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Lärmschutz
Techniker Krankenkasse warnt vor Laubsaugern

15.10.2008 Die Herbstzeit ist geprägt durch die schönen bunten Blätter, die irgendwann auch zu Boden fallen. Seit einiger Zeit haben lautstarke Laubsauger die Harke ersetzt. Die Laubsauger erreichen dabei gleiche Lautstärken wie ein Presslufthammer. Damit wirken diese Geräte hörschädigend.
Redaktioneller Zusatz: Im Internet findet sich beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit ein Online-Hörtest. Ab dem 27. Oktober findet sich dort ein Gewinnspiel.. Die Seite richtet sich MP3-Player-Jugendliche, die ihre Hörfähigkeit mit lauter Dauerbeschallung langfristig und nachhaltig zerstören.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Techniker Krankenkasse [ Homepage ] (Ulrike Fieback)
 

Meldung von der Techniker Krankenkasse - Wenn Herbstblätter krank machen TK warnt vor lärmenden Laubsaugern

Hannover, 15. Oktober 2008. Bunte Herbstblätter fallen lautlos zur Erde - und lösen dadurch einen Heidenlärm aus. In den Gärten und Straßen tobt der Kampf gegen die welken Blättermassen. Laut dröhnende Laubbläser und -sauger rücken gegen die abgestorbene Vegetation vor. Die hochtourigen Geräte erreichen dabei Lärmpegel von mehr als 100 Dezibel (dB) und entsprechen der Lautstärke eines Presslufthammers. "Beim Bedienen sollten unbedingt Ohrenschützer getragen werden, da durch den Lärm das Gehör geschädigt wird", rät Ulrike Fieback von der Techniker Krankenkasse (TK) Niedersachsen.
Bereits ab 85 dB können dauerhafte Hörschäden entstehen. Lärm steigert den psychischen Stress und ist Gift für die Konzentration. Er sorgt für erhöhte Adrenalinwerte und löst hohen Blutdruck aus. Personen mit Herz-Kreislaufproblemen sind besonders gefährdet.
Die TK Niedersachsen empfiehlt, auf lärmende Laubbläser und -sauger zu verzichten. Sie vernichten den Lebensraum vieler Kleintiere wie Schnecken und Regenwürmer. Zudem häckseln Laubsauger die Tiere regelrecht. Die Verbrennungsmotoren dieser Geräte stoßen darüber hinaus gesundheitsschädliche Abgase wie Kohlenwasserstoffe, Stickoxide und Kohlenmonoxid aus.
Mit Rechen, Besen und Schaufel können die Blätter ebenso schnell beseitigt werden. Die körperliche Aktivität an der frischen Luft und der damit verbundene Kalorienverbrauch steigert das Wohlbefinden, ohne dabei Lärm zu verursachen.
Unter Sträuchern und Bäumen sollte das Laub übrigens liegen gelassen werden, da es den Tieren Lebensraum bietet. Laub ist kein Abfall, sondern eine Recyclingmethode der Natur.
Weitere Infos im Internet unter http://www.tk-online.de/Stichwort "Lärm".

Earaction - is it loud?

(Text beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit)
Gewinnspiel Ankündigung: Merkt Euch schon mal: Im Herbst 2008 gibt es wieder ein Gewinnspiel rund um earaction! Ihr könnt dabei tolle Preise gewinnen, wie zum Beispiel Spielekonsolen und vieles mehr! Start: 27. Oktober auf dieser Seite!
Ihr findet laute Musik cool? Und eure Ohren? Die auch? Macht doch die Probe aufs Exempel - mit earaction! Die Multimedia-CD, die sich sehen und hören lassen kann.
Mit Informationen, Games und Experimenten zum Ausprobieren könnt ihr mit der earaction-CD in eine interaktive Welt eintauchen, die jeder von euch ständig bei sich trägt - eure Ohren.
Erlebt selbst, was sich in euren Ohren so alles tut und was sie rund um die Uhr leisten, damit ihr ja nichts überhört. Findet heraus, was sie am liebsten hören und was sie total stresst.
Die earaction-CD, für Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsenen, soll euch als modernes Lern- und Aufklärungsmedium zur Seite stehen und vor allem eines machen: Spaß! Seid sicher: Eure Ohren werden Augen machen!

Logo Earaction, Aufschrift: Is it loud?
Was ist das Besondere an earaction?
earaction kombiniert Information und Interaktion auf einzigartige Weise. Mit zahlreichen Experimenten, die ihr selbst durchführen könnt, werdet ihr in der Lage sein, in eure Ohren hineinzusehen. So könnt ihr herausfinden, was dort eigentlich so vor sich geht, mitten in eurem Kopf. Dabei könnt Ihr mit dem Spiel Schnecksnag auf Dezibeljagd gehen.
So könnt ihr z.B. selbst einen einfachen Hörtest durchführen und eure Ohren zur Höchstleistung herausfordern.
Oder wollt ihr einmal wissen, wie eure Oma oder euer Opa Eure Musik hört?
Was ihr dazu benötigt? Nur wenige Dinge - einen Home-PC, Mikro, Kopfhörer und natürlich - Eure Ohren.

Wie komme ich an die earaction-Software?
Die earaction-Software läuft entweder direkt im Browser (Online Version) oder kann aus dem Downloadbereich herunter geladen werden. In Sonderfällen schicken wir auf Anfrage auch CD's zu.

Projektinfos
earaction ist ein Kooperationsprojekt, das von der Hochschule für angewandte Wissenschaften München initiiert und unter Leitung von Prof. Kurz umgesetzt wurde. An der Erstellung der Multimedia-CD "earaction" sind namhafte Professoren und Fachexperten sowie Studenten und Schüler aus den verschiedensten Fachgebieten beteiligt.
Die Entwicklung von earaction wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz im Rahmen der Bayerischen Gesundheitsinitiative gefördert. Mittlerweile wurde der Internetzugang http://www.earaction.de/von dem Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit übernommen.
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