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Stille-Hunde
Viele Theaterproduktionen für Kinder

09.01.2010 Ab 10. Januar kann man die Stillen Hunde wieder live erleben. Sie beginnen im Apex (10.1. – 16:00) mit "Käpten Knitterbart und seine Bande". Weitere Stücke, inszenierte Lesungen bzw. Inszenierungen im Januar sind "Liebe ist stärker als der Tod: Dracula", "Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat ", "NippleJesus", "Bringst du Geld, so findest du Gnade: Reineke Fuchs" und "Die Besserung". Genaueres zu denTerminen und Aufführungen in&um Göttingen findet sich im Programm.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Stille Hunde Theaterproduktionen [ Homepage ] (---)
 



Programm der Stille Hunde - Theaterproduktionen -


Sonntag, 10. Januar
16 Uhr
Apex
Käpten Knitterbart und seine Bande
Stück für Kinder ab 5 Jahren
nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer

Montag, 11. Januar
13.45 Uhr
Apex
Käpten Knitterbart und seine Bande
Stück für Kinder ab 5 Jahren
nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer

Dienstag, 12. Januar
10.00 Uhr
Apex
Käpten Knitterbart und seine Bande
Stück für Kinder ab 5 Jahren
nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer

Freitag, 15. Januar
20 Uhr
Stadtbibliothek Göttingen
Liebe ist stärker als der Tod: Dracula
Szenische Lesung des Romans von Bram Stoker
Vorverkauf: Stadtbibliothek Göttingen, Telefon: 0551 / 4002477

Sonntag, 19. Januar
9.30 Uhr
Kindergarten der Universitätsklinik Göttingen
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch und Werner Holzwarth

Premiere
Samstag, 30. Januar
16.00 Uhr
Apex
NippleJesus
von Nick Hornby

19.30 Uhr
Gemeindesaal der Katholischen Kirchengemeinde St. Michael
Die Besserung
von Stefan Dehler nach Berichten ehemaliger Häftlinge
des Jugendkonzentrationslagers Moringen

Sonntag, 31. Januar
15.30 Uhr
AWO Familienzentrum Sonnenberg Bovenden
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch und Werner Holzwart

Gastspiele

Sonntag, 17. Januar
16 Uhr
Stadttheater Bad Gandersheim
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Wolf Erlbruch und Werner Holzwarth
Vorverkauf: Stadttheater Bad Gandersheim, Telefon: 05382 / 955330

Freitag, 22. Januar
20 Uhr
Forsthaus Rote Warte Duderstadt
Bringst du Geld, so findest du Gnade: Reineke Fuchs
Szenische Lesung des Versepos von Johann Wolfgang Goethe
Vorverkauf: Forsthaus Rote Warte, Telefon: 05527 / 943707

Donnerstag, 28. Januar
19 Uhr
Jugendkulturzentrum Alte Brauerei Northeim
Die Besserung
von Stefan Dehler nach Berichten ehemaliger Häftlinge
des Jugendkonzentrationslagers Moringen
Vorverkauf: Jugendkulturzentrum Alte Brauerei, Telefon: 05551 / 2610

Freitag, 29. Januar
20 Uhr
Stadtbücherei Holzminden
Liebe ist stärker als der Tod: Dracula
Szenische Lesung des Romans von Bram Stoker
Vorverkauf: Stadtbücherei Holzminden, Telefon: 05531 / 93640

Stille Hunde Göttingen - Infotexte - Neue Produktionen

Liebe ist stärker als der Tod: Dracula
Szenische Lesung des Romans von Bram Stoker

Sie sind aus der Riege der mythologischen Superstars nicht mehr wegzudenken: Vampire. Die blutsaugenden Untoten erweisen sich als bemerkenswert vital. Von modischen Eintagsfliegen kann dabei nicht die Rede sein. Das Interesse eines breiten Publikums an den geheimnisvollen Kunstfiguren ist seit gut einhundertfünfzig Jahren ungebrochen. Die Popkultur spricht da eine unmissverständliche Sprache. Betrachtet man das Angebot in den Buchhandlungen und die Programme der Kinos lässt sich feststellen: Vampire sind allgegenwärtig. Die prägendste Form des Vampir-Mythos schuf 1897 der irische Schriftsteller Bram Stoker mit dem Roman Dracula. Er kann zwar nicht als dessen Erfinder bezeichnet werden, aber er gestaltete die Figur des eleganten Todesengels, der seine Bestialität hinter formvollendetem Auftreten verbirgt, so eindrücklich, dass sie zu einem literarischen Welterfolg und zu dem heutigen popkulturellen Phänomen wurde.

Stefan Dehler und Christoph Huber stellen mit Bram Stokers Dracula das Urbild aller nachfolgenden Vampir-Romane in einer szenischen Lesung vor. Sie begeben sich auf eine Spurensuche nach den Quellen des Mythos, führen die Zuschauer in die unheimliche Bergwelt der Karpaten und tief ins Herz der Finsternis: das Schloss des unsterblichen Grafen Dracula. Mit dem sich selbst aus der Einsamkeit Transsilvaniens befreienden Vampir betreten sie das viktorianische England an der Schwelle zur Moderne und entdecken eine Liebesgeschichte, deren tragischer Ausgang durch die Wesensverschiedenheit und den sozialen Stand der Beteiligten vorherbestimmt ist.


NippleJesus
von Nick Hornby

Den ehemaligen Türsteher David hat es in die Kunstszene verschlagen. Seit ein paar Wochen ist er Aufseher in einer Galerie. Den Job hat er vor allem seiner Frau zuliebe angenommen - na ja, man wird nicht jünger, und die Arbeitszeiten im Nachtclub sind für einen Familienvater nicht die besten. Ein kleiner Trost ist, dass ihm die Museumsleitung eine seinen Fähigkeiten angemessene Sonderaufgabe zugeteilt hat. David ist abgestellt, um ein Kunstobjekt zu bewachen, das Potential zum Skandal hat: NippleJesus heißt das Bild einer jungen Künstlerin, das den gekreuzigten Christus zeigt – zusammengesetzt aus kleinen Bildern entblößter Frauenbrüste: Papierschnipsel, ausgeschnitten aus Pornomagazinen. Anfänglich ist David schockiert von dem Kunstwerk, regelrecht angewidert, aber je länger er sich mit dem Bild beschäftigt, je mehr er mit dogmatischen Kunstrichtern und Sittenwächtern konfrontiert wird, um so mehr findet er sich bereit, das Kunstwerk zu verteidigen. Als es eines Tages religiösen Fanatikern gelingt, einen Anschlag auf das Bild zu verüben, ist er tief geknickt - und muss wenig später feststellen, dass er mehr als er jemals ahnte, Teil des Kunstwerks geworden ist.

Der Monolog des Kult-Autors Nick Hornby aus dem Buch Speaking with the Angel ist eine geistreiche Komödie über Kunst und Kommunikation - und der einzige Text, den der Autor bislang für die Bühne freigegeben hat. stille hunde zeigt die Geschichte des sich zunehmend mit dem Skandalwerk identifizierenden Aufsehers David mit Christoph Huber in der Hauptrolle in den Räumen der Galerie Apex. Die Premiere am 30. Januar 2010 ist Teil der Vernissage einer neuen Ausstellung. Die Tantiemen der Theateraufführung gehen an den Treehouse Trust, London, einer Stiftung zur Förderung autistischer Kinder, deren Mitbegründer Nick Hornby ist.


Stille Hunde - Infotexte - Repertoire


Käpten Knitterbart und seine Bande
Stück für Kinder ab 5 Jahren
nach dem Bilderbuch von Cornelia Funke und Kerstin Meyer

So ein Pirat hat es gut. Besonders natürlich, wenn er der Anführer ist. Dann muss er nämlich nicht die Segel flicken, das Deck schrubben, Kartoffeln schälen. Ein Piratenkapitän braucht nicht einmal seine eigenen Stiefel putzen. Das müssen die Männer seiner Bande für ihn erledigen. Damit das auch tatsächlich geschieht, benötigt ein Piratenkapitän ein langes Messer, eine Pistole und eine sehr laute Stimme. Das sind drei Dinge, mit denen man Leuten nämlich eine Heidenangst einjagen kann. Und wenn Leute einen Heidenangst haben, dann machen sie alles, was ein Piratenkapitän will. Ach, ja, wenn er so richtig furchterregend wirken will, sollte sich ein Piratenkapitän einen Bart zulegen. Wenn der Bart nicht schaurig schwarz ist, sollte er zumindest schaurig rot sein. Am besten auch ekelhaft knitterig. So wie beim Käpten Knitterbart. Der ist der gefürchtetste Pirat der Weltmeere. Genauer gesagt: Das war er mal. Nein, er ist nicht tot. Ihn gibt es noch. Er ist nur nicht mehr so gefürchtet. Wie es dazu kam? Na, das ist eine lange Geschichte – in der ausgerechnet ein kleines Mädchen dafür sorgt, dass dem bösen Piraten der Bart vor Angst mal so richtig schlottert.

Mit "Käpten Knitterbart und seine Bande" zeigt stille hunde das zweite Stück für Kinder im Göttinger Apex. Wie auch in der vergangenen Spielzeit bietet das Team Vorstellungen an Samstag- und Sonntagnachmittagen an, aber auch eine ganze Reihe von Aufführungen an Werktagen vormittags für Kindergärten und Grundschulen.

Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte,
wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Stück für Kinder ab 4 Jahren
nach dem Bilderbuch von Werner Holzwarth und Wolf Erlbruch

Geschichten sind ein wunderbares Geschenk. Vor allem, wenn sie von einem Tier berichten, das man so gut wie nie sehen kann, weil es im Verborgenen lebt und nur ganz selten ans Tageslicht kommt. Ein Tier wie ein Maulwurf beispielsweise. Wenn einem solchen Tier auch noch etwas Aufregendes passiert, dann ist es eine fast schon perfekte Geschichte. Und so beginnt sie: Der kleine Maulwurf schaut gerade aus seinem Hügel heraus, um nachzusehen, ob die Sonne schon aufgegangen ist. Da fällt etwas vom Himmel. Es ist rund und braun und sieht ein bisschen wie eine Wurst aus. Und das Schlimmste - es fällt ihm auf den Kopf. Weil das, was ihm da auf den Kopf gefallen ist, überhaupt nicht dahin gehört, ist der Maulwurf sehr wütend. Er will wissen, wer ihm auf den Kopf gemacht hat, und begibt sich auf den Weg, um den Übeltäter zu finden. Jedes Tier, das ihm begegnet, wird verhört und muss seine Unschuld augenfällig beweisen...


Bringst du Geld, so findest du Gnade: Reineke Fuchs
Szenische Lesung des Versepos von Johann Wolfgang Goethe

Fuchs bleibt Fuchs, und Gänse wird er stehlen, solange er lebt. Das Offensichtliche dieser Tatsache versteht der schlaue Held der Geschichte aber auf wundersame Weise immer wieder zu verschleiern. So gut beherrscht er die Spielregeln der Gesellschaft, so gut kennt er sich aus im Zwischentierischen, so sehr ist er Meister der Lüge und Manipulation, dass er sich keine Sorgen um sein Wohlergehen zu machen braucht. Zwar häufen sich die Klagen seiner Neider und Opfer beim König der Tiere, aber stets finden sich auch gut bezahlte Anwälte, die seine Sache ins beste Licht zu rücken verstehen. Den Bogen scheint Reineke aber überspannt zu haben, als auf einer Versammlung der Tiere die Präsentation einer gemeuchelten Henne keinen Zweifel mehr am verbrecherischen Charakter des Fuchses offen lässt. Der Löwe sieht sich gezwungen, gegen Reineke vorzugehen. Die königlichen Abgesandten jedoch sind allesamt dem Beschuldigten nicht gewachsen. Mit immer neuen Kniffen und Tricks lässt die der Fuchs in Fallen tappen und entkommt. Am Ende hat er nicht nur seine Gegner überwunden, sondern steht dank Geist und Witz und einer gehörigen Portion Schamlosigkeit wieder im Range eines Ehrenmannes in höchstem Amt und Würden.

Die Erzählung vom Räuber und Betrüger Reineke und seiner Opfer geht auf mittelalterliche, lateinische und französische Quellen zurück. Große Bekannt- und Beliebtheit erzielte im deutschsprachigen Raum der Stoff in der Fassung von Johann Christoph Gottsched, eine Übersetzung aus dem Niederdeutschen. Das Buch regte Goethe 1793 zu einer pointierten Nacherzählung in Versen an, die bis heute durch ihre literarische Kunstfertigkeit als auch die satirische Schärfe fasziniert und amüsiert. Stefan Dehler und Christoph Huber stellen Ihre Interpretation von Goethes "unheiliger Weltbibel" in einer rund eineinhalbstündigen szenischen Lesung vor.


Die Besserung
Stück von Stefan Dehler nach Berichten ehemaliger Häftlinge
des Jugendkonzentrationslagers Moringen

Der todkranke Franz hat seinem Sohn den Auftrag gegeben, einen Brief an einen ehemaligen Freund zu überbringen, zu dem er seit fast fünfzig Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Im Krankenhaus hat der Sterbende zum ersten Mal sein Schweigen gebrochen und ein lang gehütetes Lebensgeheimnis offenbart: Als Vierzehnjähriger ist er als "asozial" gebrandmarkt in das Jugendkonzentrationslager Moringen eingewiesen worden. Franz‘ Sohn erfährt nun zum ersten Mal etwas über die kriminalbiologisch begründete Selektion der jugendlichen Häftlinge, die wirtschaftliche Ausbeutung der Insassen durch Zwangsarbeit, die alltägliche Gewalt, die Strafen, die Rohheit und Willkür der Aufseher. Den Auftrag, den Brief zu übergeben, kann er nicht erfüllen, denn der Empfänger ist seit zehn Jahren tot. In einem Gespräch mit dessen Sohn gibt er weiter, was er von seinem Vater gehört hat – auch dass der eigentliche Empfänger des Briefes ebenfalls Häftling in Moringen war -, und beide Söhne stellen fest, dass sie von der Vergangenheit ihrer Väter so gut wie gar nichts wussten.

Das Stück entstand in Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Moringen. Auf der Grundlage von Zeitzeugenberichten und anderen historischen Quellen haben stille hunde ein Theaterstück entwickelt, das ein Schlaglicht auf die menschenverachtende Ausgrenzungsideologie der nationalsozialistischen Machthaber und ihre Umsetzung in die Praxis wirft.

Über Stille Hunde

Das Unternehmen hat seine Schwerpunkte auf die Bereich Theaterproduktionen und Theaterpädagogik im Bereich der Jugendarbeit gelegt. Es besteht aus den drei Theatermachern Christoph Huber, Stefan Dehler und Tasha Skowronek.
Christoph Huber wechselte nach einer abgeschlossenen Lehrerausbildung und vierjähriger Tätigkeit als Primarlehrer in der Schweiz 1988 an die Schauspielschule Theaterwerkstatt e.V. in Mainz. Später war er als freier Künstler, Theaterpädagoge und Schauspieler am Deutschen Theaters in Göttingen. Weiter war er für viele Vereine und Kultur- und Bildungseinrichtungen als Kooperationspartner tätig.
Tasha Skowronek erhielt das Diplom der Universität Hildesheim für das Fach Angewandte Kulturwissenschaft und Ästhetische Praxis. Nach ein Gesangausbildung und verschiedenen Engagements arbeitete und leitete sie am Deutschen Theater in Göttingen im Bereich der Sparte Kinder- und Jugendtheater.
Stefan Dehler war nach dem Studium in Gießen im Studiengang Drama, Theater, Medien an verschiedenen freien Theaterprojekten beteiligt. Vom 2001 Bis 2008 arbeitete er als Dramaturg am Deutschen Theater in Göttingen arbeitete. Neben verschiedenen weiteren Aktivitäten leitet er dort auch Kurse zur Weiterbildung für Lehrerinnen und Lehrer

Kontakt
Postalisches Elet(ron)isches
stille hunde HYPERLINK
theaterproduktionen http://www.stille-hunde.de
Weender Str. 38 Email siehe Website
37073 Göttingen 0551 – 634 57 00

Nachtrag: Die Meldung erreichte die Redaktion schon am 14.12. und wäre beinahe vergessen worden. Dr. Dieter Porth.

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