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Werraversalzung
Runder Tisch: Pipeline ist eine Option

09.09.2009 Beim Runden Tisch wurde unter anderem eine Nordseepipeline zur Entsorgung der Kalisalzwasser diskutiert, zu der von der K+S ein Konzept seit dem letzten runden Tisch erarbeitet wurde. Weiterhin sind bei der Klausurtagung die 8500 Arbeitsplätze zu Sprache gekommen sowie die Kosten einer versalzten Werra und Weser (Bauzerstörung wegen Salz, eingeschränkte Fischerei, eingeschränkter Tourismus). Auch wird angedeutet, dass das in tiefen Schichten deponierte Salzwasser schon an einigen Stellen an die Oberfläche drängt und keine Entsorgungsoption darstellt. Entsprechend sprechen sich das hessischen und thüringischen Ministerien gegen eine Versenkung der Salzwässer im Dolomit aus.
[Da die Weserpipeline wie auch die Nordseepipeline auf Bedenken stossen, bleibt es am Ende vielleicht so wie es derzeit ist. Die K+S entsorgt ihre Abraumwässer in der Werra, weil der Runde Tisch keine Alternativen fand.
Warum schmeißt man den Abraum nicht in den Salzstock zurück und dunstet die versalzten Abraumwässer mit Sonnenkollektoren (bzw. in Gewächshäusern) wieder ein? Dr. Dieter Porth]

 
Internet-Zitat: Website: Kontaktlink zu Runder Tisch "Gewässerschutz Werra/Weser und Kaliproduktion" [ Homepage ] (---)
 

Der runde Tisch Werra meldet - Runder Tisch diskutiert Gesamtstrategie von K+S. Er begrüßt die Strategie grundsätzlich, sieht aber an zentralen Stellen Risiken und Klärungsbedarf.

(Meldung vom 7.7.2009)
Der Runde Tisch verabschiedete heute einvernehmlich seine Stellungnahme zur Gesamtstrategie von K+S. Diese Stellungnahme fließt jetzt in die Bewertung der Länder Thüringen und Hessen ein. Danach, so Prof. Brinckmann, "hat K+S die Chance, fehlende Klärungen, Unklarheiten und riskante Übergangslösungen zu überdenken und konkreter zu werden." Ende Oktober muss K+S dann auf dieser Basis ein integriertes Maßnahmenkonzept vorlegen.
Weitere Inhalte der Sitzung: Der Runde Tisch diskutierte seine Empfehlungen für die langfristige Gesamtlösung. Und: Er beschloss die Vergabe von Untersuchungen zur Fernleitung: Eine Machbarkeitsstudie sowie eine Untersuchung der zu erwartenden Umwelterheblichkeit.
Mit großer Mehrheit sieht der Runde Tisch eine Fernleitung als einzige Maßnahme, mit der die gesetzten Umweltziele vollständig erreicht werden können. Er moniert in Bezug auf die Gesamtstrategie von K+S vor allem zwei Dinge:

  1. K+S will in seiner "Neuen Integrierten Salzlaststeuerung (NIS)" insbesondere die tiefen geologischen Schichten (Plattendolomit) für Zwischenspeicherung und Ionenaustausch (harte gegen weiche Wässer) nutzen. Hier sieht der Runde Tisch Risiken: Angesichts der Tatsache, dass bereits jetzt Salzabwasser an die Oberfläche steigt – lässt sich das technisch beherrschen? Ist es überhaupt genehmigungsfähig? Die NIS soll bald umgesetzt werden, und sie ist ein zentraler Baustein der Gesamtstrategie für die Übergangszeit: Der Leiter des Runden Tisches: "Wie lässt sich die Werra entlasten, wenn sich die NIS als nicht in dem Umfang wie geplant machbar herausstellt?"
  2. Und was ist nach 2015? Der Runde Tisch sieht es kritisch, dass der Plattendolomit laut Gesamtstrategie auf Dauer weiter genutzt werden soll. Die Fernleitung wird zwar genannt, es fehlt aber jegliche Konkretisierung. Der Runde Tisch fordert, dass K+S sofort ein Konzept erarbeitet, dass dann auch bewertet werden kann. Darüber hinaus bleibt offen,ob dann die Nutzung des Untergrundes eingestellt wird. Was passiert in dem Zeitraum nach 2020 und 2027 und in der Nachbetriebsphase? Der Runde Tisch erwartet eine Präzisierung des Konzeptes, das alle Phasen der Bestandsdauer der Anlagen umfasst.
Auch wenn die Kritik deutlich ist, so bietet die Strategie von K+S doch wichtige und brauchbare Elemente für die Zielstellung des Runden Tisches. Wird die Strategie an relevanten Stellen ergänzt und konkretisiert, sieht der Runde Tisch die Möglichkeit, durch diese den Erhalt der Arbeitsplätze mit den Anforderungen des Gewässerschutzes in Einklang zu bringen.

Der runde Tisch Werra meldet - Ökonomische wie ökologische Gutachten zeigen: Pipeline ist eine Option

(Meldung vom 1.9.2009)
Der Runde Tisch hat in seiner zweitägigen Klausur in Bad Sooden-Allendorf zentrale Bausteine seiner Empfehlung diskutiert – auch unter Beteiligung der Hessischen Umweltministerin. Eine wichtige Rolle haben dabei die Gutachten zu ökonomischen Fragen und zur Nordsee-Pipeline gespielt.
"Der Kern der Empfehlung ist mir klar: Es geht darum, das, was vermeidbar und verwertbar ist, hier vor Ort zu vermindern. Was übrig bleibt, soll mit einer Pipeline abgeleitet werden", so Prof. Dr. Hans Brinckmann, Leiter des Runden Tisches: "Bei der Vermeidung und Verwertung haben wir 100%igen Konsens am Runden Tisch. Bei der Pipeline bestehen beim Land Niedersachsen dagegen Bedenken."
So ergab die Untersuchung zu den Umweltauswirkungen, dass sowohl eine Weser- als auch eine Nordseepipeline im Wesentlichen durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete führen würden. Gleichwohl müssten geschützte Gebiete durchquert werden. Und die Folgen einer Einleitung salzhaltigen Abwassers in die Nordsee bzw. in die Weser dürfen nicht unterschätzt werden. Eine orientierende Ökobilanz zeigt, dass durch Bau und Betrieb einer Nordsee-Pipeline der gesamte Ausstoß des Unternehmens K+S an klimawirksamem CO2 im Durchschnitt um etwa 1,3 % steigen wird. "Die zusätzlichen CO2-Emissionen gehen im Rauschen der Gesamt-Emissionen von K+S unter", so der Gutachter des Öko-Instituts, Martin Möller.
Auch die ökonomischen Gutachten stützen die im Entwurf befindlichen Empfehlungen des Runden Tisches.
Er hatte Prof. Dr. Bernd Hansjürgens, UFZ Leipzig, damit beauftragt, die regionalwirtschaftlichen Effekte einerseits und die Folgekosten der Abwasserentsorgung der Kaliindustrie andererseits zu ermitteln. Die Gutachten wurden gestern intensiv am Runden Tisch diskutiert.

  1. Die Gutachten zeigen die große Bedeutung der Kaliindustrie für den strukturschwachen Raum in Osthessen und Südwestthüringen. Knapp 8.500 Arbeitsplätze hängen direkt oder indirekt von der Kaliproduktion ab. Damit sieht sich der Runde Tisch bestätigt in seinem Bemühen, eine Lösung zu finden, die eine Fortführung der Kaliproduktion erlaubt.
  2. Gleichzeitig führt die Kaliproduktion zu ökonomischen Nachteilen, etwa für die Fischerei, die Gewässerökologie oder auch für Wasserbauwerke. Diese lassen sich in ihrer Größenordnung teilweise auch schätzen. Viele Schadensbereiche lassen sich allerdings nicht genau beziffern. Aber es wird deutlich, dass auch auf den ersten Blick teure Maßnahmen zur Verbesserung der Gewässerqualität volkswirtschaftlich gerechtfertigt sein können.
Prof. Dietrich Borchardt, Wissenschaftliche Begleitung des Runden Tisches, macht deutlich: "Auch wenn die gleichen Einheiten gewählt werden (Euro), so dürfen die Ergebnisse zwar gegenübergestellt, aber nicht miteinander verrechnet werden, etwa um am Ende eine "schwarze" oder eine "rote Zahl" zu bekommen. Gutachter und Runder Tisch sind sich einig: Datenlage und Methodik bergen zu viele Ungewissheiten."

Die Gutachten fließen nun in die Empfehlung des Runden Tisches ein. Im Mittelpunkt der Debatte um die Empfehlung stand heute die Verbindlichkeit. Klar ist: Am Ende müssen Unternehmen und Behörden verbindliche Festlegungen treffen. Der Runde Tisch gibt hierzu eine Empfehlung ab. Da er dies im Auftrag der Länder tut, geht er davon aus, dass die Länder sich an der Empfehlung orientieren. Diese Rollenaufteilung bestätigte auch die Ministerin: Frau Lautenschläger machte deutlich, dass sie für die geleistete Arbeit am Runden Tisch dankbar ist und dass sie die Empfehlungen des Runden Tisches sehr ernst nimmt: Die Stellungnahme des Landes Hessen – wie die des Landes Thüringen - zur Gesamtstrategie von K+S basiert auf der Diskussion am Runden Tisch und formuliert dazu klare Forderungen:
Die Länder Thüringen und Hessen erkennen die Gesamtstrategie der K+S als Schritt in die richtige Richtung ausdrücklich an. Aber sie muss verbessert und konkretisiert werden. So nennt das Hessische Umweltministerium drei zentrale Punkte:

  • Der Zeitpunkt für den endgültigen Ausstieg aus der Versenkung muss benannt werden.
  • Zu der von K+S ins Spiel gebrachten Neuen Integrierten Salzsteuerung (NIS) bestehen erhebliche Zweifel zur technischen Machbarkeit und zur Genehmigungsfähigkeit. Aus Sicht des Landes Hessen muss daher eine Alternative entwickelt werden. Eine befristete Verlängerung der Versenkerlaubnis ist nur auf der Basis der Einbeziehung einer solchen Alternative möglich.
  • Vor allem für das Werk Unterbreizbach braucht es Sofort-Lösungen. Das dort anfallende Salzabwasser muss für eine Übergangszeit entweder in die Werra oder via Salzabwasserverbund nach Hessen in den Untergrund. Für die hierfür erforderliche Erlaubnisänderung sind aus Sicht des Landes Hessen die Bedingungen noch nicht geklärt.
Das bis zum November von K+S vorzulegende konkrete Maßnahmenkonzept muss entsprechende Klärungen bringen. "In unserer Sitzung am 10. November werden wir nicht nur unsere Empfehlung verabschieden, sondern auch zum Maßnahmenkonzept von K+S Stellung nehmen. Außerdem wollen wir bis dahin zu der Frage Stellung nehmen, was mit dem Härtegrenzwert geschehen soll" so Prof. Brinckmann.

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08.09.2009 Im Newsletter wird auf die Premiere des Stücks "Die Marquise von O." von Ferdinand Bruckner nach der Novelle von Heinrich von Kleist hingewiesen. Weiter wirbt das Junge Theater mit verschiedenen guten Kritiken zum Stück "Corpus Delicti".

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08.09.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., zeigt sich vom Urteil des europäischen Gerichtshofs (EuGH) enttäuscht. Das Gericht hat das portugiesische Glückspielmonopol für rechtens erklärt. Nichtsdestotrotz fordert die BITKOM eine Aufhebung des Glückspielstaatsvertrages in Deutschland, damit neben dem Staat auch private Anbieter am lukrativen Glückspielmarkt absahnen können. Als Begründung verweist die Bitkom auf die deutschen Spieler, die nach eigenen Erhebungen auf ausländische Portale ausgewichen sind.
[Diese Forderung ist moralisch grenzwertig. Vertritt die Bitkom als Lobbyist auch Glücksspiel-Dealer? Dr. Dieter Porth]

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08.09.2009 Der Landrat Reinhard Schermann und der Hann. Mündener Bürgermeister laden für das kommende Wochenende zum Römerfest nach Hedemünden ein. In der Zeit von 11-18 Uhr findet dort unterhalb des ehemaligen, 2000 Jahre alten Römerlagers ein Fest statt Ein reichhaltiges Programm mit Aufführungen und Musik ist vorbereitet.

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13000 Euro Subvention für Musik in Kindergärten

07.09.2009 Die Stadt und das Land Niedersachsen geben jeweils 6500 Euro aus, um in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule an acht Kindergärten eine Frühförderung im Bereich Musik anzubieten. Weiterhin haben die einhundertachtzig Eltern monatlich 2,50€ zu zahlen, so dass nochmals 5400 Euro zusammenkommen. Mit der Gesamtsumme werden 8 Stunden pro Woche für ein Jahr finanziert, wobei die Instrumente für den Gruppenunterricht von der Sparkasse gestiftet werden. Das Kinderhaus e.V als großer privater Träger wurde in die Förderung bisher nicht eingebunden, wie die aufgezählten Kindergärten zeigen.
[Warum wurden die Fördergelder nicht ausgeschrieben? Warum wurde das Kinderhaus e.V. als großer privater Kindergartenträger übergangen? Soll in Göttingen die private Initiative kaputt subventioniert werden? Dr. Dieter Porth]

Konflikt
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06.09.2009 In einer aktuellen Meldung geht das Erwerbslosenforum auf den Vorbericht der "Saarbrücker Zeitung ein. Danach soll Westerwelle härter Maßnahmen gegen Leute angekündigt haben, die Stütze beziehen und gleichzeitig schwarz arbeiten. In der Pressemeldung weist das Erwerbslosenforum, was sie darunter versteht. Sie fürchtet eine zunehmende Entwürdigung der Verlierer in der Gesellschaft, wenn die FDP nach der nächsten Bundestagswahl an die Macht kommen sollte. In der Meldung wird als Beispiel auf den Vorschlag der Berliner FDP hingewiesen, wonach die 1-Euro-Jobber als billige Rattenfänger ausgebeutet werden sollten.

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08.12.2009 Ein aktiver Kanuwanderer kritisiert die aktuell geplante Fischtreppe für die Leine bei Schulenburg, die seiner Ansicht nach ohne Not - für Kanuwanderer unpassierbar - gebaut werden soll. Mit Hinweis auf den Kanutourismus entlang der Leine fordert er eine Umsetzung des Regionales EntwicklungsKonzept Leinebergland. Im Telefonat mit dem Kanuwanderer stellte die Redaktion weiter fest, dass auch bei der Förderung des Kanuwander- und Radwandertourismus im Göttinger Land der Teufel oft im Detail liegt. Zum Beispiel stieß der Redakteur während des Telefonats die Frage, warum Göttingen in Stadtnähe eigentlich keinen Campingplatz hat, um für die jüngeren Abenteuerradwandertouristen eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Gerade wenn man aber auch die mehrtägigen, finanzkräftigeren Kanuwanderer erreichen will, sollten Göttingen und das Göttinger Land an einer durchgängig Kanu-attraktiven Leine von Friedland bis Hannover interessiert sein.
[Nachtrag -
15.12.2009Änderung der Zusammenfassung]

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