geändert am 09.09.2009 - Version Nr.: 1. 1446

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Event – Junges Theater
12.9. – 20:00 – Premiere "Die Marquise von O."

08.09.2009 Im Newsletter wird auf die Premiere des Stücks "Die Marquise von O." von Ferdinand Bruckner nach der Novelle von Heinrich von Kleist hingewiesen. Weiter wirbt das Junge Theater mit verschiedenen guten Kritiken zum Stück "Corpus Delicti".

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Junges Theater [ Homepage ] (- Jörg Marohn)
 

Meldungen von Jungen Theater - Newsletter mit Hinweisen - Liebe Freundinnen und Freunde des Jungen Theaters,

 wir möchten Sie sehr herzlich zur Premiere von Ferdinand Bruckners Drama "Die Marquise von O." am Samstag, den 12.09. um 20 Uhr einladen. Im Anschluss an die Vorstellung freuen wir uns, mit Ihnen beim Buffet mit Käse und Wein* im Foyer feiern zu können.
Die Marquise von O.
von Ferdinand Bruckner
nach der Novelle von Heinrich von Kleist
Premiere: Samstag> 12.09.009> 20.00 Uhr
Regie: Alexander Krebs
Ausstattung: Martin Käser
Mit: Anne Düe, Agnes Giese, Thomas Hof, Jan Reinartz, Dave Wilcox
"Nur weil Du etwas nicht willst,
schaffst Du es damit nicht aus der Welt."
Der Krieg bestürmt die Familie der Marquise. Ein fremder Hauptmann rettet sie. Doch die Marquise ist schwanger, ohne zu wissen, wie und durch wen. Die Suche nach der Wahrheit über den Vater des Kindes entblößt die Entfremdung innerhalb ihrer Familie. Als unehrenhafte Lügnerin verstoßen wendet sie sich über eine Zeitungsannonce an den unbekannten Vater ihres Kindes. Später wird ihr klar: sie ist während einer Ohnmacht vergewaltigt worden und zwar vom Hauptmann, den sie glaubte zu lieben. Der "rettende Engel" wird zum "Teufel". Wie Kleist fragt auch Bruckner nach dem, was man in sich selbst und im anderen Menschen liebt, und wirft seine Figuren ins Spannungsfeld zwischen Ideal und Wirklichkeit.
Ferdinand Bruckner schrieb das selten gespielte Stück zum Ende der Weimarer Republik. Bereits 1933 legte er seinen Finger in die Wunde einer Gesellschaft, die sich im tiefgreifenden Umbruch und zwischen zwei Weltkriegen befand.

Drama "Corpus Delicti"
Außerdem läuft Juli Zehs hochaktuelles Drama "Corpus Delicti". Ein Stück, das zentrale Themen wie Sicherheit, biometrische Pässe, Videoüberwachung, Rauchverbot, Genmanipulation und Gesundheitswahn behandelt.
Weitere Termine von Corpus Delicti finden Sie hier.
Pressestimmen zur Premiere von Corpus Delicti:
"Bei Begriffen wie Online-Durchsuchung, Rauchverbot und Gen-Manipulation bekommt der Zuschauer den Eindruck, dass Juli Zehs Utopie à la George Orwell vielleicht gar nicht so weit von ihm selbst entfernt ist. Das Publikum dankte den Schauspielern diese Einsichten mit beeindrucktem Applaus." 05.09.09, HNA
"Wir schreiben das Jahr 2057. Krankheiten sind abgeschafft, Gesundheit ist das höchste Gut. "Corpus Delicti" heißt das Stück von Juli Zeh, mit dem das Junge Theater in Göttingen am Donnerstag die Spielzeit eröffnet hat." 05.09.09, GT
[…]
Es grüßt herzlich,
Ihr JT Team
Besuchen sie unsere Homepage http://www.junges-theater.de, um nähere Informationen zu erhalten oder Ihre Karte direkt online zu buchen


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07.09.2009 Musikunterricht

Göttingen

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Abzockverbot
Bitkom: EuGH stärkt leider regionale Glücksspielverbote

08.09.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., zeigt sich vom Urteil des europäischen Gerichtshofs (EuGH) enttäuscht. Das Gericht hat das portugiesische Glückspielmonopol für rechtens erklärt. Nichtsdestotrotz fordert die BITKOM eine Aufhebung des Glückspielstaatsvertrages in Deutschland, damit neben dem Staat auch private Anbieter am lukrativen Glückspielmarkt absahnen können. Als Begründung verweist die Bitkom auf die deutschen Spieler, die nach eigenen Erhebungen auf ausländische Portale ausgewichen sind.
[Diese Forderung ist moralisch grenzwertig. Vertritt die Bitkom als Lobbyist auch Glücksspiel-Dealer? Dr. Dieter Porth]

Geschichte
12.9. + 13.9. – Römerfest in Hedemünden

08.09.2009 Der Landrat Reinhard Schermann und der Hann. Mündener Bürgermeister laden für das kommende Wochenende zum Römerfest nach Hedemünden ein. In der Zeit von 11-18 Uhr findet dort unterhalb des ehemaligen, 2000 Jahre alten Römerlagers ein Fest statt Ein reichhaltiges Programm mit Aufführungen und Musik ist vorbereitet.

Musikunterricht
13000 Euro Subvention für Musik in Kindergärten

07.09.2009 Die Stadt und das Land Niedersachsen geben jeweils 6500 Euro aus, um in Zusammenarbeit mit der Kreismusikschule an acht Kindergärten eine Frühförderung im Bereich Musik anzubieten. Weiterhin haben die einhundertachtzig Eltern monatlich 2,50€ zu zahlen, so dass nochmals 5400 Euro zusammenkommen. Mit der Gesamtsumme werden 8 Stunden pro Woche für ein Jahr finanziert, wobei die Instrumente für den Gruppenunterricht von der Sparkasse gestiftet werden. Das Kinderhaus e.V als großer privater Träger wurde in die Förderung bisher nicht eingebunden, wie die aufgezählten Kindergärten zeigen.
[Warum wurden die Fördergelder nicht ausgeschrieben? Warum wurde das Kinderhaus e.V. als großer privater Kindergartenträger übergangen? Soll in Göttingen die private Initiative kaputt subventioniert werden? Dr. Dieter Porth]

Konflikt
Erwerbslosenforum kritisiert Westerwelle

06.09.2009 In einer aktuellen Meldung geht das Erwerbslosenforum auf den Vorbericht der "Saarbrücker Zeitung ein. Danach soll Westerwelle härter Maßnahmen gegen Leute angekündigt haben, die Stütze beziehen und gleichzeitig schwarz arbeiten. In der Pressemeldung weist das Erwerbslosenforum, was sie darunter versteht. Sie fürchtet eine zunehmende Entwürdigung der Verlierer in der Gesellschaft, wenn die FDP nach der nächsten Bundestagswahl an die Macht kommen sollte. In der Meldung wird als Beispiel auf den Vorschlag der Berliner FDP hingewiesen, wonach die 1-Euro-Jobber als billige Rattenfänger ausgebeutet werden sollten.

Gründung
10.9. – Ortsverband Linke-Bovenden

07.09.2009 Am 10.9. findet ab 19 Uhr im Jägerhof die Gründungsversammlung des Bovender Ortsverband der Linken statt.

Simulation
7.9. - Wie fühlt sich Multiple Sklerose an?

07.09.2009 Gemeinsam mit dem Landesverband Niedersachsen der Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) bietet die Techniker Krankenkassen in ihren Göttinger Geschäftsräumen in der Zeit vom 7. September bis zum 2. Oktober ein Terminal an. An dem Terminal kann man die Leiden eines Multiple Sklerose Kranken (MS-Kranker) wie zum Beispiel starke Sehschwächen oder heftiges Zittern nacherleben. Das Terminal soll helfen, die Probleme der zehntausend MS-Kranken in Niedersachsen einwenig besser zu verstehen.

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08.09.2009 In der Pressemeldung schildert Gerd Nier, wie seitens der Adelebser Gemeindeverwaltung missliebige Parteien schikaniert. Der regulär gemeldeten Partei der Linken wurde vor dem Rathaus in Adelebsen ohne Begründung und extrem spät ein Informationsstand verwehrt. Die Alternativ durchgeführte Kundgebung zeigte dann, dass der Platz auch nicht anderweitig genutzt wurde, so das Verbot also simple ideologisch-totalitäre Gründe zu haben schien.

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08.09.2009 In einer Meldung verweist das Deutsche Grüne Kreuz auf die Gefahren hin, die vom Homocystein für die Sehschärfe ausgehen könnten. Zur Senkung von Homocystein im Blut wirken erhöhte Gaben von Folsäure sowie den Vitaminen B6 und B12.

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09.09.2009 Die Internationalen Händelfestspiele Göttingen freut sich über den „Herald Angel Award“, den Doris Dörrie für ihre Inszenierung der diesjährigen Festspiel-Oper „Admeto“ erhielt. Den Preis erhielt die Händelgesellschaft beim Edinburgh Festival, bei welchem drei Aufführungen von der Oper gezeigt wurden. Mit der Produktion Orlando gastierten zuvor die Internetionalen Händelfestspiele Göttingen in Schweden im Schlosstheater Drottningholm.

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08.09.2009 Innovativ begleiten die Grünen ihren Wahlkampf mit Videokamera und basteln daraus kleine Videoclips, die sie auf ihrer Homepage präsentieren.

Werraversalzung
Runder Tisch: Pipeline ist eine Option

09.09.2009 Beim Runden Tisch wurde unter anderem eine Nordseepipeline zur Entsorgung der Kalisalzwasser diskutiert, zu der von der K+S ein Konzept seit dem letzten runden Tisch erarbeitet wurde. Weiterhin sind bei der Klausurtagung die 8500 Arbeitsplätze zu Sprache gekommen sowie die Kosten einer versalzten Werra und Weser (Bauzerstörung wegen Salz, eingeschränkte Fischerei, eingeschränkter Tourismus). Auch wird angedeutet, dass das in tiefen Schichten deponierte Salzwasser schon an einigen Stellen an die Oberfläche drängt und keine Entsorgungsoption darstellt. Entsprechend sprechen sich das hessischen und thüringischen Ministerien gegen eine Versenkung der Salzwässer im Dolomit aus.
[Da die Weserpipeline wie auch die Nordseepipeline auf Bedenken stossen, bleibt es am Ende vielleicht so wie es derzeit ist. Die K+S entsorgt ihre Abraumwässer in der Werra, weil der Runde Tisch keine Alternativen fand.
Warum schmeißt man den Abraum nicht in den Salzstock zurück und dunstet die versalzten Abraumwässer mit Sonnenkollektoren (bzw. in Gewächshäusern) wieder ein? Dr. Dieter Porth]

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