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Vortrag
Zerstörung einer Feldes mit Gen-Weizen – Notwehr oder Sachbeschädigung

13.04.2010 In der Mailing-Liste Schöner-Leben-Göttingen wird auf eine Vortragsveranstaltung im Theaterkeller am 15. April 10 um 20:00 hingewiesen. Bei dem Vortrag sollen verschiedene Details zu schlampigen Kontrollen, Fördergeldbetrug und nachlässige Versuchsdurchführung benannt werden, die im Rahmen eines prozesse wegen der Zerstörung eines Feldes mit Genweizen an Licht gekommen sein sollen.
[Ist die Grüne Gentechnik eine moderne Form des Brunnenvergiftens? Dr. Dieter Porth]

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Schöner Leben Göttingen [ Homepage ] (---)
 





Meldungen/Ankündigungen von "Schöner Leben Göttingen" - Zwischen Lüge und Lobby: Über Forschung mit der grünen Gentechnik, Behördenfilz und Fördergeldbetrug


EINLADUNG ZUR VERANSTALTUNG

Zwischen Lüge und Lobby:
Über Forschung mit der grünen Gentechnik,
Behördenfilz und Fördergeldbetrug

Vortrag und Diskussion mit Mirjam Anschütz

Donnerstag, 15. April 2010,
20:00 Uhr, Theaterkeller (Geismar Landstr. 19)

Über 80% der Bevölkerung sprechen sich gegen die grüne Gentechnik aus.
Aus gutem Grund, denn die Gefahren dieser Technologie sind nach wie vor
nicht abschätzbar. Einmal in die Umwelt ausgebracht, können die
genmanipulierten Konstrukte nicht mehr zurück geholt werden. Doch wie
ist das bei sogenannter Sicherheitsforschung, wenn Freisetzungsversuche
mit gentechnisch veränderten Organismen als wissenschaftlich deklariert
werden? Das klingt vertrauenswürdig… oder?

Im Jahr 2006 wurde vom Leibniz-Institut in Gatersleben (Salzlandkreis,
Sachsen-Anhalt) ein wissenschaftlicher Versuch mit Genweizen angelegt.
Dieser Versuch provozierte immense Proteste. Einerseits weil es sich um
Weizen handelt, unsere wichtigste Nahrungspflanze. Andererseits, weil
die Freisetzung direkt neben Flächen erfolgte, auf denen traditionelles
Weizensaatgut erhalten werden sollte. Auskreuzungen waren
vorprogrammiert – vielleicht sogar einkalkuliert.

Nachdem aller Protest wirkungslos blieb, zerstörten sechs AktivistInnen
das Genweizenfeld in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion. Die nun
anstehenden Prozesse nutzen sie, um den Skandal um das Genweizenfeld in
die Öffentlichkeit zu bringen. Dass dieser Versuch ein Skandal war, war
ihnen vorher bekannt. Um welches Ausmaß es sich handelt, wussten sie
nicht: Im Laufe der Prozesse stießen die AktivistInnen auf Dokumente
über schlampige Kontrollen, Fördergeldbetrug und nachlässige
Versuchsdurchführung.

Am Beispiel des Freisetzungsversuchs in Gatersleben werden die Netzwerke
und die Praxis der Genlobby beispielhaft aufgezeigt: Wissenschaftlich
heißt nicht zwangsläufig korrekt, genehmigt heißt nicht unbedingt sicher
und öffentlich gefördert heißt nicht zwingend im Sinne der
Allgemeinheit.

Mirjam Anschütz studiert Ökologische Landwirtschaft in Witzenhausen und
engagiert sich für die Erhaltung nicht patentierter, bedrohter
Nutzpflanzensorten. Sie beteiligte sich 2008 an der gewaltfreien
Gendreck-weg-Feldbefreiung des Genweizenfeldes in Gatersleben. Nun steht
sie mit fünf anderen AktivistInnen vor Gericht. Sie werden des
Hausfriedensbruchs und der Sachbeschädigung bezichtigt und sollen
250.000 Euro Schadensersatz an das Institut zahlen.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Der folgende Text wurde als Aufruf und Pressemeldung auf der unmoderierten Mailingliste Schöne Leben Göttingen gefunden. Es ist unklar, welchen Grad an Authentizität und Echtheit diese Meldung hat.
Die Beschreibung legt diese Vermutung nahe. Mein Vertrauen in die Wissenschaft der Grünen Gentechnik ist eher begrenzt, weil eine wissenschaftlich gesicherte Unbedenklichkeitstudie für gentechnisch veränderte Lebensmittel mindestens ein Menschenalter dauern muss. Wenn Gentechnik-Professoren etwas anderes behaupten, dann tun sie dies meiner Ansicht nach nur, weil sie die Forschungsgelder der Industrie so dringend brauchen wie ein Junkie seine Droge. Die Industrie wiederum muss natürlich Druck auf die Wissenschaftler ausüben, weil sie gemäß des Patentrechts nicht eine Menschenleben warten können, um die Früchte ihrer Erfindungen zu ernten.
Im Bereich der Gentechnik hat die Politik ein falsches Modell gewählt, um die Gentechnik kontrolliert und sicher entwickeln zu können. Insofern haben die Feldzerstörer meine volle Unterstützung.
Dr. Dieter Porth

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[Der Ausreißer bei den politischen Straftaten von Ausländern 2008 lässt bei mir die Idee aufkommen, dass hier bewusst Ermittlungen gegen die PKK angeordnet wurden, um mit Datenmaterial aus dem Jahre 2008 den Wahlkampf im Jahre 2009 bezüglich des CDU-Themas "keine Türkei in der Europa" politisch führen zu können. Dr. Dieter Porth]

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19.04.2010 Die Auflösung des Leben und Tod-Problems zum Go-Banner Nr. 1. liegt beim gezeigten Beispiel liegt in der geschickten Vorbereitung des Raums für das zweite Auge.

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Linke: Lieber Radwege statt Südspange

15.04.2010 Bei ihrer Fraktionssitzung in Gimte sprach sich Kreistagsfraktion der Linkspartei klar gegen die Südspange aus. Statt der Zerstörung der Natur durch mehr Straßen fordert die Linke mehr Fahrradwege und einen verbesserten Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Im Zuge der Fraktionssitzung wird ausdrücklich der Lückenschluss des Leine-Weser-Radweges bei Adelebsen begrüßt. Weiter wird eine Wiedereröffnung der Bahnhöfe in Bovenden, Rosdorf und Obernjesa gefordert.

Film-Fabrik
20.4. & 21.4. - Gigante – Eine Erzählung über das Gefühl des Verliebtseins

15.04.2010 Das Duderstädter Kino Film-Fabrik zeigt in der Woche vom 15.4. bis zum 21.4.10 die Trickfilmabenteuerkomödie "Drachenzähmen leicht gemacht", die Erzählung über eine Straßenkickermannschaft "Teufelskicker", die Fanatsiekomödie "Zahnfee auf Bewährung" und den Actionstreifen "Date Night - Gangster für eine Nacht" sowie die actionreiche Romanze "Der Kautions-Cop". Als Filmkunst gibt es am Dienstag und Mittwoch die Erzählung "Gigante" über das Verliebtsein zu erleben. Die Kinder dürfen sich am Samstagmorgen auf "Käpt'n Blaubär" freuen.

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