Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Vortrag
Konferenz „Kinder brauchen Chancen“
23.03.2011 Am 25.3.11 ab 10:00 treffen sich die Vertreter von der Stadt Göttingen und den regionalen Freien Wohlfahrtsverbänden, um über Kinderarmut zu debattieren.
[Den Eltern hat die Politik schon den Weg in Armut und Ausbeutung geebnet. Soll jetzt auch den Kindern die gleiche Chance gegeben werden? Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Jetzt heißt es : "Chancen für Kinder", was indirekt natürlich bedeutet, dass sich die Verantwortlichen Organisatoren die Kinder mental bzw. im Titel schon von den hoffnungslosen Fällen (die Eltern der Kinder) getrennt haben. Dieser Eindruck wird auch in den Leitfragen bestätigt. Die Eltern armer Kinder bleiben unerwähnt. Die Politik und auch die handelnde Wohlfahrt favorisiert also eine Trennung der Kinder von ihren Familien. Dies hat mehrer Vorteile. Man kann den eigenen Job gut absichern, weil die Kinder lange von der Wohlfahrt abhängig bleiben. Die Eltern bleiben auch schwach, weil die Wohlfahrt sie nicht ernst nimmt. Die Folgen für Kinder, Eltern und Gesellschaft sind verheerend, weil sie in den Köpfen der Menschen die Herausbildung einer Unterschicht mit den dazugehörigen Untermenschen (Hartz IV, …) fördert und stabilisiert Dieser Staat entfernt sich immer mehr von seinem Ideal des Grundgesetzes, denke ich.
Dr. Dieter Porth.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ]
Auszug aus dem Flyer zur Veranstaltung "Kinder brauchen Chancen"–
(Email vom 22.3.2011)
Kinder brauchen Chancen
Auch im Jahr 2011 besitzt die Bekämpfung der Kinderarmut in Göttingen Priorität. Jedes 5. Kind (22,1 %) in unserer Stadt erhält Sozialleistungen. Gemeinsames Ziel der Freien Wohlfahrtsverbände und der Stadt Göttingen ist es, diesen Kindern eine Chance zu bieten, ihre Lebenslage zu überwinden.
Im Jahr 2008 hat die Stadt Göttingen einen viel beachteten "Masterplan gegen Kinderarmut" vorgelegt, der Handlungsmöglichkeiten aufzeigen sollte, wie Kinderarmut in Göttingen wirkungsvoll reduziert und wie die Lebenssituation von armuts gefährdeten Familien verbessert werden kann.
Eine wirkungsvolle Bekämpfung der Kinderarmut bedarf staatlicher Transferleistungen, die in angemessener Höhe den finanziellen Bedarf von Kindern und Jugendlichen ausgleichen müssen. Die Stadt Göttingen kann die finanzielle Lage der Kinder im Sozialleistungsbezug selbst jedoch nicht beeinflussen. Einen angemessenen Regelsatz legt der Bundesgesetzgeber fest.
Finanzielle Leistungen sind aber für die Förderung armer Kinder nicht ausreichend. Für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft ist von entscheidender Bedeutung, dass die Lern- und Entwicklungschancen von benachteiligten Kindern weiter verbessert werden.
Deshalb hält Göttingen als Stadt der Bildung und Wissenschaft ein vielfältiges Betreuungs- und Förderangebot in Schulen und Kindertagesstätten vor, um die Teilhabe- und Bildungschancen von allen Kindern zu sichern. Darüber hinaus wollen wir das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung, dessen Einzelheiten bis heute wegen der Verhandlungen im Vermittlungsausschuss noch nicht feststehen, für Göttingen einführen und mit den vorhandenen Angeboten verknüpfen.
Das gemeinsame Fachforum der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände und der Stadt Göttingen unterstreicht, dass die Bekämpfung der Kinderarmut eine gemeinsame gesellschaftliche Aufgabe ist, die niemand alleine lösen kann. Wir wollen bilanzieren, was bisher mit dem "Masterplan gegen Kinderarmut" erreicht wurde und wie die Entwicklung gemeinsamer Perspektiven für die Zukunft aussehen kann.
Wolfgang Meyer
Oberbürgermeister Stadt Göttingen
Jörg Mannigel
Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtsverbände
KooperationspartnerInnen
AG Freie Träger der Jugendhilfe♠1
Bürgerstiftung Göttingen
Netzwerk Generationendialog
Netzwerk Stoppt Kinderarmut
Runder Tisch Alleinerziehende♠2
Runder Tisch Armes Göttingen♠3
VNB – Vereinigung Niedersächsischer Bildungsinitiativen
Programm für den 25.3.2011 von 10:00 bis 16:00
Uhrzeit Veranstaltung & Wortführer 10:00 Uhr Begrüßung von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer & Jörg Mannigel, AGW Vorträge 10:30 Uhr Was Kinder brauchen von Prof. Dr. Sabine Andresen - Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Fakultät für Pädagogik, Universität Bielefeld 11:10 Uhr Wie kommt die Leistung zum Kind und was nützt den Kindern? von Heinz Hilgers - Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes 11:50 Uhr Maßnahmen gegen Kinderarmut in Göttingen – Zwischenbilanz und Perspektiven von Dr. Dagmar Schlapeit-Beck - Sozialdezernentin Stadt Göttingen 12:30 Uhr Mittagspause
- 13:15 Uhr
Moderierte Fachforen - Leitfragen:
Was bieten wir in Göttingen?
Wo sehen wir Handlungsbedarf?
Was können wir wie verbessern bzw. umsetzen?
Zielgruppen: Kinder bis 6 Jahre
Kinder bis 14 Jahre
Jugendliche und Heranwachsende
Kinder von Alleinerziehenden
Kinder aus Migrationsfamilien15:00 UhrKaffeepause 15:20 Uhr Ergebnispräsentation im Plenum 16:00 Uhr Schlusswort unter der Moderation von Renate Kornhardt, Stadt Göttingen & Dr. Volker Weiß, VNB Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠2) Der runde Tisch Alleinerziehende wurde von dem Amt für Sozialen und dem Frauenbüro bei der Stadt Göttingen ins Leben gerufen.
Quelle: http://www.frauen-wirtschaft.de/vernetzung.php♠3) Zu diesem runden Tisch sind keine speziellen Ansprechpartner angebbar.
Ein möglicher Ansprechpartner wäre der Paritätische Wohlfahrtsverband, der Meldungen zum Runden Tisch armes Göttingen mindestens eine Meldung gesammelt hat.
http://www.pari-goe.de/index.php?page=aktuelles
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Göttingen, berichten 23.03.2011 Gesundheitsrecht |
Göttingen, berichten 23.03.2011 Arbeitslosengeld |
Verwaltung 18.03.2011 SPD-Anfragen |
Verwaltung 25.03.2011 Baudezernent |
Hartz IV 10.03.2011 Sozialselektion |
Hartz IV 11.04.2011 Sozialbürokratie |
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Gesundheitsrecht 23.03.2011 Am 24. März 11 findet im Universitätsklinikum eine Veranstaltung zum Thema „Patientenverfügung“ statt. Nach zwei kurzen Vorträgen besteht die Möglichkeit zur Diskussion. Die Veranstaltung beginnt um 16:30 im Hörsaal 542. In dem Vortrag werden ethische und rechtliche Aspekte angesprochen. Die Veranstaltung zielt auf das allgemeine Publikum und richtet sich an Patienten, Pfleger und Ärzte gleichermaßen. Kaufmarkt 23.03.2011 Das Bürgerforum „Holtenser Berg“ bedauert das Abspringen des Investors zum Neubau des Supermarktes. Laut Meldung macht der Betreiber den bisherigen Supermarkt zum Mai 2011 aus Altergründen zu. Das Bürgerforum „Holtenser Berg“ wird ihre Aktivitäten verstärken, ein Nachfolger für den Laden zu finden. Schiller-Lichtspiele 23.03.2011 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 24.3. bis 30.3.11 die Animationsfabel um das wahre Leben und Lieben der Gartenzwerge in „Gnomeo und Julia“. Als Filmkunst wird am Mittwoch der romantische Film „Eat, Pray, Love“ gezeigt. Neue Schauburg 23.03.2011 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 24.3. bis 30.3.11 den wilhelminischen Fußballfilm „Der ganz große Traum“, die Komödie „Kokowääh“, den Western „True Grit“ und den Oscargewinner „The King´s Speech“. An ausgewählten Terminen darf sich der Besucher auf „Gullivers Reisen“, „Hexe Lilli“, „Soul Kitchen“ und „Chandani und ihr Elefant“ freuen. Film-Fabrik 23.03.2011 Im Duderstädter Kino Film-Fabrik startet in 3D-Qualität die Fabel mit animierten Gartenzwergen „Gnomeo und Julia“. Weiter sind auf der leinwand in der Woche vom 24.3. bis 30.3.11 die Komödien „Meine erfundene Frau“, „Big Mamas Haus - Die doppelte Portion“ und „Alles erlaubt - eine Woche ohne Regeln“ zu erleben. Deli & Welttheater 23.03.2011 Das Einbecker Kino Deli zeigt in der Woche vom 24.3. bis 30.3.11 in 3D-Qualität die Animations-Gartenzwergen-Fabel „Gnomeo und Julia“. Am Montag wird für Opernfreunde nochmals die Oper „Carmen“ in 3D-Qualität gezeigt. Im Welttheater wird bis zum Wochenende und am Mittwoch die Komödie „Meine erfundene Frau“ gezeigt. Am Samstag und Sonntag steht zusätzlich die Komödie „Kokowääh“ auf dem Welttheater-Programm. | |
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Rückblick 12/11 24.03.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Münchener Freiheit", "Offene Folkbühne", "Chinesisches Staatsorchester", "Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten", "Göttinger Symphonie Orchester", "NB-Houseband" und "Matthias Weiss" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv. Hitartikel 24.03.2011 In der Woche vom 14. bis 20. März 2011 gehörten folgende Artikel zu den Top 7 der Siebentage-Artikel 1) 'Premiere vom 9.3.11 – „Ars Ex Machina - Die Kunstmaschine“', 2) '„Ars Ex Machina - Die Kunstmaschine“', 3) 'Ab 10.3. – „Der Plan“', 4) 'Städtische Leerstand in Bürgerstraße 7 - Wie nutzen?', 5) 'Weiter mit Publikumsattraktion „The King’s Speech“', 6) 'Sa. 19:45 – Premiere „Wunderkinder“' und 7) 'Ab 10.3. - „Wer wenn nicht wir“'. Die zahl der Banneraufrufe betrug im Mitte 635 pro Tag. 12 von 36 Zugriffen zum Begriff „Maulwurf“ erfolgten über die Bilder-Suche. StadtRadiotipps 24.03.2011 Für die werktägliche Woche vom 28.3. bis 3.4.11 hat die hauptamtliche Redaktion vom StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „„Sport: Fußball – RSV Göttingen 05 gegen MTV Wolfenbüttel“[Mo. 8:35], „Rückblende. Die Bezirksregierung hat den Haushalt 2001 der Stadt Göttingen wegen des hohen Defizits nicht genehmigt. Oberbürgermeister Jürgen Danielowski verfügt eine Haushaltssperre für freiwillige Ausgaben“[Mi. 7:50] und „Stadt und Region: Online Schulfernsehen in Hann. Münden“[Fr. 8:35]. Die Bürgerfunksendung Klassik am Dienstag beschäftigt sich am Dienstag ab 12:00 mit Werken von „Max Bruch“. Musikförderung 23.03.2011 Die Göttinger Band „Wyoming Death Rock“ wird am Wochenende um den 16.4.11 in Hannover an der "Bandfactory 2011" teilnehmen. Mit der "Bandfactory", welche von der LAG Rock Niedersachsen mitorganisiert wird, sollen Nachwuchsbänds gefördert werden. Zum Auftakt der Veranstaltung werden die Bandfactory-Bänds aus 2010 ab 20:00 im Musikzentrum Hannover zeigen, was sie gelernt haben. Südniedersachsen wird dabei durch „Exit Inside“ vertreten werden. Arbeitslosengeld 23.03.2011 In einer Meldung weist die Agentur für Arbeit darauf hin, dass die Christlichen Gewerkschaften für Zeitarbeit und Personaldienstleistungen (CGZP) nicht tariffähig waren. Wenn ein Arbeitsloser nach diesem zu niedrigen Tarif bezahlt wurde, haben die Arbeitnehmer ein Recht auf eine Nachzahlung vom Arbeitsamt und vom Arbeitgeber. Die Nachzahlung beim Arbeitsamt muss aber beantragt werden. In der Meldung finden sich weitere Informationen zu dem Thema. |