Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Mountainbiker
14.7. – 18:30 – Runder Tisch „Mountainbike“
07.07.2011 Die Mountainbiker nutzen im Stadtwald nicht nur die vorgeschrieben Wege, sondern sie haben zum Teil schon eigene Fahrpfade („Trails“) angelegt. Weil die Fahrpfade manchmal die regulären Wege kreuzen, kann dies zum Beispiel Spaziergängern gefährden. Um mehr über die Bedürfnisse von den Mountainbikern zu erfahren, beruft die Stadt einen Runden Tisch Mountainbike ein. Ein erstes Treffen findet am 14.7. um 18:30 im Saal 118 statt. Mountainbiker sind aufgerufen, sich an dem Runden Tisch zu beteiligen, um ihre Interessen dort vorzubringen. Ziel des Runden Tisches ist die Entwicklung von einem Konzept, bei welchem Spaziergänger, Mountainbiker, Radler und Naturschützer gut miteinander auskommen können.
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ]
Die Stadt Göttingen meldet – Ein "Runder Tisch" wegen Moutainbike im Stadtwald
(Link zur Meldung - Email angesuft am 1.7.11) - Sind Mountainbiker die unbeliebtesten Sportler Göttingens? Jahr für Jahr fahren sie zu Tausenden durch den Göttinger Stadtwald. Was die meisten dabei nicht wissen: Nur auf den befestigten Wegen bewegen sie sich nach aktueller Gesetzeslage legal. Diese Wege zu verlassen, ist genauso verboten wie neue anzulegen.
Aus Sicht des Stadtforstamtes und des städtischen Naturschutzes hat sich damit ein großes und wachsendes Problem entwickelt, dem die Göttinger Sport und Freizeit GmbH in Zusammenarbeit mit der Stadt eine Veranstaltung am "Runden Tisch" widmen will. Termin: Donnerstag, 14. Juli 2011, um 18.30 Uhr im Sitzungssaal 118 im 1. Obergeschoss des Neuen Rathauses. Dort soll der Versuch unternommen werden, gemeinsam ein Konzept zu erarbeiten, das den Belangen von Forst und Naturschutz und den Interessen der Sportler/innen entspricht. Andernfalls, so heißt es aus dem Rathaus, sind stärkere Kontrollen und schärfere Sanktionen unvermeidlich.
Zahlreiche Mountainbiker nehmen den gesamten Wald für sich in Anspruch. Um die Strecken noch anspruchsvoller zu gestalten, werden auf Wegen Schanzen, Sprünge und Steilkurven errichtet. Die so genannten Trails kreuzen dabei oft viel genutzte Wanderwege. Die Geschwindigkeiten der Radfahrer sind enorm. Dass die Mountainbiker zur Rücksichtnahme gegenüber Spaziergängern und Wanderern verpflichtet sind, wird dabei oft vergessen.
Dadurch stellen die Mountainbiker das Stadtforstamt Göttingen vor erhebliche Probleme. Zum einen kann die Stadt keine Haftung für die Strecken übernehmen und zum anderen gibt es massive Nutzungskonflikte zwischen Fußgängern, Reitern und Mountainbikern, vor allem im Bereich des Hainbergs und des Molkengrunds. Hier kommt es zum Teil bereits zu einer großflächigen Zerstörung von geschützter Vegetation und von Parkanlagen. Der tatsächliche Sachschaden, der allein dem Stadtforstamt entstanden ist, überschreitet deutlich die 10.000 Euro-Grenze. Deshalb müssen immer wieder illegal angelegte Wege unbefahrbar gemacht werden.
Kritisch wird das Treiben der Mountainbiker auch von der "Unteren Naturschutzbehörde" betrachtet, liegt der Göttinger Wald doch entweder im Landschafts- oder im Naturschutzgebiet. Die Schäden, die die Mountainbiker durch das Querfeldeinfahren verursachen, sind immens und reichen vom Eingriff in die Natur durch bewusste Erdarbeiten bis hin zu Schäden an Wurzeln durch häufiges Überfahren.
Unter den Mountainbikern gibt es unterschiedliche Gruppen. Die "Downhiller" wollen eine möglichst steile Strecke mit vielen technischen Elementen in möglichst kurzer Zeit zurücklegen. Die überwiegende Anzahl der Göttinger Mountainbiker gilt jedoch als "Tourenfahrer". die auch "mal" einen "Trail mitnehmen", aber eigentlich keine baulichen Anlagen benötigen.
Die Göttinger Sport und Freizeit GmbH & Co. KG (GoeSF) will Sportmöglichkeiten entwickeln und Sport - wo möglich - fördern. Deshalb werden die Mountainbiker am Donnerstag, 14. Juli, 18.30 Uhr, von der GoeSF zu einem "Runden Tisch" eingeladen. Dort soll zunächst festgestellt werden, um welche sportlichen Interessen es den Mountainbikern geht, die nicht organisiert und ohne Ansprechpartner für die GoeSF oder die Stadtverwaltung sind.
Sollte bei diesem Treffen ein entsprechender Bedarf festgestellt werden, so soll in Zusammenarbeit mit Forst, Naturschutz und den Mountainbikern ein Konzept erarbeitet werden, das Mountainbike im Göttinger Wald "legalisiert".
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 30.06.2011
aktualisiert am 01.07.2011
[verzögerte Veröffentlichung♠1]
Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Die Meldung wurde schon am 01.07.2011 von der Redaktion bearbeitet. Auf Grund der angestrebten Aktualität von Meldungen für die Leser wurde die Veröffentlichung auf den 06.07.2011 verschoben.
Ihre Redaktion der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de.
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- 18.07.2011Gast
Schwere Störungen durch anarchistische Mountainbiker
Anarchistisches Mountainbiking darf im Göttinger Wald nicht weiter geduldet werden. Die wirklich heftigen Gefährdungen von Fussgängern und die Zerstörung der Natur sind unerträglich. - Ende der Leserbriefe
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Geschafft 06.07.2011 In der außerordentlichen Stadt Göttingen Ratssitzung genehmigten die Grünen und die SPD die Verträge mit dem GSO und dem Deutschen Theater. Diese beiden Kulturinstitutionen haben dank der Stützungsgelder ihre Finanzierungssicherheit bis 2014 gesichert. Weiter sprach sich der Rat einstimmig für eine Resolution aus, die sich für das Abitur nach 13 Jahren für die IGS-Geismar ausspricht, damit die IGS ihr bisheriges Konzept weiterführen kann. Beifall 06.07.2011 In einer Pressemeldung unterstützt das Erwerbslosenforum den Staatenbericht der UNO. Der Staatenbericht stellt laut Meldung fest, dass die Grundsicherung von Hartz-IV-Beziehern keinen angemessenen Lebensstandard gewähre. Als deutliches Indiz für die Armut in Deutschland wird in der Meldung der Hinweis angeführt, dass jedes vierte Kind ohne Frühstück zur Schule geht. Weiter wird auf die Asylanten in Deutschland hingewiesen, deren Situation noch katastrophaler sei. Nachgefragt 06.07.2011 Anlässlich der Verleihung des Deutschen Schulpreises für die Göttinger Georg Christoph Lichtenberg Gesamtschule (IGS-Geismar) fragte die Redaktion bei den Göttinger Landratskandidaten nach deren schulpolitischen Vorstellungen. Die Fragen kreisten um die bevorzugte Schulform, um das Schulwegproblem beim zunehmenden Schülerrückgang und um die Ausstattung der Naturwissenschaftlichen Sammlungen. Neben der Auflistung der Einzelantworten bei den Kandidatenprofilen sind die Antworten hier zusammengefasst. StadtRadiotipps 06.07.2011 Für die werktägliche Woche hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Quiz zu ‚Nabucco’ in Katlenburg Lindau“[Mo. 10:05], „Kunst und Kultur: Das neue Programm des Literarischen Zentrums“[Mi. 8:35] und „Die Göttinger Traditionsgaststätte ‚Zum Schwarzen Bären’ schließt“[Fr. 9:05]. Im Rahmen des Bürgerfunks findet wie jeden zweiten und vierten Miettwoch im Monat die Sendung „Yes, we kino“ statt, in der es aktuelle Kinokritiken gibt. Lumiere 06.07.2011 Das Lumiere zeigt in der Woche vom 7.7. bis 13.7.11 die Doku „Travels with Gandhi - The Salt Stories“, die Erzählung über eine Dreiecksbeziehung „Herzensbrecher“ und die Erzählung aus einer Revolutionszeit „Herz der Zeit“. Im Freibad am Brauweg werden Open-Air die Filme „Fasten auf Italienisch“, „Almanya - Willkommen in Deutschland“ und „Zurück in die Zukunft 1“ präsentiert. Am Mittwoch ab 20:00 dürfen sich Filmkenner auf den „Deutscher Kurzfilmpreis unterwegs“ freuen. Filmfabrik 06.07.2011 Das Duderstädter Kino Filmfabrik zeigt in der Woche vom 7.7. bis 13.7.11 die Fabel-hafte Komödie „Der Zoowärter“, den Maschinenfilm „Transformers 3”[3D] sowie die Animationsfabel „Kung Fu Panda 2“[3D]. | |
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Bundesmittel 07.07.2011 In einer Pressemeldung zeigt sich Thomas Oppermann, Bundestagsabgeordneter der SPD, erfreut über die 100 k€, die zum Erhalt der Alten Posthalterei in Göttingen aufgewandt werden. In den Räumen der alten Posthalterei residiert heute das städtische Museum Göttingens. Hitartikel 07.07.2011 In der Woche vom 27. Juni bis 3. Juli 2011 hatten die Top 7 der 7-Tage-Artikel folgende Schlagzeilen: 1) '25. & 26. Juni – Volleyball-Tunrier', 2) '23.6. - 25.6.11 - Göttinger Schultheatertage', 3) '17.6. - Premiere: „Johnny Hübner greift ein“', 4) 'FDP: zusätzliche Kosten wegen Kontrollpflicht', 5) 'Gedenktafel zerkratzt und zerstoßen', 6) 'Bernhard Reuter lädt Dortmunder Oberbürgermeister ein' und 7) '29.6. ab 15:30 – „Transformers 3“'. Auch wenn sich in der Internet-Zeitung nur wenige Artikel um Flöhe drehen, finden sich in der wöchentlichen Suchwort-Hitliste gleich fünf flohige Begriffe: „flohbisse“, „flohstiche“, „flöhe“. „flohbiss“ und „floh“. Hitartikel 07.07.2011 Im Juni 2011 kamen unter allen Monatsartikeln, die im Mai veröffentlicht wurden, folgende unter die Top 7: 1) 'Miese Arbeitsbedingungen bei Discountern', 2) 'Sicherheit statt Freiheit: Zur Demo nur nach Rucksackkontrolle', 3) 'Mitarbeiter protestieren vor der Filiale ihres Arbeitgebers', 4) '10.5.11 - "Zum Parteitag Bananen"', 5) '8. Mai - Proteste, Umleitungen, Vorbereitungen, Vorfreude', 6) 'Wie sah es bei der Anti-Atom-Demo aus?' und 7) 'Transparenz zu den Städtischen Kürzungsplänen'. Aber auch die Steckbriefe zu den Landratskandidaten waren im Juni unter den Top 20 vertreten. Der Artikel enthält auch die Halbjahresstatistiken. Dort kam auf Platz 1 mit 387 Zugriffen die Theaterkritik ‚3.11.2010 – „Das Gesellschaftsspiel“ – pointierte Kritik am Zeitgeist’. Rückblick 27/11 07.07.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Elements of Change", "Silver Surfer", "Sons of the Desert", "Yoyo", "Unicante" und "The Atmosfear" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Oper 07.07.2011 In der Burg Katlenburg kommt am 14.7.11 ab 20:00 in der Burd Katlenburg die Verdi-Oper Nabucco zur Aufführung. In der Oper geht es ein dramatisches Spiel um Liebe und Macht, in welches der Titelheld Nabucco verstrickt ist. Die Oper stammt aus der Feder von „Giuseppe Verdi“. |