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Für die Stadtratsfraktion der Grünen verteidigt Frank Vaupel das Konzept der Kanalsanierung. Neben ökologischen Gründen sei ein dichtes Abwassernetz notwendig, damit die Kläranlagen effizient und kostengünstig arbeiten könnten.

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Pressemitteilung Die Grünen - Stadtratsfraktion [ Homepage ] (Frank Vaupel, Heike Nückel)

[Göttingen - 26.07.06] [Quelle: Email]

GRÜNE: Kanalsanierung macht ökologisch Sinn - und ist zugleich sozial
Angesichts der von Hauseigentümern vorgetragenen Bedenken gegen das Konzept der "dichten Kanalsanierung" weisen die Rats-GRÜNEN darauf hin, dass die Göttinger Kanalsanierung nicht nur umweltpolitisch, sondern auch sozialpolitisch sinnvoll sei.
"Dass manch einen Eigenheimbesitzer die Anliegerbeiträge hart treffen, ist nachvollziehbar. Hier gibt es sicherlich manch einen Härtefall, auf den die Verwaltung flexibel reagieren muss", so der umweltpolitische Sprecher der GRÜNEN Frank Vaupel. Dies dürfe jedoch nicht dazu führen, dass man - wie der Hauseigentümerverein "Haus und Grund" - das Konzept der "dichten Kanalisation" in Frage stelle. "Absolut unsozial wäre es, keine konsequente Kanalsanierung durchzuführen, weil dann die Abwassergebühren für alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere für die Mieter steigen", so Vaupel weiter.
Vaupel weist daraufhin, dass eine konsequente Kanalsanierung, die nicht nur die öffentlichen, sondern auch die privaten Kanalrohre einbeziehe, die ökologischere und zugleich ökonomischere Variante ist. "Undichte Schmutzwasserkanäle belasten nicht nur das Grundwasser, es dringt auch unverschmutztes Grund- und Regenwasser in die undichten Kanäle ein", so Vaupel. Dies belaste die Abwasserreinigungsanlage, die aufgrund des erhöhten und zugleich verdünnten Schmutzwassers nicht mit voller Effizienz arbeiten könne. Steigende Betriebskosten bei der Abwasserreinigung würden wiederum die Abwassergebühren in die Höhe treiben. Die konsequente Trennung des Schmutzwassers vom Grund- und Regenwasser sei deshalb die sauberste und günstigste Variante  Kommentarpiktogramm  
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