geändert am 17.01.2007 - Version Nr.: 1. 18

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Kreis

~ Dr. Dieter Porth - Göttinger Land

Die Kreisrätin Christel Wemheuer äußert sich zum PFT-Skandal. Danach liegt zumindest ein Teil der Zwischenergebnisse weit unter den Grenzwert.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Landkreis Göttingen [ Homepage ] (PresseSprecher D. Hübsch)

[Göttinger Land - 28.12.06] [Internet-Zitat: Website]

Nachuntersuchung läuft bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen
Umweltdezernentin: Grenzwerte bei Ackerböden und Gewässer unterschritten
Wemheuer weist SPD-Behauptungen als unzutreffend zurück und zeigt sich über späte Reaktion verwundert - Aufklärung des Klärschlamm-skandals bekanntlich Sache der Staatsanwaltschaft
Die Behauptungen der SPD-Kreistagsfraktion zur möglichen Belastung von Böden und Gewässern durch die Chemikalie PFT - Perfluorierte Tenside   Kommentarpiktogramm  - im Landkreisgebiet hat Umweltdezernentin Christel Wemheuer als substanzlos zurückgewiesen.
Wemheuer stellte klar, dass die Kreisverwaltung gemeinsam mit allen zuständigen Behörden (Nds. Umweltministerium, Landwirtschaftskammer Hannover) unverzüglich nach Bekanntwerden der Vermutungen tätig geworden ist.  Kommentarpiktogramm  
Bereits am 13. Dezember lagen erste Zwischenergebnisse vor. Danach werden bestehende Grenzwerte teilweise sogar weit unterschritten  Kommentarpiktogramm  . Dies sei der Öffentlichkeit bereits vor Weihnachten mitgeteilt worden. Daher sei sie über die nachträgliche und verspätete Öffentlichkeitsaktivität des SPD-Fraktionsvorsitzenden sehr überrascht.
Nach den weiteren Angaben von Kreisrätin Wemheuer erfolgt derzeit eine von der Kreisverwaltung veranlasste Nachuntersuchung weiterer Flächen - auch aus tieferen Bodenschichten - und Gewässer, um mögliche Belastungen insgesamt auszuschließen. Diese werde durch das Institut für Boden und Umwelt in Hameln durchgeführt. Selbstverständlich werde die Öffentlichkeit unverzüglich nach Vorlage und Auswertung der Ergebnisse mit dem Umweltministerium unterrichtet. Die Daten werden in den nächsten Tagen erwartet.
Im Übrigen wies die Dezernentin abschließend darauf hin, dass die Aufklärung des Gift-Skandals im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft liege und nicht Sache der Kreisverwaltung sei. Die Staatsanwaltschaft habe im laufenden Ermittlungsverfahren bereits die Verhaftung von mehreren vermutlichen Tätern veranlasst. Die Kreisrätin bedauere, dass Herr Wieland scheinbar die unterschiedlichen Kompetenzen verwechselt habe.
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