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18.04.2009 - Version Nr.: 1.
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Meldung gesetzt von ~ Dr. Dieter Porth --- <<< Vorheriges --- --- Weitere Links unter Ticker, Historie oder Startseite Themenlisten: ~ fordern ~ erzählen ~ berichten ~ Umwelt ~ Kampagnen ~ irgendwo ~ Gentechnik ~ ⇐ Produktkritik 17.04.2009 In einer Pressemeldung verweist Greenpeace Deutschland auf die gentechnische Untersuchung von Futtermitteln, die zur Erzeugung von Milch für renommierte Milchmarken verwendet werden. An die Kühe wird gentechnisch verändertes Sojamehl verwendet. Greenpeace verweist darauf, dass die gesundheitlichen Risiken der Gen-Soja ungeklärt sind. In der Meldung wird auch ein Hersteller genannt, der nur gentechnik-freie Soja verwenden lässt. Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Ich bin auf die Antworten der Molkereien gespannt. Problematisch ist hierbei die Situation für der Molkereien schon.
In Pressemeldung sagt Greenpeace, dass sie die Futtermittel untersucht haben. Greenpeace sagt nicht, dass sie Rückstände der gentechnisch veränderten Futtermittel in der Milch nachweisen konnten. Genau an dieser Stelle setzt das Problem ein. Wenn beispielsweise eine hormonähnlicher Stoff von den Gentechnisch veränderten Pflanzen über die Kuh in die Milch übertragen wird, dann kann es zu Problemen kommen. Ein Beispiel für eine solche mittelbare Übertragung war die BSE-Krankheit, die über das aus Schafen hergestellte Tiermehl zu den Schafen gelangte Solange man die Stoffe nicht kennt, haben die Molkereien natürlich Schwierigkeiten nach diesen Stoffen zu suchen. Aber gerade wegen Unsicherheiten sollte man eigentlich eine scharfe Prüfung der Produktionswege mit gentechnisch veränderten Organismen erwarten. Nach meinem bisherigen Kenntnisstand bewerte ich die derzeitigen Prüfung - unter der Aufsicht der Europäischen Union - als Scharlatanerie Aber dies ist meine persönlich Meinung, die sich nur an dem Zulassungsverfahren für die Gen-Rübe gründet. Dr. Dieter Porth
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