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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
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Berechnungen
Neue Klima-Horoskope aus Hamburg

24.02.2012 In einer Pressemeldung weisen das Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Deutschen Klimarechenzentrum hin auf ihre neuen Simulationsrechnungen, über welche die Welt in der Zukunft diskutieren soll. Die zitierte Meldung beschreibt auch neuste Spekulationen rund um den Klimawandel.
[Was unterscheidet gute Börsenspekulationen & Klimasimulationen von wissenschaftlichen Theorien? Wissenschaftliche Theorien sind parametersparsam, und fehlerbehaftet. Börsenspekulationen & Klimasimulationen sind parameterreich und lassen sich an jede Vergangenheit anpassen. Denn viele Parameter machen Modelle flexibel. Das ist zumindest mein Eindruck. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Zu den Modellrechnungen der Klimaforscher sei gesagt. Je mehr Parameter ein Modell hat, desto leichter kann es an eine Vielzahl von Messwerten angepasst werden. Das Video zählt rund 5*4 = 20 Parameterbereiche auf. Selbst wenn es nur zwanzig Parameter wären, so könnte man damit schon eine Vielzahl von Modellvarianten erstellen. Wahrscheinlich gibt es noch eine Menge Feinparameter mehr, die noch wesentlich bessere Anpassungen zulassen.
Die gesamte Pressemeldung erhebt nicht mehr den Anschein von Wissenschaftlichkeit. Wenn es dort heißt, dass die Welt jetzt über die Ergebnisse der Simulation diskutieren darf, dann frage ich mich, warum die Klimamodelle besser sein sollen als einfache lineare Trendfortschreibungen der zugrunde gelegten Klimavariablen. Leider lassen sich die Forscher in der Meldung nicht dazu aus, wie sie ihre Modelle gegen solche einfachen oder ähnliche Modelle getestet haben. Es ist sogar schwer, überhaupt aus der Meldung herauszulesen, wie die Modelle getestet wurden oder ob die Parameter solange optimiert wurden, bis sie zu den bisherigen Datenmaterial passten.
Die Simulation sind scholastisch nicht valide, weil sie nicht gegen das Ockhamsche-Rasiermesser (Parameter-Sparsamkeit) abgesichert wurden. Es werden zumindest keine Vergleichstests gegen einfache Klimamodelle in der Meldung erwähnt. Stattdessen nutzt die meldung einen großen Raum um sich selbst als den tollsten Hecht mit toller Computerpower im Wissenschaftsteich darzustellen. Ich kann angesichts einer solcher Aufmachung der Meldung die Simulationen dieselbs nur als heiße Luft bewerten.
Dr. Dieter Porth
(Der Kommentar hat schon wieder viel zu viel Zeit gekostet, da ihn doch kaum einer liest.)

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu unbenannter Veröffentlicher [ Homepage ]
 

Meldung vom Pressemitteilung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie und des Deutschen Klimarechenzentrums - Von der Vergangenheit bis in die Zukunft: Neue Klimasimulationen für Wissenschaft und Gesellschaft - "Zwei-Grad-Ziel könnte noch erreicht werden"

(Email vom 23.2.12.- Links bis auf den Youtube-Link von der Redaktion nachgetragen) - Hamburg, den 23.02.2012. Wissenschaftler am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) und am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) haben mit dem neuen Klimamodell des MPI-M berechnet, dass das Zwei-Grad-Ziel doch noch erreicht werden könnte. Die Voraussetzung dafür wäre allerdings eine umgehende und drastische Minderung der Kohlendioxidemissionen. In einem internationalen Modellvergleich haben die Forscher den komplexen Kohlenstoffkreislauf und die Vegetationsdynamik in die Klimaprojektionen für das 21. Jahrhundert integriert. Die Simulationen zeigen im Falle einer weiter ansteigenden CO2-Konzentration nicht nur einen deutlichen Temperaturanstieg, sondern auch eine erheblich schnellere Versauerung der Ozeane. Besonders betroffen davon sind Tiere, die Kalkschalen bilden. Erstmals wurden neben Langzeitprojektionen auch detaillierte Klimaprognosen für die kommenden zehn Jahre durchgeführt. Die neuen Klimasimulationen sind auf dem Höchstleistungsrechner des DKRZ durchgeführt worden und haben dort etwa ein Viertel der Gesamtkapazität über einen Zeitraum von zwei Jahren beansprucht.
Mit der Veröffentlichung der aktuellen Datensätze geben die Hamburger Klimaforscher den Startschuss für die Interpretation ihrer Berechnungen durch die weltweite Gemeinschaft der Klimaforscher. Zudem werden die Ergebnisse die Grundlage für gesellschaftspolitische Diskussionen über mögliche Klimafolgen und den daraus resultierenden Handlungsbedarf bilden. Die aktuellen Modellrechnungen sind Teil des Weltklima-Forschungsprogramms (WCRP – World Climate Research Programme). Im Rahmen dieses Programms werden die koordinierten Berechnungen der zahlreichen globalen gekoppelten Klimamodelle weltweit miteinander verglichen. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit mehr als 3 Mio. Euro gefördert.
Falls die CO2-Emissionen ungebremst weiter ansteigen, so wie im ungünstigsten Szenario angenommen, erwarten die Wissenschaftler eine Erwärmung um bis zu vier Grad im globalen Mittel bis zum Jahr 2100. Die Folgen wären sehr vielfältig. "Wir würden weltweit mehr länger anhaltende und auch drastischere Hitzewellen haben", so Jochem Marotzke, Direktor am Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und stellvertretender Vorsitzender des Weltklima-Forschungsprogramms. "Unsere jetzt gerade fertig gestellten Rechnungen haben gezeigt, dass wir tatsächlich die Erwärmung im Laufe dieses Jahrhunderts auf unter zwei Grad begrenzen können. Allerdings erfordert das eine drastische Minderung in den Kohlendioxidemissionen."
Laut den aktuellen Berechnungen schmilzt das Sommereis der Arktis schneller als bisher vorhergesagt. Durch das Schmelzen der Eisflächen strahlt weniger Sonnenenergie in das Weltall zurück und erwärmt stattdessen zusätzlich den Ozean (Albedo-Effekt). Die Geschwindigkeit des Abschmelzens des Meereises hängt direkt mit der globalen Erwärmung zusammen. "Unsere Berechnungen stimmen jetzt deutlich besser als bisher mit den Beobachtungen des arktischen Meereises aus den letzten Jahrzehnten überein", erklärt Dr. Johann Jungclaus, Ozean-Experte am Max-Planck-Institut für Meteorologie.
Den Klimawissenschaftlern am MPI-M ist es erstmals gelungen, die nordatlantische Meeresströmung genau vorauszuberechnen. Mit Hilfe von aktuellen Beobachtungsdaten ist es gelungen, einen konsistenten aktuellen Startzustand der Ozeanzirkulation zu bestimmen und in das Ozeanmodell einzubauen. Damit ist es nun möglich, Klimaanomalien für die nächsten fünf bis zehn Jahre vorherzusagen.
"Die aktuellen Berechnungen zeigen, dass der Ozean durch die CO2-Belastung bereits um etwa 30% saurer gegenüber der Situation vor der Industrialisierung geworden ist. Wissenschaftler bezweifeln, dass viele Organismen sich an diese Änderung schnell genug anpassen können. Das betrifft besonders Kalk bildende Organismen wie Muscheln und Korallen", so Jungclaus.
In den sogenannten Millenniums-Simulationen (Berechnungen über die letzten 800-1000 Jahre) haben die Hamburger Forscher festgestellt, dass der Mensch die CO2-Konzentration in der Atmosphäre bereits seit 1750 durch die Umwandlung von Wäldern in Ackerland beeinflusst hat. Die ersten Spuren des menschlichen Fußabdrucks im Kohlenstoffkreislauf wurden damit lange vor der industriellen Revolution und vor der Nutzung von fossilen Energieträgern wie Öl und Kohle sichtbar♠1.
Alle Klimasimulationen wurden am Deutschen Klimarechenzentrum berechnet, einem der weltweit größten Rechenzentren, die speziell auf Klimasimulationen ausgelegt sind. "Mit einer Rechenleistung von 158 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde haben unsere Wissenschaftler bei über 350 Klimaexperimenten insgesamt 13.000 Jahre Klimageschehen simuliert", so Prof. Dr. Thomas Ludwig, Geschäftsführer des Deutschen Klimarechenzentrums in Hamburg. "Diese Rechenleistung entspricht etwa 30 Millionen Prozessorstunden herkömmlicher Computer."
Die Hamburger Klimaforscher waren Pioniere bei der Entwicklung eines der ersten dreidimensional auflösenden gekoppelten Atmosphären-Ozean-Modelle. Das Max-Planck-Institut für Meteorologie gehört weltweit zu den führenden Klimaforschungsinstituten und hat seit seiner Gründung 1975 viele wesentliche Beiträge zur Klimaforschung geleistet. Prof. Dr. Klaus Hasselmann, Gründungsdirektor des MPI-M, hat 1996 mit seinem Team erstmals den wissenschaftlichen Nachweis erbracht, dass die Erderwärmung mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 95% auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen ist.
Um zu verstehen, wie der Mensch das Klima beeinflusst, wurde vor 30 Jahren das Weltklima-Forschungsprogramm durch die WMO (World Meteorological Organization), die Internationale Kommission für Ozeanographie und die Internationale Gemeinschaft von Wissenschaftlichen Vereinigungen gegründet. Ein ganz wesentlicher Teil des Weltklima-Forschungsprogramms beschäftigt sich mit der Klimamodellierung und damit einhergehenden Klimavorhersagen.
Die Ergebnisse der Hamburger Klimamodellrechnungen fließen 2013 in den Fünften Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) ein.
Das Video zur Pressemitteilung mit den wichtigsten Statements sehen Sie hier:
http://www.youtube.com/watch?v=0gW2uu_HPwk
[Anmerkung der Reaktion♠2]

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Die Meldung sagt nichts anderes, als dass es laut ihren Modellrechnungen schon um 1750 zu einen merklichen Kohlenstoffdioxidanstieg gekommen sein soll, ohne dass dafür einen plausiblen Grund anzugeben. Sie geben auch keinen Hinweis, wie sich solch eine Behauptung beweisen lässt. Selbst eine realistische Plausibilitätsbetrachtung für die Herkunft von zusätzlichen Kohlenstoffdioxid fehlt. Das finde ich schade, weil so die Meldung spekulativ und hingerotzt wirkt.
Das in einer Pressemeldung nicht die Frage diskutiert wird, dass die berechnete Kohlenstoffdioxiderhöhung um 1750 nur wegen einer Überparametrisierung des Modells berechnet wurde, finde ich dagegen korrekt. Eine solche Darlegung wäre für eine Pressemeldung sicher zu komplex und wäre in der Öffentlichkeit auch kontraproduktiv, wenn die Forscher weiter für Fördergelder zur Absicherung ihrer Forschungen werben wollen.
Dr. Dieter Porth
♠2) Die Videopressemeldung wirkt auf mich ähnlich wie ein Werbespot für ein Waschmittel, aber über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Ich empfehle in der YouTube-Pressemeldung die Aussage nach Minute 8:50. Da wird die Aussage von dem Kohlenstoffdioxid-Anstieg im Jahre 1750 mit voller Ernsthaftigkeit dargeboten. Mir wäre eine solche Spekulation peinlich, weil sie noch einmal in Ansätzen Plausibel begründet wird. Dr. Dieter Porth

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Klimawandel

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Königsallee
Grüne wollen mehr Zeit für Diskussionen

24.02.2012 Für die geplanten Umbaumaßnahmen im Anfangsteil der Königsallee will die Ratsfraktion der Grünen eine Verkehrsberuhigung und besseren Klimaschutz erreichen. Im Vorfeld der Bauausschusssitzung wandte sie sich mit einem entsprechenden Brief an den Göttinger Stadtbaurat Dienberg. Für die Bauausschusssitzung am 23.2. beantragten die Grünen die Vertagung des Themas wegen Beratungsbedarf, um das Thema noch intensiver besprechen zu können.
[Die Entscheidung wurde auf der Sitzung vertagt. Dr. Dieter Porth]

Gesundheitsmesse
Gesund Messe 2012 - Veranstalter und Aussteller zufrieden

24.02.2012 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) zieht zur "Gesund Messe 2012" vom 18& 19.2.12 in der Lokhalle eine positive Bilanz. Sie betont die Vielfalt der präsentierten Angebote aus den Bereichen Genesung, Gesundheit und Wellness. Beigefügt ist die positiv gestimmte Meldung vom Weender EKW, welche unter anderem mit Vorträgen und Alterssimulationsanzug aam Messestand vertreten waren. Auf das Uniklinikum bewertet den Stand auf der Gesundheitsmesse als Erfolg und freute sich besonders über das rege Besucherinteresse an den „Schrägen Professoren, Prof. Know und Dr. How“.

Tagesordnungen
Spaßbremsen? - Wird Ortsrat Böllerverbot an Silvester für Grone beschließen?

24.02.2012 In der Woche ab dem 27.2.12 tagen in der Stadt Göttingen der Gleichstellungsausschuss, der Personalausschuss, der Ausschuss für Umweltdienste, der Umweltausschuss sowie der Ortsrat Grone. Neben dem Entschuldungsprogramm und dem Planungen für den Haushalt diesen Jahres, der in allen Ausschüssen ein Thema ist, gibt es zum Beispiel im Gleichstellungsausschuss einen Bericht vom Frauenbüro, im Ausschuss Umweltdienste die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zur Einführung einer Wertstofftonne, im Umweltausschuss den Grünenantrag zum Heizpilz-Verbot sowie im Ortsrat Grone den Vorschlag für ein generelles Böllerverbot in Grone.

Rückblick 7/12
Konzerte vom 17. Februar bis zum 23. Februar 2012

24.02.2012 Der Rückblick dokumentiert die Konzerte und damit die stilistische Entwicklung der Musik in der Region. Neben den Links zu den Websites und Myspace-Sites der Bands finden sich hier auch Silberlingskritiken (CDs) und Kurzinfos zu den Bänds. In dem Zeitraum waren unter anderem "Sly & Paul", "NB-Houseband", "Göttinger Symphonie Orchester", "Simone Kermes", "Week of Decay", "777 - Triple Seven" und "Terry Lee Burns" in Göttingen oder in der Region Südniedersachsen musikalisch aktiv.

Hitartikel
75% aller externen Suchmaschinenzugriffe von deutschsprachigen Google-Suchen

24.02.2012 In der Woche vom 13. bis 19. Februar 2012 wurden die folgenden sieben 7-Tage-Artikel am häufigsten gelesen: 1) 'Lehrernacht – oder was motiviert die Entscheidungen der Lehrer?', 2) '"Lehrernacht" und zwei Gastspiele', 3) 'Zukunftsvertrag: Bürger sollen Sparvorschläge machen', 4) 'Cleopatra-Bad gegen trockene Haut', 5) 'Piraten unterstützen Proteste gegen "Geheimvertrag" Acta', 6) 'Grüne kritisieren Ausrichtung des Landvolktags' und 7) 'Herzkrank wegen Sporttraining während einer Erkältung'. Von gut 1413 Suchmaschinenzugriffen erfolgten in der Woche knapp 892 von deutschsprachigen google-Suchmaschinen und 231 von der seiteninternen Suchmaschine. Die erste Nicht-Google-Suchmaschine ist Bing, die 37 Suchmaschinenzugriffe bewirkte.
[Die Monopolstellung von Google macht nach meiner Meinung eine GEZ-finanzierte deutsche Suchmaschine notwendig, um einer Google-Propaganda durch Steuerung des Flusses der Internetinformationen vorzubeugen. Dr. Dieter Porth]

Figurentheatertage
Vom Märchen bis zum Bizarren

23.02.2012 In den Tagen vom 23.2. bis 26.2.12 werden im Rahmen der 27. Göttinger Figurentheater-Tage das Kleinkinderstück "Der kleine Drache in der Arche" vom Figurentheater Winter, die Märcheninszenierung "Das kalte Herz" & das Nachdenkstück "König Sofus und das Wunderhuhn" vom Hohenloher Figurentheater sowie das Maskentheater "Ein Märchen - oder Schneewittchen und ihre 7 Zwerge" von Studenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ gezeigt. Weiter stehen auch "PlageGeister" & "Jona und der Wal" vom Figurentheater Raphael Mürle, die Inszenierung von "Anne Frank – verstecktes Leben" vom Fliegenden Theater und der "Karneval der Tiere" vom Theater der Nacht auf dem Programm. Im Deutschen Theater ist als Gastspiel auf der Großen Bühne "Der Garten der Lüste" von und mit Marc Schnittger zu erleben.

Neuere Nachricht Späteres

Zukunftsvertrag
Ausführliche Begründung der aktuellen Position zum Zukunftsvertrag

26.02.2012 Mit einer ausführlichen Pressemeldung begründet die Ratsfraktion der Grünen ihre derzeitige Befürwortung des Zukunftsvertrags, der einen ausgeglichenen Haushalt fordert und eine merkliche Entschuldung bietet. In der Kostenanalyse wird ausgesagt, dass die Stadt auf Grund gesetzlicher Vorgaben wie zum Beispiel durch das Recht auf Kindergartenplatz und auf Grund der Personalkosten unterfinanziert ist. Eine Verbesserung der Einnahmesituation ist weder auf juristischem Wege noch von der aktuellen Landes- und Bundesregierung nicht zu erwarten. Die Grünen werden weiterhin auf die Einhaltung der Konnexität drängen. Vor diesem Hintergrund sehen die Grünen den Zukunftsvertrag als notwendiges Übel an, den sie möglicht sozial gerecht, möglichst ausgewogen und möglichst effektiv ausgestalten wollen.
[Konnexität = politische Prinzip, wonach derjenige die Kosten tragen muss, der die Entscheidungen fällt. ("Wer die Musik bestellt, muss sie auch zahlen."). Dr. Dieter Porth.]

Monatsprogramm
9.3. – Lesung erotischer Texte und mehr

26.02.2012 Im März zeigen die Stillen Hunde Theaterproduktionen an verschiedenen Orten einen Teil ihres aktuellen Programms. Für die Kinder wird zum Beispiel am 11.3.12 die Erzählung "Käpten Knitterbart und seine Bande" aufgeführt. Die Erwachsenen dürfen der Lesung erotischer Texte in "Liebe und andere Strafen" am 9.3. ab 20:00 in der Göttinger Stadtbibliothek entgegenfiebern. Das Monatsprogramm enthält beinahe für jeden zweiten Tag einen Termin.

Theaterkritik
Sehr inspirierende Inszenierung von "Die Nashörner"

25.02.2012 Am 24.2.12 zeigte der Spielkreis Theater der ev.-ref. Gemeinde in der Kirche in der Untere Karspüle zum zweiten Mal das Stück "die Nashörner". Mit ihrer Inszenierung schafften sie es in der Kritik von Massenbewegungen durch Eugène Ionesco als Nebendeutung die Frage offenbar werden zu lassen, ob die Moral der Menschlichkeit glücklich macht. Das Stück schafft eine Nebenbedeutung, die sich zum Beispiel im Deutungskanon von Wikipedia so nicht wieder findet. Eine inspirierende und gelungene Inszenierung.

Abschiebung
Grüner schämt sich für Niedersachsen

24.02.2012 Die Ratsfraktion der Grünen erinnert an die Resolution des Göttinger Stadtrats, wonach die Landesregierung aufgefordert wurde, endlich die menschenunwürdigen Abschiebungen zu unterlassen und sich insbesondere auch für eine Integration der hier heute lebenden und im Kosovo besonders diskriminierten Sinti und Roma einzusetzen. In der Meldung sagt der Göttinger Ratsfraktionsvorsitzende der Grünen unter anderem, dass er sich wegen der niedersächsischen Abschiebepolitik schämt, in Niedersachsen zu wohnen.

Zukunftskürzungen
Linke: Schelte zeigte wahren Bürgerwillen

24.02.2012 In einer Pressemeldung geht die Göttinger Ratsfraktion der Linken auf die Bürgerversammlung ein. Auf der Bürgerversammlung sollte der Zukunftsvertrag diskutiert werden. Schon in der ersten Runde wurde der Zukunftsvertrag insgesamt kritisiert und die Schuld für die finanzielle Misere bei den Landes- und Bundespolitikern gesucht. Weiter wird in der Meldung ausgeführt, dass nach der ersten Diskussionsrunde mancher Teilnehmer den Saal verließ und dass an der anschließenden zweiten Diskussionsrunde zu einzelnen Kürzungsbeiträgen weniger Interesse als an der grundsätzlichen Diskussion bestand. Die Linken sehen damit ihre Meinung in der zwei Tage zuvor veröffentlichten Meldung durch die Bürger bestätigt.

Klimaforschung
Einfluss der Fauna auf Wüstenbildung und Mikroklima simuliert

11.06.2012 Klimaforscher von der Universität Hohenheim haben mit Hilfe von Klimamodellen untersucht, inwieweit sich durch Plantagen mit trockenheits-resistenten Pflanzen Wasser in Wüsten hineintragen lässt. Die positiven Ergebnisse ihrer Simulationen prüften sie an real existierenden Plantagen in der Negev-Wüste und in Luxor. In der Pressemeldung halten es die Forscher nicht für ausgeschlossen, dass kleinräumige Veränderungen von Flora und Fauna ab einer gewissen Größe auch das Klima insgesamt beeinflussen könnte. Mit Verweis auf die Meldung wird auf den neune Masterstudiengang "Erdsystemwissenschaft" an der Universität hingewiesen.
[Die Vegetation ist nicht nur ein Indikator sondern auch Verursacher des Klimawandels. Die Vegetation könnte als stabilisierende Größ auf das Klima wirken. Die Hypothese von de,m Treibhausgasen als Verursacher des Klimawandels halte ich für Humbug. Dr. Dieter Porth]

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