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⇐ CDU: Grabstätten müssen billiger werden 30.10.2009 Die Ratsfraktion der CDU will ähnlich dem Kölner Modell eine Angleichung der Kosten für anonyme und für normale Bestattungen. Sie will damit dem Trend zu anonymen Bestattungen entgegen wirken und reagiert damit auf Beschwerden seitens der friedhofsnahen Gewerbe. Diese beklagen einen hohen Umsatzrückgang. [Für meinen Kleingarten mit fünfhundert Quadratmetern zahlen ich derzeit inklusive Vereinbeitrag zirka 200€ pro Jahr. Eine Grabstelle mit vielleicht fünf (?) Quadratmetern kostete schon in der Satzung 2004 schon 112€ pro Jahr inklusive des Beitrags für die Friedhofsverwaltung. – Vielleicht sollte man in Göttingen einen Friedhofsverein gründen, um dem städtischen Beerdigungsmonopol Konkurrenz zu machen. Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Emailnachricht: Kontaktlink zu CDU Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)
Die CDU-Ratsfraktion fordert – Neue Friedhofsgebührenstruktur - CDU-Fraktion beantragt radikale Neuordnung
Bundesweit wählen immer mehr Bürger für sich selbst oder ihre verstorbenen Angehörigen anonyme Bestattungsformen. Die CDU-Ratsfraktion hat nun eine Anregung der friedhofsnahen Gewerbe♠ 1 aufgegriffen und eine Ratsantrag gestellt, der auf eine deutlich geänderte Struktur der Friedhofsgebühren abzielt. Kostengründe sollen die Menschen nicht zu Begräbnisformen zwingen, die sie eigentlich gar nicht wünschen.
Ein Arbeitskreis der Steinmetze, Bestatter und Gärtner klagt in diesem Zusammenhang über überproportionale Auftragsrückgänge und verweist als Ausweg auf das sogenannte "Kölner Modell". In Köln werden seit 2001 deutlich nivellierte Gebührensätze für die einzelnen Bestattungsformen angeboten, die dazu geführt haben, dass dort der Trend zu namenlosen Bestattungen deutlich gestoppt werden konnte. Nach Auskunft der Kölner Stadtverwaltung wurden im letzten Jahr genau so viele Erd- wie Urnenbestattungen registriert. Der bundesweite Trend zeigt bisher in Richtung eines über siebzigprozentigen Urnenanteils.
Die CDU-Ratsfraktion fordert nun in ihrem Antrag, innerhalb des nächsten Jahres ein entsprechendes, komplett neues Gebührenmodell zu berechnen und vorzulegen.
"Wir sehen mit großer Sorge, dass im nächsten Jahr die städtischen Gebühren auf breiter Front ansteigen sollen", erklärt dazu der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Holger Welskop. "Wir wollen zumindest in einem Teilbereich mittelfristig die Weichen in eine andere Richtung stellen. Wir verfügen in Göttingen über derartig große, voll erschlossene und anderweitig kaum nutzbare Friedhofsflächen, dass wir damit nicht so restriktiv und teuer wie bisher umgehen müssen. Die Kosten sollen und dürfen nicht dafür ausschlaggebend sein, eine Bestattungsart wählen zu müssen, die nicht den eigenen Vorstellungen entspricht."
Es mag sicher persönliche und familiäre Gründe geben, dass so viele nicht einmal namentlich gekennzeichneten Urnenbeisetzungen gewählt werden. Andererseits lässt sich vor allem im Spätherbst deutlich erkennen, dass Angehörige doch das Bedürfnis haben, in großer Zahl die nicht kennzeichneten Grabstätten mit Gestecken, Blumen und Grablichtern zu schmücken. Das legt den Schluss nahe, dass viele nur aus Kostengründen diese Bestattungsart gewählt haben.
Auf Betreiben der CDU-Ratsfraktion war im Jahr 2006 einmütig eine umfassende Neuordnung des Göttinger Friedhofswesens beschlossen worden, die unter anderem die weitere Nutzung des alten Göttinger Stadtfriedhofs wie auch die Ermöglichung unterschiedlichster Bestattungsarten umfasste. Nach Auffassung der CDU-Fraktion wird eine neue Gebührenordnung dieses allgemein akzeptierte Konzept auch auf der finanziellen Seite abrunden und zum Abschluss bringen.Liste der redaktionellen Inline-Kommentare♠ 1) Vorher stand hier " Gewerke".. Eine Anregung von Friedhofsnahen Gewerken ist doch etwas merkwürdig, es sei denn die CDU hört schon das gras wachsen. ;-)
Das ist einer der netteren Tippfehler.
Dr. Dieter Porth
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Großer Preis des Mittelstandes Humke: Wo sind die Schattenseiten im Landkreis 30.10.2009 In einer gemeinsamen Pressemitteilung reagieren die Kreistagsfraktion der Linken und der Landtagsabgeordnete Patrick Humke-Focks auf die Verleihung eines Preises an den Landkreis Göttingen. Sie ordnen die Preisverleiher-Stiftung den neoliberalen Konservativen zu. Unter anderem verweisen sie darauf, dass der Landkreis Hartz-IV-Ansprüche mehr oder minder systematisch vorenthält, dass der Landkreis Fördergelder für Arme ungenutzt zurückgab und dass der Landkreis den Preis für seinen als Bürokratieabbau bezeichneten Personalabbau bekam. Weiterhin beklagt die Linke die fehlende Unterstützung für regionale Wirtschaftskreisläufen im Landkreis. [Marketing trifft Handwerk! war zum Beispiel eine Veranstaltung zur Förderung der regionalen Wirtschaftskreisläufe. (Siehe verlinkte Meldung) Dr. Dieter Porth.]
Zukunftsvorsorge CDU: Die Überalterung kommt - was tut die Stadt? 30.10.2009 Im Jahre 2007 wollte die CDU Ratsfraktion einen Demographiebeauftragten einführen und scheiterte. Diese Aufgabe wollte das Referat des Oberbürgermeisters mit übernehmen. Nun fragt sie an, was das Referat in den letzten zwei Jahren getan hat, um zum Beispiel in den Bereich Öffentlicher Personennahverkehr, Schulen sowie bei den Wirtschafts- und Wohnstrukturen auf die langsame Vergreisung der Gesellschaft zu reagieren. Wenn die Antworten unbefriedigend sind, will die CDU-Ratsfraktion erneut einen Demographiebeauftragten fordern.
Stoppschild Zensur ala google?! – eine stoppende Warnung bei Firefox 30.10.2009 Der Browser Firefox zeigte mir vor kurzem ein stoppendes Warnung-Schild, wie der Screenshot zeigt. Der Hinweistext zeigte, dass dies ein Service von Google ist, wobei Programmierer diesen Service im kostenfreien Open-Source-Projekt Firefox untergebracht haben. Problematisch an dem Service ist, dass Google die Besitzer der Website wahrscheinlich nicht über die "Sperrung" informiert. Diese Vermutung nährt zumindest der Text der Erläuterungen zur Sperrseite. Das Vorgehen zur Absicherung des Internets muss sich ändern, Wenn die Vermutung richtig ist und wenn die Freiheit nicht auf der Strecke bleiben soll. [Das Vorgehen von Google ist aus Sicht der Freiheit und unter Annahme der Nicht-Information der betroffenen website problematisch. Es lässt bei mir eine erste Gänsehaut zur beginnenden Internet-Zensur wachsen. Dr. Dieter Porth. 30.10.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]
Lyrik Der Skorpion wieder mit vielen Gedichten und Literaturhinweisen 30.10.2009 In der November-Ausgabe präsentiert der Skorpion viele Gedichte und auch Glossen Eine Glosse dreht sich um die Schweinegrippe, die zufällig meist nur Menschen befällt und die zufällig die Zweitklassigkeit des Volkes gegenüber der Oberschicht in der Demokratie offenbart hat.
Sendeplan – 2009-10-24 Talk mit Rüdiger Bierhorst & Sven Panne 30.10.2009 Bei den "Bürgerstimmen im Göttinger Land" am vergangenen Samstag talkte der Moderator mit den beiden Liedermachingern Rüdiger Bierhorst und Sven Panne. Im Talk wurde deutlich, wie unterschiedlich das Vorgehen beim Liederschreiben bei den beiden ist. Wie immer gab es in der ersten Stunde von 17-18 Uhr die Meldungen aus der Region und kurz nach 18 Uhr einen Ausblick auf die kommenden Konzerte. Die ehrenamtliche Bürgerfunksendung wurde wie üblich live von 17-20 Uhr auf den Frequenzen des Stadtradio Göttingen (107,1MHz / 95,35MHz-Kabel) übertragen.
Friedhof 7.11. - Informationstag 30.10.2009 Am 7.11. informiert der Fachdienst Friedhöfe alle Interessierte beim Friedhof Junkernberg in der Zeit von 10-16Uhr. Dabei können Fragen zum Friedhof, Bestattung oder zur Arbeit des Kirchenkreisamt gestellt werden. An diesen Tag finden auch Führungen über den Friedhof Junkernberg statt.
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Filiale Techniker Krankenkasse mit Büro bei der Zentralmensa 30.10.2009 Im Gebäude des Studentenwerks auf dem Campus betreibt die Techniker Krankenkasse ein kleines Büro. In der Zeit von 11-15 Uhr von Montags bis Donnerstags werden dort Beratungen für Mitglieder und Interessierte durchgeführt - auch für Nicht-Studentische.
Müllgebühren Linke: Schwarz-Gelb in Berlin vereinbart mittelbar Steuererhöhungen 30.10.2009 Göttinger Linke Ratsfraktion: kritisiert gemeinsam mit Partik Humke-Focks, Landtagsabgeordneter der Linken, die Vereinbarung der Großen Koalition, wonach auch kommunale Leistungen mit einer Mehrwertsteuer zu belegen sind. Dies ist aus der Sicht der Linken eine verkappte Steuererhöhung, die insbesondere die Armen in der Gesellschaft trifft. [Übrigens wäre dann wohl auch zukünftig für jede Beerdigung eine Mehrwertsteuer von 19% fällig, oder? Ein interessanter Gedanke, dass die Berliner Wespenkoalition jetzt auch den Tod besteuern will. Dr. Dieter Porth]
Schulentwicklung Grüne gegen eine Gesamtschule in Grone 29.10.2009 Die Ratsfraktion der Grünen begrüßt grundsätzlich die Vorschläge zur Schließung einzelner Haupt- und Realschulen. Gleichzeitig spricht sie sich gegen eine dreizügige Gesamtschule in Grone aus. Sie verweist auf die fehlenden Rahmenbedingungen und sieht in Grone nicht die Voraussetzungen für eine eigenständige Gesamtschule, die ihren Qualitätsansprüchen eine Marke Gesamtschule genügt [Wie wollen die Grünen denn soziale Gerechtigkeit bei der Bildung herstellen, wenn sie schon für Grone Vorschläge ablehnen ohne Alternativen aufzuzeigen? Das wirkt auf mich bigott. Dr. Dieter Porth]
Fußball 1.11. - SVG gegen Northeim 30.10.2009 Die große Frage am Sonntag ist, ob die SVG ihre Negativ-Serie überwinden kann? Dies könnte auch Konsequenzen für den aktuellen Interimstrainer haben und für die Frage, ob die SVG nach dem Aufstieg den Platz in der Oberliga halten kann. Beim RSV geht es am Sonntag beim Heimspiel gegen den Elften GW Vallstedt darum, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten, um bei möglichen Ausrutschern der Konkurrenz zur Stelle zu sein. Nach der knappen Niederlage gegen den Tabellendritten in der letzten Woche schafft in der Kreisklasse A der SC Breitenberg II vielleicht diese Woche gegen Olym. Duderstadt ein Unentschieden. Das wäre schon eine kleine Sensation bei einer Mannschaft, die in den vergangenen Spielen 62 Toren mehr kassiert hat als sie selbst schoss.
Parken CDU: einmal ziehen – mehrfach parken 30.10.2009 Die Ratsfraktion der CDU möchte, dass die Parkscheine unabhängig vom Ort des Parkscheinautomatens an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt gültig sind. Sie verspricht sich davon mehr Bürgerfreundlichkeit. [Was haben Göttingens Parkscheinautomaten in der Innenstadt mit manchen Hartz-IVlern gemeinsam. – sie kriegen einen 1-Euro pro Stunde. Vielleicht sollte man die Parkraumbewirtschaftung auf die billigeren Hartz-IV-ler umstellen. Dr. Dieter Porth]
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