Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
erzählen ~
berichten ~
Alltag ~
Hannover ~
Göttingen ~
Göttinger Land ~
LinkerTerror ~
Linksextrem ~
Bookmark setzen -
⇐ Statistik
Göttingen: Hochburg für linke Straftaten
18.04.2011 Am 13. April 2011 hat die Polizei Göttingen die Statistik zu den politischen Straftaten vorgestellt. Nach der Statistik ist der Anteil der linken Göttinger Straftaten immer noch hoch. Insbesondere wird eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegen Polizisten durch die Linken bei Demonstrationen konstatiert. Auch wird der Brandanschlag im Kreishaus Anfang 2010 als Beispiel für die neue Qualität der linken Gewaltbereitschaft erwähnt.
[Interessant ist die selbst erstellt Entwicklung zu den rechtsextremen Straftaten, weil sie zeigt, dass man für den Widerstand gegen Rechte gern auf die gewaltbereiten "Linken" (schwarzer Block) verzichten kann. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Innerhalb der Polizeidirektion Göttingen ohne den Landkreis Göttingen entspricht der relative Anteil der Straftaten ungefähr dem Bevölkerungsanteil. Innerhalb der Polizeidirektion Göttingen ohne die Polizeidirektion Göttingen kommen linke Straftaten seltener als im Landesdurchschnitt vor. In dem gleichen Gebiet entspricht der relative Anteil rechter Straftaten dagegen ungefähr dem Landesdurchschnitt. Im Gebiet der Polizeidirektion Göttingen gibt es überproportional viele links-motivierte Straftaten. Gleichzeitig entspricht aber auch hier der Anteil der rechten Straftaten ungefähr dem Bevölkerungsanteil. Wenn man einmal viele der linksmotivierten Straftaten der gewaltliberalen Antifa-Szene zurechnet, die mit ihrer Gewaltbereitschaft den Einfluss der Rechten zurückdrängen will, so zeigt der Vergleich der Statistik bei der Polizei-Inspektion Göttingen mit den Statistiken aus der Polizei-Direktion Göttingen ohne die Polizeiinspektion Göttingen, dass das Konzept der Antifa-Szene auf rechte Schläger keine Wirkung hat.
Man sollte sich also als friedliebender Mensch überlegen, ob man bei den nächsten Anti-Nazi-Protesten in einem Atemzug mit der gewaltbereiten Antifa-Szene in einen Topf geworfen werden möchte.
Dr. Dieter Porth.
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Polizei Göttingen [ Homepage ] (---)
Die Polizei Göttingen meldet - POL-GOE: (237/2011) Göttingen trotz Fallzahlenrückgang weiter landesweit Brennpunkt linksmotivierter Straftaten
(Link zur Meldung – angesurft am 18.4.2011) 13.04.2011 | 13:17 Uhr -Göttingen (ots) - Göttingen - Mittwoch, 13. April 2011 -GÖTTINGEN (jk) - Im Rahmen einer Pressekonferenz hat der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Göttingen Leitender Polizeidirektor Thomas Rath am Mittwochvormittag den Medien die statistischen Zahlen der "politisch motivierten Kriminalität" (PMK) 2010 für die Stadt und den Landkreis Göttingen präsentiert. Bezogen auf die Gesamtfallzahlen gingen die Zahlen in der PI Göttingen im Jahr 2010 (161) gegenüber dem Jahr 2009 (254) um 93 Fälle zurück.
Der Rückgang ergibt sich im Wesentlichen aufgrund der geringeren Zahl von linksmotivierten Delikten. Sie hatten noch im Vorjahr den höchsten Wert im 10-Jahreszeitraum aufgewiesen.
Bei den politisch motivierten Gewaltdelikten war 2010 hingegen nur ein leichter Rückgang festzustellen. Die Zahlen hier sind nach wie vor auf einem hohem Niveau und auch in diesem Deliktsfeld liegt die PI Göttingen direktionsweit an der Spitze: 43,4 % aller im Jahr 2010 in der PD Göttingen registrierten Taten wurden im Bereich der PI Göttingen begangen.
Politisch motivierte Kriminalität - Links
Obwohl bei den linksmotivierten Delikten im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang festzustellen ist (minus 73 Fälle), sind immer noch 64 % aller politisch motivierten Straftaten in Göttingen dem linksmotivierten Bereich zuzurechnen. Bei den Gewaltdelikten sind dies sogar fast 90 %.
Mehr als die Hälfte der registrierten Delikte machen dabei Sachbeschädigungen aus.
Die Gesamtzahl der linksmotivierten Gewaltdelikte ist mit 20 Fällen in 2010 gegenüber dem Vorjahr um 5 Fälle gesunken. Von den 20 Taten sind 6 im Kontext von Demonstrationen begangen worden (gef. KV, Widerstand, Landfriedensbruch). Göttingen bildet landesweit den Brennpunkt der linksmotivierten Straftaten überhaupt.
Politisch motivierte Kriminalität - Rechts
Die Gesamtfallzahl der rechtsmotivierten Delikte bewegt sich seit Jahren etwa auf dem gleichen niedrigen Niveau. In den überwiegenden Fällen handelt es sich um sog. Propagandadelikte wie dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen nach § 86 a StGB.
Im Jahr 2010 wurden zwei Gewaltdelikte registriert, darunter der versuchte Brandanschlag auf den Pkw eines Angehörigen der linken Szene in Hann. Münden im Juli.
Skinhead-Konzerte oder sog. Liederabende haben im Bereich der PI Göttingen nach polizeilichen Erkenntnissen nicht stattgefunden. Gleichermaßen wurden auch keine Fälle des Versuchs oder der tatsächlichen Verteilung der sog. "Schüler-CD" festgestellt.
Politisch motivierte Kriminalität - Ausländer
Die politisch motivierte Ausländerkriminalität spielt in der PI Göttingen seit Jahren eine untergeordnete Rolle. Gleichwohl stellt dieses Phänomen auch im Bereich der PI Göttingen einen Schwerpunkt der polizeilichen Präventionsarbeit dar.
Gesamtbewertung
Zur Gesamtbewertung der politisch motivierten Kriminalität in Stadt und Landkreis Göttingen stellt Inspektionsleiter Thomas Rath folgendes fest:
"Die politisch motivierten Straftaten in der PI Göttingen sind maßgeblich geprägt von linksmotivierten Delikten. Trotz Rückgangs der Fallzahlen müssen situative Tatbegehungen stets einkalkuliert werden. Dabei sind linksmotivierte Straftatenbegehungen stark von aktuellen politischen Themen abhängig.
Dem Demonstrationsgeschehen ist polizeilicherseits eine besondere Bedeutung beizumessen. Proteste insbesondere gegen den Staat und seine Einrichtungen sind von einer permanent spürbaren Gewaltbereitschaft vieler Demonstrationsteilnehmer geprägt. Von daher ist die polizeiliche Zielrichtung neben der Gewährleistung des verfassungsrechtlichen Versammlungsschutzes auch die Verhinderung von Tatgelegenheiten der gewaltbereiten linken Szene.
Linksmotivierte Gewalt kennzeichnet sich zunehmend dadurch, dass Personenschäden billigend in Kauf genommen werden. Angriffe richten sich insbesondere gegen Polizeibeamte.
Der Brandanschlag vom 22. Januar lässt eine neue Qualität an krimineller Energie und Gewaltbereitschaft erkennen.♠1 Es hätte hier Schwerverletzte geben können.
Eine feste "rechte" Szene gibt es im Bereich der PI Göttingen nicht.
Politisch motivierte Ausländerkriminalität spielt im Bereich der PI Göttingen lediglich eine untergeordnete Rolle, im Vordergrund stehen hier Maßnahmen der Gefahrenabwehr und Prävention.
Die hohe Zahl von Einsatzanlässen in der Stadt Göttingen erfordert eine hohe Professionalität der Einsatzkräfte und Einsatzleiter. Insoweit gilt es hier durch ständige Fortbildung in rechtlicher und taktischer Hinsicht auf Entwicklungen im Geschehen auf der Straße entsprechend reagieren zu können."
Übersichten zur politisch motivierten Kriminalität 2010 im Bereich der Polizeiinspektion Göttingen entnehmen Sie bitte der im Presseportal beigefügten Anlage zu dieser Pressemitteilung.
Auszug der statistischen Tabellen aus der PDF-Datei
(In der PDF-Datei waren die Statistiken als Graphiken eingebunden. Sie wurden mit Hilfe von OCR in Texte umgewandelt.)
PMK-gesamt 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Pl Göttingen 180 134 142 153 198 204 125 134 254 161 Gewaltdelikte 55 17 20 18 49 23 16 17 26 23 PD Göttingen 488 396 377 467 520 532 468 643 536 479 Niedersachsen 3.288 2.345 2.396 2.681 2.764 3.191 2.838 3.860 3401 2.706
PMK Links 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Pl Göttingen 122 105 60 77 136 133 72 85 176 103 Gewaltcfelikte 11 14 13 13 47 17 12 14 25 20 PDGöttlngen 176 176 109 104 181 178 147 186 240 208 Niedersachsen 1.044 560 664 658 869 797 671 983 1.101 902
PMK Rechts 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Plcottingen 45 54 55 43 51 51 44 45 54 50 GewalWellkte 3 3 2 2 1 2 1 3 0 2 PDGöttingen 250 216 190 284 288 303 266 271 249 236 Niedersachsen 1.648 1.451 1.314 1.462 1.601 1943 1803 1.866 1.840 1.430
Graphiken und abgeleitete Statistiken zur Meldung
Aus den obigen Tabellen wurden zwei weitere Tabellen abgeleitet, um die Entwicklungen bewerten zu können. Aus den entsprechenden Zahlenangaben wurden dann die Abbildungen extrahiert.
Vergleich der Straftatzahlen nach politischen Strömungen (lediglich umsortiert)
Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Alle PI-Gö 180 134 142 153 198 204 125 134 254 161 Rechts PI-Gö 45 54 55 43 51 51 44 45 54 50 Links PI-Gö 122 105 60 77 136 133 72 85 176 103 Alle Pd. Gö. 488 396 377 467 520 532 468 643 536 479 Rechts Pd. Gö. 250 216 190 284 288 303 266 271 249 236 Links Pd. Gö. 176 176 109 104 181 178 147 186 240 208
Anteil der politisch motivierten Göttinger Straftaten relativ zu den niedersachsenweit begangenen Straftaten
Jahr 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Polizeidirektion Göttingen Allg. 14,84% 16,89% 15,73% 17,42% 18,81% 16,67% 16,49% 16,66% 15,76% 17,70% Rechte 15,17% 14,89% 14,46% 19,43% 17,99% 15,59% 14,75% 14,52% 13,53% 16,50% Rechte ohne PI-Gö** 15,40% 13,82% 12,72% 20,41% 18,33% 16,06% 15,24% 15,00% 13,12% 16,10% Linke 16,86% 31,43% 16,42% 15,81% 20,83% 22,33% 21,91% 18,92% 21,80% 23,06% Linke ohne PI-Gö** 12,79% 15,25% 13,39% 15,99% 15,90% 14,03% 16,50% 18,00% 11,32% 16,04% Bevölkerungsanteil* 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% 16,46% Polizeiinspektion Göttingen Allg-Gö 5,47% 5,71% 5,93% 5,71% 7,16% 6,39% 4,40% 3,47% 7,47% 5,95% Rechts-Gö 2,73% 3,72% 4,19% 2,94% 3,19% 2,62% 2,44% 2,41% 2,93% 3,50% Links-Gö 11,69% 18,75% 9,04% 11,70% 15,65% 16,69% 10,73% 8,65% 15,99% 11,42% Bevölkerungsanteil 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16% 3,16%
*Für die Berechnung der Anteile wurde Polizei-Inspektion Göttingen mit 250k und die Polizeidirektion Göttingen mit 1300k Einwohner abgeschätzt.
** Die relativen Angaben wurden mit dem Faktor 1,3/1,05 korrigiert, um eine Vergleichbarkeit mit dem Bevölkerungsanteil zu ermöglichen.
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) ![]()
Absolute Zahlen von politischer Gewalt in der Polizeiinspektion und in der Polizeidirektion Göttingen
http://www.buergerstimme… ©2011 (www/∗) ![]()
Anteil von politischen Straftaten im Bereich der Polizeiinspektion bzw. Polizeidirektion Göttingen relativ zum Bevölkerungsanteil
---Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠1) Gemeint ist an dieser Stelle der Brandanschlag im Kreishaus.
Es ist einfach, diesen Anschlag der Linken Szene zuzuordnen. Man sollte aber bedenken, dass auch Früher schon staatliche Stellen Anschläge auf staatliches Eigentum verübt haben.
Beim Celler Loch wurde zum Beispiel gemutmaßt, dass ein Polizeispitzel in die damalige Linke Szene eingeschleust werden sollte.
http://www.youtube.com/watch?v=fK7WJQNVp0Y
http://www.youtube.com/watch?v=ZD0MnKp38RA
http://www.youtube.com/watch?v=mfSqwoXobjM
Mein Vertrauen in die Polizeiführung bei politischen Verfahren ist eher beschränkt, angesichts des „geheimdienstlichen Stallgeruchs“ vom Göttinger Polizeipräsidenten.
http://www.buergerstimmen.de/politik/ngo_792.htm
Dr. Dieter Porth
.
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
- Ende der Leserbriefe
Themenlinks
Ältere Themenmeldung | Neuere Themenmeldung |
---|---|
Göttinger Land, Göttingen, berichten, erzählen 16.04.2011 Sammlung |
Göttingen, Göttinger Land, erzählen, berichten 18.04.2011 Erzürnt |
Hannover 13.04.2011 Anschreiben |
Hannover 25.04.2011 Reformen |
Alltag 16.04.2011 Rücktausch |
Alltag 18.04.2011 Erzürnt |
Linksextrem 31.01.2011 Kritik |
Linksextrem 14.05.2011 Kundgebung |
LinkerTerror 02.02.2011 Sorge |
LinkerTerror 02.08.2011 Vandalismus |
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker | Querverweise |
---|---|
Ältere Nachricht | Früheres |
Media-Control 18.04.2011 Die Media-Control meldet, dass die Rio auch am Wochenende der beliebteste Film in deutschen Kinos war. Der Neueinsteiger zu Paul, dem flüchtigen Außerirdischen aus Area 51, kam lediglich auf Platz 2. begründung 16.04.2011 In seiner rede vorm Rat am 8.4.2011 bekräftigte der Oberbürgermeister Wolfgang Meyer, dass der Konzsessionsvertrag rechtsgültig sei. Er widersprach damit der rechtlichen Interpretation der niedersächsischen Landeskartellbehörde und verwies darauf, dass das niedersächsische Innenministerium in diese Sache nicht unternehmen will. In der Meldung wird ein Auszug aus der Rede Meyer zitiert. Weiterhin stellt der Oberbürgermeister fest, dass es keine Verstrickungen mit e.on gibt, weil alle Beschlüsse zum Vertrag einvernehmlich getroffen wurden. Sammlung 16.04.2011 Für den 5. Mai hat die Frei Altenarbeit ein politisches Forum mit dem Thema „Strom ohne Atom“ in einem Wohnstift organisiert. Am Ostersamstag ab 11:00 findet in Hardegsen eine Protestdemo gegen Atomstrom statt, zu der der BUND Northeim und das Bildungswerk der Alte Schule Fredelsloh aufrufen. Die Anti-Atom-Initiative Göttingen organisiert für Montag den 18.4.11 wieder eine Mahnwache in Göttingen statt. Wegen des Ostermarktes wird sie diesmal hinterm Alten Rathaus stattfinden. Für Ostermontag wird zur Umzingelung des Kernkraftwerks Grohnde aufgerufen. Am 18.4.11 ab 19:00 wollen die Göttinger Grünen öffentlich auf einer Mitgliederversammlung vorstellen, wie die Leitlinien ihres Atomkraft-Ausstiegs-Szenario auf den Landkreis Göttingen angewandt werden können. Schon am 10.4. riefen die Organisation Campact, urgewald und Attac dazu auf, gegen eine deutsche Hermes-Bürgschaft zum Bau eines Atomkraftwerk in Brasilien zu protestieren. Straßensozialarbeit 16.04.2011 Die Ratsfraktion der CDU besuchte die Anlaufstelle Innenstadt („die Blechtrommel“) des Jugendhilfe Göttingen e.V.. Sie sprach dabei auch das Dauerproblem mit den Jugendlichen in der Innenstadt an. Sie die Ursache im öffentlich akzeptierten Alkoholkonsum der jugendliche. Zur Bekämpfung des Problems fordert sie eine stärkere Einschüchterung durch mehr staatliche Kontrollen seitens der Polizei und des städtischen Ordnungsamtes. Rücktausch 16.04.2011 In einer Pressemeldung verweist der Verein Augusta Regional e.V. auf den knapp gefassten Beschluss, das Regionalgeldsystem Augusta zu beenden. Ab dem 1. Mai verlieren alle dann noch im Umlauf befindlichen Scheine ihre Gültigkeit. Der Umtausch in Euro erfolgt beim Verein. Eine Emailadresse für die Kontaktaufnahme zum Umtausch ist in der Meldung angegeben. Kritik 16.04.2011 Die Ratsfraktion der CDU kritisiert die Informationspolitik der Stadtverwaltung zum Güterverkehrszentrum III. nachdem Auf Grund der Bürgerproteste werden jetzt, nachdem laut Meldung an den Beschlüssen keine Änderungen mehr möglich sind, die Bürger auf dem Leineberg über die geplanten Maßnahmen informiert. Die CDU verknüpft die Meldung mit der politischen Forderung, dass in Ortsteilen ohne Ortsrat regelmäßig Bürgerforen abzuhalten seien. |
Polizeientwicklung 27.02.2010 Der Niedersächsische Innenminister Schünemann führte den vorherigen Vizepräsidenten des niedersächsischen Verfassungsschutzes, Robert Kruse in das Amt des Göttinger Polizeipräsidenten ein. Die Neubesetzung des Amtes des Polizeipräsidenten wurde nötig, weil der vorherige Göttinger Polizeipräsident in das Amt des Präsidenten des niedersächsischen Verfassungsschutzes gewechselt hat. In der Meldung wird dem Extremismus ein großer Meldungsanteil gewidmet. Ratsantrag 06.09.2010 Mit einem Ratsantrag möchte die Göttinger Linke eine Resolution erreichen. In der Resolution wird gefordert, dass sich der Göttinger Polizeipräsident für die Göttinger Polizei wegen der Ermittlungsverfehlungen und Falschinformationen entschuldigen soll. Gemeint sind dabei die Ermittlungen zum Brandanschlag im Kreishaus, deren Schwächen im Rahmen der Begründung des zitierten Antrags nochmals aufgezählt werden. Rechtsextremismus 02.10.2010 Mit Rückblick auf die Kreistagssitzung vom 29.9.10 zeigt sich der Grünenabgeordnete Moritz Keppler erschrocken über den politischen Stil, den die Konservativen beim Thema Rechtsextremismus pflegten. Er findet es unerträglich, dass allein die Nennung von 140 Toten, die dem Rechtsextremismus seit 1990 zuzurechnen sein sollen, schon zu lautstarken Tumulten von konservativer Seite in der Kreistagssitzung führten. In seiner Rede sprach der Abgeordnete sich gegen eine Gleichsetzung von Links- und Rechtsextremismus aus und kritisiert damit diejenige Haltung, die nach seinem Eindruck vielfach von Konservativen vorgetragen wird. Weiterhin wird, mit Hinweis auf die Ermittlungsfehler der Göttinger Polizei und wegen dem daraus resultierenden Eindruck der Parteilichkeit eine offizielle Entschuldigung der Polizei gemäß des Antrags der Linken gefordert. Entschuldigung 16.09.2010 Angesichts der bisherigen Ermittlungen im Fall der Verpuffung im Kreishaus halten die Grünen Eine Entschuldigung für selbstverständlich. Weiterhin stellen die Grünen in ihrer Pressemeldung fest, dass die Polizei ihr Gewaltmonopol auch heute für politische Interessen ausnutzt. Die Grünen fordern daher eine unabhängige Kontrolle der Polizei. Politikgewalt 31.01.2011 In einer Meldung berichtet die Polizei über Gewalttätigkeiten der Linken bei einer spontanen Demonstration, die als Reaktion auf die freiwillige Abgabe einer von der Staatsanwaltschaft Göttingen angeordneten Speichelprobe eines 20 Jahre alten Angehörigen der örtlichen linken Szene spontan stattfand. In einer zweiten Meldung nahm die Polizei Stellung zu den Steinwürfen gegen Polizisten bei der Spontandemonstration und kommentierte sie mit den Worten: "Hier drückt sich die deutliche Ablehnung des Rechtsstaates wieder einmal in Gewaltstraftaten gegen die Menschen aus, die ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen. … Die Stadt Göttingen bleibt leider weiterhin ein Brennpunkt linksmotivierter Gewalt." Nachfrage 16.08.2010 In einer Pressemeldung weist die Niedersächsische Landtagsfraktion der CDU auf die kommende mündliche Anfrage hin. In der Anfrage von CDU-Abgeordneten wird die Landesregierung gefragt, ob die CDU-FDP-geführte Landesregierung die Autonomen-Zeitschrift Prisma kennt und gegebenenfalls wie sie deren Bedeutung einschätzt. In der Meldung wird herausgestellt, dass in dem Magazin kürzlich eine Anleitung zum Bau von Brandsätzen und zum Anzünden von Autos zu lesen war. Linksextremismus 28.04.2010 Verschiedene Vertreter der FDP, wie der Bundestagsabgeordnete der FDP, Dr. Lutz Knopek, der Kreisfraktionsvorsitzende, Prof. Dr. Ulrich sowie die Kreisvorsitzende der FDP, Christiane Brunk, nehmen die Zunahme von linken Straftaten zum Anlass für ihre Kommenater. Sie fordern einen stärkeren Schulterschluss gegen den Extremismus durch die Demokraten. In der Meldung wird insbesondere in Form eines Zitats die Haltung der Grünen in den letzten Jahren kritisiert. Terrorismus 15.04.2010 Die Statistik zur politischen motivierten Kriminalität zeigt sich, dass 2008 bei den politisch motivierten Delikten der Ausländer wohl ein Ausreißer war. Bei den politisch motivierten Gewaltdelikten zeigt sich eine Konstanz sowohl beim rechten wie beim linken Lager, wenn man eine statistische Streuung berücksichtigt. Ein Anstieg bei der linken Straftaten ergibt sich zumeist aus Verstößen, die mit Gegendemonstrationen gegen Rechts zu tun haben. Weiterhin wird eine Zunahme der Brandanschläge gegen PKW festgestellt. Der Meldung beigefügt sind die Statements von SPD (Thema: Tierschützer = Links?, Alkohol & Vandalismus = Politische Gewalt?) und von den Grünen (Thema: Castortransportproteste = linke Gewalt oder politische Kriminalisierung?). Anfrage 22.02.2010 Zwei Abgeordnete der Linken fragen nach Details dem Brand im Landkreis und zur politischen Bewertung seitens des Innenministeriums Zu den Details äußert sich das Innenministerium aus nicht. Weiterhin verweist das Innenministerium auf die aktuelle Definition für politisch motivierte Taten. Mit Verweis auf die Experten bei der Polizei sieht der Innenminister den Verdacht, dass der Brandanschlag von Linksextremisten ausgeführt wurde. Zu den nachgefragten Details zur Bauart des Sprengsatzes, zum verwandten Brandmittelbeschleuniger und zur Geruchsprobe für die Spürhunde machte der Innenminister mit Blick auf die laufenden Ermittlungen keine Angaben. |
Neuere Nachricht | Späteres |
Junges Theater 19.04.2011 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 21.4. bis 27.4.11 das experimentelle Stück „Die Präsidentinnen“ und das Drama „Tod eines Handlungsreisenden“. Am Ostersamstag wird die Satire „Die Berater“ zum letzten Mal auf geführt. Am kommenden Mittwoch ist für das ‚Klassen’-Kampf-Drama „Frau Müller muss weg“ die öffentliche Generalprobe. Theater der Nacht 19.04.2011 Das Northeimer „Theater der Nacht“ präsentiert am Ostersamstag und Ostersonntag das Märchen als Figurentheater „der Teufel mit den 3 goldenen Haaren“. Für Ostersonntag gibt es noch Karten. Deutsches Theater 19.04.2011 Das Deutsche Theater zeigt in der Zeit über Ostern vom 21.4. bis 27.4.11 im Großen Haus das trojanische Amazonendrama „Penthesilea“, das klassische Subkulturen-Stück „Die Dreigroschenoper“ und die Musiker-Hommage „Der Mann in Schwarz - Das Leben und die Lieder von Johnny Cash“. Zu der Komödie „Eine Familie“ und zu der zeitgenössischen Kritik „Wunderkinder“ wird zusätzlich eine halbe Stunde vor der Aufführung eine Einführung gegeben. Im Studio bildet die Sinnsuche in den Stücken „Das Wolkenzimmer“ und „Der Kleine Prinz“ einen inhaltlichen Schwerpunkt, während auf der Bühne im Keller eine zeitgenössische Satire in „Wer kocht, schießt nicht“ bzw. ein Lebenskrisendrama in „Alter Ford Escort dunkelblau“ auf dem Programm stehen. ThOP 19.04.2011 Das Theater im OP an der Uni Göttingen präsentiert am Donnerstag (21.4.11) und Samstag (23.4.11) die letzten beiden Male ihre Komödie „Man lebt nur einmal“. Erzürnt 18.04.2011 Auf der Pressekonferenz der SPD-Kreistagsfraktion wurde der Niedergang des Göttinger Schullandheims in Pelzerhaken vorgestellt. Durch die Untätigkeit des Landkreises ist das Schullandheim zur Vandalismus-Ruine verkommen, die heute nur noch mit hohen Kosten zu renovieren ist. In der Pressekonferenz wurde dargestellt, dass das Schullandheim hätte durch die ACTIO PG gGmbH ohne Kostenrisiko für den Landkreis erhalten werden können. Aber der Landrat weigerte sich damals, überhaupt diese Interessentengruppe zu Wort kommen zu lassen. Stattdessen soll der Landrat laut Äußerungen auf der pressekonferenz nur auf den Investor. Er soll das Schullandheim systematisch verrotten lassen haben. In der Pressekonferenz wurde weiter gesagt, dass man juristische Schritte gegen den Landrat wegen der Vandalismus-Ruine plant. Dem Kurzbericht ist eine historische Übersicht zum Entstehen und Niedergang des Schullandheims erstellt vom Förderverein zum Erhalt des Jugend- und Schullandheimes Pelzerhaken beigefügt. |
Empörung 20.04.2011 In ihrer Pressemeldung zeigen sich die Göttinger Grünen bestürzt, dass die NDP laut Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Lüneburg nun doch ihren Landesparteitag in Northeim abhalten dürfen. Besonders bestürzt sind sie, dass in das urteil die Tatsache einfloss, dass die Grünen im letzten Jahr in der Northeimer Stadthalle ihre Landesdelegiertenkonferenz abgehalten hatten. Schon jetzt rufen die Grünen alle Bürger auf, am 22. Mai 2011 zur Demo nach Northeim zu kommen. |