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Antwort
Tittin reagiert auf GT-Kritik

10.11.2008 Der Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter, wehrt sich gegen einen Kommentar beim Göttinger Tageblatt

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Kommentare beziehen sich auf die Meldun Die Redaktion versuchte den Kommentar im Internet zu entdecken. Mit etwas Glück wurde die Redaktion fündig. Auf der Website http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/politik/zentral/politik/deutschland/art667,728787 fand sich ein Link zu dem Kommentar. Aber dieser Link ist fehlerbehaftet, da er lautete http://7728748/. Er war auch Fehlerhaft. Gleichzeitig fiel dem Redakteur aber auf, dass die Nummer stark der Nummer aus dem obigen Link ähnelte. Er probiert die Nummer einzusetzen, aber dies misslang. Dann fiel dem Redakteur auf, dass die Linknummer siebenstellig war, während die Nummer beim obigen Artikellink nur sechsstellig war. Der Redakteur vermutete einen kleinen Fehler in der Software beim Göttinger Tageblatt und strich einfach die führend sieb. Damit ergab sich folgender Link
http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/politik/zentral/politik/deutschland/art667,728748
der zum langen Kommentar "Methode Trittin" führt.
"Methode Trittin
Ein beeindruckendes Stück gelangt zur Wiederaufführung. Zehntausende wirken mit. Viele freiwillig, die Uniformierten gezwungenermaßen. Der Staat trägt die Kosten. Für die Inszenierung von "Der Castor kommt" wird ein zweistelliger Millionenbetrag fällig. Feuer und Wasser prägen zeitweilig das … "
Der entscheidende Vorwurf aber kommt am Ende des Kommentars
"…Von allen denkbaren Methoden des Umgangs mit Atommüll wurde unter Trittin die unsicherste gewählt: Von Jahr zu Jahr entstanden überall in der Bundesrepublik immer mehr Hallen, in denen hoch radioaktive Abfälle aufbewahrt werden – während man die Debatte um ein Endlager tabuisierte. …"
Angesichts der vorherigen Bemerkungen zu Asse und zur Endlagerproblematik ist die Reaktion von Trittin verständlich. Schließlich handelt es ich bei den Hallen um Zwischenlager. Andererseits hat der Kommentator recht, unter Trittin wurde sich nicht wirklich um die Lösung der Endlagerfrage bemüht. Die Frage wurde gemäß der Kohl'schen Prinzips ausgesessen.
Vielleicht wird diese Frage zu einer Frage im aktuellen Wahlkampf werden. Insbesondere haben die Kritiker der Atomkraftwerke ein schlagkräftiges Argument zur Vermeidung neuer Atomkraftwerke – die Kinder-Krebs-Studie, wonach das Risiko für Leukämie und Krebs um Kernkraftwerke erhöht ist.
Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bundestagsabgeordneter der Grünen Jürgen Trittin [ Homepage ] (- Barbara Jahns)
 

Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen.- Antwort auf die Methode Trittin

Zu dem Kommentar von Klaus von der Brelie im Göttinger Tageblatt vom 10.November erklärt Jürgen Trittin:
Herr von der Brelie verkennt die Wirklichkeit. Durch das Verbot der Wiederaufarbeitung wurden nicht zusätzliche Transporte nach Gorle-ben notwendig, sondern 80% der Transporte nach Gorleben überflüssig gemacht. Die Wiederaufarbeitung reduziert nicht die Atommüllmenge, sie lagert sie nur in Frankreich zwischen, produziert so zusätzliche Transporte. Auch die Errichtung von Zwischenlagern an den Atom-kraftwerksstandorten sind nicht etwa als Alternative zur Endlagerung errichtet worden, sondern um die Zahl der Atomtransporte soweit wie möglich zu reduzieren. Jeder Transport ist aber mit einem Risiko ver-bunden, die Vermeidung von Transporten ist also die sicherste und nicht die unsicherste Lösung.
Als Bundesumweltminister habe ich 2005 ein Endlagersuchgesetz vor-gelegt. Gerade die Asse hat gezeigt, dass eine vergleichende Endlager-standortsuche notwendig ist. Diejenigen aber, die längere Laufzeiten für Atomkraftwerke – also auch mehr Atommüll – fordern sind diejeni-gen, die die Lösung der Endlagerfrage blockieren. Sie verhindern die Suche nach dem sichersten Standort. Staatdessen haben sie sich – trotz Asse – auf Gorleben fetsgelegt. So agieren CDU und CSU frei nach dem Prinzip die Atomkraftwerke und die Steuereinnahmen für uns in Süd-deutschland, den Atommüll und das damit verbundene Risiko für die nächsten Million Jahre können die Niedersachsesn haben. Dies ist aber keine verantwortungsvolle Politik sondern Kirchtumsdenken.

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