Betriebsbesuche Oppermann auf Betriebsbesichtigungstour 05.08.2009 Thomas Oppermann, Bundestagsabgeordneter der SPD, geht auf Betriebsbesichtigungstour. Unter anderem besuchte er zwei Göttinger Betriebe, wobei jedes Unternehmen eine separate Meldung wert war. Das eine Göttinger Unternehmen baut Komponenten, die zum Beispiel Sonnenkollektoren nach dem Sonnenstand ausrichten. Das andere Unternehmen ist in Hann Münden ansässig. Als Hydraulikschläuche-Hersteller für die Autoindustrie leidet die Filiale einer großen amerikanischen Holding unter der Wirtschaftskrise, so dass für die Arbeiter derzeit Kurzarbeit angesagt ist.
Schnäppchen 15.8. – Fundsachenversteigerung in Northeim 05.08.2009 Am 15.8. werden ab 10 Uhr auf Gelände der technischen Dienste in Northeim alle Fundsachen der Stadt Northeim verkauft, die bis zum 31. Dezember 2008 hätten abgeholt werden müssen. Zwischen 9 und 10 Uhr können die Versteigerungsgegenstände begutachtet werden.
Händy Trend geht zum Zweithändy mit Internetanschluss 05.08.2009 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., meldet, dass mit 4,4 Milliarden Handyverträgen rechnerisch zwei Drittel der Menschheit per Händy sein sollten. Besondere hohe Wachstumsraten werden in der dritten Welt erzielt. In Europa sind die mit 4% Wachstumsraten moderat, wobei es in Europa mit 641M Anschlüssen weit mehr Händy-Anschlüsse als Einwohner gibt. Weiterhin weist auf den Trend hin, dass immer mehr Händys mit schnellen Internet-Zugängen ausgestattet sind. [M= Mega = Millionen. Das Händy meint natürlich das Handy. Dr. Dieter Porth]
E-Nummern Ratgeber zu den Extrastoffen für Lebensmittel 03.08.2009 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. hat einen Ratgeber zu den zugelassenen 319 Extrastoffnummern herausgegeben, die zur Anwendung in Lebensmitteln zugelassen sind. Der Ratgeber enthält auch Hinweise auf die 107 Zusatzstoffe, auf die man laut Verbraucherzentrale meiden sollte. [Im Internet gibt es entsprechende Listen, wobei für deren Richtigkeit nicht gebürgt werden kann. Eine Übersicht über bedenkliche und unbedenkliche E-Nummern-Zusatzstoffe bietet die Seite http://www.peter-riesterer.de/e_nrn.htm (Leider fehlt dort ein Hinweis, warum bestimmte Stoffe als vermeidenswert bzw. als sehr vermeidenswert gekennzeichnet wurden, so dass die Liste nur bedingt hilfreich angesehen werden kann. Es ist auch nicht klar, ob die Aufzählung vollständig ist, weil jegliche Hinweise zu den Quellen auf Seite fehlen. ) Eine Stoffbeschreibung zu den verschiedenen E-Nummern findet man aber über die Suchmaschine bei http://www.zusatzstoffe-online.de/zusatzstoffe/, die von einer Verbraucher Initiative e.V. getragen wird, wobei dieser Verband nichts mit den Verbraucherzentralen zu tun hat. Aber auch hier gilt, dass bei den Einträgen keine Quellen angegeben werden. Es ist also die Frage, wie zuverlässig die Angaben sind, selbst wenn sie nach stichprobenartiger Überprüfung zuverlässig scheinen. Dr. Dieter Porth]
Vermüllung Kritik zum Limonadenverkauf ohne Pfand 04.08.2009 Die Deutsche Umwelthilfe hat Testkäufe durchgeführt und festgestellt, dass in Berlin und anderen Städten Limonaden ohne den gesetzlich vorgeschriebenen Pfand verkauft werden. Insbesondere Verstöße bei Produkten eines bekannten Limonadenherstellers wurden besonders häufig festgestellt. Der Verband fordert daher eine konsequente Verfolgung der Pfandsünder durch die Behörden. Weiter verweist der Verband auf ein ähnlich gelagertes Vergehen aus dem Jahre 2006, bei welchen eine Schnellrestaurant-Kette mit dem in der Meldung genannten Limonadenhersteller kooperierte.
Geschäftsmodellwechsel 7% Mehrwert-Steuer fürs Essen im Restaurant – Geht das?- Vielleicht! 05.08.2009 Von der Gastronomie wird beklagt, dass fürs Essen im Restaurant 19% Mehrwertsteuer abzuführen sind. Sie fordern die Anwendung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes von 7% auf ihre Speisen. Als Beispiel für die Klage wird eine Pressemeldung der DEHOGA vom 1. April zitiert. Nach der Meldung wird mit einer Idee aufgezeigt, dass die Restaurantbesitzer wohl am hohen Mehrwertsteuersatz selbst schuld sind. Ein Wechsel des Geschäftsmodells könnte sie ziemlich sicher in den Genuss des verminderten Mehrwertsteuersatzes bringen, wenn sie die Sitzplatzvermietung (19%) und den Speisenlieferung & -verkauf (7%) geschäftsmäßig trennen würden. [Liebe Dehoga, wenn die Idee gut funktioniert, dann werde ich mich über den einen oder anderen Sponsortext der DEHOGA oder auch über eine größere Content-Kampagne freuen. Dr. Dieter Porth]
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