geändert am 18.10.2006 - Version Nr.: 1. 42
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Pressemitteilung Kontaktlink zu SPD-Stadtratsfraktion [ Homepage ][Göttingen - 21.09.06] [Quelle: Email]
SPD entsetzt über Lügen-Wahlkampf der CDU - CDU missbraucht Göttinger Senioren für billige Wahlkampftricks
"Das ist eindeutig unter der Gürtellinie und schlechter Stil!" so kommentiert SPD Fraktionschef Tom Wedrins einen Brief, den CDU-Oberbürgermeisterkandidat Daniel Helberg an über 9000 Göttinger Seniorinnen und Senioren versandt hat.
In dem Brief seien zwei Behauptungen enthalten, die man nur als glatte Lügen bezeichnen könne:
"Helberg behauptet, Wolfgang Meyer wolle das Deutsche Theater und das Göttinger Symphonie Orchester schließen - das ist falsch und gelogen. Wir setzen uns dafür ein, dass sich die Bedingungen für beide Einrichtungen nicht verschlechtern, während Güntzler, Helberg & Co gerade stillschweigend weitere Kürzungen vom Land für beide Einrichtungen durchsetzen wollen." stellt Wedrins klar, entsprechend habe Wolfgang Meyer sich am 5.9.2006 in einer Pressemitteilung geäußert.
"Helberg behauptet, die SPD und ihr Kandidat Meyer wollten in Göttingen die Grundsteuer erhöhen. Auch das ist falsch und schlicht und einfach gelogen! " stellt Wedrins ebenso klar und verweist auf eine Pressemitteilung von Wolfgang Meyer vom 8.8.2006, in der dieser sich klar gegen Steuererhöhungen ausgesprochen habe.
Die SPD fordert die Seniorinnen und Senioren und alle Wähler auf, sich nicht durch die billigen Wahlkampftricks der CDU beeinflussen zu lassen. "Die CDU will die Wählerinnen und Wähler offenbar durch Lügen als Stimmvolk missbrauchen. Helberg glaubt offenbar, Senioren seien nicht in der Lage, sich zu informieren, sodass er diese bewusst täuschen könne. Wer so mit der älteren Generation in Göttingen umgeht, darf kein Oberbürgermeister werden, denn er hält sie offenbar für eine billige Manipulationsmasse!" ist Wedrins empört.
Wahrscheinlich säßen die Wunden nach dem klar verloren gegangenen ersten Wahlgang und der Wahlniederlage im Stadtrat bei der CDU tief, anders sei das Verhalten der CDU nicht zu erklären. Die SPD-Ratsfraktion sei deshalb enttäuscht, weil die bisherige Vereinbarung, fair zu sein, nun von der CDU gebrochen worden sei.
Die SPD appelliere an alle Wähler, zur Wahl zu gehen und sich selbst zu informieren.
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