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⇐ FS-X – 19 – Erziehungsempfänglichkeit schaffen 30.08.2009 Die letzten drei Abschnitte im dritten Kapitel der Fortsetzungssachbuch zum Thema mentale Versklavung von Dr. Hans Ulrich Gresch kreisen wieder um das Thema Folter. Mit Verweis auf das Milgram-Experiment stellt der Autor fest, dass Folterknechte leicht zu finden sein sollten. Weiterhin geht er unter anderem ein auf die Folter in Colonia Dignidad und auf die Folterausbildung im Fort Benning (USA) bis 1991. Auch wird auf Schilderungen von Opfern satanischer Kulte (meist als Kinder) eingegangen. Abschließend macht der Autor die Grauzonen zwischen Folter und überzogenen Mutproben deutlich, indem er "freiwillige" Mutproben wie eine Beerdigung bei lebendigem Leib als verdeckte Folter bezeichnet. Das Ziel einer Folter kann in allen genannten Fällen dazu dienen, die Empfänglichkeit für Einflüsterungen zu erhöhen.
Reporterbericht: Kontaktlink zu Dr. Hans Ulrich Gresch [ Homepage ] (- Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.)
Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 3: Methoden der absichtlichen Persönlichkeitsspaltung - Der innere Folterknecht
Viele Zeitgenossen vermeiden die Auseinandersetzung mit dem Thema "Folter" – und Texte zu diesem Thema werden nicht gern gelesen. Es gibt allerdings auch Ausnahmen. Manche geben Wortfolgen wie "Mädchen nackt gefesselt und gefoltert" in die Suchmaschinen ein. Ob dies allerdings auf die Absicht schließen lässt, sich ernsthaft mit dem Thema "Folter" zu beschäftigen, darf bezweifelt werden.
Außerhalb sadomasochistischer Phantasiewelten ist die Folter Tabu. Wer sich als Gefolterter zu erkennen gibt, läuft Gefahr, wie ein Aussätziger behandelt zu werden. Ein lieblos behandelter Hund macht eher Schlagzeilen als ein gefolterter Mensch. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Folter auch im 21. Jahrhundert nach wie vor zum Alltag auf unserem Planeten gehört. Zyniker behaupten, hinsichtlich der Folter unterschieden sich die Staaten im wesentlichen dadurch, dass die einen es zugeben und die anderen nicht. Dies ist natürlich heillos übertrieben und selbstverständlich lehnt der eigene Staat die Folter immer ab.
Und so würde ich dem Leser die Auseinandersetzung mit dem Thema "Folter" auch gern ersparen. Doch das geht nicht. Der Schmerz ist das schärfste Schwert zur Spaltung der Persönlichkeit – und daran hat sich seit Jahrhunderten auch im Zeitalter der modernen Technik nichts geändert. Die Folterer sind selbstverständlich "immer die anderen"; doch "die anderen" könnten unsere Nachbarn sein.
1963 veröffentlichte der amerikanische Psychologe Stanley Milgram seine berühmte Untersuchung zum menschlichen Gehorsam. Zufällig ausgewählte Durchschnittsamerikaner nahmen an diesen Experimenten teil. Sie bekamen dafür 4,50 Dollar. Es wurde ihnen mitgeteilt, dass sie das Geld nur für ihr Erscheinen im Versuchslabor erhielten und unabhängig davon, was weiter geschehe, auf jeden Fall behalten dürften. Bei dem Experiment ging es angeblich um die Wirkung der Strafe beim Lernen. Dies jedenfalls wurde den Versuchspersonen erzählt. In Wirklichkeit aber wurde die Bereitschaft zum Foltern erforscht.
Die Versuchsperson sollten die Rolle des Lehrers übernehmen. Die Schüler kooperierten mit den Versuchsleitern, doch davon wussten die Versuchspersonen natürlich nichts. Die angeblichen Schüler wurden auf einen Stuhl gefesselt. Eine Elektrode wurde an ihren Handgelenken befestigt. Den Versuchspersonen wurde suggeriert, die Elektrode sei mit einem Stromgenerator in einem Nebenraum verbunden.
Die "Lehrer" erhielten nun den Auftrag, den "Schülern" bei einer falschen Antwort einen Elektroschock zu verabreichen. Außerdem sollten sie den Schock nach jeder falschen Antwort verstärken, indem sie die Intensität des Stromstoßes an ihrem "Schockgenerator" eine Stufe höher stellten.
Die "Schüler" reagierten entsprechend mit abgestuften Schmerzäußerungen. Gab eine Versuchsperson ein Zeichen, dass sie nicht mehr weitermachen wolle, antwortete der Versuchsleiter mit einer Reihe von Antworten, die immer stärkeren psychischen Druck auf die vermeintlichen Lehrer ausübten. Sobald das "Schockniveau" 300 Volt erreichte, hämmerten die Schüler unter Anzeichen extremen Schmerzes gegen die Wand, an der sie – auf ihren Stuhl gefesselt – saßen.
Nur fünf der vierzig Versuchspersonen weigerten sich, den Befehlen des Versuchsleiters über das 300-Volt-Niveau hinaus zu gehorchen. Weitere Versuchspersonen stellten ihre Kooperation bei noch höheren "Stromstärken" ein. Insgesamt brachen ca. 35 Prozent das Experiment vorzeitig ab. Der Rest gehorchte den Versuchsleitern bedingungslos, wenngleich zumeist unter extremem Stress.1)
Wir würden dieses Experiment aus heutiger Sicht als ethisch verwerflich beurteilen, weil es auf einer Täuschung der Versuchspersonen beruht.
Dank dieses Experiments ahnen wir aber, dass es gar nicht so schwer sein dürfte, Menschen zu finden, die bereit sind, Elektroschocks zur absichtlichen Persönlichkeitsspaltung auszuteilen. Den Versuchspersonen in Milgrams Experiment wurde, wenn sie aufhören wollten, mitgeteilt, dass sie im Interesse des wissenschaftlichen Fortschritts weitermachen müssten.
Wäre die Kooperationsbereitschaft nicht noch wesentlich stärker, wenn die Stromstöße angeblich im Interesse der nationalen Sicherheit erteilt werden müssen? Wenn es darum geht, Terroranschläge zu verhindern? Wenn dies zur Bewusstseinskontrolle unbedingt erforderlich ist? Wenn feindliche Nationen auf diesem Gebiet offenbar bereits die Nase vorn haben?2)
Die Bereitschaft zum Foltern ist im übrigen nicht nur auf den "Durchschnittsamerikaner" beschränkt. Auch in anderen Ländern wurde Milgrams Experiment mit ähnlichen Ergebnissen wiederholt.3)
Natürlich erklärt Milgrams Experiment nicht das Verhalten berufsmäßiger Folterer, diese werden systematisch ausgebildet. Aber es zeigt, wie groß das Reservoir für den Folterer-Nachwuchs ist. So ergab z. B. eine griechische Studie zur Folter während der Militärdiktatur, dass aus ganz normalen Leuten durch ein System von Zuckerbrot und Peitsche bestialische Folterer gemacht werden können.4) 1979 wurde Stanley Milgram in der CBS-Nachrichtensendung "Sixty Minutes" gefragt, ob er sich vorstellen könnte, dass Verbrechen wie jene der Nazis in den Konzentrationslagern auch in den Vereinigten Staaten geschehen könnten. Er antwortete, dass man das Personal für derartige Todeslager in jeder mittelgroßen amerikanischen Stadt finden könne.5)
Kindesmisshandlung ist auch eine Form der Folter. Niemand weiß genau, wie viele Kinder misshandelt werden; aber die Experten sind sich einig, dass die Dunkelziffer groß ist.6) Die Dunkelziffer ist auch das Ergebnis der Tatsache, dass viele Menschen einfach wegsehen. Über Folter zu sprechen, ist Tabu. Über das Foltern von Kindern zu reden, ist verschärft Tabu. Dieses Tabu schützt natürlich auch die Täter, die Kinder einer Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung unterwerfen und ihre kleinen Opfer dabei foltern. Um den größtmöglichen Effekt zu erzielen, müssen die Bewusstseinskontrolleure mit den Eltern ihrer Opfer zusammenarbeiten. Die unter den sog. Durchschnittsbürgern weit verbreitete Bereitschaft, unter bestimmten Bedingungen zu foltern, hilft ihnen, kooperationsbereite Eltern zu finden.
Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 3: Methoden der absichtlichen Persönlichkeitsspaltung - Die Folterprofis
Selbstverständlich ist die Spaltung der Persönlichkeit, unterstützt durch fachgerechte Folter, keine Aufgabe, die Laien erfolgreich bewältigen könnten. Daher ist die Mitwirkung von Ärzten und Psychologen natürlich unerlässlich. Der argentinische Arzt Cesar A. Chelala berichtete in der Zeitschrift "World Health" über das Schicksal eines Freundes, des Pianisten Miguel Angel Estrella: "Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ... sagte er: ‚Sie (die Folterer) konzentrierten sich wie Sadisten auf meine Hände. Sie jagten Elektrizität unter meine Nägel, ohne Unterlass, und später hängten sie mich an meinen Armen auf. Nach zwei Tagen der Folter hatte ich Schmerzen am ganzen Körper. Als ich zum letzten Mal gefoltert wurde, drohten sie mir, sie würden meine Hände mit einer Kettensäge abtrennen, Finger für Finger, und dann würden sie mich töten...’"7)
Chelala lässt keinen Zweifel daran, dass die raffinierteren Foltermethoden nur mit Hilfe von Ärzten und Psychologen verwirklicht werden könnten. Er zitiert die Aussage eines Mitgefangenen Estrellas, des Architekturstudenten Alvaro Jaume. Dieser sei vor der Folter von einem Arzt untersucht worden. Der Mediziner habe Jaume über seine Familie befragt, über chronische und akute Erkrankungen, über alle Teile seines Körpers, die wegen einer vorherigen Erkrankung empfindlich sein könnten. Jaume glaubte, dass diese Informationen dazu führen würden, dass er weniger hart gefoltert werden würde. Doch unter der Folter erkannte er dann den wahren Grund für das Interesse des Arztes, als er dessen Stimme hörte: "Das ist schon in Ordnung, ihr könnt weitermachen!"8)
Es versteht sich von selbst, dass die zur Verfeinerung dieser Foltermethoden notwendige Forschung nicht an Universitäten oder privaten Forschungszentren realisiert werden kann. Diese Forschungen können natürlich nur in geheimen Einrichtungen stattfinden, die sich vor Entdeckung schützen können. Eine derartiges Folterforschungslabor gab es offenbar in der berüchtigten Colonia Dignidad. Gero Gemballa zitiert in seinem Buch über diese Niederlassung deutscher Sektierer in Chile einen Menschenrechtsbericht der Vereinten Nationen aus dem Jahr 1976.
Hier heißt es: "Die Colonia Dignidad befindet sich auf dem Weg zu den heißen Quellen von Catillo, in Parral, 400 Kilometer südlich von Santiago, in der Provinz Linares. Es handelt sich um eine landwirtschaftliche Siedlung, von der es heißt, sie sei praktisch eine Stadt, mit Schulen, Krankenhäusern und der notwendigen Infrastruktur für 500 Personen. Nach Zeugenaussagen wurden in der Colonia Dignidad Häftlinge verschiedenen ‚Experimenten’ ohne irgendwelche Befragung unterworfen: Hunde, die darauf dressiert sind, sexuelle Aggressionen zu begehen und die Geschlechtsorgane von Männern und Frauen zu zerstören; ‚Versuche’ über die Grenzen der Belastbarkeit mit verschiedenen Foltermethoden (Schläge, Elektroschocks, Aufhängen, usw.); Experimente, um die Häftlinge geistig zu zerbrechen; lange Perioden von Isolierung und andere unmenschliche Bedingungen. Zu vermerken ist noch, dass in diesem Lager die Gefangenen angeblich nichts von ihren Wärtern hören außer den Befehlen zur Folter. In der Colonia Dignidad scheint es ein besonderes Folterzentrum in einem unterirdischen Ort mit spezieller Ausrüstung zu geben, wo es kleine, hermetisch abgeschlossene Gefangenen-Zellen gibt. Den Häftlingen werden Leder-Kapuzen über den Kopf gezogen und mit chemischen Klebemitteln an das Gesicht geklebt. Angeblich werden in diesen Zellen Verhöre über eine Sprechanlage durchgeführt, während die Gefangenen nackt an Metallroste gefesselt sind und Elektroschocks empfangen."9)
In der Colonia Dignidad wurden also keineswegs nur die physischen Wirkungen der Folter erforscht. Die psychologischen Aspekte wurden als ebenso wichtig erachtet. So wurde zum Beispiel während der Folter Tschaikowsky-Musik gespielt. Später wurde getestet, ob die Erinnerung an die Folter später beim anhören dieser Musik ohne Folter die Hautwiderstandskurven ansteigen ließ.10)
Man kann sich vorstellen, dass die Geheimdienste und die politischen Polizeien brutaler Diktaturen Ausbildungsstätten unterhalten, in denen zukünftigen Folterern die psychologischen und medizinischen Grundlagen ihres Handwerks vermittelt werden. Es mag überraschen, dass sich mitten in den Vereinigten Staaten, in Fort Benning im Bundesstaat Georgia eine Armee-Schule befindet, deren Zöglinge in den Künsten des Folterns unterrichtet wurden. Es handelt sich dabei um die "School of the Americas". In dieser Schule wurden Zehntausende von Soldaten und Polizisten aus Lateinamerika ausgebildet. Unter dem massiven Druck von Bürgerrechtsbewegungen und religiösen Gruppen musste das Pentagon 1996 sechs spanischsprachige Lehrbücher der "School of the Americas freigeben, die dort bis 1991 verwendet wurden. Diese Manuale beweisen, dass den Absolventen dieser Schule auch Foltermethoden beigebracht wurden.11) Die Lehrpläne beruhten offenbar auf einer ausgefeilten wissenschaftlichen Grundlage.
Der Kommunikationswissenschaftler Christopher Simpson wies in seiner Studie zur psychologischen Kriegsführung der Vereinigten Staaten nach, dass z. B. die CIA über ihre Tarnorganisation "Society for the Investigation of Human Ecology"12) die Folterforschung des "Bureaus of Social Science Research" (BSSR) unter der Leitung von Albert Biderman finanzierte. Diese Forschung ließ sich von der Überzeugung leiten, dass Verhöre von Gefangenen einfach als eine Anwendung der Prinzipien verstanden werden könnten, die durch die allgemeine Kommunikationsforschung herausgearbeitet worden waren.13)
Es erübrigt sich, die Frage zu stellen, ob die CIA, Teile der amerikanischen Streitkräfte oder andere US-Behörden nicht nur das Foltern gelehrt und erforscht, sondern selbst gefoltert haben. Wer Tennis unterrichtet, muss selbst einmal das Tennis spielen gelernt haben. Warum sollte dies beim Foltern anders sein?14)
Nach Recherchen der Journalisten Egmont R. Koch und Michael Wech soll der CIA-Wissenschaftler Frank Olson zu seinem Freund Norman Cournoyer gesagt haben: "Norm, du wärest schockiert, wenn du wüsstest, mit welchen Methoden unsere Leute arbeiten, um Geheimnisse aus Menschen herauszuholen. Sie arbeiten mit allen möglichen Drogen, und sie foltern mit Strom... und sie scheren sich einen Teufel, was mit ihren Versuchsobjekten geschieht."15)
Olson kam unter merkwürdigen Umständen ums Leben. Sein Sohn Eric vermutet, dass er von der CIA ermordet wurde, weil er zuviel wusste und zuviel redete. Davon berichte ich in einem späteren Kapitel. Man könnte diese Erinnerungen Cournoyers, rund ein halbes Jahrhundert nach den angeblichen Äußerungen Olsons, als Phantasien eines alten Mannes abtun. Doch eine Reihe der mutmaßlichen Opfer von CIA-Gehirnwäscheprojekten behauptet, mit Elektrizität gefoltert worden zu sein. Und damals wie heute war jedem Experten klar: Ohne Folter gibt es keine effektive Gehirnwäsche und erst recht keine Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung zur Erzeugung eines Mandschurischen Kandidaten.
Und die CIA, dies geht aus einer größeren Zahl von "deklassifizierten" Akten hervor, wollten den Mandschurischen Kandidaten schaffen – mit allen Mitteln. Welche Mittel man dabei im Auge hatte, verrät ein Memorandum zum Projekt Artischocke aus dem Jahr 1952: "Der Einsatz von Hypnose mit Drogen, nach elektrischem Schock, während des Schlafs, bei auditorischer und sensorischer Reizung, nach physischem Zwang wie einem erzwungenen Wachzustand – all dies muss zu diesem Zweck erforscht werden."16) Bei aller Vorsicht in der Interpretation dieser Akten dürfte es doch wohl keinen Zweifel daran geben, dass es sich bei diesem physischem Zwang ("physical duress") wohl um einen Euphemismus für Folter handelt.
Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 3: Methoden der absichtlichen Persönlichkeitsspaltung - Satans Opferlamm
Das Thema "Folter" steht im Mittelpunkt aller Berichte über den "satanisch rituellen Missbrauch". Beim satanisch rituellen Missbrauch werden häufig alle Methoden der systematischen Persönlichkeitsspaltung und Dressur der Persönlichkeitsfragmente eingesetzt, die wir bisher schon beschrieben haben. Das Besondere daran ist, dass die entsprechenden Maßnahmen von mutmaßlichen Satanisten in angeblichen satanischen Ritualen vollzogen werden. Es stellt sich natürlich die
Frage, ob es sich bei dieser Tätergruppe tatsächlich um Satanisten handelt oder ob diese (zumindest zum Teil) den Satanismus nur vortäuschen, um ihre Spuren zu verwischen.
Wenn sich ein Bewusstseinskontrolleur hinter einer Teufelsmaske verbirgt, wenn er ein Kind vergewaltigt und foltert, dann wird das Kind im Falle einer Wiedererinnerung an diese traumatische Szene vielleicht behaupten: "Der Teufel hat mir sehr weh getan da unten!" Es ist dann leicht, derartige Berichte von Kindern als Phantasie zu entwerten. Das Foltern von Kindern ist ein Verbrechen – und kluge Verbrecher neigen dazu, Polizei und Justiz in die Irre zu führen. Eine wichtige Methode zu diesem Zweck besteht darin, die Glaubwürdigkeit von Opfer und Zeugen zu untergraben.
In diesem Kapitel möchte ich mich den Erscheinungsformen und Funktionen der Folter im sog. satanisch rituellen Missbrauch zuwenden. Da ich mich dabei im Zusammenhang dieses Abschnitts auf die Folter zur Persönlichkeitsspaltung konzentrieren möchte, werde ich das "satanische Beiwerk" soweit wie möglich ausblenden. Man muss sich aber stets vor Augen halten, dass die Kostüme und Masken, die Rituale und Kultgegenstände und alle anderen teuflischen Kulissen natürlich das Erleben des gefolterten Kindes maßgeblich beeinflussen.
Wie wir bereits ausführlich analysiert haben, besteht eine wesentliche Funktion der Folter zur Persönlichkeitsspaltung darin, die Gefolterten in einen Zustand der transmarginalen protektiven Inhibition zu versetzen und so ihre Suggestibilität zu steigern. Ein Beispiel aus der Praxis des Klinischen Psychologen James Randall ("Randy") Noblitt mag dies verdeutlichen: Eine von Noblitts Patientinnen, eine multiple Persönlichkeit, sprach während einer Therapie-Sitzung plötzlich mit kindlicher Stimme und identifizierte sich als die vierjährige "Kathy". Kathy sagte, das sie Menschen in einem Haus sehen könne. In diesem Haus war es sehr dunkel. Die anderen Menschen in diesem Haus trugen schwarze Roben mit Kapuzen, die ihren Kopf vollständig bedeckten. Sie selbst lag gefesselt auf einem Tisch. Sie trug eine leichte weiße Robe ohne Kapuze. Jemand schnitt mehrfach mit einer Rasierklinge in ihren Arm. Bei jedem der schmerzhaften Schnitte sagte er: "Tiefer und tiefer und tiefer". Noch stärker als ihr Schmerz war Kathys überwältigende Furcht. Sie berichtete auch von sexuellem Missbrauch. Bei jedem Stoß mit dem Penis sprach der Täter: "Tiefer und tiefer und tiefer".17)
Wir erinnern uns, dass der Hypnotisand in einem tiefen Trancezustand den Willen des Hypnotiseurs als seinen eigenen akzeptiert. Dies ist natürlich auch die Absicht, die sich mit der Trancevertiefung durch Folter verbindet. Dem Opfer wird das Gefühl vermittelt, es sei den Tätern vollständig ausgeliefert und habe keine Chance zu entkommen. Als sie ein kleines Kind war, berichtete eine Betroffene, schob ihr ihre Mutter ein Messer in die Vagina und verschmierte das Blut über ihren ganzen Körper. Die anwesenden Kultmitglieder suggerierten ihr, sie sei "Satans Opferlamm".18)
Die Spaltung der Persönlichkeit des Kindes ist eine natürliche Reaktion auf extrem sadistischen Missbrauch: Jenny wurde auf den kalten Stein des Altars gelehnt. Sie wusste, was auf sie zukam. Das Grauen war so groß, dass die Teilpersönlichkeit Sandra hervorgerufen wurde und an Jennys Stelle trat. Als das Ritual seinen Höhepunkt erreichte und der Priester das weiße Leinen öffnete, in das Sandra gewickelt ist, spaltete sich Selena ab. Selena fühlte nichts, während der scharfe Dolch zwischen ihren Beinen schnitt, sie schmeckte nichts, als ihr der Priester das eigene Blut zu trinken gab. Nach Beendigung des Rituals kehrte Jenny zurück. Sie hatte zuvor zwei Kinder auf dem Altar liegen sehen. "Die Kinder waren ihr vertraut. Sie fühlte sich mit ihnen verwandt, doch sie war sich nicht bewusst, dass diese Kinder Teile von ihr waren."19)
Die Schwester der Folter ist der Mord. Paul Bonacci, ein amerikanisches Opfer rituellen Missbrauchs, berichtet, dass er zunächst zum Geschlechtsverkehr mit einem anderen Jungen gezwungen wurde. Danach drang ein Mann mit einem sehr großen Geschlechtsteil in den anderen Jungen ein. "Der Junge blutete aus dem Darm, und der Mann warf ihn neben mich, nahm eine Pistole und schoss dem Jungen den Kopf weg." Schließlich erhielt Paul den Befehl, anal mit dem toten Kind zu koitieren.20)
Die Opfer werden gezwungen, Zeuge von Morden Gleichaltriger zu sein, um die Angst vor der Folter zur Angst davor zu steigern, zu Tode gefoltert zu werden. Diese Angst wird dann in der Regel durch die absichtliche Erzeugung einer entsprechenden Erinnerungsbarriere tief ins Unbewusste eingepflanzt. Der unermessliche Schrecken verstärkt die durch Hypnose, Drogen und Elektroschocks hervorgerufene selektive Amnesie für die Mordtat.
Mitunter folgt der Ermordung die Verspeisung des Getöteten.21)
Eine weitere Steigerung der Angst vor dem Tod ist das Erleben einer Nahtod-Erfahrung. Ein Opfer satanisch rituellen Missbrauchs, Angela Lenz berichtete, dass sie bei lebendigem Leib begraben wurde. "Ihre erste Wahrnehmung: Ich werde mit Erde zugeschüttet. Ich kann mich nicht bewegen. Ganz viel Erde auf meinen Beinen. Auf meinen Armen. Meiner Brust. Ich muss sterben. Ich kann nichts sehen. Sand in meinen Augen." Mit der nächsten Schaufel landet Sand in ihrem Mund. Sie kann nichts mehr sehen, nichts mehr hören. Sie beginnt zu ersticken. Im letzten Moment wird sie ausgegraben.22)
Der psychologische Sinn dieser Maßnahme ist eindeutig. Die Todesangst erzeugt eine transmarginale protektive Hemmung und sorgt für die maximale Suggestibilität des Opfers nach seiner "Rettung". Der "Retter" hat dann in der Regel die Aufgabe, das Opfer zu indoktrinieren.
Die äußerste Steigerung der Folter zur Persönlichkeitsspaltung besteht allerdings darin, den Gefolterten zu zwingen, selbst andere Opfer zu Tode zu foltern und zu ermorden. Sehr eindrucksvoll beschreibt der amerikanische Spezialist für Multiple Persönlichkeitsstörungen, Harvey L. Schwartz die psychologischen Auswirkungen dieses Zwangs. Einige seiner Patienten waren gezwungen worden, an Ritualmorden und an den Zerstückelungen der "geopferten" Kinder teilzunehmen. Voller Scham und zögernd beschrieben sie ihre Wort auf die Opfer, die nicht schnell genug starben.
"Wut auf die Täter war nicht möglich. Diese Möglichkeit wurde ausgelöscht, lange bevor die Kinder zum Töten trainiert wurden. Langsame Tode der "Geopferten" erzeugten gesteigerten Stress, Schock, Schuldgefühle bei den Kindern, die zu diesen Tötungen gezwungen wurden. Und diese Gefühle wurden durch die Kritik der Täter verstärkt, wenn diese die Tötungstechnik des Kindes monierten und die Selbsteinschätzung des Kindes als böse und/oder inkompetent verfestigten. Die Täter definierten das abzuschlachtende Kind als Feind und als eine Ursache des Leidens der kindlichen Mörder. Die Opfer verdienten daher den Tod." Es sei daher nicht verwunderlich, dass die zum Mord gezwungenen Kinder alternative Persönlichkeiten entwickelten, die keine Gefühle hatten bezüglich des Ermordens von Kindern – mit Ausnahme, vielleicht, von Stolz.23)
Es handelt sich bei diesen Folterungen, die den Kern des sog. rituellen Missbrauchs bilden, also keineswegs um willkürliche Grausamkeiten, die von Sadisten aus pseudo-religiösen oder kultischen Gründen begangen werden. Es wird deutlich, dass diese Folterungen alle auf ein Ziel zentriert sind, nämlich auf die Spaltung der Persönlichkeit und die systematische Dressur der Persönlichkeitsfragmente.
In einem der folgenden Kapitel werde ich das Thema des rituellen Missbrauchs, das ich hier nur unter dem Aspekt der Folter beleuchtet habe, noch einmal aufgreifen.
Es bleibt festzuhalten, dass die angeblich satanischen Bewusstseinskontrolleure dieselben Mittel und kommunikativen Strategien benutzen wie eine zweite mutmaßlich Tätergruppe: Psycho-Experten in den Geheimdiensten und militärischen Spezialabteilungen. Dies bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass Uniformen zu Vorschein kommen, wenn die Satanisten die Masken und Roben fallen lassen.
Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 3: Methoden der absichtlichen Persönlichkeitsspaltung - Verdeckte Folter
Hypnose und Folter sind die elementaren Voraussetzungen jeder tiefgreifenden Gehirnwäsche. Nur durch extremen Stress, der sich am effektivsten durch diversen Formen der Folter erzeugen lässt, kann jener fundamentale Nervenzusammenbruch hervorgerufen werden, der den Menschen in einen äußerst suggestiblen, hypnotisierbaren Zustand versetzt. Unter Fachleuten beginnt sich die Einsicht durchzusetzen, dass Hypnose ohne Einverständnis und Wissen des Hypnotisanden möglich ist. Dies wurde lange bestritten und als "Verschwörungstheorie" oder "Hollywood-Phantasie" belächelt.
Doch nur wenige machen sich bewusst, dass es auch verdeckte Formen der Folter gibt. Bei manchen Terrorgruppen gehören z. B. haarsträubende Mutproben (die mit Schmerzen und psychischen Qualen verbunden sind) zur Grundausbildung von Selbstmordattentätern. Manche Sekten suggerieren ihren Anhängern, dass es auf dem Weg zur Erleuchtung unbedingt erforderlich sei, stundenlang in einer ungewohnten und höchst unbequemen Sitzhaltung zu verharren. Gehirnwäscher sind sehr erfinderisch, wenn es darum geht, ihren Opfern das Gefühl zu geben, sie würden sich freiwillig einer Prozedur unterziehen, die unweigerlich zu ihrer geistigen Versklavung führt.
Edda Heiligsetzer beschreibt in einem Artikel über islamisch-fundamentalistische Terroristen in Israel, mit welchen Methoden in der Ausbildung von Selbstmordattentäter der HAMAS extremer Stress erzeugt wird. Die Kandidaten nehmen an dieser Ausbildung "freiwillig" teil – aus glühender religiöser Überzeugung, die ihnen zuvor freilich eingeimpft wurde: "Im praktischen Teil des Rekrutierungsprozesses werden den Selbstmordattentätern verschiedene Aufgaben gestellt, in denen sie ihre Zuverlässigkeit, ihren Mut oder ihre Verschwiegenheit unter Beweis stellen müssen. Dazu gehören so makabre Tests wie die Beerdigung bei lebendigem Leib... Waffenschmuggel, Autodiebstahl, Fälschen von Ausweisen und Ähnliches sind da nur die ‚harmloseren Varianten." Bei diesen Prüfungen gehöre die Lebensgefahr sozusagen zum Prüfungsstoff.24)
Wir erkennen unschwer, welches Ziel die Ausbilder hier verfolgen, sofern die überwiegend aus israelischen Quellen stammenden Berichte, auf die sich Heiligsetzer stützt, den Tatsachen entsprechen: Die Ausbilder wollen das Nervensystem der Prüflinge in den Zustand der transmarginalen protektiven Inhibition versetzen, um es für die ultimative Indoktrination zu öffnen. Vermutlich kommt keiner dieser Lehrlinge des Todes auf die Idee, dass er gefoltert wird. Er wird dennoch früher oder später jenen totalen Nervenzusammenbruch erleiden, durch den der Boden vorbereitet wird für die tödliche Saat.
In den folgenden Kapiteln werde ich das Thema der Bewusstseinskontrolle in Sekten und religiös motivierten politischen Kulten, das ich hier nur unter dem Aspekt der Folter beleuchtet habe, umfassend analysieren.Liste der Endnoten1) zitiert nach Fromm (1992), 67 ff.
2) Mit dieser Furcht begründete der amerikanische Geheimdienst CIA seine Gehirnwäsche-Experimente (Projects Bluebird, Artichoke und MKULTRA), die er Anfang der fünfziger Jahre des 20. Jahrhunderts startete – siehe Thomas (1995), 211 ff.
3) Gibson & Haritos-Fatouros (1986)
4) Gibson & Haritos-Fatouros (1986)
5) CBS News, Sixty Minutes, 31. März 1979, zitiert nach Blass (2000), 35 f.
6) Engfer (1998), 964: „Über die Häufigkeit von Kindesmisshandlungen kann man für die Bundesrepublik keine Aussagen machen, weil hier die Einführung einer Meldepflicht vor allem mit dem Argument abgelehnt wurde, dass Eltern dann noch weniger bereit wären, misshandlungsbedingte kindliche Verletzungen von Ärzten behandeln zu lassen... Und – ähnlich wie beim sexuellen Missbrauch – sind die kriminalpolizeilichen Statistiken zur Häufigkeit von angezeigten Kindesmisshandlungen sehr selektiv und wenig aussagekräftig.“
12) zum Hintergrund dieser Organisation siehe Marks (1979, 1991), 157 ff.
14) Indizien für Folterungen durch US-Institutionen finden sich z. B. in Blum (1995) und Blum (2000)
15) Koch & Wech (2002), 165 f.
16) CIA, Memorandum for : Chief, Medical Staff, Subject : Project Artichoke, Evaluation of ISSO role, 25 January 1952, MORI ID : 144686
17) Noblitt & Perskin (2000), 76 f.
18) Ryder (1994), 54 / Die Quelle dieses Zitats ist nicht uneingeschränkt als seriös zu bezeichnen. Der Autor, ein christlicher Verschwörungstheoretiker, veröffentlichte dieses Buch im Selbstverlag. Der Name „Daniel Ryder“ ist ein Pseudonym. Dennoch verwende ich diese Quelle, da ich sie weitgehend für solide recherchiert halte.
19) Aus der Biographie der multiplen Persönlichkeit Jenny Walters Harris, zitiert nach Huber (1995), 88 ff.
20) DeCamp (1996), 103 f.
21) Associated Press (1999)
22) Fröhling (1996), 220 f.
Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die Literatur findet man im Startartikel zu diesem Fortsetzungssachbuch oder in der Original-PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite mit dem Literaturverzeichnis finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".
PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".Dr. Dieter
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Atommüll Trittin: Endlager Gorleben ist gestorben 28.08.2009 Jürgen Trittin, Bundestagsabgeordneter der Grünen, behauptet, dass der als Erkundung getarnte Bau des Endlagers Gorleben mit gefälschten Gutachten begonnen worden sei. Insbesondere Sicherheitsbedenken der Polytechnischen Bundesanstalt zum Deckgebirge seien ignoriert worden. Auch sei der Standortvergleich, den Gutachter empfohlen hätten, bis heute unterblieben. Trittin fordert, dass endlich ein echter Standortvergleich initiiert wird, um für den Atommüll ein sicheres Endlager zu finden.
Sommertour Humke-Focks aus Tour durch Südniedersachsen 31.08.2009 In der Zeit vom 1.-9. September wird Patrick Humke-Focks, niedersächsischer Landtagsabgeordneter der Linken, auf verschiedenen Veranstaltungen im den Kreisen, Göttingen, Northeim, Osterode und Holzminden zu erleben sein. Die genauen Termine sind in der Meldung aufgeführt. In einer zweiten Meldung wird genauer auf die Termine im Harz eingegangen. Darin genießt das Thema "Kampf gegen Rechts" einen hohen Stellenwert.
Wahlkampfveranstaltung 31.8. – Asse II, Gorleben, Atomausstieg 31.08.2009 Am 31.8 um 18:30 werden vorm Gänseliesel Sylvia Kotting-Uhl, die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, und Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender der Grünen, über Asse und Gorleben sprechen. Es geht um die Frage der sicheren Endlagerung von radioaktivem Müll.
Internetgedichte "Tropfen im Strom" und andere Gedichte 30.08.2009 Bei der Suche nach Gedichten für Padina's Hitliste zeitgenössischer Internetgedichte stieß der Redakteur diesmal auch das Gedicht "Tropfen im Strom" in einem Webzine. Bemerkenswert an dem Webizine ist die seit acht Jahren bestehende Beständigkeit, die bei ehrenamtlichen Projekten eher selten zu finden ist.
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