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⇐ Aus Konservierungsmitteln werden Krebsgifte 09.06.2009 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. hat kürzlich die Intersuchung von Limonaden auf den krebserregenden Stoff Benzol bewertet. In 96 von 261 Erfrischungsgetränken entdeckten die behördliche Lebensmittelkontrolleure bis zu 40 Mikrogramm pro Liter. Die geringen Mengen sind zwar nicht akut gesundheitsgefährdend, aber wegen der möglichen Langzeitgefahren ist Benzol in Lebensmitteln unerwünscht. Die Verbraucherzentrale fordert deshalb einen Grenzwert für Benzol und ruft die Bürger gleichzeitig auf, Limonaden mit den Zusatzstoffen E210, E211, E212 oder E213 zu vermeiden. Aus diesen Soffen kann bei der Limonadenproduktion das Benzol gebildet werden. [In der ursprünglichen Zusammenfassung wurden die Untersuchung den falschen Institutionen zugeordnet. Dr. Dieter Porth. 10.06.2009Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion]
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
Die Verbraucherzentrale meldet - Benzol hat im Erfrischungsgetränk nichts zu suchen Verbraucherzentrale fordert Benzol-Grenzwert
Brausen, Limonaden und Fruchtsaftgetränke haben das ganze Jahr Hochkonjunktur. Viele dieser Durstlöscher sind mit Konservierungsstoffen versetzt, z. B. mit Benzoesäure. Dieser Zusatzstoff kann zusammen mit Ascorbinsäure (Vitamin C) und weiteren Faktoren beim Herstellungsverfahren das krebserregende und keimzellschädigende Lösungsmittel Benzol bilden. Hedi Grunewald, Lebensmittelexpertin von der Verbraucherzentrale Niedersachsen: "Schädliches Benzol hat in Erfrischungsgetränken nichts zu suchen. Deshalb muss ein Grenzwert für Benzol in Getränken festgelegt werden." Die Verbraucherzentrale rät, beim Einkauf die Zutatenliste zu kontrollieren und Erfrischungsdrinks mit benzoesäurehaltigen Konservierungsmitteln (E 210 – 213) im Regal stehen zu lassen.
Viele Erfrischungsgetränke basieren auf Wasser und erhalten ihren Geschmack durch verschiedene Zusätze wie z. B. Frucht- oder Kräuteraromen. Zu Konservierungszwecken dürfen den Getränken Benzoesäureverbindungen zugesetzt werden, was auch auf der Verpackung steht. In Verbindung mit Vitamin C, das naturgemäß im Obst ist und auch künstlich beigemischt wird sowie weiteren Verarbeitungsprozessen (z. B. Hitze) kann gesundheitsschädliches Benzol entstehen.
Im Rahmen eines bundesweiten Überwachungsprogrammes wurden deshalb 261 Erfrischungsgetränke untersucht, bei denen die Lebensmittelkontrolleure in 96 Proben bis zu 40 Mikrogramm Benzol pro Liter entdeckten. Zwar sind geringe Mengen der Verbindung nicht akut gesundheitsgefährdend, aber in Lebensmitteln unerwünscht. Bei guter Herstellungspraxis mit verändertem Konservierungsverfahren können Erfrischungsgetränke mit weniger als 0,5 Mikrogramm pro Liter Benzol hergestellt werden. Die Verbraucherzentrale fordert daher den Gesetzgeber auf, für Lebensmittel und Getränke einen Benzol-Grenzwert festzulegen, der sich an der guten Herstellungspraxis orientiert.
Tipp der Verbraucherzentrale: Erfrischungsgetränke selber mixen aus Mineralwasser, Fruchtsäften und/oder eisgekühltem Früchte- oder Kräutertee.
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Nachträgliche Korrektur der Zusammenfassung durch die Redaktion10.06.2009 Bei der Erstellung von Texten und Kommentaren stellt sich oft das Problem der "Betriebsblindheit" ein. Die Betriebsblindheit führt zu Rechtschreibfehlern und auch manchmal zu Sinn-entstellenden Kurzmeldungen, die in den Übersichtslisten jeweils zu finden sind. Bei nachträglichen Korrekturen werden solche Fehler korrigiert und nicht weiter dokumentiert, weil sich die Kurzmeldungen jeweils auf den Text beziehen. Werden Änderungen am Haupttext oder am Kommentar vorgenommen, so wird die ursprüngliche Datei gespeichert. Am Ende der Datei ist ein Link zur vorherigen Version zu finden.
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Stimmungen Neue Formen der Kampagnen 09.06.2009 Im Newsletter von Campact e.V. werden verschiedene Aktionen angesprochen. Aktuell wird Stimmung gegen die SPD gemacht, die laut Newsletter dreißig neue Kohlekraftwerke befürworten will. Weitere Themen sind Anti-Atomkraftproteste, Monsantos Niederlage beim Gen-Mais und die Werbung von Aktivisten. Zu guter Letzt steht die Bahn AG am Pranger, weil sie für die Bahn-Privatisierung vorteilhafte Gerüchte in Foren und sozialen Internet-Gruppen von Werbeagenturen verbreiten ließ. [Die Bahngeschichte ist interessant, weil sie einen Wertewandel anzeigt. Dr. Dieter Porth]
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Erzählcafe 9.6. – Entstehung des Leinebergs 08.06.2009 Am 9.6 findet um 16 Uhr im Stadtteilbüro Leineberg (Allerstraße) ein Erzählcafe zur Entstehung des Leinebergs statt. Unter anderem wird auch ein ehemaliger Geschäftsführer der städtischen Wohnungsbaugesellschaft von seinen Erinnerungen berichten.
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Werraversalzung Konzept für Gewässerschutz und Kaliproduktion 26.05.2009 Die K+S AG (Subkategorie Werraversalzung) hat Ende Mai am Runden Tisch ein Zukunftskonzept zu den langfristigen Überlegungen von K+S vorgestellt. Der Eintrag von Salzlösungen soll halbiert werden und gleichzeitig soll auch die Konzentration halbiert werden. Zum Gesamtkonzept gehört auch die Prüfung einer Fernpipeline. Bis Ende Juli 2009 sollen die Ministerien in Hessen und Thüringen ein Protokoll zu dem Konzept abgeben. [Schade, dass das Konzept nicht öffentlich gemacht wird. Mir fehlen Hinweise auf geplante Reduzierungsmaßnahmen. Dr. Dieter Porth]
Sendeplan – 2009-06-06 Talk mit dem Arbeiter Samariter Bund Göttingen 10.06.2009 Das Sendeprotokoll zur Radiosendung "Bürgerstimmen im Göttinger Land" vom 6. Juni enthält wieder viele Titel von Bänds, die in der Region zu hören waren oder demnächst noch zu hören sind. Im Talk mit Vertretern des Arbeiter-Samariter-Bunds wurde unter anderem über den Katastrophenschutz und über die Hundesuchstaffel gesprochen. Auch bietet der Arbeiter Samariter Bund (ASB) Erste-Hilfe Lehrgänge an, wobei man seinen Ersten Hilfe Kurs alle zwei Jahre auffrischen sollte
Statistik DenkBar: "Wie viele Arme gibt es auf der Welt?" 09.06.2009 Die Georg-August-Universität Göttingen lädt für den 10. Juni in Apex zur Denkbar ein. Thema ist die globale Armut und eine Darstellung des Niveaus der globalen Armutsentwicklung und den Trends der globalen Armutsentwicklung. Auch geht es um die normative Frage, wie man Armut misst. [Es gibt zirka 13 Milliarden Arme auf der Welt, weil es 6,7 Milliarden Menschen gibt. Dr. Dieter Porth]
Steinreich Sonderausstellung im Steinmuseum 09.06.2009 Am 11. Juni wird im Museum des Geowissenschaftlichen Zentrums der Georg-August-Universität Göttingen eine Sonderausstellung mit dem Titel „Die Sprache der Steine“ eröffnet. Die Ausstellung kann noch bis zum 31 Dezember besucht werden und beschreibt, wie so mancher Stein zu seinem Namen gekommen ist.
Apex CDU und FDP wollen Neuausrichtung unterstützen 09.06.2009 In einem gemeinsamen Antrag fordern die CDU- und FDP-Ratsfraktion, dass die Verwaltung dem Apex bei der Erstellung eines neuen Konzepts helfen soll. Wichtig ist den beiden Fraktionen, dass stärker zwischen Gastronomiebetrieb und Kunstbetrieb unterschieden wird, damit transparent gezeigt wird, dass die Fördergelder wirklich der Kultur zugute kommen
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