Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
---
<<< Vorheriges
---
>>> Zukünftiges
--- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~
ankündigen ~
Kampagnen ~
Umwelt ~
Göttinger Land ~
Göttingen ~
⇐ 12.12. – 10-14Uhr Umweltinitiativen auf dem Bahnhofsvorplatz 08.12.2009 Anlässlich des Weltklimatages am 12.12. beklagt der Aufruf von verschiedenen Umweltinitiativen die Rückschrittspolitik im Bereich Umwelt durch die schwarz-gelben Koalition. Mit der Kundgebung soll gegen den Raubbau an der Natur protestiert werden. Mit der Kundgebung soll für eine Kreislaufwirtschaft und gegen den Raubbau an der Natur protestiert werden. Neben Infoständen ist auch ein offenes Mikrofon geplant, bei welchem Bürger und Initiativen ihre Vorstellungen öffentlich ausrufen können.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Redaktion buergerstimmen.de [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)
Pressemeldung zum Aufruf
Veranstaltung zum Weltklimatag 2009 in Göttingen
Parallel zur UN-Klimakonferenz wird auch in diesem Jahr wieder der Weltklimatag, ein internationaler Aktionstag zum Klimaschutz, durchgeführt. Dabei soll an den Erfolg des vergangenen Jahres angeknüpft werden, als Tausende Teilnehmer in zahlreichen Ländern weltweit gegen die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen protestierten und von einer sich belebenden Umweltbewegung zeugten.
Dazu wird es am Samstag, den 12.12.2009, in der Zeit von 10:00 – 14:00 eine Veranstaltung mit Infoständen und Kundgebung (Offenes Mikrophon) auf dem Göttinger Bahnhofsvorplatz geben. Getragen wird die Veranstaltung von einem lokalen Bündnis aus Umweltorganisationen, Organisationen der Friedensbewegung, Parteien sowie Einzelpersonen (siehe auch angehängter Aufruf).
Wir rufen dazu auf die Veranstaltung zu besuchen und sich aktiv an der Diskussion um die drohende Klima- und Umweltkatastrophe zu beteiligen.
Die VUK und andere Veranstalter kündigen an - Aufruf zum Weltklimatag 2009 am 12.12.2009 in Göttingen - Stoppt den Übergang zu einer globalen Umweltkatastrophe!
Während der Übergang zu einer globalen Umweltkatastrophe ungebremst voranschreitet, sollen weltweite Schutzmaßnahmen der Weltwirtschaftskrise zum Opfer fallen. Neueste Untersuchungen zeigen, dass das Abschmelzen des Polareises schneller voranschreitet als bisher vorausgesagt: Es ist zu erwarten, dass bereits bis Mitte dieses Jahrhunderts der Meeresspiegel um mehr als 1m ansteigt und Küstenregionen im Meer versinken werden. In Deutschland droht ein massiver Rückschritt im Klimaschutz durch die schwarz-gelbe Regierung. Angesichts der unhaltbaren Zustände im "Versuchsendlager" Asse II in Wolfenbüttel sind geplante Verlängerungen der AKW-Laufzeiten oder gar ein anvisierter AKW-Neubau eine offene Provokation. Zu Recht gingen dagegen am 5.9.2009 in Berlin 50.000 Menschen auf die Straße.
Im Dezember 2009 werden sich die Regierungen der Welt zum alljährlichen Weltklimatreffen in Kopenhagen versammeln. Ein Folgeabkommen für das Kyoto-Abkommen von 1997 soll auf der Tagesordnung stehen. Schon das bisher gültige Kyoto-Abkommen hatte den Klimaschutz privaten Gewinninteressen und wirkungslosem Verschmutzungsrechte-Handel geopfert. Nun zeigt sich in der Vorbereitung des Kopenhagener Treffens erneut die Unfähigkeit der Regierungen der Hauptverursacher-Länder den Übergang zu einer globalen Klima- und Umweltkatastrophe durch Einleitung von Sofortmaßnahmen zu stoppen.
Notwendig sind verbindliche internationale Sofortmaßnahmen zum Klima- und Umweltschutz!
Dazu gehören: Die vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien sowie Maßnahmen zur Energieeinsparung. Der Aufbau eines fortschrittlichen öffentlichen Transportsystems basierend auf erneuerbaren Energien und effizienten Technologien. Die sofortige Stilllegung von Atomkraftwerken und die schrittweise Stilllegung fossiler Großkraftwerke weltweit. Die Durchsetzung eines internationalen Stopps der Rodung der Regenwälder. Und: Entschiedene Maßnahmen zum Aufbau einer weltweiten Kreislaufwirtschaft statt gigantischer Vergeudung von Ressourcen und Aufhäufung von Müllbergen. Wir protestieren entschieden dagegen, dass internationale Großkonzerne wie E.on nicht nur die klimazerstörende Verbrennung fossiler Energieträger, sondern auch die hochgiftige Müllverbrennung weiter zum internationalen Geschäft ausbauen wollen.
Nutzt den Weltklimatag für den Aufbau eines international verbundenen Widerstands!
Ein Vertrauen darauf, dass die Regierungschefs in Kopenhagen schon das Notwendige tun, ist eine Sackgasse im Umweltschutz. Die selbst ernannte "Klimakanzlerin" Frau Merkel hat bisher alles getan, die möglichen Klima- und Umweltschutzmaßnahmen in Deutschland auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben und fortschrittliche Umwelttechnologien zu blockieren. Notwendig ist ein international verbundener aktiver Widerstand gegen die Hauptverursacher: Die Großkonzerne und Banken, die im fossilen Energie-, Transport und Chemiebereich aktiv sind, und die Regierungen, die sie schützen. Im Juni dieses Jahres setzten Ureinwohner in Peru den Stopp des Ausverkaufs des Regenwaldes an internationale Ölkonzerne durch und bekamen weltweite Solidarität. Dieser Weg ist zukunftsträchtig. Wir rufen Euch auf: Nutzt den Weltklimatag 2009 um den Prozess zu unterstützen und weiter voranzubringen - durch unübersehbare und international verbundene Aktionen!
Infostände und Kundgebung
Samstag 12.12.2009, 10:00 – 14:00 Uhr
Bahnhofsvorplatz Göttingen
Unterzeichner: NaturFreunde Göttingen; Göttinger Linke; Klima AG Göttingen; Verein für Umwelt- und Konfliktforschung (VUK); Bürgerbewegung für Kryo-Recycling, Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz; Die Linke KV Göttingen; Die Linke im Kreistag Göttingen; MLPD Göttingen; Prof. Dr. Christian Jooß; Jonas Norpoth; Dr. Eckhard Fascher; Dirk-Peter Harling; Barbara Kunis; Gerd Nier; Niels Unger; BUND Kreisgruppe Göttingen; International Liberation Front (ILF); Göttinger Wissenschaftler für Frieden und Abrüstung; Ingrid Lüchtrath; Patrick Humke-Focks (MdL); Anne Schreiner; Bildungswerk Leben und Umwelt; Janun Göttingen; Friedensbüro Göttingen; Dr. Gerhard Krauth (Eurosolar – DFG / VK); Bündnis 90 / Die Grünen KV Göttingen; DKP KV Göttingen
Leserbriefe / Kommentare zur Meldung
Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link. Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
Themenlinks
Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Nachrichtenticker und Querverweise
Ticker |
|
Ältere Nachricht |
|
Förderung Wie fördert der Landkreis den Radwander- und Kanuwandertourismus? 08.12.2009 Ein aktiver Kanuwanderer kritisiert die aktuell geplante Fischtreppe für die Leine bei Schulenburg, die seiner Ansicht nach ohne Not - für Kanuwanderer unpassierbar - gebaut werden soll. Mit Hinweis auf den Kanutourismus entlang der Leine fordert er eine Umsetzung des Regionales EntwicklungsKonzept Leinebergland. Im Telefonat mit dem Kanuwanderer stellte die Redaktion weiter fest, dass auch bei der Förderung des Kanuwander- und Radwandertourismus im Göttinger Land der Teufel oft im Detail liegt. Zum Beispiel stieß der Redakteur während des Telefonats die Frage, warum Göttingen in Stadtnähe eigentlich keinen Campingplatz hat, um für die jüngeren Abenteuerradwandertouristen eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit zu bieten. Gerade wenn man aber auch die mehrtägigen, finanzkräftigeren Kanuwanderer erreichen will, sollten Göttingen und das Göttinger Land an einer durchgängig Kanu-attraktiven Leine von Friedland bis Hannover interessiert sein. [Nachtrag - 15.12.2009Änderung der Zusammenfassung]
Antikorruptionstag Kommunen gehen meist sensibel mit erhöhten Korruptionsgefahren um 08.12.2009 Anlässlich des Antikorruptionstages am 9. Dezember veröffentlicht Transparency Deutschland die ersten Ergebnisse ihre Umfrage. Sie fragten Kommunen nach den Erfahrungen mit den erhöhten Freigabegrenzen, die sich aus dem Konjunkturpaket II ergeben haben. Viele Kommunen sind sich der erhöhten Korruptionsgefahr bewusst und haben Gegenmaßnahmen ergriffen. Gleichzeitig kommt die Umfrage zum Ergebnis, dass nicht allen Kommunen bekannt zu sein scheint, welche Vorschriften oder Empfehlungen zur Korruptionsprävention in ihren Bundesländern bestehen. Angesicht der vermehrten nicht-allgemeinen Ausschreibungen fordert Transparency International Deutschland grundsätzlich mehr Transparenz – insbesondere sollten Projekte und die anschließenden Vergabenbedingungen grundsätzlich im Internet veröffentlich werden, um eine nachträgliche Bewertung durch die Konkurrenz zu ermöglichen.
Hitartikel 23.11. – 29.11. Platz 16: Softwareunternehmen warnt vor Internet-Kriegen 08.12.2009 In der Woche vom 23-29. November wurden die folgenden sieben Meldungen häufig gelesen: " Flöhe leben in Bettritzen, …", "32 Objekte durchsucht – Gewehre und Pistolen gefunden", "Unvollständige Schreiben von der GEZ", "Patient zahlt Antibiotika bei entzündeten Tattoo selbst", "Finanzministerium informiert zur Finanzkrise", "13.6. – Mitmachen beim GMO (Göttinger Mitmach-Orchester)" und "31.10. – Im Alpenmax wird Miss Göttingen gewählt". In der Statistik sind erstmals die täglichen Banneraufrufe/Leserzugriffe als Tabelle erfasst worden.
Internetgedichte Gedanken zum Selbstmord 07.12.2009 Bei den aktuellen Neuvorschläge für Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internet-Gedichte wurden die Suchbegriffskombination "Gedicht Selbstmord" bzw. "Gedicht Suizid" verwendet. Über diese Kombination wurden viele therapeutische Gedichte gefunden.
Flussgebietsgemeinschaft Weser Salzbelastung in Werra und Weser ist nachhaltig zu mindern - bis 2027? 04.12.2009 Das Niedersächsische Umweltministerium berichtet von der Weser-Ministerkonferenz. diese hat unter anderem einen ersten Bewirtschaftungsplan beschlossen. Der Bewirtschaftungsplan kreist um drei Kernpunkte. Zum einen soll der Eintrag von Nitraten in Fulda, Werra und Weser vermindert werden, um so eine Überdüngung zu verhindern. Zum Zweiten soll die Salzbelastung der Werra und Weser durch die Kaliindustrie nachhaltig verringert werden und zum dritten soll die Gewässerstruktur verbessert werden. Dies meint die Entwicklung der Ufer- und Sohlenbereiche sowie eine Verbesserung der Durchgängigkeit der Gewässer. Der Maßnahmenplan soll bis zum 22.12.2009 aufgestellt werden und bis 2015 in einer ersten Stufe umgesetzt sein. Eine volle Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie wird mit Hinweis auf zulässige Fristverlängerungen erst 2027 möglich sein, heißt es in der Meldung weiter. [Geht also das unverminderte Versalzen der Werra weiter, wie der Hinweis auf 2027 vermuten lässt? Dr. Dieter Porth]
Investition GWG will 34 ha für Güterverkehrszentrum erschließen 07.12.2009 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) verweist auf die Fortschritte bei der Modernisierung der Krananlage beim Kern-Güterverkehrszentrum. Parallel dazu sollen jetzt im Gewerbegebiet Siekanger 34 ha erschlossen werden. Die entsprechenden Zuschussanträge werden bald von der NBank beschieden werden. Die Flächen nahe der Autobahn sind als Ergänzung vorgesehen, um Göttingen zum wichtigen Logistikknotenpunkt in der Region zu machen.
|
|
Neuere Nachricht |
|
Monopolsubvention Niedersachsen verzichtet auf 100 M€ Einnahmen beim Erdgas 08.12.2009 Ab 1. Januar senkt Niedersachsen laut Staatskanzelei die Förderabgabe für Erdgas um 4%-Punkte auf 32%. Mit der Förderabgabe wurden 2008 930M € erwirtschaftet, die in den Länder-Finanzausgleich flossen Durch die Senkung spart die Erdgasindustrie mehr als 10%, was ungefähr 100M€ entspricht. [100M € = 100Mega '€ = 100 Millionen Euro --- Ist die Senkung das Ergebnis des Industrie-Politik-Filzes? Dr. Dieter Porth]
Planungssicherheit Wenzel: Mehr Geld für Kulturinstitutionen 08.12.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, fordert Planungssicherheit für das Göttinger Symphonieorchester und das Deutsche Theater. Diese haben mit dem Land einen Vertrag mit einer festen Förderpauschale abgeschlossen. Angesichts der Krise können die Institutionen nicht genügend Sponsoren finden, so dass nach Meinung von Wenzel das Niedersachsen auch die Tariferhöhungen anteilig übernehmen muss. [Das Göttinger Symphonieorchester wie auch das Deutsche Theater sind Unternehmen. Sie hatten die Möglichkeit, in fetten Jahren Rücklagen zu bilden. Dr. Dieter Porth]
Kunstessen Zappelphilipp wegen Farbstoffen in Limonade? 08.12.2009 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. warnt angesichts der Weihnachtszeit vor Azofarbstoffen und Chinolingelb in Lebensmitteln. Die Meldung verweist auf eine britische Studie, wonach genannten Farbstoffe in Verbindung mit dem Konservierungsmittel Benzoesäure bei Kindern zu Hyperaktivität (= Zappelphilipp) führen kann. Man sollte daher Nahrungsmittel mit den meist gelben oder rotfarbigen Zusatzstoffen E 102, E 104, E110, E 122, E 124a und E129 meiden.
Interkulturell Wie feiert Afrika Weihnachten? 09.12.2009 Die Hippocritz-School kündigt für den 12.12. und den 19.12. jeweils einen Workshop an. In der Zeit von 10:30 bis 14:00 kann man in der Hippocritz-School erleben, wie in Afrika aus alten gebrauchten Dingen Musikinstrumente und Spielzeug baut. Auch Geschichten aus und über Afrika werden im Rahmen des Workshops erzählt.
Vortrag 12.12. – 16 Uhr – "Stern von Bethlehem" & Wissenschaft 08.12.2009 Am 12. Dezember wird ein Wissenschaftler in einem Vortrag der Frage nachgehen, ob der Stern von Bethlehem durch ein damals tatsächlich sichtbares Phänomen gedeutet werden kann. [Mich würde interessieren, ob der Wissenschaftler auch auf die Interpretation des religionskritischen Internet-Films "Zeitgeist" eingeht. Danach sollen die Drei Könige zusammen mit dem Stern des Ostens (Sirius) eine Linie bilden, die auf den Punkt zeigen, an welchen die Sonne am 25. Dezember aufgeht. Dr. Dieter Porth.]
|
|
|