geändert am 28.02.2012 - Version Nr.: 1. 4163

weitere Werbeflächen auf der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de

Mindmap zur Göttinger und S¨dniedersächsischen Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de
Surf-Fair: 20 x kostenlos Lesen = Bitte 1 x Surf-Taxe geben.
Suche ?
Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de für Göttingen, das Göttinger Land und Südniedersachsen Vorschau auf Konzerte in Göttingen, Northeim, Uslar, Hann.Münden, Duderstadt, Einback, Osterode, … Kinoprogramme in Südniedersachsen - Northeim, Einbeck, Duderstadt, Hann. Münden, Göttingen Programmvorschau für das Stadtradio Göttingen (mit Bürgerfunkprogramm) Bürgerstimmen im Göttinger Land: Musikplan und Sendeprotokolle Zum Nachdenken: Leben-Tod-Probleme für das strategische Brettspiel Go Gedichtvorschläge bei Padinas Hitliste der zeitgenössischen Internetgedichte Impressum / Kontakt der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Darstellung der Göttinger Internet-Zeitung in einem Kurz-Video Preiswert werben bzw. bezahlte Meldungen in die Diskussion bringen mit der Internet-Zeitung Spenden sie für eine unabhängige Berichterstattung aus Göttingen und der Region Süd-Niedersachsen Regionalolitik für Göttingen und Südniedersachsen. Was bewegt die Menschen Meldungen rund um den Alltag Wirtschaftsmeldungen rund um Göttingen Meldungen aus dem Bereich Kultur, Theater, Musik, … für Göttingen Kommentare der Leser zu Meldungen - eine Übersicht RSS-Feeds sind besser als Newsletter An- & Abmeldung zum Wochenbrief - Erscheint Donnerstag mit Meldungen der vergangenen Woche Archiv zu früheren Wochenbriefen der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Chronik - eine Übersicht über alle Meldungen Schlagwortverzeichnis für einen Schnelleinstieg in die Meldungssuche Rubriken und thematisch vorsortierte Übersichten zu Meldung aus dem Göttinger Land Suchmaschine Side-Map - alle Übersichten in der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de Statistik

Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite
Themenlisten: ~ erzählen ~ ankündigen ~ Kultur ~ Göttingen ~ Termine ~  
Bookmark setzen - Icon für Twitter Icon für Facebook Icon für studie/mein/schüer-VZ Icon für MySpace Icon für deli.cio.us Icon für DiggIcon für Folkd Icon für Google Bookmarks Icon für Linkarena Icon für Mister Wong Icon für NewsvineIcon für reddit Icon für StumbleUpon Icon für Windows Live Icon für Yahoo! Bookmarks Icon für Yigg

Monatsprogramm
9.3. – Lesung erotischer Texte und mehr

26.02.2012 Im März zeigen die Stillen Hunde Theaterproduktionen an verschiedenen Orten einen Teil ihres aktuellen Programms. Für die Kinder wird zum Beispiel am 11.3.12 die Erzählung "Käpten Knitterbart und seine Bande" aufgeführt. Die Erwachsenen dürfen der Lesung erotischer Texte in "Liebe und andere Strafen" am 9.3. ab 20:00 in der Göttinger Stadtbibliothek entgegenfiebern. Das Monatsprogramm enthält beinahe für jeden zweiten Tag einen Termin.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Stille Hunde Theaterproduktionen [ Homepage ] (---)
 



Monatsprogramm von Stille Hunde Theaterproduktionen – Vorschau

(Email vom 10.2.12)

Veranstaltungen im März 2012


Dienstag, 27. März - Freitag, 30. März 10.00 - 12.30 Uhr Apex, Göttingen Wilde Kerle und wilde Hühner – Wir sind cool und retten die Welt Theaterworkshop für Kinder von 7 – 10 Jahren, Leitung: Tasha Skowronek --- Anmeldung bei der Kursleitung: 0552 / 998614 --- Ferienprogramm im Apex
Donnerstag, 8. März 20.00 Uhr Citykirche St. Michael, Göttingen In der Osternacht Szenische Lesung der Novelle von Anton Tschechow --- Musik für Flöte solo von Thomas Daniel Schlee, Niccolò Paganini und Sigfrid Karg-Elert --- Sprecher: Stefan Dehler, Christoph Huber, Querflöte: Elisabeth Möst --- Vorverkauf: Pfarrbüro St. Michael, 0551 / 54790 + Galerie Apex, 0551 / 44771
Freitag, 9. März 20.00 Uhr Stadtbibliothek Göttingen Liebe und andere Strafen Erotische Geschichten von Giovanni Boccaccio, Réstif de la Bretonne und aus dem alten Japan, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber --- Vorverkauf: Stadtbibliothek Göttingen, 0551 / 4002477
Samstag, 10. März 19.30 Uhr Stadtbücherei Bad Lauterberg Liebe und andere Strafen Erotische Geschichten von Giovanni Boccaccio, Réstif de la Bretonne und aus dem alten Japan, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber --- Vorverkauf: Stadtbücherei Bad Lauterberg, 05524 / 92040
Sonntag, 11. März 16.00 Uhr Apex, Göttingen Käpten Knitterbart und sein Bande Stück für Kinder ab 4 Jahren --- Nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer
Montag, 12. März 10.00 Uhr Apex, Göttingen Käpten Knitterbart und sein Bande Stück für Kinder ab 4 Jahren --- Nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer (Angebot für Kindergärten)
Freitag, 16. März 10.00 Uhr Apex, Göttingen Sophie Scholl von Tasha Skowronek und Stefan Dehler --- nach zeitgeschichtlichen Dokumenten (Angebot für Schulen)
Freitag, 16. März 20.15 Uhr Apex, Göttingen Sophie Scholl mit Tasha Skowronek --- nach zeitgeschichtlichen Dokumenten
Freitag, 16. März 20.00 Uhr Stadtbibliothek Osterode Liebe und andere Strafen Erotische Geschichten von Giovanni Boccaccio, Réstif de la Bretonne und aus dem alten Japan, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber --- Vorverkauf: Stadtbibliothek Osterode, 05522 / 124371
Samstag, 17. März 20.15 Uhr Apex, Göttingen Cyrano von Bergerac nach dem Schauspiel von Edmond Rostand
Dienstag, 20. März 19.30 Uhr Stadtbibliothek Clausthal-Zellerfeld Rotkäppchenvariationen Ein altes Märchen in neuen Sprachkleidern, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber --- Vorverkauf: Stadtbibliothek Clausthal-Zellerfeld, 05523 / 83161
Donnerstag, 22. März 20.15 Uhr Apex, Göttingen Der Fall Vanunu von Stefan Dehler nach zeitgeschichtlichen Dokumenten
Freitag, 23. März 20.15 Uhr Apex, Göttingen Hammerschlag und Muffensausen Heimwerkertragödien, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber
Samstag, 24. März 19.00 Uhr St. Laurentius, Niedernjesa In der Osternacht Szenische Lesung der Novelle von Anton Tschechow --- Musik für Flöte solo von Thomas Daniel Schlee, Niccolò Paganini und Sigfrid Karg-Elert --- Sprecher: Stefan Dehler, Christoph Huber, Querflöte: Elisabeth Möst --- Eintritt frei
Sonntag, 25. März 16.00 Uhr Apex, Göttingen Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat Stück für Kinder ab 4 Jahren --- nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erbruch
Montag, 26. März 11.00 Uhr Apex, Göttingen Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat Stück für Kinder ab 4 Jahren --- nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erbruch --- (Angebot für Kindergärten)


Vorverkauf für das Programm im Apex, Burgstraße 46, 37073 Göttingen:

Der Drachenladen
Kurze Geismarstraße 34,
37073 Göttingen
Montag bis Freitag: 9.30 – 18.30 Uhr
Samstag: 9.30 - 16 Uhr
0551 / 58163
www.der-drachenladen.de

Apex
Burgstraße 46,
37073 Göttingen
Mittwoch bis Freitag: 15 – 18 Uhr
Samstag: 11 - 14 Uhr
0551 / 44771
www.apex-goe.de



Infotexte Programm für Jugendliche und Erwachsene


In der Osternacht

Szenische Lesung der Novelle von Anton Tschechow
Musik für Flöte solo von Thomas Daniel Schlee, Niccolò Paganini und Sigfrid Karg-Elert
Sprecher: Stefan Dehler, Christoph Huber
Querflöte: Elisabeth Moest

Anton Tschechow stellt in seiner novellistischen Skizze " In der Osternacht " die Schilderung der kommerzialisierten Festtagsfeierlichkeiten eines Klosters der stillen , schmerzlichen Gottessehnsucht einer Laienbruders gegenüber: Im Zentrum der Geschichte steht die Begegnung des Erzählers mit dem tiefreligiösen Laienbruder, der in der Osternacht als Fährmann eingesetzt ist und Besucher über den Fluss zum Kloster bringt. Während der Erzähler an den Feierlichkeiten im Kloster teilnimmt, wartet der Laienbruder vergeblich auf seine Ablösung. Im Morgengrauen treffen die beiden Männer wieder aufeinander - der eine nüchtern und abgeklärt, der andere trotz seiner Enttäuschung voller Gottvertrauen.

Das Team von stille hunde inszeniert Anton Tschechows berühmte Erzählung, in der die Gnade der spirituellen Erfahrung mit dem kommerziellen österlichen Festtrubel eines Klosters kontrastiert wird, als meditatives Hörbild. Begleitet wird die szenische Lesung von der Göttinger Flötistin Elisabeth Moest, die eine Vertonung zu Psalm 36 von Thomas Daniel Schlee sowie Werke von Niccolò Paganini und Sigfrid Karg-Elert sowie frei improvisierend kontrastreiche, atmosphärisch dichte Klangbilder beisteuert.



Liebe und andere Strafen

Erotische Geschichten von Giovanni Boccaccio, Réstif de la Bretonne und aus dem alten Japan, vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber

Die Wege zur Erfüllung des erotischen Verlangens können lang oder kurz sein. Die kurzen sind die kunstlosen: lachhaft banale halbe Stunden, die an einer Hotelbar oder auf einer Party beginnen und in Hotelzimmerbetten, Autositzen oder mit dem Rücken an einem Toilettenkasten enden. Die langen sind von künstlerischem Interesse, sie verdienen Beachtung. Sie sind die Strategien, die ein Höchstmaß an Einfühlungsvermögen und Einfallsreichtum, an Krafteinsatz und Risiko zeigen – und damit Bewunderung und Schrecken erregen.
Stefan Dehler und Christoph Huber stellen mit drei Geschichten aus drei Zeitaltern drei bewunderungswürdige und erschreckende Varianten der erotischen Wunscherfüllung vor: Erzählungen von wahrhaft Liebenden und Lügnern, von Träumenden und Nüchternen, vom Tier im Menschen und vom Menschlichem im Tier - mal als Komödie, mal als Tragödie, fantastisch, in volkstheaterhaft derbem Ton oder als psychologisch genaues Sittenbild.

Cyrano von Bergerac

nach dem Schauspiel von Edmond Rostand

Christian: gutaussehend, Cyrano: klug. Was der eine hat, fehlt dem anderen. Zusammen ergäben sie den idealen Mann - einen, wie ihn sich die schöne Roxane wünscht. Also arbeiten die ungleichen Männer gemeinsam daran, Roxane zu erobern. Zunächst mit brillant formulierten Liebesbriefen. Als sich Christian dank Cyranos Hilfe auch als geistvoller Gesprächspartner zeigt, glaubt Roxane, den Mann fürs Leben gefunden zu haben – ein fataler Irrtum, der zu gipfelstürmenden Heldentaten, aber auch ins tiefste Unglück führt.

Tasha Skowronek, Stefan Dehler und Christoph Huber haben Edmond Rostands romantische Tragikomödie gewaltig entstaubt. Herausgekommen ist dabei ein flottes, sprachlich elegantes Bühnenstück für drei Akteure und drei Barhocker: konzentriert, voller Witz und berührend.

Der Fall Vanunu

von Stefan Dehler nach zeitgeschichtlichen Dokumenten

Als im Spätsommer 1986 Reporter der in London erscheinenden Sunday Times Informationen über ein geheimes Atomwaffenarsenal in Israel zugespielt bekommen, bahnt sich ein internationaler Skandal an. Nach anfänglicher Skepsis vertrauen die Journalisten ihrem Informanten, dem ehemaligen Nukleartechniker Mordechai Vanunu. Dessen Angaben erweisen sich nach Einschätzung von Experten als stichhaltig. Kurz vor der Veröffentlichung der brisanten Fakten verschwindet Vanunu plötzlich spurlos - wie sich später herausstellen wird, entführt durch Agenten des israelischen Geheimdienste, um den vermeintlichen Spion und Landesverräter in Israel vor ein Gericht stellen zu können.

Mit "Der Fall Vanunu" greift stille hunde Ereignisse der jüngeren Geschichte auf. Gemeinsam mit der Göttinger Sektion von Amnesty international wurde ein dokumentarisches Stück konzipiert, das die spektakuläre Enthüllung des israelischen Nuklearwaffenprogramms vor fünfundzwanzig Jahren thematisiert. Anhand des Schicksals eines politischen Aktivisten wird dabei die Frage nach der Rechtmäßigkeit von Maßnahmen zum Schutz staatlicher Interessen aufgeworfen.

Sophie Scholl

von Tasha Skowronek und Stefan Dehler
nach zeitgeschichtlichen Dokumenten

Als die einundzwanzigjährige Sophie Scholl im März 1942 aus dem Reichsarbeitsdienst entlassen wird, ahnt sie noch nicht, dass sie innerhalb nur weniger Monate im Untergrund gegen den nationalsozialistischen Terror aktiv sein wird. Das Wissen um die täglichen Gräuel der Nazis und die Hoffnung auf die baldige Kriegsniederlage motivieren sie, ihren Bruder Hans und eine Reihe von Freunden, Flugblätter gegen das Regime zu verfassen.

Tasha Skowroneks und Stefan Dehlers szenisches Portrait der Widerstandskämpferin basiert auf den überlieferten Äußerungen, die Sophie Scholl in alltäglichen Situationen gegenüber ihren Geschwistern und Freunden machte, auf Gedanken und Gefühle, wie sie sich in Sophie Scholls Tagebucheinträgen und Briefen finden.

Variationen über Rotkäppchen

Ein altes Märchen in neuen Sprachkleidern,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber

Wer kennt sie nicht, die Erzählung vom Mädchen mit der roten Kappe, das eines Tages von einem Wolf gefressen wird? Immerhin gehört die Geschichte ja zu den bekanntesten der Brüder Grimm und gilt als Inbegriff der deutschen Märchenkultur. Nur wenige wissen aber, dass das berühmte Rotkäppchen und sein Widersacher, der Wolf, einen Migrationshintergrund haben: Tatsache ist, dass die beiden ursprünglich aus Frankreich stammen und erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts in Deutschland beheimatet sind.
Seither haben Rotkäppchen und der Wolf im deutschsprachigen Sprachraum eine steile Karriere gemacht, die noch lange nicht beendet ist. Das war natürlich nur möglich, weil beide Helden gelegentlich die Kostüme gewechselt haben, und ihre Geschichte in immer neuen, meist witzigen Variationen nacherzählt wurde - von berühmten ebenso wie unbekannten Autorinnen und Autoren. Tastsächlich gehört die alte Geschichte zu den wohl am häufigsten parodierten Märchen; inzwischen gibt es das Rotkäppchen in allen Variationen: als satirisch extrem stramm gezeichnetes nationalsozialistisches BDM-Mädel, als Gegenstand eines jugendamtlichen Verwaltungsaktes, als psychiatrische Fallstudie, als schießwütiges Cowgirl, als von einem Trojaner namens WOLF gekaperte Software.

Stefan Dehler und Christoph Huber stellen in ihrer szenischen Lesung die besten der von ihnen aufgespürten Fassungen (für Erwachsene) vor – und keine davon ist bierernst, soviel sei verraten.

Hammerschlag und Muffensausen

Heimwerkertragödien,
vorgestellt von Stefan Dehler und Christoph Huber

Der Heimwerker mag von der Werbung der Baumärkte zum Helden des Alltags stilisiert werden, in der Realität steht der durchschnittsbegabte Bau-Amateur aber meist mit einem Bein in der Zone des Tragischen. Tückisch ausschlagende Sägeblätter, erst klemmende und dann urplötzlich zuschnappende Zangen, kippelnde Leitern, glitschige Tapetenbahnschlangen, Strom- und andere Schläge bedrohen die anvisierten Erfolge, manchmal sogar die körperliche Existenz der Heimwerker. Meist sind es nur wenige Hammerschläge, die die Do-it-yourself-Recken vom Rohrbruch trennen, und es braucht nur wenige zersplitterte Designerkacheln, um den Plan vom selbstgebauten Whirlpool zu begraben und eine Ehe zu beenden…

Stefan Dehler und Christoph Huber stellen mit den Werkstattflüchtern, den Vereinshausfanatikern, und den vom Zeitgeist und von ehrgeizigen Ehepartnern Gepeitschten die schönsten Exemplare der Gattung Heimwerker vor. Sie demonstrieren die archetypischen Situationen des Heimwerklebens und -ablebens, die wirkungsvollsten Werkzeuge, die Baustoffe und Trendfarben von "Old Ananas" bis "Bangladesh Limette".

Infotexte - Programm für Kinder


Wilde Kerle und wilde Hühner - Wir sind cool und retten die Welt

Theaterworkshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Lily und Max sind neu in der Stadt. In der Schule sind sie die Außenseiter. Doch dann finden sie neue Freunde und alles wird anders. Plötzlich müssen die beiden für das kämpfen, was ihnen wichtig ist. Sie müssen für sich und ihre Freunde einstehen. Denn da sind Jo und Steffi und ihre Bande, und die machen richtig Stress… So oder so ähnlich könnte eine spannende Geschichte beginnen, die Kinder im Alter von 7 bis 10 Jahren unter der Leitung der Theaterpädagogin Tasha Skowronek erfinden und auf die Bühne bringen.

Der vormittäglich stattfindende Workshop ist Teil des Ferienprogramms für Kinder im Apex. Anmeldungen nimmt die Kursleiterin entgegen: 0552 / 998614. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 Euro. Eine Präsentation der Arbeitsergebnisse für die Familien und Freunde schließt das Wochenprogramm ab.

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat

Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch und Werner Holzwarth

Geschichten sind ein wunderbares Geschenk. Vor allem, wenn sie von einem Tier berichten, das man so gut wie nie sehen kann, weil es im Verborgenen lebt und nur ganz selten ans Tageslicht kommt. Ein Tier wie ein Maulwurf beispielsweise. Wenn einem solchen Tier auch noch etwas Aufregendes passiert, dann ist es eine fast schon perfekte Geschichte. Und so beginnt sie: Der kleine Maulwurf schaut gerade aus seinem Hügel heraus, um nachzusehen, ob die Sonne schon aufgegangen ist. Da fällt etwas vom Himmel. Es ist rund und braun und sieht ein bisschen wie eine Wurst aus. Und das Schlimmste - es fällt ihm auf den Kopf. Weil das, was ihm da auf den Kopf gefallen ist, überhaupt nicht dahin gehört, ist der Maulwurf sehr wütend. Er will wissen, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, und begibt sich auf den Weg, um den Übeltäter zu finden. Jedes Tier, das ihm begegnet, wird verhört und muss seine Unschuld augenfällig beweisen...

Käpten Knitterbart und seine Bande

Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer

So ein Pirat hat es gut. Besonders natürlich, wenn er der Anführer ist. Dann muss er nämlich nicht die Segel flicken, das Deck schrubben, Kartoffeln schälen. Ein Piratenkapitän braucht nicht einmal seine eigenen Stiefel putzen. Das müssen die Männer seiner Bande für ihn erledigen. Damit das auch tatsächlich geschieht, benötigt ein Piratenkapitän ein langes Messer, eine Pistole und eine sehr laute Stimme. Das sind drei Dinge, mit denen man Leuten nämlich eine Heidenangst einjagen kann. Und wenn Leute einen Heidenangst haben, dann machen sie alles, was ein Piratenkapitän will. Ach, ja, wenn er so richtig furchterregend wirken will, sollte sich ein Piratenkapitän einen Bart zulegen. Wenn der Bart nicht schaurig schwarz ist, sollte er zumindest schaurig rot sein. Am besten auch ekelhaft knitterig. So wie beim Käpten Knitterbart. Der ist der gefürchtetste Pirat der Weltmeere. Genauer gesagt: Das war er mal. Nein, er ist nicht tot. Ihn gibt es noch. Er ist nur nicht mehr so gefürchtet. Wie es dazu kam? Na, das ist eine lange Geschichte – in der ausgerechnet ein kleines Mädchen dafür sorgt, dass dem bösen Piraten der Bart vor Angst mal so richtig schlottert.

stille hunde theaterproduktionen
Dehler & Huber GbR
Geschäftsführung: Stefan Dehler, Christoph Huber
Weender Straße 38
37073 Göttingen

www.stille.hunde.de

Über Stille Hunde Theaterproduktionen

Das Unternehmen hat seine Schwerpunkte auf die Bereich Theaterproduktionen und Theaterpädagogik im Bereich der Jugendarbeit gelegt. Es besteht aus den drei Theatermachern Christoph Huber, Stefan Dehler und Tasha Skowronek.
Christoph Huber wechselte nach einer abgeschlossenen Lehrerausbildung und vierjähriger Tätigkeit als Primarlehrer in der Schweiz 1988 an die Schauspielschule Theaterwerkstatt e.V. in Mainz. Später war er als freier Künstler, Theaterpädagoge und Schauspieler am Deutschen Theaters in Göttingen. Weiter war er für viele Vereine und Kultur- und Bildungseinrichtungen als Kooperationspartner tätig.
Tasha Skowronek erhielt das Diplom der Universität Hildesheim für das Fach Angewandte Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis. Nach ein Gesangausbildung und verschiedenen Engagements arbeitete und leitete sie am Deutschen Theater in Göttingen im Bereich der Sparte Kinder- und Jugendtheater.
Stefan Dehler war nach dem Studium in Gießen im Studiengang Drama, Theater, Medien an verschiedenen freien Theaterprojekten beteiligt. Vom 2001 Bis 2008 arbeitete er als Dramaturg am Deutschen Theater in Göttingen arbeitete. Neben verschiedenen weiteren Aktivitäten leitet er dort auch Kurse zur Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer

Kontakt
Postalisches Elet(ron)isches
stille hunde HYPERLINK
theaterproduktionen http://www.stille-hunde.de
Weender Str. 38 Email siehe Website
37073 Göttingen 0551 – 634 57 00


[verzögerte Veröffentlichung♠1]

Liste der redaktionellen Inline-Kommentare

♠1) Die Meldung wurde schon am 13.02.2012 von der Redaktion bearbeitet. Auf Grund der angestrebten Aktualität von Meldungen für die Leser wurde die Veröffentlichung auf den 26.02.2012 verschoben.
Ihre Redaktion der Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de.

Leserbriefe / Kommentare zur Meldung

Zu allen Leserbriefe kommen Sie über den folgenden Link.
Leserbriefe können anonym und ohne Angabe einer Emailadresse geschrieben werden. Die IP-Nr des Schreiber wird registriert. Die Redaktion behält sich vor, rassistische, sexistische, gewaltverherrlichende oder auch beleidigende bzw. Ehr-verletzende Leserbriefe zu löschen.
 
  1. Ende der Leserbriefe

Themenlinks

Surfen sie zu älteren oder aktuelleren Meldungen in den Themenlisten
Ältere Themenmeldung Neuere Themenmeldung

Göttingen

25.02.2012 Theaterkritik

Göttingen

26.02.2012 Zukunftsvertrag

Kultur

23.02.2012 Figurentheatertage

Kultur

27.02.2012 Theater der Nacht

ankündigen

24.02.2012 Tagesordnungen

ankündigen

27.02.2012 Theater der Nacht

26.02.2012 Startwert
Initialisierung der Kette

erzählen

24.02.2012 Abschiebung

erzählen

27.02.2012 Innovationspreis 2012

Termine

24.02.2012 Rückblick 7/12

Termine

27.02.2012 Theater der Nacht

Nachrichtenticker und Querverweise

Ticker
Ältere Nachricht

Theaterkritik
Sehr inspirierende Inszenierung von "Die Nashörner"

25.02.2012 Am 24.2.12 zeigte der Spielkreis Theater der ev.-ref. Gemeinde in der Kirche in der Untere Karspüle zum zweiten Mal das Stück "die Nashörner". Mit ihrer Inszenierung schafften sie es in der Kritik von Massenbewegungen durch Eugène Ionesco als Nebendeutung die Frage offenbar werden zu lassen, ob die Moral der Menschlichkeit glücklich macht. Das Stück schafft eine Nebenbedeutung, die sich zum Beispiel im Deutungskanon von Wikipedia so nicht wieder findet. Eine inspirierende und gelungene Inszenierung.

Abschiebung
Grüner schämt sich für Niedersachsen

24.02.2012 Die Ratsfraktion der Grünen erinnert an die Resolution des Göttinger Stadtrats, wonach die Landesregierung aufgefordert wurde, endlich die menschenunwürdigen Abschiebungen zu unterlassen und sich insbesondere auch für eine Integration der im Kosovo besonders diskriminierten Sinti und Roma einzusetzen. In der Meldung sagt der Göttinger Ratsfraktionsvorsitzende der Grünen unter anderem, dass er sich wegen der niedersächsischen Abschiebepolitik schämt, in Niedersachsen zu wohnen.

Zukunftskürzungen
Linke: Schelte zeigte wahren Bürgerwillen

24.02.2012 In einer Pressemeldung geht die Göttinger Ratsfraktion der Linken auf die Bürgerversammlung ein. Auf der Bürgerversammlung sollte der Zukunftsvertrag diskutiert werden. Schon in der ersten Runde wurde der Zukunftsvertrag insgesamt kritisiert und die Schuld für die finanzielle Misere bei den Landes- und Bundespolitikern gesucht. Weiter wird in der Meldung ausgeführt, dass nach der ersten Diskussionsrunde manche Teilnehmer den Saal verließen und dass an der anschließenden zweiten Diskussionsrunde zu einzelnen Kürzungsbeiträgen weniger Interesse als an der grundsätzlichen Diskussion bestand. Die Linken sehen damit ihre Meinung in der zwei Tage zuvor veröffentlichten Meldung durch die Bürger bestätigt.

Berechnungen
Neue Klima-Horoskope aus Hamburg

24.02.2012 In einer Pressemeldung weisen das Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie und das Deutschen Klimarechenzentrum hin auf ihre neuen Simulationsrechnungen, über welche die Welt in der Zukunft diskutieren soll. Die zitierte Meldung beschreibt auch neuste Spekulationen rund um den Klimawandel.
[Was unterscheidet gute Börsenspekulationen & Klimasimulationen von wissenschaftlichen Theorien? Wissenschaftliche Theorien sind parametersparsam und damit fehlerbehaftet. Börsenspekulationen & Klimasimulationen sind parameterreich und lassen sich an jede Vergangenheit anpassen. Denn viele Parameter machen Modelle flexibel. Dr. Dieter Porth]

Königsallee
Grüne wollen mehr Zeit für Diskussionen

24.02.2012 Für die geplanten Umbaumaßnahmen im Abnfangsteil der Königsallee will die Ratsfraktion der Grünen eine Verkehrsberuhigung und besseren Klimaschutz erreichen. Im Vorfeld der Bauausschusssitzung wandte sie sich mit einem entsprechenden Brief an den Stadtbaurat Dienberg. Für die Bauausschusssitzung beantragten die Grünen die Vertagung des Themas wegen Beratungsbedarf, um das Thema noch intensiver besprechen zu können.
[Die Entscheidung wurde vertagt. Dr. Dieter Porth]

Gesundheitsmesse
Gesund Messe 2012 - Veranstalter und Aussteller zufrieden

24.02.2012 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) zieht zur vergangenen "Gesund Messe 2012" in der Lokhalle eine positive Bilanz und betont die Vielfalt der präsentierten Angebote aus den Bereichen Genesung, Gesundheit und Wellness. Beigefügt ist die positiv gestimmte Meldung vom Weender EKW, welche unter anderem mit Vorträgen und Alterssimulationsanzug aam Messestand vertreten waren. Auf das Uniklinikum bewertet den Stand auf der Gesundheitsmesse als Erfolg und freute sich besonders über das rege Besucherinteresse an den „Schrägen Professoren, Prof. Know und Dr. How“.
[War die Übernahme der Regionalmessen freundlich oder feindlich? Dr. Dieter Porth.]

Neuere Nachricht

Junges Theater
Stücke mit Doig, Frank, Kohlhaas oder Möbius

27.02.2012 Das Junge Theater präsentiert in der Woche vom 1.3. bis 7.3.12 den Kleist-Klassiker "Kohlhaas, ein Rebell", den Dürrenmatt-Klassiker "Die Physiker" sowie die Lars von Trier-Satire "Der Boss vom Ganzen". Als Gastspiel in Northeim kommt "Von Maus und Mond" zur Aufführung, während es am Donnerstagabend musikalisch wird bei "Denn wovon lebt der Mensch?". Am Montagabend zeigt das Junge Theater "Frank (und frei)". "Doig!" wird dagegen erst am Mittwochabend wieder seine Mitwelt auf der Bühne und im Publikum bekehren.
[Bei die Physiker heißt eine Hauptfigur Möbius, nach dem ein geometrischer Körper benannt ist. Eine Kugel hat eine Fläche und null Kanten. Eine Scheibe hat zwei Flächen und eine Kante. Wie sieht das Möbius-Band aus, dass genau eine Fläche und genau eine Kante hat? Dr. Dieter Porth]

ThOP
Gastspiele - "Il Campiello" & "Die Nashörner"

27.02.2012 Das Theater im OP an der Uni Göttingen öffnet in der Woche vom 1.3. bis 7.3.12 seine Bühne für Gastspiele von zwei Amateurtheatergruppen. Bis Sonntag ist an vier Terminen das kurzweilige und lustige Volkstheaterstück "Il Campiello - der Platz der kleinen Leute" zu erleben, dass von der Göttinger Theatergruppe SchnurZ inszeniert wird. Am Mittwoch präsentiert der Spielkreis Theater der Ev.-Ref. Gemeinde seine inspirierende Interpretation der Erzählung "Die Nashörner".

Theater der Nacht
"Momo" - ausverkauft

27.02.2012 Das Northeimer „Theater der Nacht“ führt am Wochenende um den 3.3.12 das Stück "Momo" auf. Beide Veranstaltungen sind schon ausverkauft.

Arbeitsprozess
Betriebsrat klagt gegen Dransfelder VR-Bank

26.02.2012 In einer Pressemeldung weist ver.di Südniedersachsen auf den kommenden Prozess vorm Arbeitsgericht hin. Dort klagt der Betriebsrat gegen den Vorstand der Dransfelder VR-Bank. Hintergrund der Klage ist, dass der Vorstand für drei aus der Ausbildung übernommene Mitarbeiter einen preiswerteren Tarifabschluss mit einer Gewerkschaft für deren Gehaltszahlungen zugrunde legt, die in der VR-Bank nicht vertreten ist. Dazu kommt es aus Sicht der Gewerkschaft zu einer Zwei-Klassen-Entlohnung innerhalb der Bank. Da bei Volksbanken ver.di die führende Arbeitnehmervertretung ist, soll mit der Klage die Anwendung von Verdi-Tarif-Verträgen durchgesetzt werden. In dem Rechtsstreit geht es auch um die Frage, ob der billigere DHV/DBV-Tarifvertrag generell angewandt werden darf.

Zukunftsvertrag
Ausführliche Begründung der aktuellen Position zum Zukunftsvertrag

26.02.2012 Mit einer ausführlichen Pressemeldung begründet die Ratsfraktion der Grünen ihre derzeitige Befürwortung des Zukunftsvertrags, der einen ausgeglichenen Haushalt fordert und eine merkliche Entschuldung bietet. In der Kostenanalyse wird ausgesagt, dass die Stadt auf Grund gesetzlicher Vorgaben wie zum Beispiel durch das Recht auf Kindergartenplatz und auf Grund der Personalkosten unterfinanziert ist. Eine Verbesserung der Einnahmesituation ist weder auf juristischem Wege noch von der aktuellen Landes- und Bundesregierung nicht zu erwarten. Die Grünen werden weiterhin auf die Einhaltung der Konnexität drängen. Vor diesem Hintergrund sehen die Grünen den Zukunftsvertrag als notwendiges Übel an, den sie möglicht sozial gerecht, möglichst ausgewogen und möglichst effektiv ausgestalten wollen.
[Konnexität = politische Prinzip, wonach derjenige die Kosten tragen muss, der die Entscheidungen fällt. ("Wer die Musik bestellt, muss sie auch zahlen."). Dr. Dieter Porth.]

Selbstverständnis - "Broken-Links" - Unterstützung - Impressum - Em@il - Kontaktformular - Werbungspreise ---