geändert am 09.11.2006 - Version Nr.: 1. 43
03.11.06 (set: 08.11.2006) ~ <<< 02.11.06 (set: 09.11.2006) ~ >>> ~ Dr. Dieter Porth - Hannover,Internet
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Pressemitteilung Kontaktlink zu Stefan Wenzel [ Homepage ] (MdL für Göttingen - Grüne)[Hannover,Internet - 06.11.06] [Quelle: Email]
Die Abgeordneten im niedersächsischen Landtag der Grünen fordern die Beibehaltung des Gorleben-Moratoriums und fordern eine systematische Erkundung weiterer Endlagerplätze
-----Ursprüngliche Nachricht-----
[Adressen bewusst gelöscht]
Betreff: FW: PM 284: Alternative Standortsuche fuer Atomendlager nicht mit Aufhebung des Gorleben-Moratoriums verknüpfen
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Gesendet: 05.11.06 13:39:53
> An: "Wenzel" <xxx >
> Betreff: PM 284: Alternative Standortsuche fuer Atomendlager nicht mit Aufhebung des Gorleben-Moratoriums verknüpfen
>
> Alternative Standortsuche für Atomendlager nicht mit Aufhebung des
> Gorleben-Moratoriums verknüpfen
>
> Gabriels Junktim ist "doppeltes Spiel"
>
> Ein "doppeltes Spiel" werfen die Landtagsgrünen Bundesumweltminister Gabriel
> vor, der die alternative Standortsuche für ein atomares Endlager mit der
> Aufhebung des Gorleben-Moratoriums verbunden hat. In Gorleben sei schon viel
> zu lange gebaut und erkundet worden, sagte der Fraktionsvorsitzende
> StefanWenzel am Freitag (heute) in Hannover. "Es ist ein offenes Geheimnis,
> dass die sogenannte Erkundung in Gorleben lange genutzt wurde, um bauliche
> Fakten zu schaffen." Ein Junktim zwischen der alternativen Standortsuche und
> der Aufhebung des Gorleben-Moratoriums dürfe es nicht geben.
>
> Gabriel solle sich darauf konzentrieren, endlich das Endlagersuchgesetz in
> das Bundeskabinett einzubringen. Bis alternative Standorte so weit
> untersucht seien wie Gorleben, würden Jahre vergehen. "Erst dann kann
> entschieden werden, welcher Standort am besten geeignet ist", sagte der
> Grünen-Politiker.
>
> Wenzel kündigte in diesem Zusammenhang an, dass seine Fraktion bei den
> Demonstrationen, Protesten und Veranstaltungen gegen den Castortransport am
> kommenden Wochenende deutlich präsent sein wird. "Die Proteste werden
> zeigen", so Wenzel, "dass der Widerstand im Wendland ungebrochen ist."
>
>
>
>
>
> Bündnis90/DIE GRÜNEN
> im Landtag Niedersachsen
[...]
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