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⇐ Sparantrag
Interfraktioneller Antrag will Varianten zum Abriss der Stadthalle prüfen lassen
13.04.2012 In einer Pressemeldung weist die Ratsfraktion der SPD auf den interfraktionellen Antrag hin, der die Stadthalle betrifft. Man verspricht sich dadurch die Einsparungen der Subventionen, die sich derzeit im sechsstelligen Bereich bewegen. Mit dem Prüfauftrag soll die Verwaltung drei Varianten vergleiche: die Renovierung der Stadthalle, Ihren Abriss mit Neubau oder ihren Abriss mit Neubau bei der Lokhalle.
[Warum reist man die Halle nicht ab, verlagert die kleineren Veranstaltungen in die Schützenplatz-Arena und die größeren Veranstaltungen in die kleine Halle der Lokhalle? Dann könnte man sich die Ausgaben für den Neubau sparen und innovative Techniken fördern. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Die Kombination dieser beiden Techniken ist zwar bislang noch nicht erprobt, aber dafür sollten sich sicher Forschungsgelder locker machen lassen. Ich gehe davon aus, dass das intellektuelle Potential für eine solche Forschung in Göttingen mit seiner Universität und vor allem mit seiner HAWK vorhanden sein sollte.
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu SPD-Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ]
Mitteilungen von der Ratsfraktion der SPD
(Email vom 12.4.12)
In einer Pressemeldung weist die Göttinger Ratsfraktion auf einen interfraktionellen Antrag hin.
Interfraktioneller Antrag zur Ratssitzung am 26. April 2012:
Der Rat der Stadt Göttingen möge beschließen:
Der Rat der Stadt Göttingen fordert die Verwaltung auf, selbst und in Kooperation mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Göttingen (GWG) zeitnah, möglichst bis September 2012, Vorschläge zur Zukunft der Stadthalle Göttingen zu erarbeiten und vorzulegen. Folgende Alternativen sind zu prüfen:
Auch denkbare Neubauten müssen die akustischen und sonstigen technischen wie räumlichen Voraussetzungen für den Konzertbetrieb des Göttinger Symphonieorchesters erfüllen. Für die verschiedenen Handlungsvarianten sind jeweils die erforderlichen Investitionskosten zu berechnen sowie die jährlichen Folgekosten für Betrieb und Erhaltung zu kalkulieren.
- Nachhaltige Sanierung der Stadthalle
- Abriss der Stadthalle und Neubau am alten Standort
- Abriss der Halle und Hallenneubau an der Lokhalle
Begründung:
In den vergangenen Jahren sind je nach akutem Bedarf in der Stadthalle Einzelmaßnahmen z. B. für die Verbesserung der Akustik in Angriff genommen worden, allerdings ohne dass ein langfristiges und wirklich tragfähiges Konzept für das Gesamtobjekt erkennbar gewesen wäre.
Trotz dieser erheblichen Aufwendungen in den vergangenen Jahren werden auch in den Folgejahren umfangreiche und aufwändige Arbeiten erforderlich sein, wenn die Stadthalle nachhaltig energetisch saniert und künftigen Veranstaltungsbedürfnissen angepasst werden soll. Auch bei einer vergleichsweisen guten Auslastung erfordert der Betrieb der Stadthalle derzeit einen jährlichen Zuschussbedarf in sechsstelliger Höhe.
Ganz ohne Zweifel bedarf die Stadthalle mindestens einer gründlichen Sanierung. Trotzdem wird auch mit einer Grundinstandsetzung der Technik, einer Verbesserung der Gebäudeisolierung und einer Aufarbeitung der Konferenzräume die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens Stadthalle keineswegs gesichert sein. Der Wettbewerb auf dem Eventmarkt ist hart. Heute fordern immer mehr Veranstalter den Nachweis, dass das Gebäude, welches sie buchen wollen, im Sinne eines nachhaltigen Ressourcenmanagement betrieben wird. Unsere Stadthalle hat gerade in diesem Punkt mehr als nur etwas Nachholbedarf. Auch setzt die Raumkonzeption Grenzen für wirkliche Großveranstaltungen.
Um zukünftig auf dem hart umkämpften Markt mithalten zu können und um die Investitions- wie Folgekosten zum Erhalt der Stadthalle oder für einen Neubau abschätzen zu können, benötigen wir verlässliche Vergleichsberechnungen.
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Göttingen, Politik, meinen 13.04.2012 Offener Brief |
Göttingen 13.04.2012 Erklärung Politik, meinen 13.04.2012 Wasserschutz |
Verwaltung 11.04.2012 Tagesordnungen |
Verwaltung 18.04.2012 Tagesordnungen |
erzählen 12.04.2012 Hitartikel |
erzählen 13.04.2012 Erklärung |
Stadthaushalt 05.04.2012 Appell-mitzeichnen |
Stadthaushalt 20.04.2012 Theaterlandschaft |
Nachrichtenticker und Querverweise
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Offener Brief 13.04.2012 In einem offenen Brief beklagt sich die Göttinger Ratsfraktion der Linken über die Terminplanungen innerhalb der Stadt. Es wird zum Beispiel kritisiert, dass wichtige Ausschusstermine so gelegt werden, so dass kleine Fraktionen diese nicht mit der notwendigen Vorbereitung wahrnehmen können. Zum Zweiten wirt die Hinterzimmerpolitik des Oberbürgermeisters beklagt, der nur noch mit den großen Parteien in Geheimtreffen die Kürzungen für den Zukunftsvertrags auskungelt. Mit Transparenz und Demokratie hat diese Form des Verwaltungshandeln unter der Leitung des Göttinger Oberbürgermeisters Wolfgang Meyer nach Ansicht der Linken nun noch wenig zu tun. Termine – Eichsfeld 13.04.2012 Die Interdisziplinären Eichsfeldfreunde bieten eine private Exkursion durch die schönen Bauten im Eichsfelds an. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich von engagierten Ehrenamtlichen einige schöne Seiten des Eichsfelds näher bringen zu lassen. Hitartikel 12.04.2012 In der Woche ab dem 2. April 2012 kamen die folgenden Artikel unter die Top7 der 7-Tage-Artikel: 1) 'Fünfzehn Osterfeuer in Göttingen und seinen Ortsteilen', 2) 'Neuser zeigt musikalisches Potential', 3) 'Fünfzehn Osterfeuer in und um Northeim', 4) 'Diskussionspapier zum Wachstums-Problemen der Welt bleibt ohne eindeutige Antwort', 5) 'Für kurzfristig Entlassene gilt Drei-Tages-Frist', 6) 'Transparency fordert - Wer spendet, solte Empfänger nennen müssen', 7) 'Mittwochabend - Vorpremiere des 3D-Recyclings "Titanic"'. Rückblick 14/12 12.04.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Felicity Grist", "Joe Pentzlin", "Rocky Votolato", "Orgelmusik", "Jaekyung Yoo", "Foxy" und "Micula" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Einzeltermine 12.04.2012 In der Woche vom 12.4. bis 18.4.12 sind der Redaktion verschiedene Einzelaufführungen wie "Herr Faust will alles wissen", "Rotkäppchenvariationen", "Der Fall Vanunu" und die " Impro-Show mit der Comedy Company" bekannt geworden. Auch wird der anspruchsvolle Mystery-Zeichentrickfilm "#9" vorgeführt werden. Neben den Lesungsreihen "Acrobat Readers", "5 vor 11" und "Die Samstags-Vorleser" wird im Literarischen Zentrum aus "Tschick - Eine Reise in die Walachei" vorgelesen werden. Vorträge 12.04.2012 Der Redaktion sind für die Woche vom 12.4. bis 18.4.12 verschiedene Vortragsveranstaltungen aufgefallen. Unter anderem bietet die Arbeitsagentur verschiedene Vorträge an. Beim Städtischen Museum wird über einen Depotfund berichtet werden, der rund 2700 Jahre alt ist. | |
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Polizeiaufgaben 14.04.2012 In einer Pressemeldung vom 23.3.12 veröffentlichte das Niedersächsische Innenministerium die Antwort des Innenministers Schünemann auf eine Kleine Anfrage vom SPD-Landtagsabgeordneten Ronald Schminke. Seine Fragen betrafen die Übertragung des polizeilichen Wasserschutzes für Fulda, Werra und Weser bis zum Kilometerstein 43 an die hessische Polizei. Der Pressemeldung beigefügt ist eine Anfrage der Redaktion an das Innenministerium, wie Niedersachsen zukünftig im Bereich des Wasserschutzes sicherstellen will, dass zum Beispiel die Einleitungsgrenzen von Unternehmen mit Einleitungsrechten kontrolliert oder dass Straftaten auf den südniedersächsischen Gewässern auch bemerkt werden. StadtRadiotipps 13.04.2012 Für die werktägliche Woche ab dem 16.4.12 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: " Zur Einweihung des neuen Sartorius-Gebäudes"[Mo. 8:20] "Live-Schalte zur Demonstration am Weender Freibad"[Di. 17:05] und "Wanderung durch das Römerlager Hedemünden"[Fr. 8:20]. Im Rahmen des Bürgerfunks wird nächste Woche zum Beispiel am Samstagabend die Sendung Musik-Portrait ausgestrahlt. Abschiebung 13.04.2012 Herr A., der als 14 jähriger mit seinen Eltern nach Deutschland kam, wurde jetzt als 27-jähriger nach Armenien zurückgeschoben. Seine Rechtsanwältin erwirkte vor Gericht zwar eine aufschiebende Verfügung, die seitens der ausführenden Behörden keine Beachtung fand. Der Landkreis Göttingen verweist in einer Pressemeldung darauf, dass aus zeitlichen Gründen die Verfügung nicht mehr umsetzbar gewesen sei und dass wenig Chancen auf eine Aufhebung der Abschiebung bestanden hätten. In einer Pressemeldung beschreibt der niedersächsische Flüchtlingsrat anlässlich des Vorfalls kritisierend, wie in Niedersachsen durch bürokratische Maßnahmen den Flüchtlingen die Durchsetzung ihrer Rechte immer mehr erschwert wird. Erklärung 13.04.2012 Mit einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen die Göttinger Ratsfraktionen von SPD, Grünen und CDU ihre Zustimmung zum Vertrag der der Stadt eine merklichen Entschuldung und viele Kürzungen bei der Lebensqualität bringen wird. Neben einigen kleineren Korrekturen bei städtischen Subventioneinsparplänen spricht sich die Meldung auch für den Erhalt des Weender Freibades aus, so dass die Verantwortung für den Erhalt in private Hände verschoben wird. Im Theaterbereich wird das effiziente Junge Theater dem wenig effizienten Deutschen Theater einverleibt. Die Fusion von KAZ und Musa ist vom Tisch, wobei das KAZ die Einsparungen allein tragen muss. Wasserschutz 13.04.2012 Mit einer kleinen Anfrage wollte der niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, Ronald Schminke, vom Innenminister wissen, warum die Wasserschutzpolizei in Hann. Münden aufgelöst wurde. In seiner Pressemeldung sieht er in dieser Entscheidung ein weiteres Beispiel für die desolate Politik des niedersächsischen Innenministers Schünemann. Als Beispiel für frühere Missgriffe des Ministers wird unter anderem die Entscheidung Schünemanns gegen die Polizeihochschule in Hann Münden aufgeführt. |
Innovationen 03.05.2012 Das Institut für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz zeigt auf der Drucktechnik-Messe drupa ihre neusten Innovationen auf Papier. Es handelt sich um gedruckte funktionsfähige Lautsprecher und um gedruckte stromerzeugende Solarzellen. Zum gedruckten Lautsprecher wird gesagt, dass seine Klangqualität gut ist, wobei die Bässe etwas schwach wirken sollen. Die gedruckten Solarzellen werden auf der Messe als Solarbaum präsentiert, wobei die Solarblätter von der Unterseite mit Werbung bedruckt sind. Die Innovationen entstanden in Zusammenarbeit mit verschiedenen Firmen. Zusammenfassend meint der Chemnitzer Professor Hübler zu den Innovationen: "Elektronik wird zunehmend gedruckt werden, und Printmedien werden elektronisch sein." |