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CDU: neue Ampel-Software

^29.01.2009 Die Ratsfraktion der CDU beklagt die Situation der Grünen Welle in Göttingen. Sie fordert den Einkauf einer Software. Die Software soll im Süden von Hannover zu einer merklichen Verbesserung des Verkehrsflusses geführt haben.
[Gibt es Messungen zur Qualität des Verkehrsflusses? Wie misst man die Qualität überhaupt? Dr. Dieter Porth]

Emailnachricht: Kontaktlink zu CDU Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)

Ein neues Programm für die Grüne Welle - Die CDU-Ratsfraktion beantragt Mittel für eine innovative Lösung

Mit einer neuen Software möchte die CDU-Ratsfraktion endlich die Grüne Welle in Göttingen in den Griff bekommen. "Trotz einiger Bemühungen der Verwaltung ist die nicht funktionierende Grüne Welle ein leidiges Dauerthema. Die CDU-Ratsfraktion möchte endlich spürbare Verbesserungen erreichen. Dafür ist ein neues Software-Programm erforderlich”, so Holger Welskop, planungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
In der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses hat die Verwaltung darauf verwiesen, dass in der Haushaltsänderungsliste für die Modernisierung der Lichtsignalanlagen 100.000 Euro eingestellt sind. "Dieses Geld ist zunächst für rein technische Erneuerungen vorgesehen. Aber wir haben hier nicht nur ein Hardware-, sondern ein Software-Problem. Deshalb wollen wir für die Anwendung des neuen CETRANS-Programmes in 2009 und 2010 insgesamt 50.000 Euro investieren. Wir hoffen, dass wir dafür in der entscheidenden Sitzung des Finanzausschusses eine fraktionsübergreifende Unterstützung erhalten," so Welskop weiter.
Das Münchner Verkehrsforschungsunternehmen TRANSVER und das Institut für Verkehrswirtschaft, Straßenwesen und Städtebau der Universität Hannover unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Bernhard Friedrich haben diese Software entwickelt .
Bereits im September 2008 hat Prof. Friedrich im Bau- und Planungsausschuss einen Vortrag über die ersten Erfolge dieses Programms in der Südstadt von Hannover gehalten. Die Vorher-Nachher-Untersuchung hat dort ergeben, dass die Reisezeiten um 22, die Wartezeiten um 47 und die Halte um 36 Prozent verringert werden konnten. Das bedeutet einen um 23 Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch und 600 Tonnen Kohlendioxidausstoß weniger. Darum wurde dieses Projekt auch von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (BDU)) gefördert.♠ 1
"Wenn diese Zahlen stimmen, dann wäre dies auch ein wirklich erfolgversprechender Ansatz, um die Ziele eines Luftreinhalteplanes in Göttingen zu erreichen", meinte dazu Gerda Fischer (CDU), Mitglied des Bau- und Planungsausschusses.
Für die Anwendung von CETRANS benötigt man keine grundsätzlich neue Signaltechnik. In Zusammenarbeit der Forschungsinstitute und unserer Stadtverwaltung soll dieses umwelt-, zeit- und nervenschonende Konzept umgesetzt werden.
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♠ 1) Die gefühlte Verkehrsituation ist oft anders als die reale Verkehrssituation. Wie stark soll sich denn die Verkehrssituation verbessern? Welche Kenndaten zeigen an, dass der Verkehrsfluss in Göttingen gestört ist?
Ich habe keine Ahnung, wie man so etwas misst. Es würde mich einfach einmal interessieren.
Dr. Dieter Porth

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^29.01.2009 Lärmschutz
CDU: Lärmschutzwall aus dem Konjunkturpaket bezahlen?

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