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⇐ "Chili, Teufelsdreck und Safran" 10.06.2008 In den nächsten Wochen sind in der Ausstellung "Chili, Teufelsdreck und Safran. Zur Kulturgeschichte der Gewürze" noch verschiedene Aktionen geplant. Am Samstag, den 14. Juni, ab 14.30 begleitet Arjan Pal Singh interessierte Erwachsene in die Welt der Kräuter und Gewürze. Am Sonntag, den 15. Juni, spricht Prof. Dr. Volker Pudel ab 15:00 über den guten Geschmack. Beide Veranstaltungen finden im Städtischen Museum im Ritterplan statt.
Liste mehrerer Zitate: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ] (- Herr D. Johannson)
Pressemeldungen der Stadt Göttingen
Ausstellung: Chili, Teufelsdreck und Safran
[Reaktiviert am 9.6.2008 - Meldung vom 9.6.2008 - Keine Angaben zu Änderungen - Link zur Meldung]
Die Ausstellung "Chili, Teufelsdreck und Safran. Zur Kulturgeschichte der Gewürze" des Landesmuseums Natur und Mensch Oldenburg zeigt das Städtische Museum Göttingen am Ritterplan vom 4. Mai bis 17. August dieses Jahres.
Öffnungszeiten: dienstags bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr, sonnabends und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.
Wer in Göttingen ein Restaurant sucht, dem bietet sich eine reiche Auswahl: argentinisch, indisch, türkisch, griechisch, chinesisch, thailändisch, französisch, spanisch, mexikanisch, italienisch, deutsch und vieles mehr - Essen aus aller Welt kommt in Göttingen auf den Tisch. Aber nicht nur die Profis in den Spezialitätenrestaurants, sondern auch Hobbyköche sind längst mit - früher - exotischen Gerichten wie dem indonesischen nasi goreng, den indischen curries oder den mexikanischen enchiladas bestens vertraut. Die notwendigen Zutaten ausländischer Küchen sind nahezu überall und jederzeit verfügbar: das gilt für Gemüse, Getreide, Teigwaren und selbstverständlich auch für die charakteristischen Gewürze.
Der Gewürzhandel ist heute ein wichtiger Wirtschaftsfaktor mit großer Bedeutung für viele Länder Asiens, Afrikas und Lateinamerikas. Aber schon seit dem frühesten Beginn der menschlichen Zivilisation war der Handel mit Gewürzen wirtschaftlich und politisch von hoher Bedeutung. Der Zugang zu den Herkunftsregionen der Gewürze, die Kontrolle von Transport und Handel garantierten Wohlstand und Macht. Der sagenhafte Reichtum indischer Mogulherrscher ebenso wie auch der Aufstieg der Niederlande und vor allem Englands zur überragenden Seemacht hingen aufs engste mit der Beherrschung des Gewürzhandels zusammen.
Dateianhang: 'PDF'-Datei herunterladen (Ausstellungsprogramm) Programmflyer
Der erste Teile der Ausstellung "Chili, Teufelsdreck und Safran" ist diesem kulturgeschichtliche Thema gewidmet. Im zweiten Teil stehen, gegliedert nach den Regionen Amerika, Europa, Fernost, Indien und Orient, die Gewürze der Welt im Mittelpunkt: Was unterscheidet Kümmel vom Kreuzkümmel? Woraus besteht und wozu dient Safran? Welche Schärfegrade gibt es beim Chili? Beim Rundgang durch die Ausstellung kann der Besucher wie auf einem Markt die Vielfalt der Welt der Gewürze mit allen Sinnen erkunden. Ein reichhaltiges Begleitprogramm mit vielfältigen Angeboten für große und kleine Besucher ergänzt die Ausstellung.
Weitere Informationen auf der Homepage des Museums.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 02.05.2008
Museum: Auf in die Welt der Kräuter und Gewürze
[Meldung vom 9.6.2008 - Link zur Meldung]
Arjan Pal Singh begleitet interessierte Erwachsene am Sonnabend, 14. Juni 2008, in die Welt der Kräuter und Gewürze.
Die Veranstaltung im Rahmen deraktuellen Sonderausstellung "Chili, Teufelsdreck und Safran" des Städtischen Museums Göttingen am Ritterplan beginnt um 14.30 Uhr und dauert bis voraussichtlich 16.30 Uhr. Die Teilnahme kostet pro Person zwei Euro. Eine Anmeldung kann unter der Göttinger Rufnummer 400-2843 oder per e-mail [xxx ][{Auf dieser Website werden keine fremden Emailadressen veröffentlicht.}][/mail] erfolgen.
Zu den Gewürzen zählen Kräuter, Rinden und Samen, die entweder gestoßen oder gemahlen verwendet werden. Kräuter sind Blätter oder Blüten, die den Speisen frisch oder getrocknet zugegeben werden. Der richtige Umgang mit diesen Kräutern und Gewürzen kann wichtig für die Medizin und die Kochkunst sein. In der Veranstaltung geht es um die Geschmacksrichtungen, Eigenschaften und Heilwirkungen der einzelnen Substanzen. Zum Abschluss werden gemeinsam Gewürzbrötchen gebacken.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 09.06.2008
Vortrag: Das Essen und der gute Geschmack
[Meldung vom 10.6. - Link zur Meldung]
Begleitend zur laufenden Sonderausstellung "Chili, Teufelsdreck und Safran" spricht am Sonntag, 15. Juni 2008, Prof. Dr. Volker Pudel, Universität Göttingen, im Städtischen Museumam Ritterplanzum Thema "Wie kommen wir auf den guten Geschmack". Der Vortrag beginnt um 15.00 Uhr.
Und darum geht es:
Den "guten Geschmack" gibt es nicht. Er ist in Köln anders als in München, in Peking anders als in Mexiko-City, aber auch bei Schulzes in Grone anders als bei Schmidt in Weende. Nirgendwo auf der Welt wird alles gegessen, was essbar ist. Essverhalten will gelernt sein. Der Lehrmeister ist die Esskultur, in die Kinder hineingeboren werden. Wir wählen auch keine Speise, weil wir sie mögen, sondern wir mögen eine Speise, weil wir sie essen.
Geschmackserlebnisse allerdings formen sich nicht nur über die Signale, die von der Zunge wahrgenommen werden. Ganz wesentlichen Anteil kommt dem Geruchsempfinden zu, denn "geschmeckt" werden können nur "süß", "sauer", "salzig", "bitter" und "umami". Gewürze, Kräuter und andere Aromen dienen dazu, die Geschmackserlebnisse zu optimieren, die Geschmacksprofile zu konturieren. Doch auch die Vorliebe für bestimmte Gewürze muss gelernt werden. Es gibt nur eine angeborene Präferenz für den Süßgeschmack, der bei Neugeborenen positive Reaktionen auslöst. Salzig, sauer und bitter werden spontan abgelehnt und erst nach drei bis vier Lebensjahren akzeptiert.
Der "gute Geschmack" wird geprägt durch das Essumfeld, in das Menschen hineinwachsen. Die Internationalisierung des "guten Geschmacks" durch Großkonzerne der Systemgastronomie ist ein bedauerliches Resultat der Globalisierung, da der regionale "gute Geschmack" einem internationalen Standard geopfert wird.
Zur Homepage des Museums mit weiteren Informationen zur Ausstellung.
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 10.06.2008
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Geld Finanzausschuss: Wie klamm ist die Stadt? 10.06.2008 Am 17. Juni tagt der Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Feuerwehr im Feuerwehrhaus Grone. Neben der externen Finanzprüfung für die Haushaltsjahre 2004 und 2005 ist ein Bericht zur aktuellen Finanzlage und über zusätzliche Ausgaben geplant.
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Ratssitzung öffentliche Musikschule kommt 06.06.2008 Den Beschluss zur Musikschule stellt die öffentlichkeitsarbeit der Stadt Göttingen bei der Zusammenfassung der Ratssitzung in den Vordergrund.. An zweiter Stelle wird der Antrag der CDU zur Ehrenamtscard angesprochen. Am Ende der Meldung wird erwähnt, dass die Stadt Göttingen Kindergärten von privaten Trägern nicht fördern will. Der Ausgang der Abstimmung Nebentätigkeiten des Oberbürgermeisters Wolfgang Meyer (SPD) in den Aufsichtsräten von E.On und Göttinger Brauhaus AG wird nicht erwähnt.
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