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⇐ 18.9. - Konzert mit "I Walk the Line" / Vorträge 01.09.2008 Im September sind im Theaterkeller wieder einige Vorträge. Am 8. geht es unter dem Titel "not my revolution!"umd eine kritische Betrachtung des regressiven Antikapitalismus der Nazis und IslamistInnen und am 15 um Infos zu Gegenaktivitäten gegen den 'Anti-Islam-Kongress'. Am 9. September geht es dagegen darum, wie man Emiails und Daten praktisch verschlüsselt. Bei der Podiumsdiskussion am 12. ist Rechtspopulismus das Thema. Das Konzert am 18. September I walk the line beginnt um 21:00.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Theaterkeller [ Homepage ] (---)
Kulturelle Veranstaltungen im Theaterkeller
Wehrte LeserInnen,
nach einer eigentlich viel zu langen, fast drei-monatigen Konzertpause freuen wir uns, dass am 18. September mit "I walk the line" [1] aus Helsinki endlich wieder eine Band die Bühne des Theaterkellers betreten wird. Zuvor allerdings beginnt der September mit gleich vier Veranstaltungen: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Rechtspop und Sündenbock" [2] geht es 15. September um die Mobilisierung gegen den 'Anti-Islam-Kongress' in Köln und zuvor am 8. und 12. September um eine inhaltliche Auseinandersetzung mit RechtspopulistInnen und IslamistInnen. Und am 9. September findet ein Computer-workshop zu pgp-Verschlüsslung statt, auf dem mit gpg4usb [3] ein neues, kleines Verschlüsslungsprogramm für unterwegs vorgestellt wird. Ansonsten ist die gemütlichste Kneipe zwischen der Seine und den Karpaten gerade dabei noch gemütlicher zu werden: Den Anfang macht "indirekte Beleuchtung vor Blaugrau", wao... ...zu bewundern täglich ab 20 Uhr.
- www.fireinsidemusic.com/iwalktheline/| www.myspace.com/iwtlfinland
- www.redical.antifa.net/index.php/aktuelles/36-in-goettingen/90-va-islam
- http://gpg4usb.cpunk.de/
Die Veranstaltungen im einzelnen:
Montag, 8. September, 20 Uhr Wortveranstaltung: "not my revolution!" - Regressiver Antikapitalismus von Nazis und IslamistInnen.
Zu Gast: ReferentInnen der Gruppe TOP-Berlin [1].
Islamistische Bewegungen, die gegen die Herrschenden in ihren Staaten gerichtet sind, werden oft verklärend als Teil des antikapitalistischen und antiimperialistischen Widerstandes angesehen und bisweilen sogar von Linken unter Missachtung jeglicher emanzipatorischer Grundsätze unterstützt (Beispiele dafür sind die Hisbollah oder die "10 Euro für den irakischen Widerstand"-Kampagne). Ebenso wie die anderen -Ismen der kapitalistischen Gesellschaft (Antisemitismus, Rassismus, Nationalismus, Sexismus etc.), durch die Menschen die Welt und ihre Ungleichheiten erklären und vor allem sich den besten Platz in der Hackordnung sichern wollen, ist auch die Entstehung des Islamismus als politische Bewegung eine Antwort auf die kapitalistische Entwicklung. Besonders in den Teilen der Welt, die eher zu den Verlierern dieser Entwicklung zählen. Antikapitalismus und soziale Frage scheinen auch die zentralen Themen der Nazis geworden zu sein, freilich im Sinne eines völkischen Antikapitalismus und eines nationalen Sozialismus. Indes, so soll der Vortrag der Gruppe TOP aus Berlin zeigen, ist ein solcher Antikapitalismus, bei aller Aktualität, das Wesen des Nationalsozialismus von Beginn an. Das betrifft die historischen Anfänge der faschistischen Ideologie, das betrifft den Nationalsozialismus an der Macht (also die Zeit von 1933 -- 1945) und das betrifft aber vor allem das Wesen der nationalsozialistischen Ideologie selber, insbesondere ihren Antisemitismus und ihre Idee einer Volksgemeinschaft. So wenig wie der Antisemitismus jedoch der "Sozialismus der dummen Kerls" ist, bietet auch der Islamismus keinerlei Anknüpfungspunkte für Menschen, die es mit dem Kampf für Emanzipation und die Einrichtung einer besseren Welt ernst meinen.
Die Gruppe TOP-Berlin hat die Broschüre "Nationaler Sozialismus - 'Antikapitalismus' von völkischen Freaks" herausgeben. Ihre Vorgängergruppe KP-Berlin war für die lesenswerte Broschüre "Islamismus Kulturphänomen oder Krisenlösung" [2, pdf 3.9mb] verantwortlich).
Veranstaltet von Redical M [3] und Gruppe Gegenstrom [4] im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Rechtspop und Sündenbock" [5].
- http://top-berlin.net/
- www.megaupload.com/?d=RS0C4NFV
- www.redical.antifa.net/
- http://gegenstrom.blogsport.de/
- www.redical.antifa.net/index.php/aktuelles/36-in-goettingen/90-va-islam
Dienstag, 9. September, 20 Uhr Veranstaltung / workshop: Verschlüsseln zu Hause und unterwegs
Zahlreiche Artikel und Veranstaltungen haben sich in der letzten Zeit dem Thema (Abhör-)Sicherheit digitaler Kommunikation gewidmet, und entsprechend viele Menschen sind für das Thema Verschlüsselung sensibilisiert. Dennoch stellt verschlüsselte email-Kommunikation immer noch die Ausnahme dar. Gibt mensch zu einer email-Adresse auch einen Schlüssel weiter, so kommt oft zur Antwort: "Danke, aber die komische Datei im Anhang konnte ich nicht öffnen." Das muss nicht so sein: Verschlüsseln ist einfach! Für andere wiederum ist nicht die komische Datei im Anhang sondern die Alltagstauglichkeit der Technik das Problem: Wer von verschiedenen Rechnern aus, bei der Arbeit, bei FreundInnen oder im Internetcafé ihre/seine elektronische Kommunikation erledigen wollte, konnte auf pgp-Verschlüsselung bislang nur mit erheblichem Aufwand zurückgreifen. Seit kurzem gibt es nun ein kleines, bewusst minimal und einfach gehaltenes, freies Programm namens gpg4usb [1], das simples Ver- und Entschlüsseln auch von einem mobilen Datenträger aus ermöglicht. Es kann unter den verschiedenen gängigen Betriebssystemen verwendet werden und benötigt keine eigene Installation. Auf der Veranstaltung wird es nicht darum gehen, warum Verschlüsselung wichtig ist und welche Risiken unverschlüsselte Kommunikation mit sich bringt - das wird als bekannt vorausgesetzt. Vielmehr soll erklärt werden, wie Verschlüsselung von emails im Alltag funktioniert. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Vorstellung von gpg4usb.
(Installations- und Konfigurationshilfen für Software aus dem Umfang der CryptoCD [2] sind am Ende der Veranstaltung möglich.)
- http://gpg4usb.cpunk.de/
- http://cryptocd.org/
Freitag, 12. September, 20 Uhr Wortveranstaltung/Podiumsdiskussion: RechtspopulistInnen und ihre Islamisierungsängste.
Zu Gast: Klaus Blees (Mitarbeiter im "Kompetenzzentrum Islamismus" der "Aktion 3.Welt Saar" [1]) und Bernhard Schmid (Arbeitsrechtler und freier Journalist, u.a. für Lotta [2], Jungle World [3] und ak - analyse + kritik [4], lebt in Paris)
Die Referenten werden in dieser Podiumsdiskussion einen Überblick über Akteure und Entwicklung des Rechtspopulismus geben und über die Wahrnehmung von Islam und Islamismus durch die europäische Rechte diskutieren. Rechtspopulistische Parteien stellen ein Bindeglied zwischen der extremen Rechten und der bürgerlichen Mitte dar und schaffen es bei letzterer, vor allem in Krisenzeiten, durch einfache Lösungen, rassistische Ressentiments und autoritäre Forderungen Sympathie zu erlangen. Rassismus stellt traditionell ein wichtiges Element im Rechtspopulismus dar. Die angestrebte Verteidigung eines christlichen, weissen Europas schlägt sich dabei aktuell vor allem in anti-muslimischen Kampagnen nieder. In der Veranstaltung sollen dazu u.a. folgende Fragen diskutiert werden: Was ist und will der europäische Rechtspopulismus? Warum spielen Islam und Islamismus als Feindbild eine so wichtige Rolle in dessen Ideologie, dass ihretwegen internationale Kongresse abgehalten werden? Was sind die gesellschaftlichen und historischen Ursachen für diese Feindbildkonstruktion? Warum wird dem Thema Islam(ismus) in der Rechten sowohl mit Angst und Ablehnung als auch mit Faszination und Bewunderung begegnet? Wie ist aus linksradikaler Perspektive dem Rassismus gegen Muslime und Muslimas zu begegnen, ohne religiös-reaktionären Kräften das Wort zu reden und umgekehrt?
Veranstaltet von Redical M [5] und Gruppe Gegenstrom [6] im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Rechtspop und Sündenbock" [7].
- www.a3wsaar.de/
- http://projekte.free.de/lotta/
- http://jungle-world.com/
- www.akweb.de/
- www.redical.antifa.net/
- http://gegenstrom.blogsport.de/
- www.redical.antifa.net/index.php/aktuelles/36-in-goettingen/90-va-islam
Montag, 15. September, 20 Uhr Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten gegen den 'Anti-Islam-Kongress'
Infoveranstaltung zu den Gegenaktivitäten gegen den 'Anti-Islam-Kongress' in Köln [1]. Außerdem werden Hintergrundinformationen über die Akteure der "neuen Rechten" vorgestellt. Mit AK Antifa Köln [2], Redical M [3] und Gruppe Gegenstrom [4].
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Nach soviel Theorie geht's nun endlich um die Praxis. Leute vom Antifa AK aus Köln, die an der Vorbereitung der Gegenaktivitäten beteiligt sind, werden einen Überblick geben, welche Personen, Gruppen und Parteien der europäischen Rechten in Köln am Start sind. Und etwas konkreter darstellen, warum sie nicht nur theoretisch, sondern ganz konkret anzugreifen sind. Desweiteren wird der Antifa AK uns über den aktuellen Stand der Antifa-Demo am Freitag und der Gegenaktivitäten am Wochenende aufklären. Die Göttinger "...ums Ganze!"-Gruppen Redical M und Gruppe Gegenstrom werden euch erzählen, warum und wie sie an den Protesten in Köln teilnehmen und Infos zur Antifa-Kaffeefahrt von Göttingen nach Köln geben. Gemeinsam kann an diesem Abend auch schonmal überlegt werden, wie wir eine kraftvolle antifaschistische Demo auf die Beine stellen und vor allem das Treffen der europäischen Rechten zum Desaster machen können - und werden.
Veranstaltet von Redical M [3] und Gruppe Gegenstrom [4] im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Rechtspop und Sündenbock" [5]. 1. http://september.web-republic.de/September/wordpress/?page_id=67
2. http://akantifa.servmax.de/
3. www.redical.antifa.net/
4. http://gegenstrom.blogsport.de/
5. www.redical.antifa.net/index.php/aktuelles/36-in-goettingen/90-va-islam
Donnerstag, 18. September, 21 Uhr Konzert: I walk the line [1]
Die finnische Band "I Walk The Line" ist derzeit der skandinavische Exportschlager in Sachen Punk-Rock. Unnötg zu erwähnen, dass sie ein Johnny Cash Titel zu diesem Namen inspirierte und Ehrensache, dass die fünf Bandmitglieder aus Finnlands Hauptstadt Helsinki allesamt in schwarz gekleidet sind. Mit ihrem dunklen und melodischen Punk-Rock strichen sie in Finnland schon die ein oder andere Platzierung in den oberen Rängen der Charts ein und auch das Ausland durfte sie schon kennen lernen. Ursprünglich als Seitenprojekt gedacht, etablierte sich das Quintett schnell als sehenswerter Live-Act. IWTL sprach sowohl LiebhaberInnen von Punk, als auch von Hardcore und Rock'n'Roll an und schaffte sich so eine breite Fanbasis. Im April diesen Jahres ist der dritte Longplayer "Black Wave Rising" erschienen, auf dem der düstere Punk-Rock-Stil durch leichte New-Wave-Einflüsse erweitert wird. Am 18. September stellen "I walk the line" ihr Album auch im Göttinger Theaterkeller vor. 1. www.fireinsidemusic.com/iwalktheline/| www.myspace.com/iwtlfinland
Und schonmal vormerken
: Samstag, 11. Oktober, 21 Uhr, Konzert: Auxes [1] & Balboa Burnout [2] & Six year plan [3] Samstag, 1. November, 20 Uhr: Tödliche Schüsse [4] Multimedia-Lesung und Veranstaltung zu den Sozialen Bewegungen in den 80er Jahren, zu Gast: Wolf Wetzel [5] Freitag, 12. Dezember, 21 Uhr: Konzert Herr Neumann und die Zeitverschwendung [6] & Senore Matze Rossi [7] & d.h. [8]
- www.myspace.com/auxes
- www.myspace.com/balboaburnout
- www.myspace.com/sixyearplan
- www.unrast-verlag.de/unrast,2,278,3.html
- http://wolfwetzel.wordpress.com/
- www.myspace.com/herrneumann
- www.senorematzerossi.de/
- www.27-fingers.net/dh/
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die Konzerte der verschiedenen Veranstaltungsorte sind zusätzlich in den Konzertkalender auf dieser Website eingepflegt..
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Ort der Ideen ENI-G erhält Innovationspreis 29.08.2008 Heute wurde das European Neuroscience Institute (ENI) als "Ort der Ideen" ausgezeichnet. Positiv wurde das Innovations-Konzept bewertet. Dies ermöglicht den Nachwuchsforschern, bei ihren Forschungen eigenen Wege gehen zu können. [Wenn jetzt schon Forschungsinstitute für ihre Forschungsfreiheit ausgezeichnet werden, dann stellt sich die Frage, wie stark die Forscher im allgemeinen gegängelt werden. Dr. Dieter Porth.]
gesucht Wem fehlen Stahlträger und Gewindestangen? 28.08.2008 Die Polizei kontrolliert am 26.8. einen Auto-Fahrer mit Anhänger aus dem Kreis Kassel. Auffällig waren die Stahlträger Sein Frachtgut wurde sichergestellt, weil sich der Verdacht erhärtet, dass die 2,6m langen Stahlträger gestohlen sein könnten. Weiterhin vermutet die Polizei, dass ein Bündel von Gewindestangen auch gestohlen wurde, die im Auto gefunden wurden. Bisher hat sich noch kein Eigentümer gemeldet.
Podiumsdiskussion 5.9. 18:00 - "Neue Kohlekraftwerke braucht das Land?" 01.09.2008 Die Grünen haben eine Podiumsdiskussion zum Thema Kohlekraftwerke organisiert. Als Podiumsgäste sind eingeladen die Europaabgeordnete Rebecca Harms, Dr. Cornelia Nicklas (Deutschen Umwelthilfe e. V.), Willi Voigt (Ex-Energie-Staatssekretär) und Dr. Valerie Wilms (Aufsichtsrat Stadtwerke Wedel). In der Diskussion soll das Kraft-Wärme-Kopplungskonzept gegen das Großkraftwerkkonzept diskutiert werden.
Fahndung Wem gehören die gelben Mountainbikes? 02.09.2008 Im Rahmen von Ermittlungen stellte die Polizei zwei Mountainbikes sicher, die vermutlich gestohlen sind. Das eine Mountainbike trägt die Bezeichnung "KTM" und das andere heißt "Crazy Horse". Da die Fahrraddiebstähle bisher nicht angezeigt wurden, sucht die Polizei die Eigentümer der Fahrräder.
Gesundheitsmesse Vorbereitungstreffen 02.09.2008 Für den 14+15 Februar ist eine Gesundheitsmesse in der Lokhalle geplant. Zum gestrigen Abend waren interessierte Anbieter und Dienstleister zu einen Vorbereitungsabend eingeladen. [Die Website, die aus der angegebene Emailadresse ablesbar ist, wies am 2. September nur eine Unter-Konstruktion-Seite auf. Dr. Dieter Porth.]
Sondermüll Knopfzellen, Energiesparlampen, Neonröhren, .. 02.09.2008 Quecksilber gehört zu den giftigen Schwermetallen. In Knopfzellen., Leuchtstoffröhren und auch in Energiesparlampen ist das Schwermetall Quecksilber enthalten. Die Stadtreinigung Göttingen bittet darum, defekte Leuchtstoffröhren, Knopfzellen und Energiesparlampen direkt bei der Stadtreinigung vorbeizubringen. Die Anlieferung ist für Privatleute und Gewerbetreibende kostenlos.
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Atommüllendlagerung Asse II = Gorleben. Wohin mit dem radioaktiven Müll? 02.09.2008 Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen im niedersächsischen Landtag, reagiert auf den Statusbericht zu Asse II mit zwei Forderungen. Zum einen sollte nach Meinung Wenzels das Bundesumweltministerium die Fachaussicht über Asse II übernehmen. Zum Zweiten weist er auf die Ähnlichkeiten von Asse II und Gorleben hin. Er fordert eine Neudiskussion zur Endlagerung.
König Dieter Skandal: Parasit in der Göttinger-Verwaltung? 03.09.2008 Aus dem Schulunterricht kennen Wir zum Beispiel die Mistel als Baumparasiten. Die Parasiten in der Verwaltungswelt werden nur selten beachtet, obwohl ihre Schadwirkung immens ist. Einen besonders interessanten Parasiten gibt es in der Göttinger Stadtverwaltung - den Herrn X. Unter seiner Aufsicht gab es Unregelmäßigkeiten und ein Zeitarbeiter "seiner" Firma erhielt von seinem Arbeitgeber eine Abmahnung zur Einhaltung der Höchstarbeitszeit.. - Wer trägt für das Führungsversagen die politische Verantwortung?
Status Umweltministerium sieht sich mit ASSE II überfordert 02.09.2008 Das Niedersächsisches Umweltministerium legte den aktuellen Bericht zu Asse II vor. Der Statusbericht zählt systematisch viele Versäumnisse und Schlampereien auf. In der Zusammenfassung schreibt das für die Aufsicht des Asse-II-Betreibers zuständige Ministerium, dass die Strukturen der Betreiberin nochmals durch eine unabhängige Institution überprüft und bewertet werden müssen. Neben den vielen Fehlern und Pannen wird herausgestellt, dass in Asse II kein heißer, also hochradioaktiver, Atommüll eingelagert wurde.
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Standpunkt der FDP-Fraktion [€] Kommunale Arbeitsmarktpolitik muss auf den Prüfstand 03.09.2008 Das zum 1.1.2005 in Kraft getretene SGB II ("Hartz-IV") ist das Ergebnis der umfassendsten Arbeitsmarkt- und Sozialreform der deutschen Nachkriegsgeschichte. Als eine von 69 Kommunen hat sich der Landkreis Göttingen entschieden, die Betreuung und Vermittlung Langzeitarbeitsloser in eigener Verantwortung zu übernehmen. 2010 läuft diese kommunale Option aus. Vor einer Entscheidung über die Verlängerung der Option ist es an der Zeit für eine Evaluation der geleisteten Arbeit. Die Kommunalpolitik ist dies den erwerbslosen Menschen in Stadt und Landkreis Göttingen schuldig.
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