geändert am 28.11.2008 - Version Nr.: 1. 851

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Verbraucherschutz
26.10. - Ende der Umfrage zur Abzocke im Internet

23.10.2007 Die Verbraucherzentralen machen eine Umfrage zur Abzocke im Internet. Insbesondere werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und andere Verschleierungstaktiken ausgenutzt, um Vertragsabschlüsse zu erschleichen. Der Nepp im Internet wird immer schlimmer, wobei die Firmen nichtzahlenden "Kunden" mit Drohbriefen und verschiedenen Rechtsmitteln verängstigen, um sie zur Zahlung zu bewegen.
[Anmerkung: Fehlt der Verbraucherzentrale das Geld für die Erstellung einer Schwarzen-Linkliste mit Nepp-Seiten? Dr. Dieter Porth.]

Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...

Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen: Vor einigen Jahren grassierte die Seuche des Dialer-Unwesen. Ich war damals mit der Website www.padina.com sehr aktiv und ärgerte mich maßlos über die Dialer-Seiten auf Gedichte-Websites. Als Konsequenz wurde die Seite http://www.padina.com/linklist/dialerforen.htm ins Netz gestellt und bei den Suchmaschinenbetreibern die Seite gepuscht. Innerhalb von weniger Wochen waren die Domains aus den Suchindexen verschwunden. Die Dialerprogramme waren offensichtlich zum Betrug ausgelegt, so dass damals keine großen Warnungen verschickt worden. Eine solche Aktion würde ich heute nicht mehr starten, da ich weiß wie aufwendig und teuer eine solche Recherche ist. Mich hat schon damals die Recherche insgesamt über mehrere Wochen gut hundertfünfzig Stunden gekostet.
Beim heutigen Nepp ist es sicher schwieriger und aufwendiger, zwischen Spreu und Weizen zu unterscheiden. Hier sollte man den Unternehmern eine Frist von einer Woche geben, um ihre Webseiten verbraucherfreundlich zu gestalten. Ansonsten wäre es durchaus legitim, die Verbraucher und auch die Suchmaschinen auf Verbraucher-unfreundliche Websites hinzuweisen. Da der Aufwand zum Puschen von Websites im Suchindex von Suchmaschinen gestiegen ist, ist das "Verbrennen von Domainnamen" ein teures Vergnügen. Angesichts des hohen Kommunikationsaufwands würde ich bei der Erstellung einer Blacklist für Neppseiten mit mehar als dem zehnfachen Aufwand rechnen.
Ich habe damals lange überlegt, ob ich die Aktion mit den "Buh"-Links starten solle. Ich hatte mich damals dafür entschieden und die Suchmaschinenbetreiber haben durch ihre Reaktion meine Entscheidung unterstützt. Auch die Suchmaschinen werden schließlich von Menschen programmiert. Eine Verbraucherzentrale könnte ähnlich vorgehen und Seiten mit Verbraucher-unfreundlichen Geschäftsgebaren nach einer zeitlich kurzfristigen Abmahnung in einer separaten Linkdatei sammeln. Ich glaube, dass auch hier die Suchmaschinenbetreiber Hinweise zur Verbesserung der Qualität ihrer Suchindexe gern annehmen.
P.S. Angesichts der Streichungen der Fördergelder für die Verbraucherzentralen durch die niedersächsische Landesregierung steht zu befürchten, dass auch in Niedersachsen der Nepp und Betrug im Internet dank der Sparmaßnahmen weiter zunehmen wird. Eigentlich sollten doch das Justizministerium, das Wirtschaftsministerium oder das Innenministerium für die Wahrung des Rechtsfriedens sorgen. Vielleicht finden die Beamten ja während der Jahresend- Ralley im Etat noch einen Fördertopf, um etwas für den Verbraucherschutz im Internet zu tun? Dr. Dieter Porth.

 
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
 

Verbraucherzentrale Niedersachsen - Abzocker im Internet werden immer dreister - Online-Umfrage der Verbraucherzentralen

Ob Tests zur Intelligenz, Hausaufgabenhilfe oder attraktive Gewinnspiele - mit unzähligen Angeboten werden Internet-Surfer, darunter viele Jugendliche, in Vertragsfallen gelockt. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hilft Betroffenen mit Information und Beratung, denn in den meisten Fällen kann man die Bezahlung der Forderung verweigern. Außerdem läuft zur Internetabzocke noch bis 26. Oktober eine Online-Umfrage unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/link345582A.html. Dort gibt es auch Informationen zur Rechtslage. Wer sich beteiligt, hilft den Verbraucherschützern, ihre Forderung an den Gesetzgeber nach einem besseren Schutz zu untermauern.
Viele Internetnutzer halten die attraktiv beworbenen Seiten für ein kostenloses Angebot. Erst bei genauem Studium des Kleingedruckten (AGB) entpuppen sie sich als Vertragsfalle. Das erkennen die meisten Surfer aber erst, wenn die Rechnung kommt. "Auffällig ist, dass diese Abzocker nichts unversucht lassen, unberechtigte Forderungen einzutreiben", betont Petra Kristandt von der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Nach Erfahrung der Verbraucherschützer bezahlen viele Internetnutzer, weil sie von massiven Drohschreiben eingeschüchtert sind oder keinen Ärger haben wollen. Die Verbraucherzentrale ermutigt Betroffene, unberechtigte Rechnungen nicht zu bezahlen.
Telefonische Beratung zum Thema gibt es auch am Verbrauchertelefon unter 09001 79 79-06, Di, Do 10-16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz "sekundengenaue Abrechnung" (aus den Mobilfunknetzen gelten die Tarife der jeweiligen Anbieter!)
----------------------------------------------------------------------------- www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Herrenstr. 14, 30159 Hannover
Terminabsprachen unter: Tel:0511-91196-0 oder Fax:0511-91196-33
Bestelltelefon: 0180 5 00 14 33 (Mo - Fr 9 - 16 Uhr, 0,14 ? pro Minute aus dem Festnetz)
Nutzen sie unsere telefonische Beratung für 1,50 Euro/Min. aus dem deutschen Festnetz (aus den Mobilfunknetzen gelten die Tarife der jeweiligen Anbieter!)zu folgenden Themen und Zeiten:
09001 79 79-02: Reklamationen/Verbraucherrecht Mo - Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-03: Versicherungen Mo - Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-04: Banken/Baufinanzierung Mo - Do 10 - 16 Uhr
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09001 79 79-06: Telekommunikation Di + Do 10 - 16 Uhr
09001 79 79-07: Gesetzliche/Private Krankenversicherung Mo 10 - 12 Uhr
09001 79 79-09: Bau-/Energieberatung: Mo - Do 10 - 18 Uhr

Zusammenfassung, Übersicht, Zusatzinformation, ..

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Ticker und Querverweise

Ticker Querverweise
Altes Früheres

Energieausweis
Wie viel Energie braucht ihre Wohnung?

16.10.2007 Die Nebenkosten und insbesondere auch die Heizkosten machen heute einen großen Teil der Miete aus. Seit 1. Oktober 2007 muss für jedes Haus und jede Wohnung ein Energieausweis vorhanden sein, so dass sich Mieter und Hauskäufer über den Energieverbrauch des Hauses informieren können. Der Ratgeber "Der Energieausweis" informiert zum Beispiel darüber, welche Informationen der Energieausweis enthalten muss.

CD - Kriss
Die CD "flow'n love"

22.10.2007 Die CD enthält 14 Tracks. Die Spieldauer beträgt 67 Minuten 35 Sekunden.

CD - exit inside
Die CD "Promotion CD"

22.10.2007 Die CD enthält 5 Tracks. Die Spieldauer beträgt 21 Minuten 16 Sekunden.

CD - Chaoze One & Lotta C
Die CD "fame"

22.10.2007 Die CD enthält 18 Tracks. Die Spieldauer beträgt 60 Minuten 18 Sekunden.

CD - maybebop
Die CD "Superheld"

22.10.2007 Die CD enthält 14 Tracks. Die Spieldauer beträgt 63 Minuten 30 Sekunden.

CD - Mike Harrison Band
Die CD "late starter"

22.10.2007 Die CD enthält 14 Tracks. Die Spieldauer beträgt 55 Minuten 22 Sekunden.

Bauernfänger
Umfrage zu Bauernfänger-Rechnungen

23.10.2007 Das Internet ist ein junges Medium, in welchem sich auch viele Bauernfänger tummeln, die die Unerfahrenheit der Nutzer zum Betrug nutzen. Eine typische Masche ist das Verschicken von Rechnungen für vermeintliche Verträge. Jeder der Erfahrungen mit "Internet-Rechnungen ohne Leistung" gemacht hat, sollte an der Umfrage der Verbraucherzentrale teilzunehmen.

Neues Späteres

Stadtaufträge
Vergabe-Newsletter von 250 Betrieben abonniert

16.10.2007 Wegen des Erfolgs der Vergabe-Newsletter will der Oberbürgermeister zukünftig einen Schritt weiter gehen. Zukünftig sollen auch die kompletten Vergabeunterlagen für registrierte Bieter im Internet bereitstehen. Gegen eine freihändige Vergabe spricht nach Ansicht von Oberbürgermeister Meyer, dass 60% der Aufträge ohnehin in der Region bleiben und dass für 13% keine regionalen Anbieter gefunden werden. Lediglich gut ein Viertel der Aufträge geht an Anbieter außerhalb der Region.

Stadtaufträge
Schrottabholung, Baureparaturen, Straßenbegrünung

24.10.2007 Vergabe 53 - Schrottabholzung, Renovierung beim Saathoffplatz, Strahlenschutzausrüstung --- Vergabe 54 - Schulhof des Otto-Hahn-Gymnasiums, Fenster für die Hölty-Schule --- Vergabe 55: - Flachdachflicken in der Kindertagesstätte Wienstraße --- Vergabe 56 - Straßenbegrünung bei Holtensen

WETA
Information gegen Klimawandel

24.10.2007 In der aktuellen politischen Diskussion will die Politik mit Gesetzen gegen den Klimawandel vorgehen. Mit dem Konzept für das WETA-Symbol wird der Bürger über die soziologischen und ökologischen Kosten seines Kaufs informiert. Mit diesem Symbol auf jedem Produkt könnte die Kaufmacht des Bürgers entscheiden, welche Unternehmen gefördert werden. Das WETA-Symbol ermöglicht eine politische Machtausübung von unten durch Information.

Landtagsbesuch
Nikolausberger Gesangsverein singt im Landtag

19.10.2007 Auf Einladung vom Göttinger Landtagsabgeordneten Fritz Güntzler (CDU) fuhr der Männergesangsverein " Liedertafel Bergeshöh" nach Hannover und besichtigte die Stadt und den Landtag. Zum Abschluss diskutieren die Eingeladenen noch ausgiebig mit Güntzler und Dr. Harald Noack (CDU). Highlight war am 18. November der Auftritt der Sänger im Plenum.

Studiengebührenproteste
Unterstütze Polizei Aktion?

23.10.2007 Am Sonntag führten die Grünen und die Grüne Jugend eine Aktion beim Weender Tor gegen die Studiengebühren. Die Aktionisten bedanken sich bei der Göttinger Polizei für die beiden Abgeordneten Polizisten, die die Aktion während der gesamten Zeit begleiteten.

Abzocke
Verbraucherzentrale rät zur Anzeige

28.11.2008 Wer Anneliese heißt, könnte von der Dresdener Firma Callux Forderungsmanagement unberechtigte Zahlungsaufforderungen kriegen. Bei Zahlungsaufforderungen, die der Verbraucherzentrale bekannt wurden, fehlen wesentliche Angaben, die zur Prüfung der Forderungen nötig sind. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. rät in solchen Fällen zu einer Anzeige bei der Polizei.
[Der Begriff Inkassounternehmen wird von Betrügern manchmal benutzt, um ängstliche Bürger um ihr Geld zu betrügen. Dr. Dieter Porth]

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