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Empirie
FS-11 – Erzeugung von Multiplen Persönlichkeiten

08.06.2009 In dem Fortsetzungssachbuch "Unsichtbare Ketten" werden zwei Experimente vorgestellt. In dem Experiment von Reima Kampman entwickelten zweiunddreißig hochsuggestible Schüler eine Sekundärpersönlichkeit während einer hypnotischen Sitzung. Das zweite vorgestellte Experiment war von Phillip Lawrence Harriman ersonnen worden. Er zeigte mit dem Experiment, das die Persönlichkeiten unterschiedliche Gedächtnisse haben und stellte auch fest, dass diese Persönlichkeiten flüchtig sind. Zum Ende des Kapitels werden Ideenansätze aufgezeigt, wie die flüchtigen Multiplen Persönlichkeiten stabilisiert werden könnten.

 
Reporterbericht: Kontaktlink zu Dr. Hans Ulrich Gresch [ Homepage ] (- Diplom-Psychologe und promovierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler.)
 

Fortsetzungs-Sachbuch von Dr. Hans Ulrich Gresch zum Thema mentale Versklavung – Teil 2: Multiple Persönlichkeiten - Experimente zur Multiplen Persönlichkeit

Reima Kampman von der Universität Oulu in Finnland versuchte die Frage zu klären, ob man eine multiple Persönlichkeit experimentell erzeugen könne.1) Zu diesem Zwecke wählte er eine Stichprobe, die aus allen Schülern der drei obersten Klassen der Gymnasien Oulus bestand (insgesamt rund 1.200 Schüler). Fast 450 dieser jungen Leute waren zur Teilnahme an diesem Experiment bereit. Zunächst wurde festgestellt, welche dieser Schüler einen tiefen hypnotischen Trancezustand erreichen konnten. Die Kriterien für gute Hypnotisierbarkeit waren das Erleben automatischen Verhaltens, die Altersregression sowie positive und negative Halluzinationen. 78 Schüler, also ca. 17 % der ursprünglich 450 Versuchspersonen, erfüllten diese Voraussetzungen. Diese 34 Jungen und 44 Mädchen waren zwischen 16 und 20 Jahre alt.

Die Versuchspersonen wurden nun durch Hypnose in einen tiefen Trancezustand versetzt. Dann erhielten sie Suggestionen zur Entwicklung multipler Persönlichkeiten. Die grundlegende Suggestion bestand aus folgender Formel: "Du gehst zurück in ein Alter vor deiner Geburt. Du bist jemand anderes, irgendwo anders." Diese Suggestion wurde häufig wiederholt. Gleichzeitig wurden zusätzliche Suggestionen eingepflanzt, die darauf hinausliefen, dass alles völlig normal sei und das nichts Geheimnisvolles geschehe.
Die Suggestion, in ein Alter vor der eigenen Geburt zurückzugehen, ist höchstgradig dissoziativ, da das hypnotisierte Ich dem Hypnotiseur gehorchen und eine neue Identität kreieren muss.
32 Versuchspersonen (ca. 41 % der hochgradig hypnotisierbaren Teilnehmer des Experiments) entwickelten eine sekundäre Persönlichkeit. Diese sekundären Persönlichkeiten gaben an, ein menschliches Wesen zu sein, nannten ihren Namen und den Ort, wo sie lebten, und waren in der Lage, ihre Persönlichkeit und ihre sozialen Umstände zu beschreiben.
Phillip Lawrence Harriman von der Bucknell Universität in den Vereinigten Staaten dachte sich ein Experiment aus, mit dem er sogar drei Persönlichkeiten erzeugen konnte.2) Die hier eingesetzte Methode ist deutlich komplexer als Kampmans Technik. Sie lässt erahnen, dass die Grenzen der Verfeinerung und Differenzierung der Methoden zur Erzeugung multipler Methoden den Grenzen der Phantasie des Hypnotiseurs entsprechen.
Das Experiment verläuft wie folgt: Eine gut hypnotisierbare Versuchsperson wird in einen tiefen Trance-Zustand versetzt. Dann wird ihr suggeriert, ihre Schreibhand und der entsprechende Arm seien nicht länger ein Teil von ihr. Zwar fühle sie keinen Schmerz oder sonstiges Unbehagen, aber Arm und Hand seien vollständig abgelöst. Sobald ein Stift in diese Hand gegeben wird, beginne diese sofort zu schreiben, als würde sie von einer Kraft außerhalb des Aufmerksamkeitsfeldes der Versuchsperson gesteuert. Daraufhin wird eine vollständige hypnotische Amnesie für den bisherigen Teil des Experiments erzeugt. Die Versuchsperson kann sich an nichts mehr erinnern, was bisher geschah. Nun legt der Hypnotiseur eine Schreibunterlage auf den Schoss der Versuchsperson und gibt der hypnotisch abgetrennten Hand einen Stift. Nach kurzer Zeit beginnt die Hand zu schreiben. Sobald die Hand aufhört zu schreiben, muss die Versuchsperson die Augen schließen und den Trancezustand weiter vertiefen. Nun wird die Versuchsperson "aufgeweckt". Der Versuchsleiter zeigt ihr, was sie geschrieben hat. Die Versuchsperson ist dann unfähig zu sagen, was das Geschriebene bedeutet. Nun wird ein leichter Trancezustand hervorgerufen und der Versuchsperson wird gesagt, dass sie nun die gesamte experimentelle Erfahrung voll verstehe. Sobald sie sich den ganzen Vorgang bewusst gemacht hat, ist sie natürlich auch in der Lage, ihren Text zu begreifen. Nun wird die Versuchsperson endgültig aus dem Trancezustand geholt und aufgefordert, den von der hypnotischen Hand geschriebenen Text noch einmal deutlich lesbar niederzuschreiben. Dazu ist die Versuchsperson, ohne zu zögern bereit und in der Lage.
Harriman nennt die Persönlichkeit, die den Text geschrieben hat, X-2 und die danach erscheinende Persönlichkeit, die den Text nicht lesen kann, X-3. X-3 taucht völlig spontan auf, keine Suggestion ist erforderlich, um X-3 herauszubilden. X-2 allerdings wird durch eine Suggestion hervorgerufen, die sich allerdings darauf beschränkt, den Kontrollverlust über Hand und Arm auszulösen. X-1, die Basispersönlichkeit zeigt sich, sobald der Versuchsperson suggeriert wird, sie werde sich nun das gesamten Experiments bewusst.
Man mag das geschilderte Experiment für ein interessantes psychologisches Spiel ohne praktische Bedeutung halten. Doch dies wäre eine Fehleinschätzung. Man stelle sich vor, die Aufgabe von X-2 hätte nicht darin bestanden, einen Text zu schreiben, sondern – eine Pistole abzudrücken.
Die beschriebene Triangulation der Persönlichkeit ist die Grundstruktur Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung. X-2 tut etwas, was X-3 nicht versteht, und X-1 kann erst wieder auftauchen, wenn es in der Lage ist, sich den gesamten Vorgang bewusst zu machen.
In der Praxis sind die suggerierten Systeme meist deutlich komplexer und auch die Methoden der Einpflanzung sind wesentlich komplizierter – aber sie beruhen alle auf der geschilderten triangulären Grundstruktur.
Es muss besonders hervorgehoben werden, das die Aktivität von X-2 durch einen einfachen Reiz ausgelöst wird: Der Versuchsleiter gibt der Hand einen Stift. X-2 bezeichnet aber nicht nur ein automatisches Verhalten, X-2 ist eine sich automatisch verhaltende Persönlichkeit, denn X-2 schreibt einen Text, den X-1 hinterher verstehen kann, sobald es sich den gesamten Vorgang bewusst macht. Der Inhalt des Textes wurde nicht suggeriert. X-2 besitzt also ein eigenes Bewusstsein und könnte alle Aufträge bewältigen, zu denen auch X-1 in der Lage wäre. "Die Hauptsache ist, die muskulären Aktivitäten des Schreibens zu starten; die mentalen Prozesse sorgen für sich selbst", schreibt Harriman.3)
Sehr kritisch setzt sich Bennett C. Braun mit der Überzeugung auseinander, dass man eine Multiple Persönlichkeitsstörung durch Hypnose künstlich hervorrufen könne. Er räumt zwar ein, dass multiple Persönlichkeiten in der Regel auch höchstgradig hypnotisierbar seien. Dies bedeute aber keineswegs, dass eine kausale Beziehung zwischen Multipler Persönlichkeitsstörung und Hypnose bestünde. Unter Umständen steigere die Hypnose zwar die Bewusstheit des Betroffenen für seine Alternativ-Persönlichkeiten; die klinische Erfahrung zeige aber, dass die ersten Spaltungen einer Multiplen Persönlichkeit in aller Regel in früher Kindheit vor jeder Hypnose-Erfahrung erfolgen.4)
Es sei zwar nicht auszuschließen, dass durch Hypnose Persönlichkeitsfragmente erzeugt werden können. Doch diese Persönlichkeitsfragmente unterschieden sich deutlich von den vollentwickelten Alternativpersönlichkeiten im Sinne einer Multiplen Persönlichkeitsstörung. Diese hypnotisch erzeugten Fragmente besäßen keine Lebensgeschichte und eine nur sehr begrenzte Spannweite von Stimmungen und Affekten. Demgegenüber seien echte Alternativpersönlichkeiten durch eine differenzierte Biographie, vielfältige Stimmungen und Gefühle sowie durch einen konsistenten Sprach- und Bewegungsstil gekennzeichnet.5)
Es ist bei entsprechend gut hypnotisierbaren Menschen relativ einfach, flüchtige Persönlichkeitsfragemente oder besser: personifizierte Stereotype zu erzeugen. Major Harry C. Leavitt vom Medical Corps der US-Armee versetzte seinen Patienten Dick, der unter einem posttraumatischen Stress-Syndrom litt, in einen tiefen Trancezustand. Er sagte zu ihm: "Sie wissen, Dick, dass jeder Mensch eine gute und eine böse Seite hat. Es ist so, als stünde ein Engel auf der einen Seite eines Mannes und ein Teufel auf der anderen. Sie haben sicher schon einmal solche Zeichnungen gesehen. Haben Sie mich verstanden? Nun, geben wir doch Ihrer bösen Seite einen Namen. Wir werden Sie Leo nennen. Und ich werde jetzt mit Leo sprechen. Nicht wahr, Leo, Du kennst Dick ziemlich gut. Und immer wieder versuchst Du, ihn zu bösen Taten anzustiften, stimmt’s?"
Dieselbe Prozedur wurde mit der "guten Seite" wiederholt, die den Namen Frank erhielt. Und in der Tat traten nun zwei Fragmentpersönlichkeiten hervor, die von Dick in der dritten Person sprachen und nicht unterschiedlicher hätten sein können. Leo versuchte, Dick zur Masturbation, heimlichen sexuellen Beziehungen, zur Lüge und zum Diebstahl zu überreden. Er lümmelte sich in seinen Sessel, grinste sardonisch und redete in unwirschem Tonfall. Frank war offen, angepasst, zur Kooperation bereit, ein Ausbund an Tugend. Er ermahnte Dick, die Wahrheit zu sagen, ehrlich und loyal zu sein. Dick kannte Leo und Frank, aber die böse und die gute Teilpersönlichkeit verhielten sich wie Fremde zueinander. Sie nahmen sich nur zur Kenntnis, wenn Leo die Pläne Franks zu durchkreuzen versuchte bzw. umgekehrt.6)
Trotz dieses bemerkenswerten Schauspiels ist Braun zuzustimmen, dass eine voll entwickelte multiple Persönlichkeit allein mit den Mitteln der Hypnose (evtl. von seltenen Ausnahmefällen abgesehen) nicht erzeugt werden kann. Dies bedeutet aber keineswegs, dass es grundsätzlich unmöglich sei, eine dauerhafte Multiple Persönlichkeitsstörung künstlich zu erzeugen. Dazu ist jedoch eine Kombination der Hypnose mit anderen Methoden und Mitteln erforderlich. Die Gehirnwäsche-Forscher der CIA untersuchten die Effektivität verschiedener Kombinationen dieser Mittel und Methoden bereits seit Anfang der fünfziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Das Ziel bestand darin, eine sog. Unterbewusste Isolation (subconscious isolation) zu erzeugen. Darunter verstanden die Geheimdienst-Psychiater einen Zustand tiefer, intensivierter Hypnose, in der sie den Hypnotisanden posthypnotische Befehle einpflanzten konnten.7)
Die Hypnose wird allerdings durch diese anderen Methoden und Mittel nicht überflüssig. Sie ist schon allein darum unbedingt erforderlich, weil die Täter ja nicht nur beobachtetes Verhalten, sondern auch mentale Operationen konditionieren müssen. Die Hypnose ist bekanntlich eine ausgefeilte Technik, innere Prozesse zu steuern. Bei Kindern könnte die Strategie u. a. darin bestehen, unter Hypnose zunächst in spielerischer Form flüchtige Fragmentpersönlichkeiten zu kreieren. Dazu werden dem Kinde zunächst Märchen vorgelesen, in denen Verwandlungen beschrieben werden. Dann spielen die Täter mit dem Kind "Verzaubern". Das ahnungslose Kind macht begeistert mit und lernt dabei, welche psychischen Transformationen von ihm erwartet werden.
Später wird das Kind dann gefoltert (oder schmerzhaft sexuell missbraucht), und die Täter suggerieren ihm, dass es die Traumatisierung am besten ertragen könne, wenn es sich spalte: "Peter, Du musst Dir vorstellen, dass Fritz (ein anderes, zuvor hypnotisch kreiertes Persönlichkeitsfragment) die Schmerzen erleiden musste. Wenn Du vergisst, dass es Fritz gibt, dann ist alles wieder gut. Wenn Du Dich aber an Peter erinnerst, dann merken wird das und dann müssen wir Dir wieder sehr weh tun." Die hypnotisch erzeugte Dissoziation wird also mit der Angst vor der Folter verknüpft. Auf diese Weise wird die flüchtige hypnotische Spaltung stabilisiert.8)
Bevor ich diese Methoden und Mittel der Bewusstseinskontrolle durch Persönlichkeitsspaltung im Detail analysiere, möchte ich zwei amerikanische Psychotherapeuten zu Wort kommen lassen: Corydon Hammond und John D. Lovern. In zwei bahnbrechenden Vorträgen haben Hammond und Lovern die Grundzüge der absichtlichen Erzeugung multipler Persönlichkeiten durch psychische Traumatisierung umrissen. Diese vorzüglichen Darstellungen der Produktion mentaler Roboter sollen das Verständnis der nachfolgenden Detailanalyse erleichtern.

Liste der Endnoten

1) Kampman (1976)
2) Harriman (1941)
3) Harriman (1941), 247
4) Braun (1984), 193
5) Braun (1984), 194
6) Leavitt (1947), 280 ff.
7) Siehe hierzu die CIA-Dokumente BLUEBIRD-Project, Nov 9, 1950 (MORI ID 144921) sowie: Marshall Chadwell: Memorandum for Deputy Director, Subject: Special Interrogations, 12 February 1951 (MORI ID 144923)
8) Die Verwendung von Märchen (und märchenhaften Fernsehsendungen) als Bezugssystem zur Programmierung mentaler Prozesse wird in der einschlägigen Literatur leider selten thematisiert. Eine glaubwürdige, zumindest nachvollziehbare Beschreibung findet sich in dem teilweise jedoch eher fragwürdigen Buch von O’Brien & Phillips (1995), 91 ff.

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Die Literatur findet man im Startartikel zu diesem Fortsetzungssachbuch oder in der Original-PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite mit dem Literaturverzeichnis finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".
PDF-Datei auf der Website des Autoren. Dr. Hans Ulrich Gresch. Die Startseite finden sie, wenn sie in der Sammelübersicht "Schläfer" (siehe oben) nach dem untersten Link suchen. In der Schlagzeile findet sich der Suchausdruck "FS-0".Dr. Dieter

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