geändert am 11.10.2006 - Version Nr.: 1. 15

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Am 24. September wurde Wolfgang Meyer in der Stichwahl zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Göttingen gewählt. Hohe Stimmenanteile erzielte Wolfgang Meyer in den studentischen und armen Göttingen, wo die Wahlbeteiligung relativ niedrig war.

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Pressemitteilung Kontaktlink zu Bürgerstimmen im Göttinger-Land [ Homepage ] (Dr. Dieter Porth)

[Göttingen - 26.09.06] [Bericht]

Porth ©2006 (www/∗")

Porth , 2006 © Nachdem ein ordentlicher Ort zum Fotografieren gefunden wurde, wurde das Händeschütteln für die Fotografen wiederholt.

Nachdem ein ordentlicher Ort zum Fotografieren gefunden wurde, wurde das Händeschütteln für die Fotografen wiederholt.


Stichwahl zum Amt der Oberbürgermeisters

Am 24. September wurde Wolfgang Meyer von der SPD zum neuen Oberbürgermeister gewählt Er erhielt bei einer Wahlbeteiligung von 30,2% genau 19247 Stimmen. Dies sind 68,9% aller abgegeben Stimmen. Der Gegenkandidat der CDU, Daniel Helberg erhielt die verbleibenden 31.1% aller Stimmen. Von den 28111 Wählern gingen nur 78,7% am Wahltag zur Wahl. 5992 wählten schon vorher per Briefwahl.
Der strahlende Sieger zeigte sich kurz nachdem das vorläufige Wahlergebnis stabilisiert hatte, im Rathaus und versprach eine Zukunftspolitik. Weiterhin dankte er den Grünen für die Unterstützung während der Stichwahl. Danach gab es noch ein Fotoshooting vor dem neuen Rathaus. Vor der CDU gratulierte ihm zuerst Fritz Güntzler, alter und neuer Fraktionsvorsitzender der CDU. Kurz darauf kam auch der Kandidat Daniel Helberg, um dem Sieger zu gratulieren.
Interessant ist die Verteilung der Wähler. Sie zeigt, dass Göttingen eigentlich ein Raum ist, welchen sich zwei Städte teilen. Die eine Stadt ist das "Ur-Göttingen". Dies ist insbesondere im Ostviertel, in der Südstadt und den eingemeindeten Ortschaften angesiedelt. Die andere Stadt ist das Studenten- und Armen-Göttingen. Dies ist im Un-Vviertel, in Teilen von Weende, in der Innenstadt und im westlichen Stadtbereich angesiedelt. Die höchsten Stimmanteile erzielte Daniel Helberg im Ur-Göttingen, während Wolfgang Meyer den stärksten Rückhalt im Bereich des Studenten- und Armen-Göttingen erhielt.




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Porth ©2006 (www/∗")

Porth , 2006 © Der Sieger der Wahl stürmt vor Freude aus dem Fahrstuhl.

Der Sieger der Wahl stürmt vor Freude aus dem Fahrstuhl.

Porth ©2006 (www/∗")

Porth , 2006 © In Begleitung seiner zwei Kinder gratulierte der Fraktionsvorsitzende der CDU als erster seiner Fraktion dem Wahlsieger Wolfgang Meyer.

In Begleitung seiner zwei Kinder gratulierte der Fraktionsvorsitzende der CDU als erster seiner Fraktion dem Wahlsieger Wolfgang Meyer.

Porth ©2006 (www/∗")

Porth , 2006 © Zu spät. Das erste Händeschütteln war so kurz und mein Blitz lud sich so langsam auf, dass ich diese Geste es nicht vor die Linse bekam.

Zu spät. Das erste Händeschütteln war so kurz und mein Blitz lud sich so langsam auf, dass ich diese Geste es nicht vor die Linse bekam.


Göttinger Fach&hellip ©2006 (www)

Göttinger Fachdienst für Statistik und Wahlen , 2006 © Screenplot. Je dunkler die Flächen sind, desto höher war die Wahlbeteiligung am 24.9. im jeweiligen Wahlbezirk. Sie schwankte von unter 18 bis über 33 %

Screenplot. Je dunkler die Flächen sind, desto höher war die Wahlbeteiligung am 24.9. im jeweiligen Wahlbezirk. Sie schwankte von unter 18 bis über 33 %

Göttinger Fach&hellip ©2006 (www)

Göttinger Fachdienst für Statistik und Wahlen , 2006 © Screenplot: Je dunkler die Flächen sind, desto höher war der Stimmenanteil von Daniel Helberg (CDU). Der Stimmenanteil schwankte von unter 21% bis über 38%.

Screenplot: Je dunkler die Flächen sind, desto höher war der Stimmenanteil von Daniel Helberg (CDU). Der Stimmenanteil schwankte von unter 21% bis über 38%.

Göttinger Fach&hellip ©2006 (www)

Göttinger Fachdienst für Statistik und Wahlen , 2006 © Screenplot: Je dunkler die Flächen sind, desto höher war der Stimmenanteil von Wolfgang Meyer (SPD). Der Stimmenanteil schwankte von unter 62% bis über 80%.

Screenplot: Je dunkler die Flächen sind, desto höher war der Stimmenanteil von Wolfgang Meyer (SPD). Der Stimmenanteil schwankte von unter 62% bis über 80%.


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Erläterung und/oder Kommentar

Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen und dem Gewinner der Wahl um das Amt des Oberbürgermeisters, Herr Wolfgang Meyer, zu gratulieren. Ich bin gespannt, ob und wie er die Herausforderungen der nächsten Jahre meistern wird. Die Überschuldung der Stadt, die kommende Abschwächung der Wirtschaft auf Grund der kommenden Mehrwertsteuererhöhung sowie der kommenden Ölkrise sind die kommenden Probleme. Zu diesen Problemen hat sich die Politik während des Wahlkampfes kaum geäußert, so dass die Frage ist, welche Strategien die lokalen Politiker anwenden wollen. Die Zukunft sieht nicht ideal aus. Aber auch für mich gilt: die Hoffnung stirbt zuletzt.

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