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Stellungnahme
Auswirkungen für Elektronik-Industrie durch die Katastrophe in Japan unklar

16.03.2011 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., nimmt auf vielfache Nachfrage Stellung zu den wirtschaftlichen Folgen, die das Erdbeben in Japan haben könnte. Bislnag können kaum sichere Prognosen abgegeben werden. Insbesondere ist derzeit nicht klar, welche Probleme es bei den Lieferungen zum Beispiel wegen der Zerstörungen und der Stromengpässe geben wird. In der Meldung heißt es, dass in Deutschland jährlich Elektronikgeräte (Fernseher, Drucker, Computer, Händys, …) im Wert von 1800 Millionen Euro importiert werden, während Deutschland entsprechende Produkte nur im Wert von 167 Millionen Euro nach Japan exportiert.
[Anmerkung: Welcher Schaden ist für die Internet-Industrie zu befürchten? Mit der Leistung der vier eher kleinen Atommeiler in Japan könnte Deutschland seinen Strombedarf für das deutsche Internet heute nur noch zu rund 60% decken. Dr. Dieter Porth]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Lauf Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernkraftwerke#Japan haben die vier Atomkraftwerke eine Leistungen von (439+760+760+760=) 2719 MW. Wenn man optimistische davon ausgeht, dass die Atomkraftwerke im Schnitt 80% des Jahres (http://de.wikipedia.org/wiki/Atomkraftwerk#Betriebsweise) laufen, dann erzeugen sie eine Energiemenge von (2719MW * 365*24 h *80% = 19.054.752 MWh = 19.054.752.000 kWh = )19 Milliarden Kilowattstunden. Laut Wikipedia wird der Stromverbrauch für das Internet in 2010 in Deutschland auf 31 Milliarden Kilowattstunden geschätzt (http://de.wikipedia.org/wiki/Internet#Energieverbrauch) Im Jahre 2003 waren es übrigens knapp 7 Milliarden Kilowattstunden, die das Deutsche Internet benötigte.
Was soll diese Anmerkung? Ich möchte mir nur selbst einmal verdeutlichen, wie abhängig die heutige Wirtschaft von dem Internet geworden ist. Wer die Bundesrepublik Deutschland paralysieren will, der muss sein Groß-Kraftwerke oder seine Leitungsnetze zerstören. Zum zweiten möchte ich mir auch verdeutlichen, dass ich mit der Internet-Zeitung in einem Bereich tätig bin, der eigentlich nur noch schneller zum Niedergang unserer "Raubbau"-Gesellschaft führt.
Dr. Dieter Porth

 
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ]
 





Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., - BITKOM zur Katastrophe in Japan

  • Versorgung der Menschen und Reparatur der Infrastruktur haben Priorität
  • Auswirkungen auf die Hightech-Märkte halten sich vorerst in Grenzen
Berlin, 16. März 2011 - Im Hightech-Verband BITKOM sind viele japanische Technologie-Anbieter organisiert. Vor diesem Hintergrund äußert sich BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer zur Katastrophe in Japan:
"Wir hoffen sehr, dass die Mitarbeiter in den Werken und Büros unserer japanischen Kollegen und ihre Familien unversehrt geblieben sind und weiterhin unversehrt bleiben. Die Nachrichten aus den Unternehmen stimmen uns zuversichtlich, dass dies weitgehend der Fall ist. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in Japan, die durch die Katastrophe Familienangehörige, Freunde oder Kollegen verloren haben. Die Versorgung der Verletzten und Obdachlosen, die Vermeidung weiterer Schäden durch die Vorfälle in den Nuklearanlagen sowie die Wiederherstellung der Infrastruktur haben jetzt Priorität."
Aufgrund zahlreicher Anfragen nimmt der BITKOM zu den wirtschaftlichen Folgen des Desasters auf den Hightech-Markt Stellung:
Nach den ersten Berichten der Hersteller halten sich die direkten Auswirkungen des Erdbebens und des Tsunamis auf die Produktion von Hightech-Produkten in Grenzen. "Die Unternehmen bemühen sich, die Fertigung wieder in Gang zu bringen oder sie verlagern Produktionskapazitäten in andere Werke", sagte Scheer. "Viele der japanischen Hersteller sind global aufgestellt und produzieren auch außerhalb des Landes in der Nähe ihrer Absatzmärkte." Mit Lieferengpässen in Deutschland bei Geräten sei vorerst nicht zu rechnen. Noch unklar ist allerdings, wie sich die Schäden an der Infrastruktur, Stromknappheit oder gar ein nuklearer Super-GAU auswirken werden.
Neben Endgeräten werden in Japan auch zahlreiche Komponenten wie Chips, Sensoren oder LCD-Glas gefertigt. Nicht auszuschließen ist, dass es bei einzelnen Herstellern zu Engpässen bei bestimmten Teilen kommen kann. Im weltweiten Maßstab ist die Versorgung aber nicht gefährdet. Dies gilt, solange die Situation in Japan nicht weiter eskaliert.
Deutschland importierte aus Japan im Jahr 2010 Hightech-Produkte im Wert von 1,8 Milliarden Euro. Davon entfallen 730 Millionen Euro auf Unterhaltungselektronik (Fernseher, Digitalkameras etc.), 670 Millionen Euro auf IT-Produkte (Computer, Drucker etc.) und 430 Millionen Euro auf Kommunikationstechnik (Handys etc.). Das entspricht 4 Prozent aller Einfuhren in diesen Marktsegmenten. Deutschland lieferte umgekehrt im Jahr 2010 ITK-Waren im Wert von 167 Millionen Euro nach Japan.

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22.3. – Tag des Wassers

16.03.2011 Mit der Pressemeldung erinnern die Göttinger Entsorgungsbetriebe an die Wichtigkeit der Abwasserentsorgung und -reinigung als einen Baustein zum Erhalt der Lebensgrundlagen. Der Tag des Wassers am 22.3. wurde 1992 auf der UNO-Umweltkonferenz in Rio de Janeiro beschlossen und seit 1993 begangen.

Wirtschaftsförderung
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16.03.2011 Die Wirtschaftsförderung Region Göttingen zieht eine erfolgreiche Bilanz für die Dialogwerkstatt, die am 9. März in Ebergötzen stattfand. In dem bewährten Mix von Impulsvorträgen, Kleingruppenarbeit und Podiumstalks diskutierten und lernten fünfzig Unternehmer miteinander. Ein Erkenntnis war zum Beispiel, dass ein Unternehmen nicht jeden neuen Trend mitmachen muss, sondern dass ein Unternehmen für sich selbst bestimmte ‚Leuchttürme’ setzen und umsetzen sollte. Weitere Dialogwerkstätten sind in Planung.

Atomausstieg
Güntzler befürwortet Moratorium und Atomausstieg

16.03.2011 Fritz Güntzler, Landtagsabgeordneter der CDU, befürwortet in einer Pressemeldung das Moratorium, mit dem eine zeitweilige Stilllegung alter Kernkraftwerke bewirkt wird. Seine Meldung endet mit dem Zitat „Es ist aber notwendig, das Thema ‚Atomausstieg’ jetzt nicht nur deutschland-, sondern auch europa- und weltweit voranzutreiben“.

Konzerte Kreuzberg on KulTour
18.3.11 – „Saara Norris“ und weitere Konzerte

16.03.2011 Der Verein Kreuzberg on KulTour hat für den März und April verschiedene Konzerte organisiert. Schon am Freitag kommt Saara Norris nach Göttingen. Einmal gegen Ende März und einmal Mitte April sind die beiden Liedermacher Sven Panne und Rüdiger Bierhorst auf der Bühne zu erleben. Auch Mitte April dürfen sie die Hörer auch Pop von „Ich und mein Tiger“ freuen, während für Ende April Liedermaching-Comedy mit Melvin Haack und den preisgekrönten Nico Walser angekündigt wird.

Schiller-Lichtspiele
Ab 17.3. – „Almanya - Willkommen in Deutschland”

15.03.2011 Das Kino Schiller Lichtspiele in Hann. Münden zeigt in der Woche vom 17.3. – 23.3.11 die Animation-Western-Fabel „Rango“ und den Roadmovie „Almanya - Willkommen in Deutschland“. An ausgewählten Terminen gibt es für die Kinder „Die Tigerentenbande - Der Film“, die Heilung eines Stotterers in „The King´s Speech“ sowie die Doku zu einem Klavierstimmer in „Pianomania“ auf der Leinwand zu erleben.

Neue Schauburg
Am Di. ab 15.00 – „Chandani und ihr Elefant“, eine Doku über Emanzipation in Sri Lanka

15.03.2011 Das Kino Neue Schauburg in Northeim zeigt in der Woche vom 173. bis 23.3.11 die Komödie „Meine erfundene Frau“, den Kinderfilm „Hexe Lilli - Die Reise nach Mandolan“, die Erzählung über die Heilung eines Stotterers „The King´s Speech“ sowie die Komödie „Kokowääh“. An ausgewählten Terminen ist die Fantasy-Erzählung „Gullivers Reisen - Da kommt was Großes auf uns zu“, die Erzählung „The Social Network“, die Doku „Chandani und ihr Elefant“, der historische Film „Goethe!“ und die Fußball-Historie „Der ganz große Traum“ auf der Leinwand zu erleben.

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Hitartikel
Platz 2 – „Was ist Pop, Rock, …?“

17.03.2011 In der Woche vom 7. – 13. März gehörten die folgenden Artikel zu den Top 5 der Sieben-Tage-Artikel: 1) 'Was ist Pop, Rock, …?', 2) 'Stollwerck-Bauer Wunschkandidatin von Göttinger CDU-Kreisvorstand', 3) 'Prepaid-Karte ohne Bestellung zugesandt bekommen, …', 4) 'CDU: Landratskandidat der SPD ist „Ankündigungsweltmeister“' und 5) '5.3. – 20:00 – Verleihung des 14. Göttinger Elchs'. Der Artikel 'Was ist Pop, Rock, …?' schaffte es in der Woche auch auf Platz 2 unter allen Artikeln. Knapp hundert Zugriffe kamen über den Suchbegriff „Kunstmaschine“ zur Internet-Zeitung. Weitere siebzehn Besucher schrieben die Kunstmaschine übrigens so, wie man sie spricht: „Kunstmaschiene“!

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Do. 24.3. ab 19:00 - Talk mit Dinah Stollwerck-Bauer

16.03.2011 Für die werktägliche Woche vom 21.3. bis 27.3. hat die hauptamtliche Redaktion vom StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Symposium zum Nahost-Konflikt“[Di. 8:35] „1 Stunde 1 Thema: Wirtschafts- und Ansiedlungspolitik in Göttingen“[Mi. 10:05] und „Stadt und Region: Gibt es ein Höfesterben im Landkreis Göttingen?“[Fr. 8:35]. In der Bürgerfunksendung „Bürgerstimmen im Göttinger Land“ am 24.3. stellt sich die Göttinger CDU-Landratskandidatin einem Talk, um ihre politischen Vorstellungen vorzustellen.

Wirtschaftsförderung
GWG: „Handwerk trifft Marketing“ war erfolgreich

16.03.2011 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) zieht eine positive Bilanz zur Veranstaltung „Handwerk trifft Marketing“. Die Fortbildungsveranstaltung wurde gemeinsam mit der WRG des Landkreises Göttingen am 10. März in der Göttinger Stadthalle durchgeführt. Im Rahmen von Kurzbeiträgen wurden den Unternehmern die neuen Möglichkeiten des Marketings nahe gebracht.

Studierendensurvey
Linke: Stoppt die Verschulung des Studium

16.03.2011 Die Bundestagsfraktion der Linken kritisiert das Bacherlor- und Master-Studium als gescheitert. Sie beruft sich dabei auf die Ergebnisse des 11. Studierendensurvey. Die Umfrage wurde vom Bundesministerium für Forschung und Bildung durchgeführt. Insbesondere die Prüfungsmühle hat demnach unerträgliche Ausmaße angenommen. Der Meldung wird die Zusammenfassung des 11. Studierendensurvey beigefügt, wobei in der Zusammenfassung keine Unterscheidungen für die verschiedenen Studienfächer vorgenommen werden.

KUNST
GWG unterstützt KUNST seit 10 Jahren

16.03.2011 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) gratuliert den Machern der KUNST-Gala in der Stadthalle zu ihrem Erfolg. Die GWG will auch weiterhin dieses Projekt unterstützen und weist in ihrer Meldung auf den Beratertag für Unternehmer aus der Kunst- und Kreativwirtschaft in den Räumen der GWG hin.

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