Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth
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Wenzel: Starkregen bei Bauleitplanungen berücksichtigen
23.08.2007 Der Landtagsabgeordnete Stefan Wenzel fordert bei den Bauleitplanungen und Flächenplanungen eine stärkere Berücksichtigung von Starkregenfällen. Insbesondere müssen Überschwemmungsgebiete von der Bebauung freigehalten werden. [Anmerkung: Wie entsteht Starkregen? Welche Gebiete sind besonders gefährdet?]
Kommentar,Gedanken, Anemerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die größere Luftfeuchtigkeit ist ein notwendiger Faktor für die Starkregenfälle. Er ist aber nicht unbedingt hinreichend. Zusätzlich können eventuell auch mikroklimatische Faktoren die Entstehung von Starkregenfällen verstärken.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Landtagsabgeordneter der Grünen Stefan Wenzel [ Homepage ] (---)
Stefan Wenzel, Landtagsabgeordneter und Fraktionsvorsitzender der Grünen:- Vorsorgenden Hochwasserschutz in den Mittelpunkt gemeindlicher Planungen stellen
"Wir müssen uns künftig viel stärker auf Starkregenereignisse einstellen und Maßnahmen treffen, um Schäden zu begrenzen", forderte der Göttinger Abgeordnete und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag, Stefan Wenzel, als Konsequenz aus dem Hochwasser in Südniedersachsen.
Die Gemeinden müssten viel stärker als bisher in der Bauleitplanung und bei Flächenplanungen solche Starkregen mit ihren Hochwasserfolgen berücksichtigen. Nicht überall seien technische Lösungen für den Hochwasserschutz, wie Deiche oder Rückhaltebecken möglich. Stattdessen müsse der vorsorgende Hochwasserschutz in den Mittelpunkt der gemeindlichen Planungen gestellt werden. Die möglichen Überschwemmungsgebiete müssten neu festgesetzt werden und dauerhaft frei von Bebauung gehalten werden.
"Wir werden nicht umhin kommen, an besonders hochwasserkritischen Punkten Verkehrswege zu verlegen oder besonders zu sichern und auch Gebäude zu entfernen", ist Wenzel überzeugt. Die Anforderungen an neue, an den Klimawandel angepasste Maßnahmen, um Regenwasser in der Fläche zurückzuhalten oder schadlos abzuleiten, sei eine Riesenaufgabe, die die Gemeinden in den nächsten Jahren zu bewältigen hätten.
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Der Klimawandel äußert sich in der Erhöhung der globalen Temperatur. Bei erhöhter Temperatur kann die Luft mehr Luftfeuchtigkeit aufnehmen. Dort wo kalte und Warme Luftschichten aufeinanderprallen, wird beim Kondensieren des Wasserdampfes zu Regentropfen mehr Wärme frei. Die wärme und das Kondensieren führt zu Aufwinden, so dass die schweren Regentropfen länger und in einer größeren Wolkenschicht gehalten werden. Irgendwann bricht der Zustrom der feuchten Warmluft zusammen und das Wasser kommt als Starkregen in einer kleinen Fläche herunter.
Die Starkregenfälle sind also ein dynamischer Prozess, der stark von lokalen großen Temperaturgefällen abhängig ist. Die Entstehung von lokalen großen Temperaturgefällen hängt aber auch von mikroklimatischen Gegebenheiten ab.
Ticker und Querverweise
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Ehrung Werner von Gierke wird neunzig 23.08.2007 erner von Gierke prägte von 1976 bis 1996 die Geschicke der Stadt als CDU-Ratsherr. Die CDU erinnert daran, dass ihr ehemaliges Ratsmitglied am 25. August 90 Jahre alt wird.
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Werraversalzung Aktionstag für eine Werra mit lebenden Fischen 24.08.2007 Am vergangenen Sonntag führten die Grünen einen niedersächsischen Aktionstag auf der Weser durch. Damit soll gegen die am hessischen Oberlauf geplante Versalzung der Werra protestiert werden. Der Umweltminister Hans-Heinrich Sander wurde von Stefan Wenzel und Jürgen tRittin eingedenk seiner Untätigkeit mit gesalzener Kritik bedacht.
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Kirchentermine Christliche Akzente in Nikolausberg 23.08.2007 - Neben den regelmäßigen Gottesdiensten veranstaltet die Gemeinde gemeinsam mit Ortsrat am 12. September eine Seniorenausfahrt nach Melsungen. (Anmeldeschluss: 3.9.) - Der Nikolausberger Oktobermarkt findet erst wieder im nächsten Jahr am letzten Septemberwochenende statt. - Für die Adventszeit wird Nikolausberg wieder zum lebendigen Adventskalender. Interessenten mit guten Ideen sind gern willkommen. - Weitere Besonderheiten sind am 1.9., 1.10., 13.10., 17.10., 7.11. und am 24.11 . [Anmerkung: Die Idee, die Fenster im Dorf zu den Türen eines lebendigen Adventskalenders zu machen, ist toll. Die Idee zeugt von einer schönen Lebenskultur. Dr. Dieter Porth.]
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