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⇐ Backe, backe, Schinken 01.07.2008 Die Verbraucherzentrale Niedersachsen weist auf eine Pressemeldung von "Landesamt Für Verbraucherschutz und Ernährungssicherheit" hin. Danach haben im Gastronomiegewerbe die Kochschinkenimitate den Kochschinken fast vollständig verdrängt. Die Verbraucherzentrale hat ein Faltblatt zur Unterscheidung von echtem Kochschinken und gebackenem Kochschinken herausgebracht. In der Pressemitteilung des Landesamtes für Verbraucherschutz und Ernährungssicherheit wurde dieser Betrug am Verbraucher nur sanft angedeutet. [Anmerkung: Wie (stark) leiten Lobbyisten den staatlichen Verbraucherschutz? Dr. Dieter Porth.]
Kommentar,Gedanken, Anmerkungen, ...Redaktion buergerstimmen.de - Dr. Dieter Porth, Göttingen:
Die Verbraucherzentrale hat sehr genau gelesen. Die Pressemitteilung ist sehr sanftgespült worden, so dass ein direkte Einfluss von Lobbyisten und Interessensgruppen auf die Abfassung der Pressemeldung sehr wahrscheinlich ist. In der Pressemitteilung heißt es im Absatz mit dem Thema Kochschinken lediglich:
" Ziel der amtlichen Kontrollen ist auch der Schutz der Verbraucher vor Täuschung und Irreführung. Die Artikel "Kochschinken - was erwartet der Verbraucher, und was bekommt er tatsächlich?" (S. 23), "Unerlaubte Wasserzusätze in Geflügelfleischerzeugnissen" oder "Feta -der geschützte Käse" (2007 wurden 62 Proben untersucht) berichten über aktuelle Erkenntnisse der Lebensmittelkontrolle."
Angesichts der Ergebnisse, die der Bericht gemäß der Pressemitteilung von der Verbraucherzentrale enthielt, verfestigt sich der Eindruck, dass die Pressearbeit des Landesamtes für Verbraucherschutz und Ernährungssicherheit sich eher den Schinkenbäckern und anderen Lobbyisten und weniger dem Verbraucherschutz verpflichtet fühlt..
Übrigens ist der Bericht in verschiedene PDF-Dokumente untergliedert. Diese Untergliederung hat mich abgeschreckt, den Bericht zu lesen. Ob diese abschreckende Wirkung beabsichtigt ist oder nicht, vermag die Redaktion nicht zu sagen. Sie ist aber ein zweites Indiz für die Lobbyistische Durchdringung des Landesamtes. Dr. Dieter Porth.
Emailnachricht: Kontaktlink zu Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. [ Homepage ] (Frau Peters)
Verbraucherzentrale Niedersachsen - Schinkenkatastrophe in der Gastronomie Verbraucherzentrale: Imitate zurückweisen!
Wie das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am Freitag meldete, mussten fast 70 Prozent der 130 geprüften Schinken und Schinkenerzeugnisse beanstandet werden. Bei rund der Hälfte der bemängelten Produkte handelte es sich um Imitate, die mit Kochschinken allenfalls die Farbe gemeinsam haben. Es fehlt ihnen die natürliche Gewebestruktur von Hinter- oder Vorderschinken, die auch noch bei Formfleisch-Schinken erkennbar sein müsste. Der wurstähnlich anmutende so genannte Pizzabelag oder Schinkenersatz besteht nur noch zu 50 bis 80 Prozent aus Fleisch, manchmal sogar unter 50 Prozent. Erhöhte Knochensplitterfunde bei drei Proben weisen auf den Zusatz von billigstem Separatorenfleisch hin. Das fehlende Fleisch wird durch bis zu 40 Prozent Wasser, Milch- oder Sojaeiweiß ersetzt. Mithilfe von Stärke, Gelier- und Verdickungsmitteln entsteht eine schnittfeste geleeartige Masse, in der kleine Fleisch- und Fettstücke sowie Bindegewebe eingebettet sind. Solche Fleischerzeugnisse schmecken leer, süßlich und zu stark gekocht und weisen einen gummiartigen Biss auf.
Besonders katastrophal ist die Situation in der Gastronomie: Von den 43 geprüften Schinkenerzeugnissen aus Pizzerien, Imbissen und anderen Gaststätten handelte es sich zu 95 Prozent (41 Proben) um solche Imitationen. "Da wird vielen Schinkenfreunden der Appetit vergehen!" meint Hedi Grunewald und fordert die Verbraucher auf, sich zu wehren und Imitate auf Ihrem Teller abzulehnen. Zum leichten Erkennen der Imitate hat die Verbraucherzentrale die wichtigsten Informationen und Fotos im Faltblatt und Downloaddokument mit dem Titel "Schinken - Original oder Fälschung" zusammengestellt, das gespeichert ist unter: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/schinkenimitat. Wenn sich der Belag von Pizza, Salat oder Brötchen als Imitat herausstellt, sollte das Gericht zurückgewiesen werden. Auf jeden Fall sollten die Betroffenen die Lebensmittelüberwachung unterrichten. Die Adressen der zuständigen Behörden sind zu finden unter: www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/lebensmittelreklamationen. Das Faltblatt kann in den Beratungsstellen abgeholt werden.
Telefonische Beratung gibt es zum Thema auch am Verbrauchertelefon unter 09001 79 79-05 montags von 10 bis 16 Uhr für 1,50 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz - Mobilfunkpreise abweichend.
Pressemitteilung von dem Laves mit Hinweis auf die Existenz eines brisanten Ergebnisses - Landwirtschaftsminister Hans-Heinrich Ehlen stellt 1. Nds. Verbraucherschutzbericht in Oldenburg vor
Presseinformation Nr. 19 vom 27. Juni 2008
Diese Meldung wurde von der Redaktion der Bürgerstimmen als Information nachgetragen. Im Original wurde sie hier gefunden: http://www.laves.niedersachsen.de/master/C48082462_L20_D0_I826_h1.html
Pressekonferenz
Das Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, die kommunalen Überwachungsbehörden und das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung haben den Niedersächsischen Verbraucherschutzbericht 2007 erarbeitet.
"Der Niedersächsische Verbraucherschutzbericht ist unsere Antwort auf das gestiegene Informationsbedürfnis der Bürgerinnen und Bürger", sagt Minister Ehlen. Im Bericht sind die Arbeitsergebnisse der die amtlichen Kontrollen durchführenden Behörden dargestellt und kommentiert. "Der Bericht soll die Verbraucherinnen und Verbraucher über den Status der Lebens- und Futtermittelsicherheit, der Tiergesundheit und des Tierschutzes in Niedersachsen informieren und Transparenz über die Arbeit der Behörden herstellen ," erläutert Minister Ehlen, der den hohen Stellenwert des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Niedersachsen betont.
"Die kommunalen Überwachungsbehörden und die Untersuchungseinrichtungen des Landesamtes sind leistungsfähige Einrichtungen, die mit ihrer Arbeit dazu beitragen, dass in Niedersachsen sichere Lebensmittel vermarktet werden können", so der Minister. In Niedersachsen wurden allein im Bereich der Lebensmittelsicherheit über 28.000 Proben untersucht und über 41.000 Betriebe kontrolliert. Für diese Kontrollen werden die Proben und Betriebe, bei denen besondere Risiken bekannt oder vermutet werden, gezielt ausgesucht. Die Beanstandungsquote von 21,6% der Proben bedeutet vor dem Hintergrund der risikobasierten Probenauswahl, dass in fast 80% der Lebensmittelproben das vermutete Risiko nicht nachgewiesen wurde; die Hersteller, Verarbeiter und Vertreiber haben erfolgreich Vorkehrungen getroffen, die Risiken auf ein akzeptables Maßzu minimieren oder ganz zu vermeiden.
Die kommunalen Veterinär- und Verbraucherschutzämter überprüfen in den Betrieben, ob alle lebensmittelrechtlichen Anforderungen bei der Herstellung, Verarbeitung und der Vermarktung der Lebensmittel eingehalten werden. Sie sind nicht nur für die Entdeckung von Fehlern und Verstößen zuständig, sondern ihre Aufgabe ist insbesondere, die notwendigen Maßnahmen im Betrieb zur Abstellung der Mängel zu veranlassen oder ggf. anzuordnen und deren Umsetzung zu begleiten. So wurden in den mehr als 41.000 kontrollierten Lebensmittelbetrieben mehr als 63.000 Kontrollbesuche durchgeführt.
Interessante Einblicke in diese Arbeit geben die Artikel zu den in der Öffentlichkeit heftig diskutierten Ereignissen im Fleischhandel, über das EG Zulassungsverfahren, über Fleisch- und Wurstkonserven aus handwerklicher Herstellung oder über Sarkosporidien in Thüringer Mett als Auslöser einer Gruppenerkrankung.
Werden neue Risiken für die Gesundheit des Menschen erkannt, z. B. in der wissenschaftlichen Forschung, sind umfangreiche Untersuchungen erforderlich, um das Ausmaß der Verbreitung dieses Risikos in Lebensmitteln zu erkunden. Die "Perfluorierte Tenside in Fischen (PFT)" waren in 2007 ein solches Thema. Diese für den Menschen toxischen Verbindungen, die z. B. in Teflonbeschichtungen von Bratpfannen oder in Imprägnierungen von Textilien zu finden sind, können sich im Köper anreichern und werden dort nur sehr langsam abgebaut. In 45 von den 62 untersuchten Fischproben aus niedersächsischen Flüssen, konnten PFT nachgewiesen werden, wohingegen die 36 Fischproben aus niedersächsischen Aquakulturen alle negativ getestet wurden.
Dagegen zählen die "Algentoxine in Muscheln", zu den lange bekannten Risiken, die mit streng geregelten Überwachungsmaßnahmen kontrolliert werden. Im Jahr 2007 wurde in 9 von 251 untersuchten Muschelkonserven das Nervengift aus der Gruppe der PSP-Toxine in Gehalten über dem dafür festgelegten Grenzwert nachgewiesen.
Zum Thema "Morphin in Mohnsamen und Mohngebäck" konnten im Jahr 2007 die orientierenden Untersuchungen abgeschlossen werden. Von den u.a. untersuchten 32 Proben Backwaren mussten zwei Proben wegen ihres hohen Morphingehaltes beanstandet werden.
Der Bericht bietet über die genannten Themen hinaus auch Informationen zu den Pestizid-, Dioxin- und Mykotoxingehalten in Lebensmitteln.
Große Bedeutung kommt der mikrobiologischen Untersuchung der Lebensmittel zu. Wenn in 7166 kontrollierten Betrieben Verstöße festgestellt wurden, von denen über 6000 dem Bereich der allgemeinen Hygiene zugeordnet werden, ist nachvollziehbar, dass mögliche mikrobiologische Belastungen bei vielen Lebensmitteln zu den Risikofaktoren gehören.
Neben den Lebensmitteln tierischen Ursprungs sind frische Teigwaren, Backwaren mit nicht durcherhitzter Füllung, Speiseeis aus Eisdielen oder Watercooler (in neun von 45 Proben wurde eine erhöhte Gesamtkeimzahl festgestellt, in drei Proben zusätzlich Coliforme Keime) Produkte, die regelmäßig auf ihren mikrobiologischen Status hin überprüft werden. Auch im Jahr 2008 mussten bereits von den bisher untersuchten 89 untersuchten Backwaren mit nicht durcherhitzter Füllung wiederum 29 wegen eines erhöhten Keimgehaltes beanstandet bzw. bemängelt werden. 2007 waren von 300 untersuchten Proben 135 (45 %) mikrobiologisch auffällig. In zwei Proben Tiramisu, die auf Grund von Erkrankungsfällen zur Untersuchung gelangten, sowie einer Mandarinen-Schmand-Schnitte wurde Salmonella Enteriditis nachgewiesen und die Lebensmittel als gesundheitsschädlich beurteilt.
Erhebliche Bedeutung für den gesundheitlichen Verbraucherschutz hat die Bekämpfung von Zoonosen, d.h. von Krankheiten, deren Erreger von Tieren auf den Menschen übertragen werden können. Zu den Zoonoseerregern gehören u.a. Salmonellen und Campylobacter, deren Vorkommen beim Nutzgeflügel und bei Mastschweinen intensiv untersucht werden, um sinnvolle Bekämpfungsstrategien entwickeln zu können. Landesweite Untersuchungsprogramme, die zum Teil in Forschungsverbünden integriert sind, betreffen das so genannte Q-Fieber, die Tularämie bei Wildtieren, Toxoplasmen bei Schweinen und Geflügel und den Rinderbandwurm des Menschen.
Ziel der amtlichen Kontrollen ist auch der Schutz der Verbraucher vor Täuschung und Irreführung. Die Artikel "Kochschinken - was erwartet der Verbraucher, und was bekommt er tatsächlich?" (S. 23), "Unerlaubte Wasserzusätze in Geflügelfleischerzeugnissen" oder "Feta -der geschützte Käse" (2007 wurden 62 Proben untersucht) berichten über aktuelle Erkenntnisse der Lebensmittelkontrolle.
Nicht nur die Lebensmittel unterliegen den amtlichen Kontrollen, sondern auch die kosmetischen Mittel und die Bedarfsgegenstände. Über die Untersuchung von Lederwaren auf ihre Chrom (VI)-Belastung wird ebenso berichtet wie über die Erkenntnisse zur Sicherheit der Spielwaren aus China. Bei der Ledergerbung, die das Leder stabiler macht, wird Chrom (III) eingesetzt. Dies kann sich jedoch durch Schweiß, Alterung etc. zu Chrom (VI) umsetzten. Chrom (VI) zeigt neben seiner sensibilisierenden Wirkung auch toxische, z. B. krebserregende Wirkungen auf den Menschen. Besonders auffällig waren in diesem Zusammenhang Lederhandschuhe und Kindersandalen.
Nachdem aus den USA bekannt geworden war, dass ein Kind nach Verschlucken eines Schmuckstückes an einer Bleivergiftung verstorben ist, wurden zu diesem Thema auch in Niedersachsen Untersuchungen durchgeführt. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse enthält der Artikel "Bleihaltiger Schmuck für Kinder", aus dem hervorgeht, dass auch in Deutschland Kinderschmuckstücke am Markt sind, die nach den neuen amerikanischen Regelungen nicht mehr verkehrsfähig wären.
Im Bereich der Futtermittelüberwachung fanden im Jahr 2007 insgesamt 2272 Betriebs- und Buchprüfungen statt (2006 waren es 2090 Betriebs- und Buchprüfungen).
Die Untersuchungen auf Melamin in Futtermitteln wurden kurzfristig eingeführt, nachdem der Tod von Hunden und Katzen vor allem in den USA, Kanada und Südafrika mit diesem Stoff in Verbindung gebracht wurde. In Niedersachsen war für zwei Alleinfuttermittel aus Südafrika der Befund positiv. Die gesamte Futtermittelmenge wurde unschädlich beseitigt.
In Niedersachsen hatte im Jahr 2007 die Bekämpfung der Blauzungenkrankheit bei Rindern, Schafen und Ziegen große Bedeutung. Vom August bis Dezember 2007 waren 2935 Betriebe davon betroffen. Die Blauzungenkrankheit ist im August 2006 das erste Mal in Deutschland festgestellt worden. Sie wird durch Mücken übertragen. Sie ist eine durch einen Virus hervorgerufene Gefäßerkrankung, die sich klinisch z. B. mit Geschwüren an Maul und Nasen, Schwellungen am Kopf, Verfärbungen in der Haut und bei Schafen im Endstadium mit einer blauen Zunge äußert. Für 2008 geht die Hoffnung dahin, durch Impfungen die empfänglichen Tiere vor dieser Krankheit zu schützen.
Wie bei den Menschen gibt es auch im Bereich der Tiergesundheit tragische Einzelfälle: so starben z. B. zwei Bisons nach Verzehr von Gartenabfällen - die Todesursache war nicht erkennbar. Durch eine Sektion konnte der Verzehr von Oleanderblättern als Todesursache identifiziert werden (10 bis 20 Blätter werden für ein Rind oder Bison als tödliche Dosis angegeben).
Die Pflege und der Erhalt der Bienenvölker sind für das Agrarland Niedersachsen von hoher Bedeutung. Im Jahr 2004 wurde auch hier das bundesweite Bienenmonitoring gestartet, das Erkenntnisse über die Ursachen des immer wieder zu beobachtenden "Bienensterbens" liefern soll. Der Befall der Bienenvölker mit der Varroamilbe war 2007 deutlich höher als in den Vorjahren. Daraufhin waren 2007 auch die Winterverluste in Niedersachsen mit 19 % höher als im Winter 2006/2007 (9 %). Die sachgerechte Varroabekämpfung wird eine besondere Herausforderung in der Imkerei für die Zukunft bleiben.
Themen zum Tierschutz werden in der Öffentlichkeit immer wieder kontrovers diskutiert. In den Aufsätzen "Ist der Betrieb von Angelteichen mit dem Tierschutz zu vereinbaren?" und "Zur Verwendung von Elektroreizgeräten beim Hund" wird die fachliche Haltung zu diesen Fragestellungen erläutert und werden Empfehlungen für die Betreiber der Angelteiche bzw. die Halter der Hunde gegeben.
Der Niedersächsische Verbraucherschutzbericht 2007 steht auch hier als Download zur Verfügung. (http://www.laves.niedersachsen.de/master/C47831862_N1225_L20_D0_I826 )
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Förderung Finanzratgeber für Alleinerziehende 01.07.2008 Die Verbraucherzentrale gibt in Zusammenarbeit mit der Redaktion "ARD Geld" einen Ratgeber für Alleinerziehende heraus. Darin werden umfassend die finanziellen Förderungsmöglichkeiten genannt.
Innovationspreis Wirtschaftlicher Erfolg durch Innovationen 01.07.2008 Bei der Pressekonferenz am 27. Juni berichteten vier Gewinner des Innovationspreises über ihre Erfahrungen. Dabei sahen die Teilnehmer einen unterschiedlichen Nutzen, wie zum Beispiel Werbeeffekt, Investitionsmittel, oder auch Motivationsschub im Preis. Zur Pressekonferenz hatte die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Göttingen (WRG) eingeladen, die unter der Regie von Frau Kleine den Innovationspreis organisiert. Interessierte Unternehmen, insbesondere auch klein und mittelständische Betriebe, sind aufgerufen, sich mit ihren Produkten, Dienstleistungen und/oder Gründungsideen beim Innovationspreis bis zum 15. August zu bewerben.
Apfel Ein gesundes Naturprodukt 01.07.2008 Die Techniker Krankenkasse weist auf die gesundheitlichen Vorteile von Äpfeln hin. Neben Vitamine sind auch die Ballaststoffe wichtig. Ein Großteil der gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe ist dabei in der Schale zu finden, weshalb Äpfel nicht geschält werden sollten. In Ihrer Überschrift zur Pressemitteilung heißt der Apfel "ein kleines rundes Wunderwerk"
Gebührengerechtigkeit FDP: Senkung der Kundenstoppergebühren 01.07.2008 Die FDP spricht sich für eine deutliche Senkung der Gebühren für Kundenstopper, für Warenauslagen sowie der gastronomischen Außenbestuhlung aus. Für die Bauausschusssitzung am 6. Juli hat die FDP einen entsprechenden Antrag eingereicht. Insbesondere werden durch die im Vergleich zu anderen Städten hohen Gebühren zum Beispiel Geschäfte in Hinterhöfen benachteiligt.
Protestkampagne Zum Elend verharzt. 30.06.2008 Die Kampagne macht darauf aufmerksam, dass im Vergleich zum früheren Sozialrecht mit Hartz IV gerade bei Kindern drastische Kürzungen vorgenommen wurden. Als eine Facette der Sozialreform wird in der Kampagne herausgestellt, dass die Kosten für Schulsachen im Regelsatz für Hartz IV gestrichen wurden. Die in PISA beklagte Bildungsdiskriminierung armer Kinder hat also auch gesetzliche Gründe. Die Kampagne schließt mit dem Satz, dass alle Regelsätze im Sozialrecht zu niedrig sind. [Anmerkung: Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. Dr. Dieter Porth]
Lyrikband - Thomas Koppe "Von hier, zu Dir" 30.06.2008 Der Engelsdorfer Verlag hat den Lyrikband von Thomas Koppe "Von hier, zu dir" herausgebracht. Zum Lyrikband sind in der Meldung Leseproben sowie eine Selbstbeschreibung zu finden. [Kritik: Die Gedichte der Leseproben beschäftigen sich mit dem Gefühl des Augenblicks. Dabei werden ganz unterschiedliche Situationen zum Anlass für ein Gedicht. Da kann es die Neugierde auf einen Brief sein. Oder am Abend wird das Gefühl der Melancholie zur Geschwindigkeit des Lebens zum Anlass. Oder einfach das sehnsüchtige Erinnern an die unbeschwerte Kindheit wird in einem Gedicht mit ausdrucksstarker Sprache beschrieben. Die Leseproben versprechen eine kurzweilige Reise durch den Alltag. Dr. Dieter Porth]
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Blaue Tonne Gewinne aus Altpapiersammlung subventionieren Müllgebühr. 02.07.2008 Angesichts von Aktivitäten eines gewerblichen Betreibers im Landkreis Göttingen erläutert der Landkreis Göttingen sein zukünftiges Vorgehen bei der Papiersammlung. Der Landkreis weist darauf hin, dass die Gewinne aus der Altpapiersammlung bei der Berechnung der Müllgebühren berücksichtigt werden.
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Investitionsförderung Schermann: Fördergrenze auf 2500€ absenken 20.06.2008 In einer Vorlage für den Kreistag will der Landrat eine Erhöhung der Fördermittel von Investitionen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen erreichen. Weiter will er die Förderhöhe von 5000€ auf 2500€ absenken. Die Förderquote beträgt maximal 25%. Der Landrat verspricht sich von der Vorlage Investitionen im Wert von 7,8 M€ im Landkreis Göttingen. [Anmerkung: M€ = Millionen Euro]
Spitzensteuer fast 70% Steueraufschlag für Strom 02.07.2008 In einer Aufrechung zeigt der Beitrag, dass die 22 Cent für eine Kilowattstunde Strom Steuern in Höhe von gut 9 Cent enthalten. Im Detail wird die Struktur deutschen Steuerrecht aufgeschlüsselt. Die Stromsteuer wird als unsozial bezeichnet, weil in der jetzigen Struktur "eine Rentnerin mit einer Nachtspeicherheizung und hoher Stromrechnung den deutschen Großunternehmen die Senkung der Lohnnebenkosten bezahlt."
König Dieter Offene Note an den Landrat 02.07.2008 In einer offenen Note wendet sich Unsere Exzellenz König Dieter an den Landrat sowie an den ersten Kreisrat Er hat gehört, dass die Hartz-IV-Arbeitsvermittlung bestehende Arbeitsverträge in Arbeitsverträge mit Zwangspraktikum umwandelt. Er fragt er nach, ob es sich dabei um Einzelfälle handelt und erbittet eine Rechtfertigung.
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