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⇐ Theaterlandschaft
SPD begrüßt Kooperationswillen der Theater
20.04.2012 In einer Pressemeldung begrüßt die Ratsfraktion der SPD die Bereitschaft der beiden Intendanten vom Jungen Theater und vom Deutschen Theater ihre Profile stärker gegeneinander abzugrenzen, besser miteinander zu kooperieren und potentielle Synergieeffekte zu nutzen. Weiter strebt die SPD aber eine wirtschaftliche Zusammenführung von Jungen Theater und Deutschen Theater an.
[Die Idee der wirtschaftlichen Fusion von Jungen Theater und Deutschen Theater wird mittelfristig zur Vernichtung vom Jungen Theater führen. Damit wird die Göttinger Theaterkultur intellektueller und damit eher gefühlskalt werden. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Göttingen wird danach ein Theater zurückbehalten, das Inszenierungen zeigt, die ich zumeist als pseudointellektuell bewerten würde. Diese Inszenierungen sind uninteressant für das Komödien-liebende bzw. die leichte Muse bevorzugende Publikum. Das Deutsche Theater wird damit eine ineffiziente Subventionssenke bleiben, die mit Blick auf das aktuelle Programm zumeist eine Theaterkultur anbietet, die wohl intellektuell anspruchvoll ist, aber die kaum einen wirklich begeistert oder anrührt.
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu SPD-Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ]
Göttinger SPD Ratsfraktion begrüßt: - Junges Theater und Deutsches Theater sind zu einem Kooperationsmodell bereit
(Email vom 18.4.12)
Der SPD- Fraktionsvorsitzende Frank-Peter Arndt begrüßt die nunmehr bestehende Bereitschaft, sowohl des Jungen Theaters als auch des Deutschen Theaters zu einer engen Kooperation. In zahlreichen Vorgesprächen der beiden Geschäftsführerinnen, Frau Reinhart und Frau Winterstein, sind bereits Synergieeffekte in der Betriebsorganisation beider Bühnen ausgelotet worden. Auch die beiden Intendanten Marc Zurmühle und Andreas Döring sind miteinander im Gespräch um die künstlerischen Profile beider Theater aufeinander abzustimmen.
Die SPD erwartet von beiden Theatern weiterhin einen konstruktiven Dialog, damit einerseits die von der Stadt Göttingen im Rahmen des Entschuldungshilfeprogramms erwarteten Einsparbeträge erzielt werden können, andererseits aber auch eine zukunftsweisende Neuorganisation der Theaterlandschaft in Göttingen entstehen kann und ein differenziertes Theaterangebot für die Zukunft gesichert ist. Arndt dankt der Verwaltung für die Offenheit und Bereitschaft, erste eigene Überlegungen überarbeitet zu haben. Nunmehr liegt eine neue Maßnahmebeschreibung vor, die von allen Beteiligten mitgetragen wird.
Die geforderten Konsolidierungsbeiträge sollen durch Synergieeffekte sowie Kooperationslösungen zwischen dem Jungen Theater und dem Deutschen Theater erwirtschaftet werden. Die künstlerische Eigenständigkeit des Jungen Theaters durch Spielplanautonomie und eigene Intendanz soll erhalten bleiben. "Und der Theaterstandort Otfried- Müller-Haus bleibt natürlich auch erhalten", so Arndt.
Weiterhin wird eine rechtliche Zusammenführung des Jungen Theaters mit dem Deutschen Theater zum Spielzeitbeginn 2013/2014 angestrebt. Die Rechtsform dieser organisatorischen Klammer zwischen beiden Theatern soll unter externer Beratung u.a. durch den Deutschen Bühnenverein Nord erarbeitet werden.
Am Ende der Strecke erwartet die SPD-Ratsfraktion auch ein Zeichen des Landes Niedersachsens. Das neue Theaterkonzept muss auch vom Land stärker gefördert werden, das sich 2006 aus der Förderung des Jungen Theaters verabschiedet hatte.
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Soziokultur 20.04.2012 In einer Pressemeldung weist Fritz Güntzler, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der CDU, auf die Bewilligung von 70k€ für die Musa hin. Mit dem Geld soll die Wärme- und Lärmddämmung des Daches verbessert werden. Er sieht darin ein Zeichen für die Wertschätzung, die der Kulturarbeit der Musa entgegengebracht wird. Insgesamt werden in 2012 und 2013 die Soziokultureinrichtungen vom Land Niedersachsen zusätzlich 2000k€ unterstützt. Soziokultur 20.04.2012 In einer Pressemeldung weist Fritz Güntzler, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der CDU, auf die Bewilligung von 70k€ für die Musa hin. Mit dem Geld soll die Wärme- und Lärmddämmung des Daches verbessert werden. Er sieht darin ein Zeichen für die Wertschätzung, die der Kulturarbeit der Musa entgegengebracht wird. Insgesamt werden in 2012 und 2013 die Soziokultureinrichtungen vom Land Niedersachsen zusätzlich 2000k€ unterstützt. Nachsorge 20.04.2012 Der niedersächsische Landtagsabgeordnete der CDU, Fritz Güntzler, reist als Mitglied des Innenausschusses mit einer Delegation in den Kosovo, um sich über die Situation bzw. die Verwaltung der Abgeschobenen vor Ort zu informieren. Der wesentliche Teil der fünftägigen Reise beschränkt sich auf Treffen mit den örtlichen Verwaltern, die sich um die Nachsorge der Abgeschobenen kümmern. Während der Reise ist auch ein Punkt eingeplant, wo sich die Delegation mit zwei Familien trifft, die vor kurzem aus Niedersachsen rückgeführt bzw. abgeschoben wurden. Tierseuche 20.04.2012 In einer gemeinsamen Pressemeldung wird für 2012 wieder ein Amselsterben prognostiziert, wie es 2011 in der Rheinebene auftrat. Ursächlich kann der Usutu-Virus werden, der schon in heimischen überwinterten Stechmücken nachgewiesen wurde. Auch starben zwei immungeschwächte Menschen an dem Virus. Um die Ausbreitung des Virus zu verfolgen, wird um die zügige Zusendung von toten Vögeln gebeten. Man kann sich diesbezüglich auch an den Kreistierarzt wenden. In der Meldung werden Tipps gegeben, wie jeder das Entstehen von Stechmückenpopulationen verhindern kann, die die Viren übertragen. Kritik 20.04.2012 Der Fahrgastverband ProBahn e.V. kritisiert die Fördermaßnahmen der Niedersachsen Landesnahverkehrsgesellschaft, die weiter Südniedersachsen als Bahnprovinz dahinexistieren lässt. Während das Nordnetz um Bremen großzügig mit IC-Verbindungen ausgestattet werden, sucht man solche Fördermaßnahmen des Bahnverkehrs in Südniedersachsen vergeblich. Auch wird die Eintaktung vom süd- ins nordniedersächsische Streckennetz als warteintensiv kritisiert. Nach der Probahn-Meldung wird noch die angesprochene Pressemeldung der Niedersachsens Landesnahverkehrsgesellschaft zitiert. Integrationsrat 20.04.2012 In einer Pressemeldung weist die Stadt Göttingen auf die Wahlen zum Integrationsrat am 17. Juni 2012 hin. Interessierte Migranten, Ausländer und eingebürgerte Deutsche können sich noch bis zum 26. April beim Amt für Statistik und Wahlen als Kandidaten aufstellen lassen. Für die elf Plätze gab es zum Zeitpunkt der Meldung achtundzwanzig Bewerber. | |
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Schnäppchen 23.04.2012 Die Stadt Göttingen meldet, dass am 28.4.12 in der Hauptstelle der Stadtbibliothek wieder ein Medienverkauf stattfindet. Alte CDs, Bücher und gegebenenfalls auch Gesellschaftsspiele werden zu günstigen Preisen verkauft. Der Verkauf beginnt um 10:00. Kunst 23.04.2012 Für die Zeit der Händelfestspiele hat das Studio Wasserscheune e.V. eine Ausstellung unter dem Titel "Junge Kunst aus Deutschland" organisiert. Die Ausstellung beginnt mit der Vernissage am 29.4.12. In der Erbsener Galerie werden ab dann die Künstler "Juliane Hundertmark", "Eric Keller", "Benjamin Kerwien" und "Robert Schmiedel" ausgestellt. Zusätzlich dürfen sich Klassikfreunde am 20. Mai in der Galerie auf Arien mit Klavierbegleitung freuen. Theater der Nacht 23.04.2012 Beim Northeimer „Theater der Nacht“ finden am Wochenende parallel zwei Musikkurse statt. Es werden zum Einen ein Ensemblekurs und zum Anderen ein Dudelsack-Kurs angeboten. Als Figurentheaterstücke stehen "der Wunschpunsch", "der Hexenjäger", das "Sternschnuppenschnappen" sowie "die Froschprinzessin" auf dem Programm. Lediglich zum Improvisationstheater "Sternschnuppenschnappen" sind noch Karten erhältlich. ThOP 23.04.2012 Am Donnerstag hat der jt-Studentenclub im Theater im OP ein Gastspiel. Er zeigt sein Stück "Aufstand der Papageien" und beschreibt die Auswirkungen von Umbrüchen in einer stabil-verkrusteten Aussteigergruppe. Am Wochenende kommt im universitären Theater im OP die englischsprachige satirische Komödie "arsenic and old lace" zur Aufführung. Media-Control 23.04.2012 Am vergangenen Wochenende gingen gemessen an der Zuschauerfrequenz der Top-Filme relativ wenig Menschen ins Kino. Auf Platz 1 kam der Scifi-Action "Battleehip" mit 200k Zuschauern, gefolgt von "Türkisch für Anfänger" mit 112k Zuschauern. Laut Media-Control brachte es der Neustart "Chronicle" bis Sonntag nur auf 86k Zuschauer und damit Platz 5. |