geändert am 05.07.2007 - Version Nr.: 1. 89

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~ Dr. Dieter Porth - Göttingen

Die Südumgehung soll den Göttinger Süden vom Verkehr entlasten und die Verbindung nach Rosdorf verbessern. In einem ersten Schritt soll die Verbindung zwischen B27 und Rosdorf geplant und gebaut werden.
[Anmerkung: Die steigenden Ölpreise zeigen die Ölproduktionskrise an. Angesichts muss man sich fragen, ob das Geld zum Beispiel in der Wärmedämmung öffentlicher Gebäude und anderen Maßnahmen sinnvoller angelegt ist. Langfristig wird der Verkehr abnehmen, weil er nicht finanzierbar ist..]

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Pressemitteilung Kontaktlink zu CDU Ratsfraktion Göttingen [ Homepage ] (---)

[Göttingen - 03.07.07] [Quelle: Email]

Pressemitteilung von der Ratsfraktion der CDU - Entlastung des Göttinger Südens vorantreiben - CDU Fraktion stellt Antrag zum Planungsbeginn für Südumgehung
Göttingen. "Mit unserem Antrag möchten wir die öffentlichen Äußerungen von Oberbürgermeister Wolfgang Meyer zum Baubeginn der Südumgehung unterstützen. Auch wenn zunächst nur mit einem Teilabschnitt von der Ortsumgehung Rosdorf bis zur B27 begonnen werden würde, auch dies wäre ein Anfang", so der Fraktionsvorsitzende der CDU Ratsfraktion Fritz Güntzler. Hans Otto Arnold, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ergänzt: "Eine Entlastung des Göttinger Südens durch eine Umgehungsstraße ist heute mehr denn je gefordert. In den vergangenen Wochen konnten wir immer wieder sehen, wie Göttingen im Verkehrskollaps erstickt. Eine Entlastungsstraße um Geismar bis nach Rosdorf würde hierbei Entspannung schaffen".
Die Autobahn A7 musste in den letzten Wochen einige Male gesperrt werden. In der Göttinger Innenstadt führt dies jedes Mal zu einem totalen Stillstand im Verkehr. "Gerade jetzt, wo das Güterverkehrszentrum eröffnet wurde, muss die verkehrliche Anbindung Göttingens optimal ausgestaltet werden, damit ein reibungsloser Verkehrsfluss garantiert werden kann. Wie behauptete Oberbürgermeister Meyer bei der Eröffnung des GVZ: `Wer auf die europäische Landkarte schaut, kommt an Göttingen als Stadt in der Mitte nicht vorbei`, dies vor allem dann, wenn mal wieder ein LKW auf der A7 querliegt", so Arnold.
Oberbürgermeister Meyer hatte in einem Interview in einer Göttinger Wochenzeitung angemerkt, dass der Göttinger Süden seiner Meinung nach nicht optimal angebunden sei. Eine Entlastung könnte durch eine Verbindungsstraße von der Ortsumgehung Rosdorf bis zur B27 geschaffen werden.
Die CDU ist der Auffassung, dass nur durch den Bau einer Südumgehung eine Entlastung des Göttinger Südens, des Sandwegs und des gesamten Naherholungsgebiets Kiessee erreicht werden kann. "Der Verkehr in Göttingen wird nicht abnehmen. Allein 32.000 Pendler aus dem Landkreis fahren jeden Tag in unsere Stadt zum Arbeiten", so Arnold.
"Der Spatenstich für die Ortsumgehung in Holtensen ist in der vergangenen Woche erfolgt. Wir hoffen, dass wir einen solchen auch bald für die Entlastungsstraße in Geismar machen können. Ein Handeln des OB ist jetzt, auch im Hinblick auf Landeszuschüsse für den Bau der Straße, dringend geboten", sagte Güntzler abschließend.


Antrag der CDU
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Antrag der CDU-Ratsfraktion zur Ratssitzung am 06.07.2007
Planungen für die Südumgehung
Der Rat möge beschließen:
Der Rat begrüßt die öffentlichen Äußerungen des Oberbürgermeisters, dass der Bau eines ersten Teils der geplanten Südumgehung von der B27 bis zur Ortsumgehung Rosdorf, zu einer deutlichen Entlastung des Göttinger Südens führen würde.
Der Rat ist darüber hinaus der Überzeugung, dass bereits durch den Bau dieses Teilstückes eine bessere Erreichbarkeit Göttingens, eine Entlastung des Sandweges, eine Aufwertung des Naherholungsgebietes Kiessees, sowie insgesamt eine verträgliche und umweltschonende Verkehrsabwicklung für das südliche Stadtgebiet erreicht werden kann.
Der Rat bittet deshalb den Oberbürgermeister:
· Die Planungen für die Südumgehung erneut aufzunehmen
· Den Bau der Südumgehung von der B27 bis zur Ortsumgehung Rosdorf so schnell wie möglich umzusetzen
Begründung:
Der Oberbürgermeister hat im BLICK (Ausgabe 9, 28.02.2007) folgendes erklärt: "Aus seiner Sicht sei Göttingen im Süden verkehrstechnisch nicht optimal angebunden. Vor dem Hintergrund des Ausbaus des Autobahnabfahrt Mengershausen und der neuen Ortumgehung Rosdorf müsse darüber nachgedacht werden, ob eine Verbindung zwischen B27 und Ortsumgehung Rosdorf möglich sei. Dies würde zu einer deutlichen Entlastung im Süden Göttingens führen."
Damit kommt der Oberbürgermeister dem Wunsch vieler Göttinger Bürgerinnen und Bürger nach einer kommunalen Entlastungsstraße für Geismar entgegen. Vor dem Hintergrund der Feinstaubdiskussionen ist es unsere Pflicht, Göttinger Bürgerinnen und Bürger vor endlosen Auto- und Lkw-Schlangen, wie wir sie erst kürzlich wegen der Sperrung der A7 erleben mussten, zu schützen. Es gibt viel weitere Gründe, die für den Bau der Umgehung und der Teilumgehung sprechen. So ist im Leitbild 2020 für die Stadt Göttingen nachzulesen, dass die Planer trotz der hohen Anzahl von Fahrradfahrern davon ausgehen, dass der Anteil privater Autofahrten am Verkehrsgeschehen ständig weiter steigen werde. Den großen Teil des Autoverkehrs bringen jedoch Besucher in die Stadt. Allein 32.000 Pendler aus dem Landkreis Göttingen suchen täglich ihre Arbeitsstelle in Göttingen auf. Ziele sind vor allem die Innenstadt, die Universität, das Klinikum und die Gewerbegebiete im Westen.
Ein ewiges Nadelöhr Göttingen im Verkehrsfunk ist zudem eine denkbar schlechte Visitenkarte für die angestrebte Rolle als überregionales Logistikzentrum.
Der Bau des Streckenabschnittes von der B27 bis zur Ortsumgehung Rosdorf wäre ein erster Schritt zur Realisierung der gesamten kommunalen Entlastungsstraße Geismar.
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Anmerkung

Kommentar: Alle reden vom Klimawandel. Alle reden von endlichen Rohstoffen. Aber niemand denkt darüber nach, wie man leben möchte, wenn die Rohstoffe nicht mehr verfügbar sind. Die Weichen für die Zukunft werden jetzt gestellt - aber vielleicht irren die Wissenschaftler.
Übrigens. Die texanischen Ölfelder produzieren/fördern heute nur noch soviel Öl wie in den dreißiger Jahren. Die meisten großen Ölfelder der Welt haben ihren Zenit schon überschritten. Die Energiekrise hat schon begonnen. Jetzt wäre die Zeit, das Handwerk wieder in den Dörfern anzusiedeln, denn in Zukunft muss wieder mehr Vorort produziert und repariert werden. Dr. Dieter Porth

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