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⇐ Stellungnahme
Auswirkungen für Elektronik-Industrie durch die Katastrophe in Japan unklar
16.03.2011 Die Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., nimmt auf vielfache Nachfrage Stellung zu den wirtschaftlichen Folgen, die das Erdbeben in Japan haben könnte. Bislnag können kaum sichere Prognosen abgegeben werden. Insbesondere ist derzeit nicht klar, welche Probleme es bei den Lieferungen zum Beispiel wegen der Zerstörungen und der Stromengpässe geben wird. In der Meldung heißt es, dass in Deutschland jährlich Elektronikgeräte (Fernseher, Drucker, Computer, Händys, …) im Wert von 1800 Millionen Euro importiert werden, während Deutschland entsprechende Produkte nur im Wert von 167 Millionen Euro nach Japan exportiert.
[Anmerkung: Welcher Schaden ist für die Internet-Industrie zu befürchten? Mit der Leistung der vier eher kleinen Atommeiler in Japan könnte Deutschland seinen Strombedarf für das deutsche Internet heute nur noch zu rund 60% decken. Dr. Dieter Porth]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...
Was soll diese Anmerkung? Ich möchte mir nur selbst einmal verdeutlichen, wie abhängig die heutige Wirtschaft von dem Internet geworden ist. Wer die Bundesrepublik Deutschland paralysieren will, der muss sein Groß-Kraftwerke oder seine Leitungsnetze zerstören. Zum zweiten möchte ich mir auch verdeutlichen, dass ich mit der Internet-Zeitung in einem Bereich tätig bin, der eigentlich nur noch schneller zum Niedergang unserer "Raubbau"-Gesellschaft führt.
Dr. Dieter Porth
Internet-Zitat: Link zur zitierten Webseite: Kontaktlink zu BitKom [ Homepage ]
Bitkom, der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V., - BITKOM zur Katastrophe in Japan
Berlin, 16. März 2011 - Im Hightech-Verband BITKOM sind viele japanische Technologie-Anbieter organisiert. Vor diesem Hintergrund äußert sich BITKOM-Präsident Prof. Dr. August-Wilhelm Scheer zur Katastrophe in Japan:
- Versorgung der Menschen und Reparatur der Infrastruktur haben Priorität
- Auswirkungen auf die Hightech-Märkte halten sich vorerst in Grenzen
"Wir hoffen sehr, dass die Mitarbeiter in den Werken und Büros unserer japanischen Kollegen und ihre Familien unversehrt geblieben sind und weiterhin unversehrt bleiben. Die Nachrichten aus den Unternehmen stimmen uns zuversichtlich, dass dies weitgehend der Fall ist. Unser Mitgefühl gilt den Menschen in Japan, die durch die Katastrophe Familienangehörige, Freunde oder Kollegen verloren haben. Die Versorgung der Verletzten und Obdachlosen, die Vermeidung weiterer Schäden durch die Vorfälle in den Nuklearanlagen sowie die Wiederherstellung der Infrastruktur haben jetzt Priorität."
Aufgrund zahlreicher Anfragen nimmt der BITKOM zu den wirtschaftlichen Folgen des Desasters auf den Hightech-Markt Stellung:
Nach den ersten Berichten der Hersteller halten sich die direkten Auswirkungen des Erdbebens und des Tsunamis auf die Produktion von Hightech-Produkten in Grenzen. "Die Unternehmen bemühen sich, die Fertigung wieder in Gang zu bringen oder sie verlagern Produktionskapazitäten in andere Werke", sagte Scheer. "Viele der japanischen Hersteller sind global aufgestellt und produzieren auch außerhalb des Landes in der Nähe ihrer Absatzmärkte." Mit Lieferengpässen in Deutschland bei Geräten sei vorerst nicht zu rechnen. Noch unklar ist allerdings, wie sich die Schäden an der Infrastruktur, Stromknappheit oder gar ein nuklearer Super-GAU auswirken werden.
Neben Endgeräten werden in Japan auch zahlreiche Komponenten wie Chips, Sensoren oder LCD-Glas gefertigt. Nicht auszuschließen ist, dass es bei einzelnen Herstellern zu Engpässen bei bestimmten Teilen kommen kann. Im weltweiten Maßstab ist die Versorgung aber nicht gefährdet. Dies gilt, solange die Situation in Japan nicht weiter eskaliert.
Deutschland importierte aus Japan im Jahr 2010 Hightech-Produkte im Wert von 1,8 Milliarden Euro. Davon entfallen 730 Millionen Euro auf Unterhaltungselektronik (Fernseher, Digitalkameras etc.), 670 Millionen Euro auf IT-Produkte (Computer, Drucker etc.) und 430 Millionen Euro auf Kommunikationstechnik (Handys etc.). Das entspricht 4 Prozent aller Einfuhren in diesen Marktsegmenten. Deutschland lieferte umgekehrt im Jahr 2010 ITK-Waren im Wert von 167 Millionen Euro nach Japan.
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Hitartikel 17.03.2011 In der Woche vom 7. – 13. März gehörten die folgenden Artikel zu den Top 5 der Sieben-Tage-Artikel: 1) 'Was ist Pop, Rock, …?', 2) 'Stollwerck-Bauer Wunschkandidatin von Göttinger CDU-Kreisvorstand', 3) 'Prepaid-Karte ohne Bestellung zugesandt bekommen, …', 4) 'CDU: Landratskandidat der SPD ist „Ankündigungsweltmeister“' und 5) '5.3. – 20:00 – Verleihung des 14. Göttinger Elchs'. Der Artikel 'Was ist Pop, Rock, …?' schaffte es in der Woche auch auf Platz 2 unter allen Artikeln. Knapp hundert Zugriffe kamen über den Suchbegriff „Kunstmaschine“ zur Internet-Zeitung. Weitere siebzehn Besucher schrieben die Kunstmaschine übrigens so, wie man sie spricht: „Kunstmaschiene“! StadtRadiotipps 16.03.2011 Für die werktägliche Woche vom 21.3. bis 27.3. hat die hauptamtliche Redaktion vom StadtRadio Göttingen unter anderem folgende Themen vorbereitet: „Symposium zum Nahost-Konflikt“[Di. 8:35] „1 Stunde 1 Thema: Wirtschafts- und Ansiedlungspolitik in Göttingen“[Mi. 10:05] und „Stadt und Region: Gibt es ein Höfesterben im Landkreis Göttingen?“[Fr. 8:35]. In der Bürgerfunksendung „Bürgerstimmen im Göttinger Land“ am 24.3. stellt sich die Göttinger CDU-Landratskandidatin einem Talk, um ihre politischen Vorstellungen vorzustellen. Wirtschaftsförderung 16.03.2011 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) zieht eine positive Bilanz zur Veranstaltung „Handwerk trifft Marketing“. Die Fortbildungsveranstaltung wurde gemeinsam mit der WRG des Landkreises Göttingen am 10. März in der Göttinger Stadthalle durchgeführt. Im Rahmen von Kurzbeiträgen wurden den Unternehmern die neuen Möglichkeiten des Marketings nahe gebracht. Studierendensurvey 16.03.2011 Die Bundestagsfraktion der Linken kritisiert das Bacherlor- und Master-Studium als gescheitert. Sie beruft sich dabei auf die Ergebnisse des 11. Studierendensurvey. Die Umfrage wurde vom Bundesministerium für Forschung und Bildung durchgeführt. Insbesondere die Prüfungsmühle hat demnach unerträgliche Ausmaße angenommen. Der Meldung wird die Zusammenfassung des 11. Studierendensurvey beigefügt, wobei in der Zusammenfassung keine Unterscheidungen für die verschiedenen Studienfächer vorgenommen werden. KUNST 16.03.2011 Die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH (GWG) gratuliert den Machern der KUNST-Gala in der Stadthalle zu ihrem Erfolg. Die GWG will auch weiterhin dieses Projekt unterstützen und weist in ihrer Meldung auf den Beratertag für Unternehmer aus der Kunst- und Kreativwirtschaft in den Räumen der GWG hin. |