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⇐ Weniger Fleisch für mehr Gesundheit 15.10.2009 Anlässlich des Welternährungstags am 16.10. wirbt die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. für einen geringeren Fleischverzehr. Neben den Gesundheitsschäden bei unnötig hohem Fleischverbrauch könnte jeder damit auch einen Beitrag gegen den Hunger in der Welt leisten. In der Bundesrepublik werden laut Pressemeldung zwei Drittel der Ackerflächen nur für die Fleischerzeugung angebaut. Drei Roastbeaf a 250 Gramm sollen den gleichen Energiewert wie 227 normale Brötchen a 50g haben, heißt es in der Meldung.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen meldet - Weniger Fleisch ist mehr… - Besser Nutzpflanzen essen als verfüttern
60 kg Fleisch hat jeder Deutsche im vergangenen Jahr durchschnittlich verspeist. Ein höherer Anteil an pflanzlicher Kost wäre besser für die eigene Gesundheit, würde das weltweite Hungerproblem bekämpfen und käme der Umwelt zu Gute. Darauf weist die Verbraucherzentrale Niedersachen anlässlich des Welternährungstages am 16.10.09 hin.
Über ein Drittel der weltweiten Getreideernte wandert in den Futtertrog – in Deutschland sogar zwei Drittel. Würde dieses Korn direkt auf den Tellern landen, könnten mehr Menschen versorgt werden. Einige Fakten machen dies deutlich: Bei der Erzeugung von Fleisch werden Tiere unter anderem mit Getreide, Kartoffeln oder Hülsenfrüchten wie Soja gefüttert, die dem Menschen als direkte Nahrungsquelle dienen könnten. Das aufgenommene Futter benötigt das Tier überwiegend für seinen Stoffwechsel, d. h. es verwendet nur einen geringen Anteil der aufgenommenen Energie zum Aufbau von Fleisch oder zur Produktion von Milch und Eiern. So gehen 65 bis 90 Prozent der pflanzlichen Nahrungsenergie als so genannte "Veredelungsverluste" verloren. Die Folge: 31,2 qm Land werden benötigt, um 1.000 kcal Rindfleisch zu erzeugen, für den gleichen Energiewert Getreide lediglich 1,1 qm♠ 1.
Die gleiche Ackerfläche kann damit mehr Menschen ernähren, wenn die darauf angebaute Nahrung nicht den Umweg über die Tiere nimmt. Konkret heißt das, drei Roastbeefs à 250 g gegen 227 Brötchen♠ 2!
Das Problem ist also ein Globales, muss aber unter Aspekten der Nachhaltigkeit regional angegangen werden, z. B. durch den Verzehr weniger tierischer Lebensmittel zu Gunsten von mehr pflanzlichen Lebensmitteln aus der Region. "Es soll nicht jeder Vegetarier werden, aber der Anteil tierischer Produkte ist bei uns auch unter Gesundheitsaspekten zu hoch. Da wäre weniger mehr", so Brigitte Ahrens, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale.
Telefonische Beratung gibt es zum Thema auch am Verbrauchertelefon unter 09001 79 79-05, montags von 10 bis 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunkpreise abweichend.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Nun wurden früher Kühe oft auf Flächen gehalten, die eine Ackerbewirtschaftung nicht lohnen. Man sollte also bei solchen Vergleichen vorsichtig sein.
Schade ist hier deshalb, dass hier keine Quellen angegeben sind.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Hier wäre ein Hinweis auf die Quelle in jedem Fall schön gewesen.
Dr. Dieter Porth
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
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Medienzentrum 19.-23.10. - Bücherflohmarkt in Northeim 15.10.2009 In der kommenden Woche (18.-23.10.2009) können ausgemusterte Bücher, Spiele und anderen Medien beim Bücherflohmarkt des Northeimer Medienzentrum (Stadtbücherei) gekauft werden. In einer zweiten Meldung weist die Stadt Northeim wegen einer EDV-Umstellung auf die eintägige Schließung des Medienzentrums am 18.11. hin.
Handwerkskartell Grüne: selbstständige Gesellen sind Schwarzarbeiter 15.10.2009 Auch wenn ein frisch gebackener Handwerksgeselle als Selbstständiger Steuern und Sozialabgaben zahlt, so gilt er als Schwarzarbeiter, weil gemäß Gesetz nur Meister oder altgediente Gesellen selbstständig machen dürfen. Die Ratsfraktion der Grünen hofft, dass diese ständewirtschaftliche Gesetzgebung bald abgeschafft wird. Mit Wohlwollen wird die aktuelle, überzogene Kampagne der FDP auf Kreisebene betrachtet.
Ausbildungsmarkt Bilanz 2008/2009 – weniger Lehrlinge & viel weniger Ausbildungsstellen 13.10.2009 Angesichts des demographischen Wandels ging die Zahl der Bewerber im Landkreis Northeim um 17 auf 2.276 zurück. 21 Jugendliche blieben ohne Ausbildungsvertrag. Gleichzeitig sank die Zahl der Ausbildungsplatzangebote um 188 auf 2.313. Die Zahl der außerbetrieblichen Ausbildungen stieg um 70 auf 156. und kostete im Jahr ungefähr 1,9M€. 3,5M€ wurde in verschiedene Maßnahmen zur Ausbildungsvorbereitung und -förderung gesteckt. Die Zahlen der optierenden Landkreise Göttingen und Osterode werden im Arbeitsmarktbericht nicht erwähnt. Der Bericht endet mit einem Aufruf zum weiterem Engagement, um auch zukünftig den Jugendlichen eine Chance auf eine Ausbildung zu geben. [M€ = Mega-Euro = Million.Euro]
Internetstruktur Verirrte im Kostenlos-Dschungel Internet 11.10.2009 In zwei verschiedenen Meldungen beschreibt die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., unterschiedliche Aspekte des Internets. Zum Einen wird, untermauert mit einer Umfrage, die Unübersichtlichkeit des Internets beklagt. Zum Anderen wird, auch untermauert mit einer Umfrage, festgestellt, dass viele Surfer nur wenig Geld für qualitativ aufbereitete Meldungen im Internet zahlen wollen. [Wann kommt die Internetnutzungs-Maut? Wann treiben die Provider Geld für die Informationsanbieter ein, damit der Informationsgehalt des Internets wieder steigt? Dr. Dieter Porth]
Kohlekraftwerk Trittin: Baustopp ist gut 13.10.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter, begrüßt den Stopp für die Pläne zum Bau eines Kohlekraftwerks in Emden. Nach seiner Ansicht wäre der Bau klimapolitisch ein Katastrophe gewesen. [Werden die Kohlekraftwerke deshalb nicht gebaut, weil dank der kommenden Wespen-Koalition beim Bund in nächster Zeit die alterschwachen Kernkraftwerke weiter Strom und radioaktiven Müll liefern dürfen? Dr. Dieter Porth]
Rückblick 41/09 Konzerte vom 08.Oktober bis zum 14.Oktober 15.10.2009 Der Konzertkalender bietet einen Überblick über die aktuellen Konzerte in Göttingen und Südniedersachsen. Dieser Rückblick archiviert nur die Ankündigungen, um vielleicht später die oder andere musikalische Entwicklung nachzeichnen zu können. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch die Links zu Veranstaltern und Bühnen und zu einigen früheren Bühnenkritiken von den Bürgerstimmen.
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Sozialauslese Meldeschluss 9.1.10 – Gesucht werden engagierte Studenten 16.10.2009 Das Studentenwerk Göttingen weist auf einen Wettbewerb vom Deutschen Studentenwerk hin. In dem Wettbewerb "Studierende für Studierende" sollen ausgewählte Studenten mit Geld belohnt werden, wenn sie sich für ihre Mitstudenten eingesetzt haben. Voraussetzung ist, dass andere Mitstudenten sie als engagierte Studenten beim Deutschen Studentenwerk vorschlagen. Eigenbewerbungen sind nicht möglich. [Wie Ellenbogen-mäßig sind die Hochschulen eigentlich geworden, wenn jetzt schon die Mitmenschlichkeit in Wettbewerben mit Geld belohnt wird. Dr. Dieter Porth]
Sendeplan – 2009-10-10 Talk: Kreuzberg on Kul(T)our e.V. 16.10.2009 Neben den Meldungen aus der Region und dem Konzertkalander talkt am vergangenen Samstag der neue Verein Kreuzberg on Kul(T)our mit dem Moderator der Bürgerfunksendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land". Der Verein will zwischen Nachwuchsbänds und interessierten Gaststättenbetreibern Kontakte vermitteln, um die Konzertkultur in Göttingen zu stärken. Am Rande wurde im Talk auch über die kulturelle Situation in Göttingen gesprochen.
Rechtsextremismus Wanderausstellung vom 23.10 bis 6.11. im Kreishaus 16.10.2009 Die Stadt Göttingen weist auf die Wanderausstellung zum Thema Rechtsextremismus im Foyer des Kreishauses hin. Zur Veranstaltung gibt es kostenlose Führungen von Mitarbeiter des Verfassungsschutzes. Die Termine zu den Führungen können im niedersächsischen Innenministerium erfragt werden. Ein Themenbereich in der Ausstellung ist der schwer kontrollierbaren Nutzung des Internets gewidmet. [Gibt es die rechtsextreme Szene oder ist es eher das Produkt eines Feindbildes? --- Meldungszitat: " … Neben Foren und Chatrooms thematisiert […] die Verbreitung revisionistischer, also geschichtsverfälschender Literatur. …". Wäre eine Ausstellung über die Ungereimtheiten des 11. Septembers nicht zeitgemäßer? Dr. Dieter Porth]
Werbemaßnahmen 19.10. - Handwerk trifft Marketing 15.10.2009 Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Göttingen hat zusammen mit der Volksbank Dransfeld in Groß Schneen die Veranstaltung "Handwerk trifft Marketing!" organisiert. Die Veranstaltung beginnt am Montag ab 18:00 im Groß Schneer Hof. In Kurzvorträgen wird auf verschiedene Marketingaspekte für Handwerker eingegangen. Nach der Veranstaltung besteht die Möglichkeit zu Gesprächen in zwangloser Atmosphäre. Eine Voranmeldung wird erwünscht.
Theoretiker DIHK: Mehr Betriebspraktika für Studenten 15.10.2009 Anlässlich der Tagung der Kultusministerkonferenz fordert der Deutsche Industrie und Handelstag (DIHK) mehr Betriebspraktika für Studenten. Der Lobbyverband begründet es damit, dass 10 % aller Betriebe schon Berufsanfänger während der Probezeit wieder entlassen haben. Weiterhin fordert der DIHK eine stärkere Beteiligung der Industrie bei der Ausgestaltung der Lehrpläne und Studienordnungen. [Die Meldung lässt offen, ob 10%, 1% oder gar nur 0,1% der Absolventen während der Probezeit entlassen wurden. Die Formulierung ist gut gewählt, wenn man Politiker manipulieren und Stimmung machen will. Dr. Dieter Porth]
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