Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Rauchmelder
Rauchmelder als Zusatzschutz gegen Vergesslichkeit im Alter
21.08.2010 Mindestens seit dem Jahre 2008 diskutiert in Hannover die Diskussion um die Einführungspflicht von Rauchmeldern in Wohnräumen. Die aktuelle Meldung zitiert verschiedene Pressemeldungen der Parteien zu dem Thema. Auch wird eine Polizeimeldung zitiert. Danach verhinderte Anfang August ein Rauchmelder bei einem älteren Ehepaar Schlimmeres. In der Wohnung war auf dem Herd ein Topf mit Öl in Brand geraten, weil vergessen wurde, die Herdplatte auszuschalten.
[Preisgünstige Rauchmelder sind schon ab 10 Euro im Baumarkt erhältlich. Im aktuellen Verordnungsentwurf sind Übergangsfristen bis zum Jahre 2018 vorgesehen. Ob Rauchmelder zu besseren Versicherungskonditionen zum Beispiel bei Hausratsversicherungen führen, darf bezweifelt werden. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Liste mehrerer Zitate: Kontaktlink zu Polizei Göttingen [ Homepage ] (---)
Die Polizeidirektion Göttingen meldet - POL-GOE: (511/2010) Topf auf Herd vergessen
(Link zur Meldung vom 03.08.2010)
03.08.2010 | 15:10 Uhr - Göttingen (ots) - Seeburg, Landkreis Göttingen - Dienstag, 3. August 2010, 12.35 Uhr - SEEBURG (lü) - Ein vergessener Topf mit heißem Öl auf einer Herdplatte hat heute Mittag in Seeburg (Kreis Göttingen) vorsorglich die Feuerwehren aus Duderstadt, Ebergötzen und Seeburg auf den Plan gerufen. Das das erst qualmende und dann auch brennende Öl hatte die eingebauten Rauchmelder aktiviert und die Bewohner der Dachgeschosswohnung, ein älteres Ehepaar, vorsorglich die Feuerwehr alarmieren lassen. Bis zum Eintreffen der Wehren gelang es dem 74-jährigen Rentner, die Flammen mit Pulverlöschern zu bändigen. Die Feuerwehren konnten sich auf das Absaugen des Qualms beschränken. Das Kücheninventar wurde in Mitleidenschaft gezogen. Der Rentner wurde vorsorglich zur Beobachtung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Landtagsfraktion der SPD meldet: Landesregierung greift nach eineinhalb Jahren endlich Rauchmelder-Initiative der SPD auf
(Email vom
Die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag begrüßt den Plan der Landesregierung, über eine Änderung der niedersächsischen Bauordnung endlich den Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen verpflichtend vorzuschreiben. "Allerdings kann Sozialministerin Mechthild Ross-Luttmann beim besten Willen nicht die Urheberschaft für sich reklamieren", erklärte der SPD-Innenpolitiker Klaus-Peter Bachmann am Donnerstag in Hannover.
"Bereits im Mai 2008 hat unsere Fraktion einen entsprechenden Gesetzentwurf in den Landtag eingebracht, der seitdem von den Fraktionen von CDU und FDP nicht zur Beschlussfassung im Landtag zugelassen wurde", erinnerte Bachmann. Was die Sozialministerin nun in der Presse präsentiert habe, sei "in weiten Teilen aus dem SPD-Entwurf abgeschrieben", sagte Bachmann. So finde sich etwa die Bestimmung, dass künftig Rauchmelder in Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Flure, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, installiert werden müssten, wortgleich in der eineinhalb Jahre alten Vorlage der SPD-Fraktion wieder. "Dieses Vorgehen jetzt als eigene Idee verkaufen zu wollen, ist ein starkes Stück", so Bachmann.
Völlig inakzeptabel sei allerdings, dass die Landesregierung bei bestehenden Wohnungen eine Übergangsfrist bis 2018 einräumen will, in der diese mit Rauchmeldern ausgestattet werden müssten. "Rauchmelder sind in jedem gut sortierten Fachhandel für geringes Geld zu haben. Der Aufwand bei der Installation ist gering. Darin kann keine Begründung für eine so lange Übergangsfrist liegen, zumal jährlich in Deutschland etwa 600 Menschen bei Wohnungsbränden ums Leben kommen, 95 Prozent davon sterben an Rauchvergiftungen", kritisierte Marco Brunotte, Fraktionssprecher für Bau- und Wohnungspolitik.
Er forderte gemeinsam mit seinem Fraktionskollegen Bachmann die Sozialministerin auf, die unsinnig lange Übergangsfrist zu kürzen. "Ansonsten muss sich die Landesregierung der Frage stellen, warum sie nach eineinhalb Jahren des Zögerns nun noch weitere acht Jahre lang Menschenleben riskieren will", sagte Bachmann.
Der Gesetzentwurf der SPD vom 22. Mai 2008 mit der Drucksache-Nummer 16/180 ist auf der Internetseite des Niedersächsischen Landtages abrufbar.
Die Landtagsfraktion der Grünen meldet: GRÜNE fordern Rauchmelderpflicht auch in Niedersachsen
(Email vom 22.6.2010)
Nach den tragischen Todesfällen bei dem Brand im Heim der Arbeiterwohlfahrt in Bohmte haben die Landtagsgrünen die Forderung nach einer Rauchmelderpflicht in Niedersachsen erneuert. "Bereits sieben Bundesländer haben diese Verpflichtung gesetzlich festgeschrieben, Niedersachsen muss hier endlich nachziehen und einen entsprechenden Paragrafen in die Bauordnung aufnehmen", sagte die bau- und wohnungspolitische Sprecherin Miriam Staudte heute (Dienstag) in Hannover. Die Regierungsfraktionen müssen nach Ansicht der Grünen-Politikerin endlich die Forderung des Landesfeuerwehrverbands nach einer Rauchmelderpflicht umsetzen, da auch das Leben von Feuerwehrkräften bei vermeidbaren Bränden unnötig aufs Spiel gesetzt werde.
Staudte: "Seit Beginn dieser Wahlperiode kündigen die Regierungsfraktionen eine entsprechende Novelle an, doch nichts passiert".
Die Grünen-Politikerin erinnert in diesem Zusammenhang auch an einen Brand in einem Heim für behinderte Menschen in Lüneburg, bei dem im vergangenen Jahr ein Mensch ums Leben kam. "Jeder Monat, der verstreicht, kann Menschenleben kosten."
SPD-Landtagsfraktion: Rauchmelderpflicht: Landesregierung blockiert schnelle Einführung
(Email vom 13.8.10)
Anlässlich des (heutigen) bundesweiten Tags der Rauchmelder hat die SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag ihre Forderung nach einer schnellen Einführung der Rauchmelderpflicht in Niedersachsen bekräftigt.
"Jahrelang hat die Landesregierung das Drängen der Feuerwehren ignoriert und entsprechende Initiativen der SPD-Frakion blockiert. Nun legt sie eine Novelle der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) vor – und enttäuscht wieder die Hoffnung auf eine schnelle Einführung der Rauchmelderpflicht", kritisierte Klaus-Peter Bachmann, innenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, am Freitag in Hannover. "Erst zum 31. Dezember 2018 soll die Melderplicht für Privatwohnungen kommen. Diese lange Frist ist grotesk überzogen und überflüssig", so Bachmann.
Die Heimatstadt der zuständigen Ministerin Özkan habe demgegenüber bereits gehandelt. "In Hamburg müssen schon zum Jahreswechsel verpflichtend alle Wohnungen mit Meldern ausgestattet sein", merkte der SPD-Innenexperte an.
Marco Brunotte, baupolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzte: "Wenn man Rauchmelder vorschreibt, braucht es keine langen Übergangsfristen." Der finanzielle Aufwand für die Geräte sei ohnehin gering, betrachte man den Zugewinn an Sicherheit sei er sogar vernachlässigenswert. "Jeder Vermieter sollte sich auch bewusst machen, dass er mit den Rauchmeldern nicht nur seine Mieter schützt, sondern zudem auch sein Eigentum. Kommt es zum Brand, gehen die Schäden in die Tausende", schloss Brunotte.
Die CDU-Landtagsfraktion meldet - Rauchmelder werden Pflicht - Niedersächsische Bauordnung in der Verbandsanhörung
(Email vom 16.8.10)
Hannover. Der Gesetzentwurf der Niedersächsischen Bauordnung befindet sich zurzeit in der planmäßigen Verbandsanhörung. Als wesentliche Änderung hat die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Niedersächsischen Landtag Heidemarie Mundlos den verpflichtenden Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen und Häusern hervorgehoben. "Ab dem 1. Januar 2011 muss jede neu gebaute Wohnung mit Rauchmeldern ausgestattet sein", erklärte sie heute.
Auch für den Wohnungsbestand werde der Einbau mit dem Gesetz verpflichtend. Dabei sei eine Übergangsfrist bis 2018 vorgesehen. Über möglicherweise kürzere Laufzeiten werde noch in der Fraktion und im Sozialausschuss mit den Fachleuten beraten. "Es gibt gute Argumente für eine relativ kurze Übergangsfrist. Denn zahlreiche Wohnungsbaugenossenschaften haben längst gehandelt und ihren Bestand mit Rauchmeldern ausgestattet. Das ist gut für die Sicherheit und rettet Leben", betonte die CDU-Sozialexpertin abschließend.
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- 25.08.2010Gast
Versicherungen und Rauchmelder
Versicherungen sollten darauf drängen, dass zwingend - auch in Altbauten - überall Rauchmelder (und hier bitte keine Billigmodelle) eingebaut werden oder ansonsten entsprechenden Kündigungen aussprechen bzw. die Tarife drastisch erhöhen, da viele Leute nur dann vernünftig werden, wenn es ans Geld geht! - Ende der Leserbriefe
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Jugendarbeit 18.08.2010 Die CDU Kreistagsfraktion spricht sich für eine Fortsetzung des Sportstättenprogramms aus. In der Pressemeldung wird herausgestellt, dass mit dem Programm des Landkreises schon 162 Projekte gefördert wurden. Übertitelt war die Pressemeldung der Kreistagsfraktion der CDU mit dem Lob " Unsere Sportvereine leisten tolle Jugendarbeit!" Theaterstart 20.08.2010 Mit Rückblick auf die Erfolge im letzten Jahr startet das Deutsche Theater in die neue Theatersaison. Die bei der Stadt Göttingen zitierte Pressemeldung stellt unter anderem auch die neunzig tausend Besucher in der letzten Saison als Erfolg heraus. Nachbereitung 20.08.2010 Am gestrigen 20.8.10 demonstrierten Menschen vorm Stand der FDP in der Innenstadt und zogen anschließend mit einem Demonstrationszug zur Geschäftsstelle der CDU. Mit der Demonstration traten die Menschen für den Ausstieg aus der Atomenergie ein. Als Gründe gelten das Unfallrisiko der Kernkraftwerke, die ungeklärte Entsorgung vom Atommüll und die Blockade des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Implizit wird auch der Ausbau von Blockheizkraftwerken gefordert. Mit der Technik kann flexibler auf Produktionsschwankungen bei der regenerativen Energieerzeugung reagiert werden, wobei gleichzeitig die fossilen Energieträger effizienter ausgenutzt werden. Sommerreise 20.08.2010 In der Zeit vom 23.8. bis 28.8.10 reist Patrick Humke-Focks durch Süd-Niedersachsen. Er sucht den Kontakt zu Menschen vor Ort. Unter anderem wird er das Grenzdurchgangslager in Friedland, das Sertürner-Krankenhaus in Einbeck und ein Treffen des "Linken Zukunftskreis Holzminden / Höxter" besuchen. Auch nimmt er im Rahmen seiner Sommerreise an einer Protestwanderung gegen die Fusion der Stadt Bad Sachsa mit der Samtgemeinde Walkenried teil. Demo 20.08.2010 Die Campact e.V. rief in einer Email ihre Anhänger zu einer Demonstration gegen die Atompolitik vorm Informationsstand der FDP in der Göttinger Innenstadt auf. Am Informationsstand war auch der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek anwesend, der dann mit den Demonstranten diskutierte. Mit der Demonstration wollte die Kampagnenorganisation ihre Forderung nach Abschaltung der Atomkraftwerke bzw. Kernkraftwerke unterstreichen. Termine - Exil 20.08.2010 Einmal zahlen und ein Konzert an einen der folgenden Orte genießen: Apex, Cartoon, Diva Lounge, Deja Vu, Exil, Hometown Soul Cafe, Irish Pub, Nörgelbuff, vor der St. Johannis Kirche, Tangente oder Wolkes Kreuzberg genießen. Musikalisch wird vom Gothic und Metal über Pop und Blues bis zum Gospel alles an Musik geboten, wo Spaß und Fröhlichkeit erlaubt ist. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die Bänds aus der Region und machen erstklassige Musik. |
Rauchmelder 29.12.2009 Ronald Schminke, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der SPD, ruft schon jetzt zum Einbau von Rauchmeldern in Wohnungen auf. Allein Niedersachsen hat jährlich um die 50 Rauchgastote zu beklagen. Angesichts eines Preises von weniger als zehn Euro pro Rauchmelder versteht es Schminke nicht, dass die Landesregierung erst im Jahre 2018 den Einbau von Rauchgasmeldern verpflichtend vorschreiben will und dass eine entsprechende Initiative der SPD im Jahre 2008 an der CDU-FDP-Koalition scheiterte. |
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Neue Schauburg 21.08.2010 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 19.8. bis 25.8.10 die Filme "Toy Story 3", " Marmaduke", "Das A-Team", "Karate Kid" und "Salt (Ajan Salt)". An ausgewählten Terminen werden die Filme "Mit Dir an meiner Seite", "Easy Virtue - Eine unmoralische Ehefrau", "Twilight - Eclipse – Bis(s) zum Abendrot", "Vergebung" und "Die Stimme des Adlers" gezeigt. Studie 18.08.2010 Studenten der Göttinger Privaten Fachhochschule führten eine Prüfstudie zum Göttinger Innovationspreis durch. Danach steht der Göttinger Preis im Vergleich zu anderen deutschen Innovationspreise gut da. Zu seinen Stärken zählen die hohe Preisgelder, die zahlreichen Teilnehmer und seine jährliche Wiederholung. Auch hat die Teilnahme am Innovationspreis bei jedem sechsten Teilnehmer zu neuen Geschäftsbeziehungen geführt. Zur Weiterentwicklung der regionalen Wirtschaft wird die WRG bald bei der NBank einen Antrag für die Bildung ein Netzwerk "Wissens- und Innovationsregion Göttingen" stellen. modern 16.08.2010 Für die Vermarktung der Werbeflächen am Gerüst um den Kirchturm der St. Jacobi-Kirche gibt es eine separate Website, wo die Mediadaten und Preise für die Werbebanner präsentiert werden. Die Kirchengemeinde hofft so über die Werbung am Gerüst ihren Anteil von knapp 45k € an den Renovierungskosten aufzubringen. Die summierten Gesamtkosten werden in der Meldung mit rund 1680 k€ angegeben. Frauenberufe 20.08.2010 Die Ratsfraktion der CDU wünscht sich eine Beteiligung Göttingens am Pilotprojekt "Mehr Männer in Kitas". Es ist das Ziel des Programms, die Zahl der Männer in Kitas um 20% bzw. um ein Fünftel zu erhöhen. Laut Pressemeldung arbeiten in den städtischen Kindertagesstätten derzeit 128 Erzieherinnen und 2 Erzieher. Altvorschlag 20.08.2010 Die Ratsfraktion der CDU unterstützt den Vorschlag des Oberbürgermeisters Wolfgang Meyer (SPD) zur besseren Ausstattung der Verwaltungsaußenstellen. Einen ähnlichen Antrag hatte die CDU-FDP-Gruppe schon im letzten Jahr gestellt. Er war damals an der Mehrheit von SPD und Grünen im Göttinger Stadtrat gescheitert. Sie unterstützen Meyers Vorschlag, weil sie sich durch die Stärkung der Verwaltungsaußenstellen mehr Bürgernähe erhoffen. |