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⇐ Theaterstart
DT hat guten Ruf unter überregionalen Theaterkritikern
20.08.2010 Mit Rückblick auf die Erfolge im letzten Jahr startet das Deutsche Theater in die neue Theatersaison. Die bei der Stadt Göttingen zitierte Pressemeldung stellt unter anderem auch die neunzig tausend Besucher in der letzten Saison als Erfolg heraus.
[Einen guten Kinofilm habe ich gesehen, wenn ich nach der Vorstellung fröhlich und beschwingt mich meinem Alltag wieder zuwenden kann. Gleiches gilt für gute Theaterstücke, wie man sie vom Ohnsorg-Theater kennt. Ich persönlich habe das Vorurteil, dass im Deutschen Theater nur (komische) Kunst zu sehen ist. Wenn ich in Göttingen über Subventionen entscheiden müsste - GSO oder DT, dann würde ich .... Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Bemerkenswert ist der Hinweis auf die Ruf unter den nicht zahlenden Theaterkritikern. Es wäre sicher einmal eine Umfrage interessant, wie der Ruf des Deutschen Theaters unter den Göttingern ist. Ich denke, dass das Deutsche Theater in seinem regionalen zahlenden Einzugsgebiet als zu abgehoben und als zu intellektuell gilt. ich denke, dass Göttinger Deutsche Theater nicht seine Möglichkeiten nutzt, um sparsam und effiziente mit öffentlichen Steuergeldern umzugehen. Als renommiertes Theater in der Region sollte es mehr als 50% der Stücke im Bereich der leichten Muse im Programm haben, um dadurch seine künstlerisch anspruchsvolleren Stücke auch selbst mit zu subventionieren.
Mit einfacher Muse könnte man sicher 5% der Bürger aus Göttingen und dem Landkreis einmal im Jahr dazu bewegen, 35 Euro für einen schönen Theaterbesuch (Preise in der Stadthalle für vergleichbare Veranstaltungen) auszugeben. 5% der Bürger entsprechen ungefähr 12500 Besucher. Bei einer Theaterauslastung von zirka 600 entspricht ungefähr zwanzig Vorstellungen. Da die teuerste Karte im Deutschen Theater aber nur 23 Euro (bei über sechzig Euro Subvention) kostet, darf man davon ausgehen, dass bei wirklich leichter Muse ein volles Haus hat. Mit solchen Rennern könnte man dann die anspruchsvolleren Stücke quersubventionieren und den städtischen Haushalt entlasten helfen.
Dr. Dieter Porth
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu Stadt Göttingen [ Homepage ]
Die Stadt Göttingen meldet – DT startet mit positiver Bilanz in neue Spielzeit
Zum Saisonauftakt kann sich das Deutsche Theater in Göttingen über eine äußerst positive Bilanz der vergangenen Spielzeit freuen: Rund 90.000 Zuschauer besuchten die 511 Veranstaltungen des DT♠ 1.
Auch außerhalb der Region ist das Interesse an den DT-Vorstellungen deutlich gewachsen: Die Zahl der auswärtigen Gastspiele stieg von 17 in der vorherigen Spielzeit auf 26.
In der Spielzeit 2009/10 konnte das DT die Erlöse im Vergleich zum Vorjahr um 40.000 € steigern♠ 2.
Das künstlerische Programm des DT erhielt auch überregional verstärkt Anerkennung. So wurde das DT in der Saisonbilanz des Theatermagazins Die Deutsche Bühne in einer bundesweiten Kritiker-Umfrage in der Rubrik "Ungewöhnlich überzeugende Theaterarbeit abseits großer Theaterzentren" ausgezeichnet.
Die Spielzeit 2010/11 startet am 11. September 2010 mit einem Theaterfest. Als Eröffnungspremiere zeigt Intendant Mark Zurmühle am 18. September 2010 WILDENTE2.0 nach Henrik Ibsen.
(Eine Presseinformation des Deutschen Theaters in Göttingen)
Referat für Öffentlichkeitsarbeit
erstellt am 20.08.2010Liste der redaktionellen Inline-Kommentare
♠ 1) Dies entspricht einer Besucherzahl von (90000 / 511 =) 176 Zuschauern pro Veranstaltung. Wenn man davon ausgeht, dass jede dritte Veranstaltung im großen Haus stattfand, so besuchten schätzungsweise (3*176-2*30 = ) 450 Menschen die Stücke auf der großen Bühne. Das große Haus fasst zirka 800 Menschen. Ob eine solche Bilanz angesichts einer sehr hohen Subventionsquote pro Platz als erfolgreich gelten, sei dahingestellt.
Dr. Dieter Porth♠ 2) Im Jahre 2006 lagen die Erlöse bei 610.000 Euro. Es wäre schön gewesen, wenn Zahlen zum Vergleich genannt worden wären.
Weiterhin ist zu beachten, dass mit Erlösen natürlich nicht nur die Eintrittspreise gemeint sind.
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Nachbereitung 20.08.2010 Am gestrigen 20.8.10 demonstrierten Menschen vorm Stand der FDP in der Innenstadt und zogen anschließend mit einem Demonstrationszug zur Geschäftsstelle der CDU. Mit der Demonstration traten die Menschen für den Ausstieg aus der Atomenergie ein. Als Gründe gelten das Unfallrisiko der Kernkraftwerke, die ungeklärte Entsorgung vom Atommüll und die Blockade des Ausbaus der erneuerbaren Energien. Implizit wird auch der Ausbau von Blockheizkraftwerken gefordert. Mit der Technik kann flexibler auf Produktionsschwankungen bei der regenerativen Energieerzeugung reagiert werden, wobei gleichzeitig die fossilen Energieträger effizienter ausgenutzt werden. Sommerreise 20.08.2010 In der Zeit vom 23.8. bis 28.8.10 reist Patrick Humke-Focks durch Süd-Niedersachsen. Er sucht den Kontakt zu Menschen vor Ort. Unter anderem wird er das Grenzdurchgangslager in Friedland, das Sertürner-Krankenhaus in Einbeck und ein Treffen des "Linken Zukunftskreis Holzminden / Höxter" besuchen. Auch nimmt er im Rahmen seiner Sommerreise an einer Protestwanderung gegen die Fusion der Stadt Bad Sachsa mit der Samtgemeinde Walkenried teil. Demo 20.08.2010 Die Campact e.V. rief in einer Email ihre Anhänger zu einer Demonstration gegen die Atompolitik vorm Informationsstand der FDP in der Göttinger Innenstadt auf. Am Informationsstand war auch der Göttinger Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek anwesend, der dann mit den Demonstranten diskutierte. Mit der Demonstration wollte die Kampagnenorganisation ihre Forderung nach Abschaltung der Atomkraftwerke bzw. Kernkraftwerke unterstreichen. Termine - Exil 20.08.2010 Einmal zahlen und Konzerte an folgenden Orte genießen: Apex, Cartoon, Diva Lounge, Deja Vu, Exil, Hometown Soul Cafe, Irish Pub, Nörgelbuff, vor der St. Johannis Kirche, Tangente oder Wolkes Kreuzberg. Musikalisch wird vom Gothic und Metal über Pop und Blues bis zum Gospel alles an Musik geboten, wo Spaß und Fröhlichkeit erlaubt ist. Bis auf wenige Ausnahmen kommen die Bänds aus der Region und machen erstklassige Musik. Stromtrasse 18.08.2010 Die SPD Kreistagsfraktionsvorsitzende Jörg Wieland fordert zusammen mit der Kreistagsfraktion eine Erdverkabelung der geplanten 380kV-Starkstromleitung. Dabei sei eine Trassenführung westlich von Harste und Lenglern anzustreben. Auch dürfe die neue 380kV-Leitung nicht das Gewerbegebiet zwischen Mariengarten und Elkershausen durchschneiden. Weiter spricht sich die SPD-Fraktion für eine "Zusammenlegung" der neuen 380kV-Leitung mit der bestehenden 110 kV-Leitungen aus, um so die Auswirkungen für Umwelt und Menschen zu minimieren. Behinderte 19.08.2010 Vier behinderte Kinder sollten in einer Integrationsklasse bei der Heinricht-Heine-Schule beschult werden. Alle vier Eltern zeigten Widerstand und setzten ihren Willen gegen die Landesschulbehörde durch. Die Göttinger Linke sieht ihr früheres Abstimmungsverhalten jetzt nachträglich bestätigt. Bei früheren Entscheidungen haben sie gegen die Einrichtung einer Integrationsklasse an der Heinrich-Heine-Schule in Grone gestimmt haben, weil das Umfeld für eine Integrationsklasse ungeeignet sei. | |
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modern 16.08.2010 Für die Vermarktung der Werbeflächen am Gerüst um den Kirchturm der St. Jacobi-Kirche gibt es eine separate Website, wo die Mediadaten und Preise für die Werbebanner präsentiert werden. Die Kirchengemeinde hofft so über die Werbung am Gerüst ihren Anteil von knapp 45k € an den Renovierungskosten aufzubringen. Die summierten Gesamtkosten werden in der Meldung mit rund 1680 k€ angegeben. Frauenberufe 20.08.2010 Die Ratsfraktion der CDU wünscht sich eine Beteiligung Göttingens am Pilotprojekt "Mehr Männer in Kitas". Es ist das Ziel des Programms, die Zahl der Männer in Kitas um 20% bzw. um ein Fünftel zu erhöhen. Laut Pressemeldung arbeiten in den städtischen Kindertagesstätten derzeit 128 Erzieherinnen und 2 Erzieher. Altvorschlag 20.08.2010 Die Ratsfraktion der CDU unterstützt den Vorschlag des Oberbürgermeisters Wolfgang Meyer (SPD) zur besseren Ausstattung der Verwaltungsaußenstellen. Einen ähnlichen Antrag hatte die CDU-FDP-Gruppe schon im letzten Jahr gestellt. Er war damals an der Mehrheit von SPD und Grünen im Göttinger Stadtrat gescheitert. Sie unterstützen Meyers Vorschlag, weil sie sich durch die Stärkung der Verwaltungsaußenstellen mehr Bürgernähe erhoffen. Rauchmelder 21.08.2010 Mindestens seit dem Jahre 2008 diskutiert in Hannover die Diskussion um die Einführungspflicht von Rauchmeldern in Wohnräumen. Die aktuelle Meldung zitiert verschiedene Pressemeldungen der Parteien zu dem Thema. Auch wird eine Polizeimeldung zitiert. Danach verhinderte Anfang August ein Rauchmelder bei einem älteren Ehepaar Schlimmeres. In der Wohnung war auf dem Herd ein Topf mit Öl in Brand geraten, weil vergessen wurde, die Herdplatte auszuschalten. Jugendarbeit 18.08.2010 Die CDU Kreistagsfraktion spricht sich für eine Fortsetzung des Sportstättenprogramms aus. In der Pressemeldung wird herausgestellt, dass mit dem Programm des Landkreises schon 162 Projekte gefördert wurden. Übertitelt war die Pressemeldung der Kreistagsfraktion der CDU mit dem Lob " Unsere Sportvereine leisten tolle Jugendarbeit!" |