Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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⇐ Bewertungsportale: Meinungsfreiheit versus Anonymität 03.03.2009 In einer aktuellen Pressemeldung fordert der Bundesverband der Verbraucherzentrale eine Änderung des Telemediengesetzes. Sie fordert, dass dem Datenhunger von Wirtschaft und Verwaltung gestoppt werden muss. Sie fordern, dass die Anonymität des Nutzers sichergestellt werden muss. In einer zweiten aktuellen Meldung äußert sich die Wirtschaftslobby "No Abuse im Internet" zu dem Problem der Bewertung von Lehrern, Unternehmen und Organisationen im Internet. Die Informationsrelevanz vielen Bewertungsportalen wird angezweifelt. Man freut sich, dass ein Bewertungsportal als ein Mitglied begrüßen zu dürfen, was alles besser machen will. [Mit der Anonymität im Internet ist das so eine Sache, wie die beiden Meldungen zeigen. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die beiden Meldungen wurden bewusst einander gegenübergestellt. Sie zeigen das eigentliche Problem im Internet. Jeder ist im Internet Informationsquelle und Informationsnutzer gleichermaßen. Das Beispiel von eKomi zeigt, dass im Internet das Gerücht, also die Bewertung von Menschen, Unternehmen und Organisationen hinter dem Rücken der Betroffenen eine große Rolle
Beide Forderungen laufen in eine richtige Richtung. Die Verbraucherzentralen fordern eine Ethik des Vergessens im Internet (Datenlöschung) und die naiin fordert eine Ethik der Authentizität im Internet.
In einem früheren Artikel wurde aus der Sicht des Urheberrechts gefordert, dass entsprechende Abstufungen für die Informationsrelevanz im Internet vorgenommen werden. Aber es gibt auch andere Formen des Missbrauchs. Mich würde einmal interessieren, was die beiden Organisationen zu den Datensaugprojekt Antolin von Schrödel (Bertelsmann) im Internet bzw. zur buergerstimmen-Kritik ( http://www.buergerstimmen.de/politik/gemeinde_139.htm) sagen.
Man darf gespannt sein, wie sich die Ethik im Internet weiter entwickelt. Die aktuellen Meldungen zeigen, dass die Entwicklung der Ethik im vollen Gange ist.
Dr. Dieter Porth
Emailnachricht: Kontaktlink zu Internet-Zeitung www.buergerstimmen.de [ Homepage ] (- Dr. Dieter Porth)
Meldung von dem Bundesverband der Verbraucherzentralen- Mehr Daten- und Verbraucherschutz im Internet - Verbraucherzentrale Bundesverband fordert Revision des Telemediengesetzes
(Link zur Pressemeldung vom3.3.2009)
03.03.2009 - Die Daten- und Verbraucherschutzvorschriften für das Internet müssen verschärft werden. Dies fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv). "Das Prinzip muss lauten: Datenpreisgabe nur soweit, wie es für ein Geschäft notwendig ist", erklärt Cornelia Tausch, Leiterin des Fachbereichs Wirtschaft. Unter anderem müsse der Gesetzgeber verbieten, dass die Nutzung von Online-Diensten an die Zustimmung der Verbraucher zur Verwendung ihrer Daten für Werbezwecke gekoppelt wird. Ein vom Verbraucherzentrale Bundesverband und neun weiteren Organisationen unterzeichnetes Forderungspapier benennt die zentralen Herausforderungen.
Der Wirtschafts- und Technologieausschuss des Deutschen Bundestages wird sich diesen Mittwoch mit Vorschlägen zur Verbesserung des Verbraucher- und Datenschutzes im Internet beschäftigen. In einer öffentlichen Anhörung wird es auch darum gehen, welche Verantwortung Internet-Zugangsanbieter haben, wenn Nutzer sich im Netz rechtswidrig verhalten, zum Beispiel beim illegalen Musikdownload. Um mehr Daten- und Verbraucherschutz im Internet zu verankern, fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband eine grundlegende Revision des Telemediengesetzes. Mit diesem Gesetz hatte der Bundestag im Jahr 2007 einen Rechtsrahmen für Tele- und Mediendienste geschaffen.
Dem Datenhunger Einhalt gebieten
Leitlinie für einen effektiven Datenschutz im Internet muss das Prinzip der Datenminimierung sein. "Dem Datenhunger von Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung muss durch klare Regeln Einhalt geboten werden", so Tausch. Hierzu fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband:
- die Sicherstellung einer möglichst weitgehenden Anonymität im Internet, sofern dies der Nutzer wünscht,
- das Verbot der Erstellung personenbezogener Nutzerprofile ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung der Betroffenen,
- das Verbot von Kopplungsgeschäften, bei denen Online-Anbieter die Nutzung ihrer Dienste an die Zustimmung der Verbraucher zur Verwendung ihrer personenbezogenen Daten für Werbezwecke binden,
- die verbindliche Verankerung des Prinzips der aktiven Zustimmung bei der Einwilligung zur Datenweitergabe (opt-in),
- das Fernmeldegeheimnisses auf das Internet auszuweiten, damit auch der E-Mail-Verkehr künftig einen besonderen verfassungsrechtlichen Schutz genießt,
- Internet-Zugangsanbietern im Falle vermeintlich rechtswidrigen Handelns einzelner Nutzer nicht zu Hilfspolizisten der Musik- und Filmindustrie zu machen,
- eine Informationspflicht für Online-Diensteanbieter, ihren Nutzern mitzuteilen, welche Daten erhoben und wie diese verarbeitet und genutzt werden,
- eine Hinweispflicht für Unternehmen der Internetwirtschaft zur Erreichbarkeit der Datenschutzbeauftragten des jeweiligen Unternehmens.
Forderungpapier für den Deutschen Bundestag (Siehe obigen Link in Pressemeldung)
Link zum Forderungspapier
DEUTSCHER BUNDESTAG Ausschussdrucksache 16(9)1419 - 16. Wahlperiode 26. Februar 2009 für den Ausschuss für Wirtschaft und Technologie
Telemedien- und Internetrecht – Forderungen aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer 1 - Stellungnahme vom 26. Februar 2009 www.telemediengesetz.de.vu - Dr. Patrick Breyer – Stellungnahme vom 26. Februar 2009 gegenüber dem Ausschuss des Deutschen Bundestages für Wirtschaft und Technologie:
Telemedien- und Internetrecht – Forderungen aus Sicht der Nutzerinnen und Nutzer
Sicherheit der Internetnutzer vor Datenlecks, Spionage und Datenhandel stärken Persönliche Daten von Kindern und Zeitungsinserenten im öffentlichen Internet, Werbemüll ("Spam"), Datenklau ("Phishing") und Dauerüberwachung ("Spyware", "Tracking") – noch nie waren Deutschlands Internetnutzer so vielen Datenpannen und Missbrauchsfällen ausgesetzt wie in den letzten Monaten. Neun Organisationen fordern vom Gesetzgeber nun ein mutiges Gegensteuern: Die Sammlung und Aufzeichnung von Daten im Internet soll auf ein Mindestmaß beschränkt werden, verlangen der Chaos Computer Club, die Deutsche Vereinigung für Datenschutz, der FifF, der FoeBuD, die Humanistische Union, das Netzwerk Neue Medien, das Netzwerk Recherche, der Virtuelle SPD-Ortsverein und der Verbraucherzentrale Bundesverband in dem vorliegenden gemeinsamen Forderungspapier.
Zur Stärkung der Privatsphäre und des Nutzervertrauens ist es dringend erforderlich, durchzusetzen, dass Telemediendienste so wenige persönliche Nutzerdaten wie möglich sammeln und Nutzer über den Umgang mit ihren Daten wirklich frei entscheiden können. Der Gesetzgeber ist zudem aufgefordert, für mehr Transparenz bei der Aufzeichnung und Speicherung persönlicher Daten im Internet zu sorgen.
Wegen der vielen Fälle von Datenmissbrauch im Jahr 2008 sind inzwischen 80% der Bundesbürger "sehr besorgt" um die Sicherheit ihrer Daten. Einer Umfrage aus dem Jahr 2007 zufolge befürchten 54% der Internetnutzer, dass ihre persönlichen Daten im Internet ungeschützt sind. 31% der Befragten haben schon häufiger auf eine Bestellung im Internet verzichtet, weil sie ihre Daten nicht preisgeben wollten. Eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung fordert eine Stärkung des gesetzlichen Datenschutzes.
Wirksamen Schutz vor Datendiebstahl und Datenmissbrauch gewährleisten
Den besten und einzig wirksamen Schutz vor Datendiebstahl und Datenmissbrauch im Internet stellt es dar, wenn von vornherein möglichst wenige persönliche Daten erhoben und gespeichert werden. Internetnutzer erwarten daher, dass sie im virtuellen Leben ebenso anonym und überwachungsfrei handeln können wie es im wirklichen Leben weitgehend noch der Fall ist.
Unter anderem sind dazu die folgenden Gesetzesänderungen erforderlich:
- Erstreckung des Fernmeldegeheimnisses auf die Nutzung von Internetangeboten,
- Weitergabe von Informationen über Internetnutzer an Behörden nur unter den Voraussetzungen, die für das Abhören von Telefonen gelten,
- Schaffung von Rechtssicherheit durch Klarstellung, dass der gesetzliche Datenschutz auch für Internet- Protocol-Adressen gilt,
- Verbot der Erstellung von Nutzerprofilen ohne Einwilligung des Nutzers,
- Information der Nutzer über die Dauer der Aufbewahrung ihrer Daten,
- Stärkung des Rechts auf anonyme Internetnutzung durch ein wirksames Koppelungsverbot,
- Schutz der Nutzer vor unangemessenen Datenverarbeitungs-Einwilligungsklauseln, indem klargestellt wird, dass derartige Klauseln der gerichtlichen Kontrolle unterliegen,
- Ablehnung des Vorschlags im Regierungsentwurf eines "Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes", Internetanbietern die präventive, flächendeckende Aufzeichnung des Surfverhaltens zur "Störungserkennung" zu gestatten.
Konkrete Formulierungsvorschläge zu diesen Punkten werden in der vorliegenden Stellungnahme unterbreitet.
Die Vorschläge beziehen sich auf den FDP-Entwurf eines Ersten Gesetzes zur Änderung des Telemediengesetzes, den weiteren Änderungsbedarf am bestehenden Telemedienrecht, den Regierungsentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Sicherheit in der Informationstechnik des Bundes und auf die Pläne des Bundesfamilienministeriums zur Einführung von Internetsperren.
Schutz der Verbraucher und Entwicklung der Internetwirtschaft sichern
Der Gesetzgeber muss den zunehmenden Datenskandalen mutig gegensteuern und die Anhäufung privater Informationen über Internetnutzer wirksam unterbinden. In einer Informationsgesellschaft sind die persönlichen Daten, die wir dem Internet anvertrauen, Schlüssel zu unserem Privatleben. Diese Daten dürfen nicht länger endlos gehortet und dem Zugriff von Datendieben und Betrügern ausgesetzt werden. Wenn wir uns im Internet ebenso anonym wie sonst auch politisch informieren, über religiöse Fragen oder unsere Krankheiten erkundigen und Erotikangebote nutzen können, gewährleistet dies nicht nur unsere Sicherheit vor Datenpannen und Missbrauch. Auch die wirtschaftliche Entwicklung der Internetwirtschaft als wichtiger Zukunftsbranche in Deutschland wird gesichert, wenn der Gesetzgeber aus den Datenskandalen, Datenpannen und Datenlecks der jüngsten Vergangenheit nun die richtigen Konsequenzen zieht.
Ende der Meldung von Bundeverband der verbraucherzentralen (http://www.vzbv.de)
Pressemeldung von eKomi und naiin e.V.- Rufschädigungen, Halbwahrheiten & Manipulationen: Viele Bewertungsportale im Internet mutieren zum Online-Pranger - eKomi wird Mitglied von naiin
Berlin (03.03.2009) - Ob Lehrer, Nachbarn, Hotels, Ärzte, Produkte oder Dienstleistungen - es gibt kaum noch etwas, was sich im Internet nicht auf einem der zahlreichen Bewertungsportale bewerten lässt. In Folge des Siegeszuges des Web 2.0 schossen sie wie Pilze aus dem Boden und erfreuen sich mittlerweile großer Beliebtheit. Schließlich dienen Bewertungsportale vielen Nutzern nicht zuletzt als Entscheidungshilfe, wenn es beispielsweise um den Online-Kauf eines Elektronik-Artikels, der Buchung einer Urlaubsunterkunft oder den Telekommunikationsanbieterwechsel geht. Doch an der Zuverlässigkeit beziehungsweise Echtheit der Meinungen, Erfahrungsberichte und Bewertungen anderer Internet-Nutzer darf durchaus gezweifelt werden.
Denn wie die Wirtschaftsinitiative "no abuse in internet" (naiin) am Donnerstag in Berlin bekannt gab, nimmt die missbräuchliche Nutzung von Bewertungsportalen zu. "Online-Händler bewerten sich im Zuge des Konkurrenzkampfes gegenseitig schlecht, Unternehmen geben sich als ihre eigenen Kunden aus und stellen sich besonders positiv dar und Verbraucher machen ihrem Frust – oftmals auch ohne sachliche beziehungsweise nachvollziehbare Argumentation - Luft", schildert naiin-Präsident Arthur Wetzel die Lage. Viele Betreiber von Bewertungsportalen begünstigen dabei den Missbrauch ihrer Plattformen. Denn Bewertungen und Erfahrungsberichte werden häufig nicht geprüft. Darüber hinaus können Nutzer meist unter verschiedenen Identitäten auftreten oder sich gar ohne Nachweis als Kunden von Unternehmen ausgeben, zu denen sie noch nie eine Geschäftsbeziehung unterhalten haben.
"Internet-Nutzer sollten sich daher nur auf Bewertungsplattformen verlassen, die entsprechende Prüf- und Kontrollmaßnahmen ergreifen, um die Authentizität von Kundenmeinungen sicherzustellen", rät Wetzel. Seine Initiative will sich der missbräuchlichen Nutzung von Bewertungsportalen künftig verstärkt annehmen und zusammen mit den Betreibern derartiger Plattformen Gegenstrategien erarbeiten. Unterstützung erfährt naiin dabei durch eKomi, einem Anbieter für unabhängige Kundenbewertungssysteme, der seit Mitte Februar Vollmitglied der gemeinnützigen Initiative ist.♠ 1
"Unser gemeinsames Anliegen ist es, das Einkaufen im Internet sicherer und durch echte, verifizierte Kundenmeinungen transparenter zu machen. Mit dem innovativen Kundenmeinungstool 'eKomi' ist dies bereits ein Stück weit gelungen. Die Mitgliedschaft bei naiin ist nun ein weiterer, folgerichtiger Schritt, um unsere Vision real werden zu lassen", erklärt eKomi-Geschäftsführer Michael Ambros die Beweggründe für den Beitritt bei naiin. naiin-Präsident Arthur Wetzel begrüßt das Engagement des in Berlin ansässigen Anbieters: "Wir freuen uns sehr, dass sich eKomi unserer Initiative angeschlossen hat und uns künftig mit seiner Expertise zur Seite stehen wird. Gemeinsam wollen wir dem Missbrauch des Instruments 'Kundenbewertungen' entschlossen entgegentreten."
Weitere Informationen unter www.naiin.org und www.eKomi.de
Über naiin - no abuse in internet e.V.
no abuse in internet - naiin - der Verein gegen Missbrauch im Internet - wurde im August 2000 gegründet und widmet sich der Bekämpfung von Internet-Kriminalität. Zu den Gründungsmitgliedern der durch die deutsche Bundesregierung ausgezeichneten Initiative zählen namhafte Personen, Organisationen und diverse Unternehmen der IT-Branche. So waren u.a. die STRATO AG, http.net, InternetX sowie die Domain-Registrierungsstelle DENIC an der Gründung des Vereins beteiligt. Schirmherr von naiin ist Prof. Dr. Helmut Thoma, früherer Chef des Privatsenders RTL.
Seit November 2000 unterhält naiin mit der Beschwerdestelle "netwatch" europaweit eine der größten Anlaufstellen zur Beanstandung rechtswidriger Internet-Inhalte. In seinen Eigenschaften als Selbstkontrolleinrichtung sowie als Sicherheits- und Verbraucherschutzinitiative geht naiin den eingehenden Beschwerden nach und ergreift technische sowie juristische Maßnahmen gegen rechtswidrige Inhalte und deren Urheber. Dabei arbeitet naiin weltweit mit Internet-Diensteanbietern - so genannten Providern - sowie mit Strafverfolgungsbehörden zusammen.
Beschwerden nimmt naiin unter www.naiin.org oder via E-Mail an [{Auf dieser Website werden keine fremden Emailadressen veröffentlicht.}] entgegen.♠ 2
Presse-Kontakt:
naiin - no abuse in internet e. V.
Einsteinpalais
Friedrichstraße 171
D-10117 Berlin
PresseDesk
Tel.: 030 / 275 722 69
Web: www.naiin.org
Über eKomi von der Website in Rubrik "Über uns" vom 3.3.2009
" Die Idee
Die Idee zu eKomi entstand aufgrund einer schlechten Erfahrung beim Einkaufen im Internet. Stellen auch Sie sich vor Ihrem Kauf eine der folgenden Fragen:
"Ist der Online Shop seriös?", "Kann ich dem Händler vertrauen?", "Erhalte ich meine Ware zu den angegebenen Lieferzeiten?"
Um diese Fragen glaubwürdig beantworten zu können, haben wir eKomi entwickelt.
eKomi ist das unabhängige Kundenmeinungstool für Online Shops, bei dem nur echte Käufer bewerten und Shops keine Möglichkeit der Manipulation haben.
Unsere Vision
Das Einkaufen im Interent sicherer und transparenter zu machen ist unsere Vision. Gemeinsam mit unserem 6 köpfigen Team in der Chausseestraße und unserem 4 köpfigen Vertriebsteam in der Marktgrafenstraße in Berlin, unterstützt von einem hochkarätigen Unternehmernetzwerk lassen wir diese Vision Realität werden.
…"Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Wenn ein professioneller Anbieter sich mit einer gemeinnützigen Initiative zusammentut und die gemeinnütziige Initiative die Aktivitäten des professionellen Anbieter fördert, dann degeneriert der gemeinnützige Anbieter zum staatlich subventionierten Lobbyisten.
Diese Verquickung von Eigenintressen und Gemeininteressen wird immer schlimmer. Nach meinem Eindruck ist Naiin genauso käuflich wie jede andere marketingagentur.
Dr. Dieter Porth
♠ 2) Man bachta, dass der Lobbyist keine Strafverfolgungsbehörde ist.
Dr. Dieter Porth
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Metropolregion Gründung der "Bezirks-GmbH " 25.02.2009 Die GmbH der Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen Wolfsburg meldet, dass die Führer der Kommunen einstimmig die Gründung einer GmbH beschlossen haben. Weiterhin wurden wichtige personelle Entscheidungen getroffen. [Welchen Sinn erfüllt die Metropolregion- bzw. Bezirks-GmbH? Dient es hauptsächlich dem Bürokratiewachstum und der Korruption? Dr. Dieter Porth.]
Südspange Erhalt der Naherholung im Göttinger Süden 01.03.2009 Laut Bericht des Göttinger Tageblatts vom 28.2. soll die Verwaltung die Südspange nicht mehr für realisierbar halten. Im Gegensatz dazu glaubt die Bürgerinitiative Göttinger Süden, dass einige Ratsherren aus CDU, FDP und SPD weiterhin an der Südspange festhalten und auf eine Finanzierungsmöglichkeit bis 2013 hoffen. Die Bürgerinitiative fordert eine endgültige Absage an die Südspange und einen Erhalt des Naherholungsgebietes im Göttinger Süden. [Angesichts der am 25.2. angekündigten Verkehrsbefragung am 3.3. zur Südspange ist der Verdacht der Bürgerinitiative wohl plausibel. Dr. Dieter Porth]
Ratssitzung 6.3. - Göttinger Linke will Bürgerhaushalt 25.02.2009 In der Ratssitzung am 6.3. werden ab 16 Uhr verschiedene Anträge behandelt. Im Bereich Finanzen stehen unter anderem die Produktstruktur für den Haushalt 2010, die Forderung nach einheitlicher Berichterstattung zu städtischen Betrieben und die Forderung nach einem Bürgerhaushaushalt auf der Tagesordnung. Weiter ist die gewünschte gemeinsamen Beschäftigungsförderung mit dem Landkreis zusammen ein Thema in der Ratssitzung.
Lesung 5.3- 10:55 – "das Orangenmädchen" 03.03.2009 Die Stadtbibliothek veranstaltet regelmäßig die Reihe "5vor11 im Lesesalon" und will damit die Lust am Lesen wecken. Am 5.3. liest Ilse Homann ab 10.55 Uhr aus Jostein Gaarder's Buch "Das Orangenmädchen" vor.
Sicherheit "Kinderrückhaltesysteme vor Schulen kontrolliert" 26.02.2009 Die Polizei hat Eltern kontrolliert, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Zwölf von achtzig Eltern fuhren ihre Kinder ohne Sicherheitsgurt durch die Gegend und mussten ein Verwarnungsgeld zahlen. [Beim ersten Lesen der Überschrift dachte: "Gibt es jetzt bauliche Einrichtungen vor Schulen, die Kinder vom Unterricht fernhalten sollen." Leider war die Meldung dann weit weniger witzig. Dr. Dieter Porth.]
Gesamtschulen Wenzel: Bescheide müssen kommen 01.03.2009 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, würde es als Verhöhnung der jährlich dreihundert abgewiesenen Schüler bei IGS und KGS ansehen, wenn die Landesschulbehörde die Gesamtschulen im Landkreis Göttingen nicht genehmigt. Auch bewertet er die Einführung des Turbo-Abitur für die integrierten Gesamtschulen als schulpolitisches Versagen der CDU-FDP-Landesregierung. [Da das Turbo-Abitur die Bildungs-Diskriminierung der Jungen verstärken wird, ist der Ausdruck "Kamikaze-Abitur" treffender. Dr. Dieter Porth]
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König Dieter Kopierte Kunstwerke in Foren - Zitat oder Raub? 16.07.2008 In seiner Ansprache an seine Untertanen fordert König Dieter bestimmte Regeln für das Urheberrecht im Bereich der Foren und Blogs. Eine grundsätzliche Forderung seiner Majestät ist die Aussage, dass anonyme Meldungen nur eine kurze Verweildauer im Internet haben dürfen. Bei Foren mit langer Online-Zeit müssen die Betreiber die Namen ihre Surfer kenne und bei Foren mit beliebig langer Online-Zeit müssen die Adressen öffentlich sein. Mit Regeln hofft König Dieter einen Ausgleich zwischen Mitteilungsdrang und Urheberschutz zu erreichen.
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Mindestlohn Hallo Ver.di, nicht 7,50€, sondern 10€ 04.03.2009 Das Erwerbslosenforum kritisiert die Selbstbeschränkung von Ver.di auf einen Mindestlohn von 7,50€. Stattdessen wird eine Mindestlohn von 10€ gefordert. Denn erst bei zehn Euro erreicht ein Mann nach vierzigjähriger Arbeitszeit zu dem Lohn eine monatliche Rente, die dem aktuellen Hartz-IV-Niveau entspricht.
Akademikerarmut ver.di fordert Verbesserungen für Akademikernachwuchs 27.02.2009 In einer neunen Studie hat ver.di Deutschland die Situation von Nachwuchswissenschaftler an den Deutschen Hochschulen untersucht. Die Studie basiert auf Befragungen in Oldenburg Jena und an der TU Berlin. Die Arbeitszeiten für Promotionsferne Arbeiten steigen, die Bezahlung sinkt und die befristeten Arbeitsverträge werden immer kurzfristiger. Angesichts der unsicheren Situation haben viele Nachwuchswissenschaftler ihren Kinderwunsch zurückgestellt.
Talkrunde 6.3. - Gert Scobel 03.03.2009 Ein Kultursendungsmoderator wird sich am 6.3. ab 20:00 mit einer Philosophieprofessorin über allen wichtigen Fragen der Welt im Literarischen Zentrum unterhalten.
Tagungsstadt Tagungsmacher entdecken Göttingen 03.03.2009 Die vier Partner vom Freizeit In, vom Burghotel Hardenberg, von Tourismus Göttingen und von der Lokhalle haben am 2.3. ihre Aktivitäten vorgestellt, um Göttingen als Konferenz und Tagungsstadt bekannter zu machen. Aktuell wird als Verlagsbeilage zu einer Tagungsfachzeitschrift ein Prospekt für die Stadt Göttingen beigefügt. Für die Zukunft plant das Quartett weitere Werbeaktivitäten, um Göttingen als attraktiven Tagungsort mit großen Kapazitäten bekannter zu machen. [Das Denglischhäufigkeit im Sprachgebrauch der Tagungsorganisatoren ist schon bemerkenswert. Dr. Dieter Porth]
Event - Cornpickers 7.3. – Hot Four 02.03.2009 Der Old-Jazz- Quartett "Hot Four" spielt am kommenden ab 20:00 im Cornpickers Hühnerstall. Die Bänd besteht aus Dieter Werner an Klarinette und Saxophon, dem "Kasseler Louis Armstrong" Jürgen Sprenger, Banjonisten Bela von Serenyi und natürlich dem Göttinger Nachwuchspianisten Gregor Kilian. Gute Stimmung zu guten alten Jazz ist garantiert.
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