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Gesundheitsrisiko
Antibiotika werden zunehmend wirkungsloser

17.11.2011 In einer Pressemeldung weisen Mediziner auf eine zunehmende Anzahl multiresistenter Keime in Krankenhäusern hin. Weiter wird bemängelt, dass derzeit kaum nach neuen Wirkstoffen gegen Infektionen geforscht wird. Auch weisen die Mediziner darauf hin, dass sich das Risiko, sich auf Intensivstationen mit einem multiresistenten Keim zu infizieren, in den letzten acht Jahren verzehnfacht hat. Der Meldung wird eine Pressemeldung der niedersächsischen SPD-Fraktion beigefügt. In dieser heißt es, dass Menschen, die in der Nutztierhaltung arbeiten, häufiger Träger multiresistenter Keime sind und in einigen deutschen Krankenhäusern schon besonderen Aufnahmeverfahren unterzogen würden. Die niedersächsische Grünen Fraktion forderte schon Ende Oktober in einer dritten Meldung mit Verweis auf Zahlen aus Nordrhein-Westfalen, dass die Landeregierung endlich den Antibiotika-Missbrauch in der Tiermast besser kontrollieren und schärfer beschränken sollte.

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Informationsdienst Wissenschaft (IDW) [ Homepage ]
 




DGAI: Anästhesisten fordern sinnvollen Antibiotikaeinsatz - Kliniken fehlen Medikamente gegen Problemkeime - Anästhesisten fordern sinnvollen Antibiotikaeinsatz

((Info vom 14.11.11 – Link zur Meldung – angesurft am 17.11.11) - Nürnberg – Auf deutschen Intensivstationen breiten sich seit einigen Jahren Erreger aus, gegen die herkömmliche Antibiotika nicht wirken: Der Anteil besonders widerstandsfähiger Kolibakterien etwa verzehnfachte sich innerhalb von acht Jahren. Infektionen mit dem multiresistenten Erreger Staphylococcos aureus (MRSA) dagegen nehmen langsam ab.
Gegen neue, mehrfach resistente Bakterien kommen die Kliniken jedoch kaum noch an. Denn gegen sie werden keine neuen Antiinfektiva entwickelt, bemängelt die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Stattdessen greifen Ärzte auf alte Medikamente mit starken Nebenwirkungen zurück. Die DGAI empfiehlt dringend einen rationalen Einsatz von Antibiotika.
Auf Intensivstationen kommen pro 1000 Patiententage rund vier Infektionen mit den gefürchteten MRSA-Keimen vor. Das ist fast zwar drei Mal häufiger als Infekte mit den kaum bekannten Escherichia coli-Stämmen aus der Gruppe der gramnegativen Bakterien. Jedoch stiegen zum Beispiel Infektionen mit 3GC-Escherichia coli in den Jahren 2001 bis 2008 von 0,16 auf 1,39 pro 1000 Patiententage. "Diesem enormen Anstieg multiresistenter gramnegativer Problemkeime wie Escherichia coli haben wir derzeit nur wenig entgegenzusetzen", erläutert Professor Dr. med. Hugo Van Aken, Generalsekretär der DGAI aus Münster.

Denn neue Antiinfektiva gegen diese Bakterien würden nicht entwickelt. Zudem sei das Darmbakterium 3GC-E.coli selbst gegen moderne Breitband-Antibiotika wie etwa Cephalosporine der 3. Generation widerstandsfähig – und meist gleichzeitig auch gegen andere Antibiotikaklassen. Die alarmierenden Zahlen veröffentlichte zuletzt das nationale Überwachungssystem für Antibiotikaverbrauch und resistente Erreger SARI (Surveillance der Antibiotika-Anwendung und der bakteriellen Resistenzen auf Intensivstationen) in Berlin und Freiburg.

"Die Folgen des Fehlens von Antiinfektiva können sich dramatisch entwickeln", warnt Privatdozentin Dr. med. Maria Deja von der Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin der Berliner Charité: Forscher zeigten in einer europäischen Studie, dass in bestimmten Regionen bei Patienten mit einer Lungenentzündung alte Medikamente eingesetzt werden mussten, weil herkömmliche Präparate unwirksam waren. "Diese veralteten Medikamente verursachen aber oft starke Nebenwirkungen wie Nierenversagen, was tödlich enden kann", sagt Dr. Deja. Außerdem zeigte ein Überwachungssystem, dass einzelne Antibiotikaklassen auf Intensivstationen zunehmend häufiger im Einsatz sind: So verdoppelte sich der Verbrauch an Carbapenemen, die breit wirksam sind und als Reserveantibiotika gelten. "Bei steigendem Verbrauch von Carbapenemen besteht die Gefahr, dass sich resistente Bakterien selektiv vermehren – ein Teufelskreis", erklärt Dr. Deja.

Ärzte müssen unnötige Behandlungen mit Antibiotika unbedingt vermeiden, damit Bakterien weniger Resistenzen entwickeln, rät die DGAI. "Zu lange oder nicht wirksame Antibiotikagaben sind ebenso unnötig wie Therapien mit Antibiotika, obwohl keine bakterielle Infektion vorliegt", betont Professor Van Aken. Nur ein von der DGAI geforderter rationaler Antibiotikaeinsatz könne die rasche Ausbreitung von Resistenzen vermindern.

Die SPD-Fraktion aus dem niedersächsischen Landtag meldet - Wahres Ausmaß des Antibiotika-Einsatzes erforschen

(Email vom 10.11.11) - Zu den neuen Zahlen zum Einsatz von Antibiotika in der Tiermast erklärt die agrarpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Andrea Schröder-Ehlers:
"Obwohl sie nicht mehr als Mittel zur Wachstumsförderung zugelassen sind, steigt der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast ständig an. Auch die Wirkstoffgehalte haben sich erhöht. Bei der Tieraufzucht werden jährlich rund 750 Tonnen Antibiotika eingesetzt. Die Menschen in Deutschland nehmen hingegen lediglich etwa 250 Tonnen Antibiotika pro Jahr ein. Gleichzeitig wächst das Problem mit multiresistenten Krankheitserregern.
Aus den heute vorgelegten Zahlen müssen schnell Konsequenzen gezogen werden. Das wahre Ausmaß des Antibiotika-Einsatzes muss erforscht werden.
Um ein detailliertes Bild zu erhalten, brauchen wir in der Landwirtschaft eine umfassende Dokumentation der Medikamentengaben bezogen auf Menge und Wirkstoffgehalt. Selbstverständlich muss das mit schnelleren und intensiveren Kontrollen einhergehen, wobei das Land seinen Aufsichtspflichten stärker gerecht werden muss. Gleichzeitig muss die Tierhaltung an sich verändert werden.
Studien belegen, dass bis zu 90 Prozent der Menschen, die in der Nutztierhaltung arbeiten, Träger multiresistenter Keime sind. In einigen deutschen Krankenhäusern werden Arbeitnehmer aus der Landwirtschaft schon besonderen Aufnahmeverfahren unterzogen."

Die niedersächsische Landtagsfraktion der Grünen fordert - Landesregierung muss entschiedener gegen Antibiotika-Missbrauch in der Tierhaltung vorgehen

(Email vom 28.10.11) - Zuden heute (Freitag) veröffentlichten Zahlen aus NRW zum steigenden Missbrauch von Antibiotika in der industriellen Hühnermast erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Christian Meyer:
"Die Problematik zunehmender Resistenzen hochaggressiver Keime durch den Einsatz von Antibiotika in der Tiermast darf nicht länger heruntergespielt werden. Minister Lindemann muss dafür sorgen, dass auch in Niedersachsen die Verwendung von Tierarznei als unerlaubtes Masthilfsmittel stärker erfasst und kontrolliert wird. Über die Stallbücher kann leicht ermittelt werden, wo wieviele Medikamente eingesetzt werden – die Landkreise müssen verpflichtet werden, das Agrarministerium unverzüglich über die Ergebnisse ihrer Stallbuchkontrollen zu unterrichten.
Dass seit 1. Januar 2011 in der bundeseinheitlichen Datenbank (DIMDI) die Zahlen von Arzneimittelverwendungen bei Schweinen und Rindern nach Postleitzahlen aufgeschlüsselt erfasst werden, nicht aber bei Geflügel, ist ein Skandal, der nur mit massivem Lobbyeinsatz zu erklären ist. Nötig ist ein Maßnahmenkatalog zur massiven Reduzierung des Arzneimitteleinsatzes in der Tiermast."

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Ältere Nachricht

Bleiberecht
Grüne wollen Bleiberecht für Familie S in Dransfeld

17.11.2011 Seit 19 Jahren lebt die Familie S. aus Dransfeld im Landkreis Göttingen und bemüht sich um Integration. Der Sohn der Familie hat sogar von dem Landkreis eine Ehrenurkunde für seine ehrenamtliche Arbeit erhalten und trotzdem soll die Familie abgeschoben werden. Die Kreistagsfraktion der Grünen fordert das Innenministerium auf, endlich der Familie einen gesicherten Aufenthaltsstatus zuzubilligen.

Hitartikel
93 Zugriffe für Premierenkritik zu "Perplex"

17.11.2011 In der Woche vom 7. bis 13. November kamen folgende 7-Tage alten Artikel unter die Top 7: 1) '2.11. - Premiere von "Perplex"', 2) 'Linke Gruppierung kritisiert einen Auftritt beim 34. Göttinger Jazzfestival', 3) 'Politik, Talk und Kommentare im September', 4) 'Gespielte Titel im August', 5) 'Jeden Sonntag ab 16:00 – die Notenbude', 6) '"Perplex" am Fr., Sa. & Di.' und 7) 'Platz 4 – "Eine ganz heiße Nummer" – aber nicht in Südniedersachsen'. Der Platz 1. brachte auf 93 Zugriffe. Wahrscheinlich anlässlich des kommenden Konzerts des "Heeresmusikkorps II" aus Kassel in Göttingen kam der Suchbegriff "Heeresmusikkorps" auf Platz 8 und den Suchbegriffen der Woche.

Rückblick 46/11
Konzerte vom 10. November bis zum 16. November 2011

17.11.2011 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "German Vintage Jazz Orchestra", "From Miles Around", "Das Deepak Projekt", "Kairos Future City" und "Cikori" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Galerie
ab dem 24.11. - Kunstgalerie auf dem Friedhof

17.11.2011 Im Torhaus auf dem alten Stadtfriedhof der Stadt Göttingen kann man zukünftig Kunst besichtigen. Dies ist das Ergebnis der Initiative einer kleinen Gruppe und dem Göttinger Verschönerungsverein, die damit das denkmal-geschützte und ungenutzte linke Torhaus auf dem Friedhof wieder mit Leben füllen wollen. Die 'Torhaus-Galerie' wird am Donnerstag den 24.11.11 ab 15:30 mit einem Vortrag eröffnet. Das Thema lautet: "Wo die Kunst wohnt, lebt der Geist über den Tod hinaus."

StadtRadiotipps
Fr. 8:35 – Beitrag über das Projekt „Zweite Chance“ für Schulverweigerer

17.11.2011 Für die werktägliche Woche ab dem 21.11.11 hat das StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: "Die Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung"[Di. 8:35], " Ergebnisse der Bundesfachtagung „Way up!“ in Göttingen"[Do. 8:35] und " Stadt & Region: Das Projekt „Zweite Chance“ für Schulverweigerer"[Fr. 8:35].

Tagesordnungen
Kulturausschuss: Vorratf von Frauennamen für neue Straße

17.11.2011 In der Woche ab dem 21.11. finden Ortsratssitzungen in Elliehausen, Holtensen, Roringen, Nikolausberg und Geismar statt. In Geismar soll zum Beispiel über den Zuschuss für das "Allgemeinen Nachrichtenblattes" der Geismarer Werbegemeinschaft verhandelt werden. In Elliehausen wollen die Parteien einige Verkehrsregelungen anregen. Weiter tagt in der Woche der Feuerwehe- & Finanzausschuss, der unter anderem über einen Vertrag mit der WRG beraten wird, während der Kulturausschuss sich unter anderem mit dem Vorrat von Frauennamen für Straßenbenennungen beschäftigt. Auch der Bauausschuss tagt und hat unter anderem das Güterverkehrszentrum auf der Tagesordnung.

Neuere Nachricht

Hygiene
19.11. - Welttoilettentag

20.11.2011 Anlässlich des Welttoilettentags, den die WTO ausgerufen hat und den die UNO abgesegnet haben soll, weisen die Göttinger Entsorgungsbetriebe auf ihre Arbeit hin. Mit den Kläranlagen sorgen sie für sauberes Abwasser und eine gesunde Umwelt, was für über ein Drittel der Menschheit nicht selbstverständlich sein soll.
[[WTO meint hier nicht die World Trade Organisation, sondern die World-Toilet-Organisation. Wirklich. Keine Ironie. Dr. Dieter Porth]]

Sammlung
Aufklärung des Filz von Verfassungsschutz und Nazis gefordert

18.11.2011 Der Artikel enthält verschiedene Meldungszitate. Die Linke aus Göttingen vermutet eine Zusammenarbeite von Verfassungsschutz und Neonazi. Die Grünen sehen zwischen dem Komplex Verfassungsschutz/Neonazi und dem Komplex Ex-Polizeipräsident Hannover/Hells Angels eine politische Absicht. Ähnlich argumentiert die niedersächsische SPD, die eine vollständige Aufklärung in den Ausschüssen fordert. Auch erinnern die niedersächsischen Grünen an die Waffenfunde 2008/2009 bei Neonazis, die nach ihrem Eindruck heruntergespielt wurden. Die niedersächsische CDU sieht die Schuld für die Untätigkeit des niedersächsischen Verfassungsschutzes beim thüringischen Verfassungsschutz im Jahre 1999.
[Ich denke: Der Filz von Verfassungsschutz und Neonazi ist ein Problem von falschen Führungspersonal und falscher Behördenausrichtung. Der Verfassungsschutz sollte abgewickelt und durch eine Behörde zur Extremistenbeobachtung mit unbelasteter Führung und freiheitlich-demokratischer Ausrichtung ersetzt werden. Dr. Dieter Porth]

Nachgetragen
Aufruf zur Demo am 17.11.

18.11.2011 Für den 17.11.11 ab 14:00 wurde von verschiedenen Gruppen zu Protesten gegen den zunehmenden Leistungsdruck und gegen die Kommerzialisierung der Bildung (Turbo-Abi, Studienreform, Elite-Förderung) aufgerufen. Zu den unterstützenden Gruppen gehört auch der Allgemeine Studenten Ausschuss (AStA) der Uni Göttingen. Die Protestdemo ist Teil einer Bewegung, die ihre Aktionen unter dem Slogan "global weeks of action for education" organisierten und die in vielen Städten stattgefunden haben sollen.

Pinkelmarken
Parolen von Schmierlinken auf Grabsteinen

18.11.2011 In einer Pressmeldung weist die Polizei Göttingen auf linke Parolen wie "Für den Kommunismus" und Parolen wie "Nie wieder Krieg" hin, mit denen irgendwann in der Zeit von 11. bis 13. November 2011 einige Grabsteine auf des alten Stadtfriedhof beschmiert wurden. Die Polizei bittet um sachdienliche Hinweise, um die Ermittlungen wegen "Störung der Totenruhe und gemeinschädlicher Sachbeschädigung" vorantreiben zu können.

Proteste
Grüne und Verbände protestieren gegen Grundwasserversalzer K & S

17.11.2011 In einer gemeinsamen Presseerklärung rufen die Grünen aus dem Landkreis Göttingen, dem Eichsfeld und aus dem Werra-Meißner-Kreis zusammen mit weiteren Verbänden und Initiativen zu einer Aktion auf. Sie wird am 19.11. von 11-13 Uhr an der Markthalle in Kassel zu einer Aktion auf. Mit dem Protest wollen sie auf die Gefahren für das Trinkwasser durch die geplante Verpressung von Salzlaugen in den Plattendolomit hinweisen. Schon jetzt tritt die verpresste Salzlauge bei einigen Quellen oberirdisch wieder an einigen Stellen aus und etliche Trinkwasserbrunnen mussten wegen Versalzung geschlossen werden.

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