geändert am 01.10.2008 - Version Nr.: 1. 977

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Bundesumweltministerium
Grenzwerte für Handys sind ausreichend

17.06.2008 Der Bundesumweltminister fasste die Ergebnisse eines sechsjährigen Forschungsprogramms über den Gefahren von Handys zusammen. Danach sind Handys mit den dazugehörigen Sendemasten gefahrlos. Die Wirkung von Handystrahlung auf Kinder soll noch untersucht werden.
[Anmerkung Mikrowellensender wie Handys, Schnurlose Telefone und WLANs sind wie Medikamente - beim Gebrauch kommt es zu reversiblen Nebenwirkungen. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Jedes Medikament hat gewünschte Wirkungen und Nebenwirkungen. Dies gilt auf für die Handystrahlung. Die Handys arbeiten in dem Frequenzbereich, in welchem auch ihre häusliche Mikrowelle arbeitet.
Die Mikrowellen dringen durchaus einige Zentimeter in ihr Körpergewebe ein. Im Mikrowellenherd ist dies erwünscht, beim Handy führt dies zum Beispiel bei manchen Menschen zum veränderten Denken (http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_abges/bio_015.html). Sobald die Ursache entfällt, regelt sich der Körper in ein normales Maß wieder ein. Die Strahlung hat also eine Wirkung. Bei in verschiedenen längeren Studien (siehe http://www.emf-forschungsprogramm.de/) fand man heraus, dass die Wirkung langfristig unter Versuchsbedingungen wieder abklingt. Wegen dieser Feststellung wurde im Kommentar von reversiblen Nebenwirkungen gesprochen
Nun weiß man, dass man sich einen Schnupfen zuzieht, wenn mehrere Stressfaktoren zusammen kommen. Die Haltung des Umweltministeriums ist nur berechtigt, wenn man den Faktor "Mirkowellenstrahlung" separat betrachtet.. Genau dies tun die Wissenschaftler. Man sollte aber bei einer politischen Bewertung berücksichtigen, dass oft verschiedene Faktoren zusammenfallen, bis es zu einer Schädigung kommt. Deswegen ist zu hoffen, dass das Ministerium seinen letzten Satz im unnachahmlich Beamtendeutsch ernst meint: " Im Mittelpunkt der weiteren Vorsorge stehen für die Bundesregierung u. a. die weitere gezielte Forschung, die Umsetzung der Maßnahmen aus der fortgeschriebenen Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber sowie die Empfehlungen zu individueller Minimierung der Strahlenexposition."

 
Website Kontaktlink zu Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit [ Homepage ] (- Pressestelle)
 

Bundesumweltministerium - Geltende Grenzwerte schützen ausreichend vor Gefahren der Mobilfunkstrahlen - Sechsjähriges Forschungsprogramm abgeschlossen

Gabriel: Mögliche Risiken für Kinder werden weiter erforschtDie geltenden Grenzwerte reichen aus, um die Bevölkerung ausreichend vor den bekannten Gefahren der Mobilfunkstrahlung zu schützen. Das ist das Ergebnis eines sechsjährigen Forschungsprogramms, das das Bundesumweltministerium im Juni 2002 in Auftrag gegeben hat und das fachlich vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betreut wurde. Dieses Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm wurde jeweils mit 8,5 Millionen Euro vom Bundesumweltministerium und den Betreibern der Mobilfunknetze finanziert. Das BfS und die Strahlenschutzkommission (SSK) haben übereinstimmend festgestellt, dass das Forschungsprogramm keine Erkenntnisse erbracht hat, die die geltenden Grenzwerte aus wissenschaftlicher Sicht in Frage stellen.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Dieses breit angelegte Forschungsprogramm hat bestehende Befürchtungen zu möglichen Gesundheitsgefahren des Mobilfunks, die es in Teilen der Bevölkerung gibt, nicht bestätigt. Wir wissen jetzt sehr viel mehr über den Schutz der Grenzwerte. Wir werden aber trotzdem gezielt dort weiter forschen, wo wir noch Klärungsbedarf sehen. Das ist vor allem bei Kindern, die sehr empfindlich sind, der Fall und betrifft die Langzeitwirkungen bei Kindern und Erwachsenen." Das Bundesumweltministerium wird in Zukunft für die Forschung über die Wirkungen der elektromagnetischen Felder moderner Kommunikationstechniken jährlich 0,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen.
Die zu Beginn des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms bestehenden Hinweise auf mögliche Risiken unterhalb der geltenden Grenzwerte konnten nicht bestätigt werden. Ein ursächlicher Zusammenhang zwischen elektromagnetischen Feldern unterhalb der geltenden Grenzwerte und unspezifischen Gesundheitsbeschwerden wie z. B. Kopfschmerzen, Schlafstörungen ("Elektrosensibilität") war nicht nachweisbar. In der Gesamtbewertung decken sich die Ergebnisse des Deutschen Mobilfunkforschungsprogramms mit denen anderer Forschungsprojekte aus dem Ausland.
Das Deutsche Mobilfunkforschungsprogramm ist Teil eines gemeinsamen Vorsorgeprogramms, das 2001 gemeinsam von Bundeskanzleramt, Bundeswirtschaftsministerium und Bundesumweltministerium initiiert wurde. Ein weiteres zentrales Element ist die Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber, die diese im Nachgang zur Versteigerung der UMTS-Lizenzen 2001 gegenüber der Bundesregierung abgegeben haben. Damit sollten die Konflikte beim Netzausbau verringert und die Vorsorge im Bereich Mobilfunk auf freiwilliger Basis verstärkt werden. Die Einhaltung der Selbstverpflichtung wurde durch jährlich erstellte unabhängige Gutachten, zuletzt in diesem Jahr, überprüft.
Gabriel: "Die Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber hat den Dialog zwischen den für den Netzausbau verantwortlichen Mobilfunknetzbetreibern und den jeweils betroffenen Städten und Gemeinden beachtlich verbessert. Die Konflikte um die Errichtung von Mobilfunkbasisstationen haben sich dadurch spürbar verringert. Verbesserungen sind allerdings noch bei der Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in diesen Dialog und bei der Beratung in den Handyshops erforderlich."
Im Mittelpunkt der weiteren Vorsorge stehen für die Bundesregierung u. a. die weitere gezielte Forschung, die Umsetzung der Maßnahmen aus der fortgeschriebenen Selbstverpflichtung der Mobilfunknetzbetreiber sowie die Empfehlungen zu individueller Minimierung der Strahlenexposition.

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Vollversammlung
24.6. - Jahresbericht des Behindertenbeirats

17.06.2008 Für den 24. Juni um 15.00 Uhr hat der Göttinger Behindertenbeirat im Rathaus eine Vollversammlung organisiert. Neben dem Jahresbericht sind auch Anregungen und Vorschläge für die weitere Arbeit willkommen.

Diat
Ratgeber für richtige Ernährung

17.06.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. gibt einen Ratgeber zu Diäten und Abnehmen heraus. Neben vielen Rezepten für den Alltag will der Ratgeber helfen, den Gründen für das Zunehmen auf die Schliche zu kommen. Damit gibt der Ratgeber Hilfen, um nach einer Diät den Jojo-Effekt vermeiden.

Ortstermin
Schützenplatz und Godehardhalle

17.06.2008 Morgen, am 18. Juli, trifft sich die CDU-Ratsfraktion zur öffentlichen Fraktionssitzung in der Godehardhalle. Anschließend will man im Bürgerschützenhaus sich mit den Schützen treffen und Verbundenheit mit dieser Tradition zeigen. Bei den Gesprächen ist auch die Zukunft des Schützenfestes ein Thema.
Schon am 9. Juni erreichte die Redaktion die Meldung, dass sich der CDU-Ortverein Geismar für eine erneute Kandidatur von Hartwig Fischer für den Bundestag ausspricht.

Meinungsforum
Dreißigtausend Zugriffe täglich

17.06.2008 Das Erwerbslosenforum verzeichnet nach drei Jahren über dreißigtausend Seitenzugriffe täglich. Über zwölftausend Menschen aus ganz Deutschland sind dem Forum verbunden. Zum Erwerbslosenforum gehört das Presseportal PR-SOZIAL. Dort kann jedermann Pressemitteilungen zum Themenbereich Armut veröffentlichen. Insbesondere bietet das Erwerbslosenforum Betroffenen zahlreiche Erfahrungen beim Umgang mit Argen, Sozialämtern und anderen Armeninstitutionen..
[Glückwunsch: Die Internet-Zeitung buergerstimmen.de wünscht dem Erwerbslosenforum auch weiterhin den Mut und die Kraft, die zunehmende Knechtung der Armen anzuprangern. Dr. Dieter Porth]

Flugplatz
Wenzel: Calden ist Steuerruine

17.06.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, bemerkt, dass der niedersächsische Landtag die Erweiterung des Flugplatzes Kassel Calden abgelehnt hat. Vor diesem Hintergrund kritisiert Wenzel die verhaltenen Proteste seitens der niedersächsischen Landesregierung. Weiterhin befürchtet er den Flugplatz als Subventionsruine.
[Anmerkung: Flughäfen sind die Opernhäuser der Globalisierung. Dr. Dieter Porth]

Handy
Umweltministerium: keine Gefahren durch Sendemasten

17.06.2008 Das Niedersächsisches Umweltministerium verweist auf Untersuchungen zur Strahlenbelastung durch Sendemasten für Handys. Die Untersuchungen wurden zwischen 2005 und 2007 durchgeführt. Die gesetzlichen Grenzwerte wurden nur zu 1% erreicht.

Handy
Umweltministerium: keine Gefahren durch Sendemasten

18.06.2008 Das Niedersächsisches Umweltministerium verweist auf Untersuchungen zur Strahlenbelastung durch Sendemasten für Handys. Die Untersuchungen wurden zwischen 2005 und 2007 durchgeführt. Die gesetzlichen Grenzwerte wurden nur zu 1% erreicht.

Kuddelowski
Eier mit Handy kochen? - Unsinn!

18.06.2008 Ein Hoax ist eine gerüchtartig verbreitete Emailmeldung, deren Wahrheitsgehalt null ist. Ein Hoax-Falschmeldung enthält zumeist auch den Auftrag an den Leser, die Meldung möglichst an alle Bekannten und Freunde weiterzuleiten. Auf der Website www.hoax-info.de findet sich ein umfassendes Archiv mit verschiedenen Hoaxen. Solche Hoaxe sind oft ein Indikator für eine allgemeine Stimmung bei vielen Menschen. Im vorliegenden Beispiel geht es um die Gefahren des Handy-Telefonierens
[Anmerkung: Ein Hoax ist ein Unsinnsgerücht, dem eine gewisse Plausibilität anhaftet. Dr. Dieter Porth.]

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17.06.2008 Am 26. Juni sind verschiedene Ausschusssitzungen. Der Schulausschuss berät unter anderem über eine dritte Gesamtschule in Göttingen. Der Ortsrat in Nikolausberg hat unter anderem die Sanierung des Spielplatzes Rußbreite auf der Tagesordnung. Beim Ortsrat Grone werden verschiedene Bauplanungen (Lütjen Feldweg, Talsgraben, Südlich Sportplaz) behandelt. Im Ortsrat Geismar geht es unter anderem um neue Toiletten für das Moritz - Jahn - Haus am Thieplatz.

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;-) Erste Göttinger Rede

18.06.2008 Liebe Untertanen und werte Damen, wieviel Unwürde lassen eigentlich die Demokraten der Verwaltung durchgehen?
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Angekündigter Verwaltungsfehler: "19.6.2008"

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29.09.2008 In der Zeit vom 1.10. bis zum 4.10. findet an der Universitätsmedizin eine Expertentagung zum Thema transkranielle (verletzungsfreie) Magnet- und Gleichstromstimulation statt. Mit diesen Methoden lassen sich zum Beispiel Depressionen behandeln

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