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⇐ Bertelsmann-Stiftung: Förderschulen sind teuer und schlecht 12.11.2009 Die Bertelsmann-Stiftung hat eine Studie zu den Förderschulen herausgegeben und bestätigt das schlechte Gesamtergebnis vieler anderer Studien. Je länger ein Schüler eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen besucht, desto ungünstiger entwickeln sich seine Leistungen. Allein in diesem Förderbereich geben die Bundesländer jährlich 800 M€ (=800 Millionen Euro) aus. In seinem Positionspapierspricht sich die Bertelsmannstiftung für ein Inklusiv-Schulsystem aus, bei welchem Schüler mit Förderbedarf möglichst in normalen Schulen mitbeschult werden. Gleichzeitig weist die Stiftung auf ihren Jakob Muth-Preis, mit dem die Entwicklung zu Inklusiv-Schulen gefördert werden soll. [Den Begriff der Integrativen Schule wollte die Bertelsmann-Stiftung wohl wegen seines ideologischen Hintergrunds nicht verwenden. Dr. Dieter Porth.]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Bertelsmannstiftung [ Homepage ] (- Pressestelle)
Die Bertelsmann-Stiftung meldet - Förderschulen: Hoher Finanzbedarf, wenig Perspektiven für Schüler - Studie: Bundesländer geben 2,6 Milliarden Euro pro Jahr für Förderschulen aus - gemeinsames Lernen aber deutlich erfolgreicher - Schüler mit und ohne Förderbedarf lernen in der Schule zusammen.
Gütersloh, 12.11.2009 - 2,6 Milliarden Euro pro Jahr geben die deutschen Bundesländer für zusätzliche Lehrkräfte an Förderschulen aus. Trotzdem bleiben 77 Prozent der Förderschüler ohne Hauptschulabschluss. Nur wenige von ihnen schaffen den Sprung zurück auf eine allgemeine Schule. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Bertelsmann Stiftung. Die Untersuchung belegt zugleich anhand von internationalen und nationalen Studien: Je länger ein Schüler eine Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen besucht, desto ungünstiger entwickeln sich seine Leistungen. Allein in diesen Förderbereich gehen jährlich 800 Millionen Euro.
Laut der Studie des Bildungsforschers Klaus Klemm erzielen hingegen Kinder mit besonderem Förderbedarf beim Lernen, die gemeinsam mit Kindern ohne Förderbedarf lernen und leben, im Vergleich deutlich bessere Lern- und Entwicklungsfortschritte. Und auch die Kinder ohne Förderbedarf profitieren vom gemeinsamen Unterricht, indem sie höhere soziale Kompetenzen entwickeln - ohne dass sich ihre fachbezogenen Schulleistungen von den Leistungen in anderen Klassen unterscheiden.
"Alle Kinder brauchen für ihre Entwicklung und die Entfaltung ihres Potenzials Kontakt zu anderen Kindern und gleichaltrigen Vorbildern - egal ob sie Lernschwierigkeiten haben oder keine", schließt Dr. Jörg Dräger, für Bildung zuständiges Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung: "Ein weitgehend inklusives Schulsystem mit einer bestmöglichen Förderung für jedes einzelne Kind sollte daher das Leitbild für die Bildungspolitik sein."
Im internationalen Vergleich beschreitet Deutschland mit seinem hoch differenzierten Förderschulsystem einen Sonderweg. Während in Ländern wie Italien, Spanien oder in Skandinavien fast alle Kinder mit Förderbedarf in allgemeinen Schulen unterrichtet werden, erhalten in Deutschland nur 15 Prozent einen solchen inklusiven Unterricht. Mit der im März 2009 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention hat sich Deutschland bereits verpflichtet, den Weg hin zu einem inklusiven Schulsystem zu beschreiten.
Einige Bundesländer übernehmen in diesem Prozess eine Vorreiterrolle. In Bremen beispielsweise besuchen bereits rund die Hälfte der Kinder und Jugendlichen mit Förderbedarf den gemeinsamen Unterricht. In Baden-Württemberg sind es hingegen wenig mehr als ein Viertel und in Niedersachsen bisher sogar nur knapp fünf Prozent. Vor dem Hintergrund dieser sehr unterschiedlichen Ausgangspositionen ist es verständlich, dass eine Einigung auf eine gemeinsame bildungspolitische Linie in der Kultusministerkonferenz sehr schwierig ist. Dort wird bereits seit dem Frühjahr 2008 an einer Fortschreibung der "Empfehlungen zur sonderpädagogischen Förderung" gearbeitet.
Nach Auffassung der Bertelsmann Stiftung muss das Ziel dabei lauten: Soviel Inklusion wie möglich. In der Diskussion zur UN-Behindertenrechtskonvention hieß es, 80 bis 90 Prozent der Kinder mit einem besonderen Förderbedarf sollten Regelschulen besuchen. "Ein solcher Umbau des Schulsystems kann jedoch nicht von heute auf morgen erfolgen - Schulen und Lehrer müssen dafür vorbereitet und ausgebildet sein, Kinder mit Förderbedarf aufzunehmen", so Dräger.
Notwendig sei ein Prozess, der alle Beteiligten - Schüler, Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen - mitnimmt und ihnen gerecht wird: "Ein Großteil der 2,6 Milliarden Euro sollte in diesen Umbau investiert werden - sonst geben wir weiter Jahr für Jahr viel Geld für einen Sonderweg aus, der für zu viele Kinder in einer Sackgasse endet."
Zitat des Positionspapier der Bertelsmann-Stiftung
(Quelle gefunden am 23.11.2009 als pdf-datei)
Positionspapier der Bertelsmann Stiftung zur Inklusion im Schulsystem
1.
Eine inklusive Schule ist eine Schule, die allen Kindern zugänglich ist und jedes Kind
– unabhängig von seiner sozialen Herkunft, seiner möglichen Behinderung oder seines Migrationshintergrundes
– in heterogenen Lerngruppen optimal individuell fördert. Die Bertelsmann Stiftung, die sich für Integration und Teilhabe in Deutschland stark macht, befürwortet die Entwicklung inklusiver Schulen aus drei Gründen:
a. Inklusive Schulen ermöglichen bessere Teilhabechancen für Kinder mit Förderbedarf, die in den bisher dominierenden Förderschulen nur selten soziale Kontakte mit der Nachbarschaft und nur eingeschränkte Chancen auf einen weiterqualifizierenden Abschluss haben.
b. Der gemeinsame Unterricht wirkt sich auch für Kinder ohne Förderbedarf positiv aus – nicht nur bei der Entwicklung sozialer Kompetenzen. Wie mittlerweile umfangreiche Studien belegen, profitieren alle Kinder von der Praxis individueller Förderung, die in einer inklusiven Schule konsequent verankert ist.
c. Schließlich verbessert die inklusive Schule auch die Teilhabechancen von Kindern aus sozial schwachen und Zuwandererfamilien, deren Anteil in Förderschulen zurzeit überproportional ist.
2.
Die inklusive Weiterentwicklung des Schulsystems ist rechtlich geboten. Deutschland hat sich in einer im März 2009 rechtskräftig gewordenen UN-Konvention verpflichtet, Inklusion bzw. Integration im Schulsystem zu verwirklichen. Im internationalen Vergleich schneidet Deutschland schlecht ab: Während in Spanien, Italien und den skandinavischen Ländern fast alle Schüler mit Förderbedarf in allgemeinen Schulen beschult werden und es in Großbritannien über 60 Prozent sind, sind es in Deutschland im Bundesdurchschnitt nur 15 Prozent.
3.
Die Entwicklung inklusiver Schulen wird das bestehende Schulsystem in Deutschland verändern. Dieser Prozess wird evolutionär verlaufen müssen, um alle Beteiligten mitzunehmen, Lehrkräfte angemessen aus- und fortzubilden und alle Schulen professionell für möglichst umfassende Inklusion auszustatten. Dafür, dass durch diesen Umwandlungsprozess mittel- und langfristig Kosten eingespart werden, liegen für Deutschland Berechnungen vor – unumstritten ist das zurzeit in der Wissenschaft noch nicht.
4.
Ziel des evolutionären Veränderungsprozesses ist es, so viel Inklusion wie möglich im Schulsystem zu realisieren. Dabei muss der Prozess allen gerecht werden: den Kindern, die ein individuelles Recht auf optimale individuelle Förderung haben, den Eltern, die das Beste für ihr Kind wollen und den Lehrkräften bzw. den Schulen, die über entsprechende Möglichkeiten zur Förderung verfügen müssen. Es ist strittig, ob der Elternwille unter den gegenwärtigen Bedingungen allein ausschlaggebend sein kann für die Entscheidung, in welcher konkreten Schule für ihr Kind die optimale Förderungsmöglichkeit besteht. Für alle Beteiligten muss aber Transparenz über die für die konkrete Beschulung ausschlaggebenden Kriterien bestehen.
5.
Es gibt in Deutschland bei der Inklusion und der Feststellung des Förderbedarfs große Unterschiede: So variiert beispielsweise die Inklusionsquote von Kindern mit Förderbedarf in allgemeinen Schulen zwischen den Bundesländern von unter 6 bis über 40 Prozent. Diese große Bandbreite macht aus Sicht der Bertelsmann Stiftung die Notwendigkeit von Transparenz und den Handlungsbedarf unmittelbar deutlich.
6.
Um die Öffentlichkeit stärker für die "Machbarkeit" und Vorteile inklusiver Schulen zu sensibilisieren, unterstützt die Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit der deutschen UNESCOKommission die Initiative der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Schulen auf dem Weg zur inklusiven Schule mit dem Jakob Muth-Preis auszuzeichnen.
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