Schulen könnten neu eingestellt werden. Für das Lehramt an Gymnasien seien 978 Einstellungsmöglichkeiten ausgeschrieben worden. "340 der einzustellenden Lehrerinnen und Lehrer beenden ihren Vorbereitungsdienst erst im Oktober. Für die Zeit bis zum 1.11.2007 erhalten die Schulen pro noch nicht besetzter Stelle jeweils 5.000 Euro zur Überbrückung", sagte der Kultusminister. 84 Bewerberinnen oder Bewerber mit Mangelfächern wie Mathematik, Physik, Musik, Französisch oder Spanisch würden noch gesucht. In 72 Fällen seien so genannte Quereinsteiger eingestellt worden. Trotz verdoppelter Bewerberzahlen bei der Einstellung in den Vorbereitungsdienst biete ein Lehramtsstudium nach wie vor gute Perspektiven. "Angehende Studenten sollten sich aber nach Möglichkeit für mindestens eines der Mangelfächer entscheiden. Das erhöht die Einstellungschancen ungemein", so Busemann abschließend.
Ticker und Querverweise
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Checkliste Promotion von Konzerten, Band und CD 05.09.2007 Journalisten sind immer nur einfach gestrickte Menschen, die für ihre Leser, Hörer oder Zuschauer Informationen zusammenfassen und bewerten. Die Bewertung ist um so einfacher und aussagekräftiger, je strukturierter die Informationen dargeboten werden. Damit wächst die Chance, überhaupt in den Medien berücksichtigt zu werden. Checklistennote: 3- [Selbstkommentar: Herr Dr. Porth. 3-! Eigenlob stinkt! Das Gewissen]
Internetpresse Göttinger Wirtschaftsdienst neu in Göttingen 04.09.2007 Mit dem Göttinger Wirtschaftsdienst kommt ein neuer Anbieter auf der regionalen Internetmarkt. Im wöchentlichen Newsletter will die Redaktion des Göttinger Wirtschaftsdienstes über alle Themen mit wirtschaftlichen Bezügen berichten. [Kommentar: Konkurrenz belebt das Geschäft. Herzlich Willkommen. Dr. Dieter Porth.]
Nothilfe Landeshilfe für Starkregenopfer? 04.09.2007 Zur Überbrückung können Betriebe Überbrückungshilfen bis zu 10000 Euro (Personen bis zu 5000€) beim Umweltministerium beantragen. Anträge und Richtlinien sind über den Link aus der Pressemitteilung zu erhalten. Das Ministerium regt an, eingedenk des Klimawandels die kommunalen Entwässerungskonzepte auf zukünftige vermehrte Starkregenfälle anzupassen.
Goetheinstitut Umweltschutz als Kulturleistung 05.09.2007 Die Goetheinstitute weltweit kümmern sich um die Verbreitung der deutschen Sprache und des deutschen Kulturgutes. Angesichts der zunehmenden Bedeutung des Klimawandels wird auch der Umweltschutz zum Kulturgut. Weltweit engagieren sich verschiedene Goetheinstitute bei der Verbreitung des Umweltgedankens.
offenes Singen Nächstes Mal (1.10) zum Thema Nachtigall. 04.09.2007 Neben der kurzen Rückschau auf das offene Singen kündigt Wieland Ulrichs das Thema des nächsten offenen Singens an. Dabei geht es um Lieder zur/über die Nachtigall. Weiterhin erwähnt er seine Erinnerung zu Woody Guthrie in der Kulturzeitschrift Kultur3 hin. [Kurzanmerkung. Das Magazin Kultur3 war mir bisher unbekannt. Dr. Dieter Porth]
Wohltätigkeit Sonntagsfilm zugunsten des Palliativzentrums 05.09.2007 Im Cinemaxx wird am 9.9 um elf Uhr Vormittags der Kinderfilm "Hände weg von Mississippi" gezeigt. Die Einnahmen kommen dem Förderverein für das Palliativzentrum im Klinikum zugute.
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Geschlechterkampf Ohne Schulabschluss - weil du ein Junge bist? 05.09.2007 In der Datenbank des statistischen Bundesamts findet man eine Statistik. Die Statistik listetet für die einzelnen Bundesländer auf, wie viele Jungen und Mädchen jeweils mit welchem Abschluss die Schule verlassen haben. In ganz Deutschland werden die Jungen systematisch bei der Vergabe der Schulabschlüsse benachteiligt, wie die zitierte Tabelle zeigt.. Jungenmalus Bestrafen Lehrer die Jungen-Pubertät mit schlechten Schulabschlüssen? 05.09.2007 Die Jungen bekommen im Mittel schlechtere Schulabschlüsse als die Mädchen. Dies zeigt die Statistik der Schulabschlüsse. Die Langzeitentwicklung des Verhältnisses von Jungen und Mädchen in den Jahrgängen legt nahe, dass der Zeitpunkt der Pubertät zur Bildungsdiskriminierung der Jungen führt. [Kommentar: In Sachsen und Thüringen ist die Benachteiligung von Jungen beim Abitur besonders hoch. Spielt hier eine Rolle, dass dort schon nach zwolf Jahren das Abitur abgelegt wird? Dr. Dieter Porth] Jungendiskriminierung Nachweis: Jungendiskriminierung beim übergang zur weiterführenden Schule 05.09.2007 In Abbildungen wird dargestellt, wie sich Jungen und Mädchen in Klasse 7, 8, 9 und 10 auf die drei Schulformen Hauptschule, Realschule und Gymnasium in den verschiedenen Bundesländern verteilen. Eine erhohte Tendenz von Abschulungen bei Jungen lässt sich nicht feststellen. Vielmehr findet augenscheinlich die Diskriminierung der Jungen durch die Schullaufbahnentscheidung der Lehrer statt. über die Ursachen für die Diskriminierung der Jungen durch die Lehrer kann nur spekuliert werden. Die Zunahme von Frauen im Lehrerberuf kann aber als Indiz gewertet werden, dass die Lehrer nur in der Forderung weiblicher Lernstrategien ausgebildet werden und dass über diese einseitige Pädagogik die Jungen benachteiligt werden [Anmerkung: Da die Diskriminierung schon seit Jahren andauert, frage ich mich, was unser niedersächsischer Kultusminister in den ganzen Jahren gemacht hat, um den Missstand abzubauen. Geschlafen? Dr. Dieter Porth]
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Programmkino Ausgewählte Filme im Lumiere 28.08.2007 Zum Programm des Lumieres gehören unter anderem folgende Highlights: - Simpson am morgigen 6.9. ab 22:00 (auch 8.9. / 9.9. / 10.9 / 11.9. / 12.9. ) - Impro Show am 29.9 ab 20:00 - und viele andere interessante Filme mehr [Nachtrag: 21.09.2007Redaktion: Korrektur des Veröffentlichungsdatums]
Schulradio Kooperation zwischen Kultusministerium und NLM 27.08.2007 Das Projekt "Radioschule - Schulradio online" soll ausgeweitet. werden. Dafür hat das Kultusministerium mit der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM) und dem N21-Verein sowie dem NiLS einen Kooperationsvertrag geschlossen. Damit sollen die Schüler an die Möglichkeiten von Audio, Video, Computer und Internet herangeführt werden und deren Möglichkeiten nutzen lernen. [Anmerkung: Was wird da ausgeweitet? Dr. Dieter Porth]
Teichentschlammung Klusteich, Husumer Teiche sowie Walkenrieder Klosterteiche, Brunsteich, Andreasteich. 27.08.2007 Teiche sind oft auch Naherholungsgebiete. Durch die Verschlammung kommt es vermehrt zur Algenblüte und macht die Gewässer zu unangenehm riechenden Brackgewässern. Mit der Entschlammung soll die kulturhistorische und touristische Bedeutung der Gewässer erhalten werden. Der Klusteich ist bei Han Münden, während die Husumer Teich im Landkreis Northeim zu finden sind. Die drei letztgenannten Teiche Walkenrieder Klosterteiche, Brunsteich, Andreasteich befinden sich im Landkreis Osterode.
Salzwasser Niedersachsens Umweltminister Sanders für salzarme Werra 04.09.2007 Nach dem Gespräch mit dem Weserbund e.V sprach sich der niedersächsische Umweltminister für eine Reduzierung der Salzfracht in der Werra aus. Weiterhin wurde gefordert, dass erst nach Gesprächen mit der K+S-AG über verringerte Salzeinleitungen in die Werra, der Bau der Pipeline von Neuhaus-Ellers zum Werk Neuhaus genehmigt werden soll. Im November soll von den Anrainerkommunen der Werra und Weser sowie des Weserbundes ein Positionspapier zu den Grenzwerten beschlossen werden.
Indoor-Altstadtfest Tausend Besucher kamen zum Feiern in die Locations 02.09.2007 Mit dem Indoor-Altstadtfest wurde gleichzeitig das dreißigste Altstadtfest begangen. Das Jubiläum feierten über tausend Besucher im Exil, in der Johannis-Kirche, im Nörgelbuff, im Deja Vu, in der Tangente, im Irish-Pub und Cafe Kreuzberg. Auch vor den Gaststätten wurde zum Teil gefeiert. Im Rückblick wird auch betont, dass die früheren Altstadtfeste hauptsächlich wegen erhöhter Kosten seitens des Staates und wegen der "Geiz-ist-geil" Mentalität der Besucher eingestellt werden musste. Lärmschutz war bei allen neunundzwanzig Altstadtfesten ein nachrangiges Problem.
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