geändert am 27.05.2008 - Version Nr.: 1. 892

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live - Pop Meets Classic
23.4. - Stehende Ovationen und Zugabe

24.05.2008 Am 23. Mai fand die Premiere für Pop Metts Classic 2008 in der Lokhalle statt. In der Veranstaltung zeigten Göttinger Musiker ein glanzvolles Programm. Die Musiker erhielten am Schluss von den dreitausend Zuschauern der Lokhalle stehende Ovationen. Die Musiker krönten den Abend mit einer Zugabe nach dem Finale.
Professionalitätsnote: 3+

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Anmerkung zur Benotung: Die Benotung orientiert an der Professionalität des Konzerts bewertet.. Neben der Musik spielen Faktoren wie Merchandising, Bühnenshow und Zuschauerpflege eine wichtige Rolle. Bei der Professionalitätsnote bleibt aber die Zahl der Zuschauer unberücksichtigt, weil die Zahl der Zuschauer lediglich etwas über den Bekanntheitsgrad eines Künstlers oder einer Musikgruppe aussagt. Hinter der Note steht die Auffassung, dass ein gut gemachtes Konzert langfristig seine Zuschauer finden wird.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
 

Kurzbericht zur Show "Pop Meets Classic" am 23.5. in der Lokhalle

Am 23. Mai fand die Premiere für Pop Metts Classic 2008 in der Lokhalle statt. Die Halle war ausverkauft und dreitausend Zuschauer feierten die Konzertshow. Die wenigen freien Plätze waren auf Erkrankungen oder ähnliches zurückzuführen. Die Musiker aus der Region machten den Abend zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Als Musiker traten verschiedene Musiker aus der Region sowie das Brauschweiger Duo Silent Radio auf. Am Ende gab es vom Publikum solange stehende Ovationen bis das Publikum die Zugabe bekam.
Die folgende Kritik behandelt einige Aspekte des Konzerts. Hierbei handelt es sich nur um die persönlichen Eindrücke des Redakteurs.

Zu den Musikern

- GSO - einfühlsam
Die Stückeauswahl gehört in den bereich, technisch anspruchsvoll, musikalisch eher jazzig. - Die meisten im Publikum sind keine Klassikkenner. Die wollen schöne popige Klassik hören.
- die wilden Bläser - ?
Hierzu möchte ich nichts sagen. Die Bläser spielten mit dem Göttinger Symphonieorchester zusammen. Im Konzert waren die Bläser viel zu laut, wobei dieser Fehler der Tontechnik geschuldet ist..
So ein Fehler verzerrt den Gesamteindruck. Mein Gesamteindruck würde das Urteil zu den Musikern wesentlich mitprägen. Da ich noch nicht einmal das Stück von Schustakowitsch kenne und keine Ahnung habe, wie das Stück unter guten Bedingungen wirklich hätte klingen sollen, fehlt mir jede Basis für eine Bewertung.
- Panzerknacker - nett.
Der Band geht der Ruf einer Party-Rockband voraus. Auftreten tun sie geleckt und geschniegelt und präsentieren nett Coversongs..
- Angelika Camps de Melo - operesk
Bei Angelika Campos de Melo werden alle Lieder durch ihre klassische Ausbildung geprägt. In Kontext zu popigen Liedern oder getragenen italienischen Popsongs wirkt die Stimme manchmal etwas aufgesetzt. Zu einer Opernstimme braucht man entsprechende Arragements. Schön war ihre Darbietung vom Lied über den Wasserfloh - "la Pulce d'Acqua".
- Ganz Schön Feist - provokant, professionell
In ersten Lied "Tage" wagten Ganz Schön Feist eine thematische Gradwanderung. Sie besangen die Regel der Frauen. Am Anfang lag eine ziemlich säuerliche Stimmung im Publikum-. Im laufe des Stückes gelang es den drei Musikern diese Stimmung wirklich zu kippen. Hinterher war das männliche wie auch das weibliche Publikum begeistert, weil mit dem Lied kein Vorwurf zurückblieb. Besser als der erste Auftritt war der zweite Auftritt mit ihrem Liebeslied. Hierbei kamen ganz schön feist mit roten Ballonherzen auf die Bühne. Dabei ist nicht nur das Lied sondern auch die Gestik und Theatralik des Trios schön.
- Stadtkantorei St. Johannis
Was die Wilden Bläser zu laut waren, war die Stadtkantorei zu leise. Man konnte kaum den Chor hören. So konnte auch nicht die Qualität beurteilt werden. Bei einem Chör hätte ich auf die Zeit-Gleichheit der Einsätze sowie auf die Verständlichkeit der gesungenen Texte geachtet. Aber da kaum etwas zu hören war, ist eine kritische Beschreibung nicht möglich.
- Silent Radio
Hier zu kann ich nicht viel sagen. Bei dem Duo spielte der Musiker mit einer elektrisch-verstärkten Geige. Dies wurde in der Moderation herausgestellt. da die e-Geige gegen die Geiger beim Göttinger Symphonie-Orchester spielt, merkte man nicht unbedingt so viel Unterschiede zu einer normalen Geige. Dies ist ein Beispiel, wo man sich eher eine minimalistischer Instrumentierung gewünscht hätte.
- Fab4Soul
Vor der Pause versuchten sich Fab4Soul an einem Medley der Eagels. Musikalisch fand ich den Medley für die Eagles mäßig, weil die Übergänge zwischen den verschiedenen Eagles-Hits eher wie Brüche wirkten. Insgesamt blieben Fab4Soul bei diesem Event eher farblos und unter ihren Niveau.
- Mia Zintarra - gut ausdrucksstark (Liebling/Heintje des Publikums)
Das Mädchen hat eine schöne Stimme. Vielleicht hat sie auch viel musikalisches Entwicklungspotential - aber dies muss die Zukunft zeigen. Zur guten Sängerin gehört mehr als nur eine schöne Stimme.
Im Gegensatz zur Realität jubelte das Publikum die Sängerin in den Himmel. Sie hat den Heintje-Bonus Das Mädchen fängt gerade erst an. Zur Entwicklung einer Stimme gehört auch eine geistige Entwicklung, wo das Mädchen gerade erst die ersten Schritte macht. Die musikalischen Einflüsse (und Vorbilder?) aus dem Popbereich sind derzeit noch sehr stark in ihrer Stimme zu hören. Ihrer Stimme fehlt es an Individualität. Hoffentlich findet das Mädchen ordentlich Lehrer, die ihr die Vielfalt beibringt, damit sie später ihre eigene Stimme findet. Ansonsten droht ihr ähnliches wie Heintje oder Breatney Spears.
Das Mädchen hat noch viel zu lernen. Die Gestik auf der Bühne war eher zurückhaltend. Ihre Bühnenpräsenz war eher schwach entwickelt Sie hat noch viel zu lernen, bis sie den erhaltenen Sonderapplaus wirklich verdient hat.
- Commedy Company. - Super!
Besonders die Professionalität war bezeichnend. Beim Aufbau des Keyboards für die Gruppe gab es ein technisches Problem. Das Keyboard gab keinen Ton von sich. Der Sänger der Gruppe meinte, der Keyboarder sollte einmal den On-Knopf betätigen. Als das Problem sich für den Musiker nicht lösen ließ, kam der Tontechniker auf die Bühne und regelte das Problem. Der Sänger meinte dazu, dass jetzt der Tontecjhniker kommt und für ihn den On-Knopf betätigt.
- Deutsche Theater - Andrew Sisters - Sehr gut
Die Uniformen der Sängerinnen passten sehr gut. Sie gaben ihrer Musik einen eigenen Charakter. Die Darbietung macht Lust, sich die Inszenierung "Andrew Sisters" im Deutschen Theater anzusehen.

Zur Musik allgemein

Die Popsongs wirkten an manchen Stellen eher schon überfrachtet. Das Schlagzeug war bei einigen Stücken zu prägend. An manchen Stellen hätte weniger mehr bedeutet. An vielen Stellen ging das Göttinger Symphonieorchester sehr einfühlsam .
Die Abfolge der Lieder war stimmungsmäßig sehr abwechslungsreich. Auf eine getragenes oder anspruchsvolles Stück folgte zumeist eine Musikstück mit Party- und Mitklatschstimmung. Gegen eine solche Abfolge ist nichts einzuwenden, wenn ein innerer Zusammenhang zwischen den Stücken besteht, dieser ist mir an einigen Stellen nicht deutlich geworden.

Zur Bühnenshow und zum Publikum

Das Publikum war begeisterungsfähig. Es trieb die Musiker immer wieder zu Höchstleistungen. Im Vergleich zum Publikum bei der Händeloper Orlando, welches man eher als zurückhaltend-kühl beschreiben muss, war das Publikum bei Pop meets Classic ausgelassen und freudig-fröhlich gestimmt., Das Publikum hat sich mindestens die Note 2+ verdient. Ein solches Publikum beflügelt die Künstler.
Das Outfit des Publikums sprach übrigens eine ganz eigene Sprache. Gerade auch bei jüngeren Leuten traf man viele Mit Abendköstüm bzw. mit Schlips und Anzug. Die Kleidung zeigt, dass Pop meets Classic zu einem gesellschaftlichen Ereignis geworden ist. Auch das Sehen und Gesehen-Werden spielt eine wichtige Rolle.
Gerade am Anfang der Show sprach der Moderator oft in den Applaus der Zuschauer hinein. Da ging das gesagte natürlich unter. Leider wiederholte er das gesagte nicht noch einmal. Auch hätte ich mir häufiger gewünscht, dass sich die Musiker die Zeit nehmen, um sich für den Applaus zu bedanken. Wünschenswert wäre für den Moderator auch ein Popschutz auf dem Headset. Seine Atmer wirkten an manchen Stellen doch eher aufdringlich.
Angenehm, war, dass die Moderation eher kurz und prägnant gehalten wurde.

Zur Technik und Gestaltung

Das Göttinger Symphonie-Orchester braucht viel Platz. Die Bühne lässt also nur eine Laufband für die Musiker. Die Bühne wurde für die Sänger nicht in den Raum hinweingeführt, wie man es von manchen Shows kennt. Dabei hatte man damit die Künstler und Musiker näher zusammenführen können.
Gerade am Anfang war die Abmischung doch eher problematisch. Die wilden Bläser waren viel zu laut - im Vergleich zum Göttinger Symphonie-Orchester. Im Gegensatz dazu war die Göttinger Stadtkantorei im Vergleich zum Göttinger Symphonie-Orchester In beiden Fällen wurde mit Raummikrophonen der Sound abgegriffen. Denkbar ist an dieser Stelle, dass der Tontechniker die vorher bei der Soundprobe aufgenommenen Einstellungen auf dem Mischpult vertauscht hat und nicht in der Lage war, entsprechend nachzuregeln.
Während des Konzerts war mehrfach ein Knacken zu hören, wie man es hört, wenn man bei offener Leitung das Kabel abzieht. Auch merkte man an manchen Stellen, dass dem Tontechniker nicht ganz klar war, wer die führende Stimme ist. Insbesondere bei Seven Up war dies festzustellen. Nun ist es leicht, dem Tontechniker die Schuld in die Schuhe zu schieben. Aber aus der Choreographie von Seven-Up hätte ich auch nicht schließen können, wer gerade der führende Sänger ist. Insofern liegt hier auch eine Mitschuld bei den Musikern. Bei dem Trio ganz schön feist trat das Problem übrigens nie auf, wobei das Trio auf der Bühne auch durch Gesten die jeweilige Stimmführerschaft darstellte.
Die Lichtshow verwendete Spotlights Bühnenlampen in Gelb, Blau und Grün. Sehr zurückhaltend wurden Beamerprojektionen auf kleinen, nach gegerbten Fellen aussehenden Leinwänden eingesetzt. Die ausgewählten Passagen hatten zum Teile einen Bezug zu den Stücken. Insgesamt gab es sechs solche Leinwände, die die Bühne nach oben begrenzten. Weiterhin wurden Strahler eingesetzt, die Muster erzeugen konnten. Die Strahler strahlten ihre Muster zum Teil auf die Rückseite der Leinwände sowie durch den gesamten Publikumsbereich. Das Bestrahlen des Publikums wird bei manchen Shows bewusst eingesetzt, um eine bestimmte emotionale Stimmung zu erzeugen. Hier kreisten die Strahler auch auf die Zuschauer. Ich fand es manchmal unangenehm, weil die mich diese Strahler bei manchen Liedern mehrfach anstrahlten, so dass ich gar nicht mehr auf die Bühne sehen mochte. Aber dies mag einfach nur an meinem ungünstigen Sitzplatz und der sehr variationsarmen Kreisbahnen für die Strahler gelegen haben.
Unangenehm war an manchen Stellen auch, dass die Technik die Spotlight eher spät einsetzte. Auch bei der Freischaltung von den Mikrofonen gab es manchmal einige Probleme.
Im Programmplan im Programmheft fehlen die Wilden Bläser übrigens. Genauso wie der Einstieg mit dem Lied "Hallo" von Ganz Schön Feist.

Highlights

Beim Finale wurden mit einer Flitterkanone Aluminiumfolienflitter ins Publikum geschossen. Die Flitter bestanden aus kleinen Aluminium-Folie-Quadrate in der Größe von 2x2cm bis 3x3 cm. Das Material ließ sich leicht von der Kleidung wischen und blinkerter im Scheinwerferlicht.
Der Auftritt der Comedy-Company war ein Akt für sich. Ich wollte vor Jahren einmal die Liedermacher beim Liedermaching-Festival dazu bewegen, alle meine Entchen zu singen. Die fanden das affig. Die Show von der Comedy-Company zeigt, dass man daraus viel machen kann, wenn man sich auf das Lied einlässt. Die Comedy-Company gehören sich zu den Shooting-Stars bei Pop Meets Classic 2008.
Am Ende der Show gab es stehende Ovationen. Das Publikum ließ auch nach der Vorstellungen nicht locker. Es forderte seine Zugabe stehende ein. Die Musiker hatte auch eine Zugabe vorbereitet.

Nachwort

Ich bin Kritiker. Ich sehe meine Aufgabe darin, den Finger auch auf die weniger schönen Seiten zu legen. Ohne Kritik kann das Gute nicht besser werden. Meine Kritiken beziehen sich zumeist auch kleine Details, die meist nur nebensächlich sind. Aber viele kleine Nebensächlichkeiten summieren sich auch. Und nicht immer hat man ein so begeisterndes Publikum wie bei Pop Meets Classic in Göttingen. Das Publikum sieht die Stärken der Künstler - und auch ich stand am Ende klatschend, um den Künstlern den ihnen gebührenden Applaus zu spenden. Gerade die zweite Halbzeit zeigte, wie hochklassig die Göttinger Musikszene ist. Dr. Dieter Porth

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Konzertankündigungen für kommende Konzerte
Haben sie das Konzert verpasst? Die kommenden Konzerte in der Region sind im Konzertkalender von buergerstimmen.de erfasst. Eine Übersicht über die zurückliegenden Konzerte findet man in den wöchentlichen Kopien des Konzertkalenders.

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20.05.2008 Die Erkrankungen von Hautkrebs haben zugenommen. Allein in Niedersachasen erkranken jährlich über zehn kilo Menschen an Hautkrebs. Die Vorsorgeuntersuchungen können ab Juli direkt über die Krankenkassekarte abgerechnet werden. Die Hautkrebsvorsorge richtete sich an Menschen über 35. Die Technikerkrankenkasse rät zum sensiblen Sonnenbaden.
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20.05.2008 Am 14. und 15. Juni finden auf dem Gut Hardenberg Ritterfestspiel statt. Verschiedene Aktionen, wie Ponyreiten oder Schaukämpfe werden den Kindern und Familien geboten. Für die Veranstaltung wird Eintritt erhoben..

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Fachtagung zu Folgen des Klimawandels

22.05.2008 Der Klimawandel hat Folgen für die Landwirtschaft. Im Alten Land wird zum Beispiel der wärmeliebendere Apfel Braeburn angebaut. Die Apfelblüte ist fast drei Woche früher als noch vor dreißig Jahren. Das Risiko von Frostschäden steigt. Neue Tierkrankheiten, wie die Blauzungenseuche, dringen nach Norddeutschland vor, weil die Stechmückenart wegen des Klimawandels überleben kann. Die Erträge für Weizen sind witterungsbedingt zurückgegangen. Mit dem Vordringen von neunen Schädlingen und Pflanzenkrankheiten ist zu rechnen.

Sorgenhilfe
24.5. Benefizkonzert für Kinder- & Jugend-Telefon

23.05.2008 Das Kinder- & Jugendtelefon Göttingen e.V. besteht seit zwanzig Jahren. Am Samstag dem 24.5. um 11:00 findet in der Aula der Universität ein Benefizkonzert vom Jugend-Sinfonie-Orchester statt. Die Erlöse kommen dem Kinder und Jugend-Telefon zugute.
Das Göttinger Kinder- & Jugend-Telefon für die "Nummer gegen Kummer" (0800 / 111 0 333) feiert am 29. Mai sein zwanzigjähriges Bestehen. Den Festvortrag in der Albani-Kirche hält um 18:00 Prof. Dr. Hüther.

Forum der Ideen
Innovationen in Aluminium

20.05.2008 Der Landrat Reinhard Schermann hat zusammen mit der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Göttingen den Innovationspreis ins Leben gerufen. Um den Kontakt zwischen den Teilnehmern auch nach dem Innovationspreis zu erhalten, finden zwei- bis dreimal im Jahr bei einem Unternehmen die sogenannten Foren der Ideen statt. Am 15. Mai richtete Novelis die Veranstaltung aus.

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Event - Deutsches Theater
31.5. - Einmalig revitalisiert: Verbrennungen

26.05.2008 Am 31.5 wird ab 19:45 noch einmal das Stück Verbrennungen revitalisiert und im großen Haus aufgeführt. Das Stück von Wajdi Mouawad zeichnet ein düsteres Bild über die Folgen eines Bürgerkrieges.
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Preise vergleichen - Anbieter wechseln

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25.05.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert einen Ausbau der Beschrankung bei Erbsen. Damit soll die Bahnstrecke Göttingen-Bodenfelde schneller und sicherer werden. Damit würde man auch eine Stärkung des ICE-Halts in Göttingen erreichen und die Strecke Bodenfelde-Göttingen wäre für den Nahverkehr attraktiver.
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26.05.2008 Die Techniker Krankenkasse unterstützt mit zwanzigtausend Euro das Engagement der Selbsthilfegruppe "Kleine Löwen". Die Gelder fließen in das niedersächsische Projekt "Nachuntersuchung von Frühgeborenen". In der Göttinger Selbsthilfegruppe haben sich Eltern von frühgeborenen Kindern, sogenannten Frühchen, zusammengeschlossen.
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CDU fordert Lärmschutzwand

23.05.2008 Der Lärmschutzwall bei Elliehausen hat eine Lücke. In der Ausschusssitzung am 22.Mai wurde auf das Thema Schutz vor Autobahnlärm in Elliehausen behandelt. Die CDU fordert eine Schließung dieser Lücke durch eine Lärmschutzwand. Die Ausweitung von "passivem" Lärmschutz bei den betroffenen Häusern in Elliehausen hält sie nicht für ausreichend.

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